11 research outputs found

    Status-quo-Erhebung des Gesundheitszustandes bayerischer Milchziegenherden anhand epidemiologischer Untersuchungen

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    Learned Physicians and Everyday Medical Practice in the Renaissance

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    Michael Stolberg offers the first comprehensive presentation of medical training and day-to-day medical practice during the Renaissance. Drawing on previously unknown manuscript sources, he describes the prevailing notions of illness in the era, diagnostic and therapeutic procedures, the doctor–patient relationship, and home and lay medicine

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    Michael Stolberg offers the first comprehensive presentation of medical training and day-to-day medical practice during the Renaissance. Drawing on previously unknown manuscript sources, he describes the prevailing notions of illness in the era, diagnostic and therapeutic procedures, the doctor–patient relationship, and home and lay medicine

    Substratpräferenz und Mikrohabitat-Fauna-Beziehung im Eukrenal von Quellgewässern

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    Das Eukrenal ist der Bereich einer Quelle an dem Grundwasser an die Erdoberfläche austritt. Somit ist es ein vom unterirdischen Wasser gebildetes und beeinflusstes Oberflächengewässer. Quellen sind demnach besondere Grenzlebensräume (Ökotone), in denen neben einer spezialisierten aquatischen Quellfauna (Krenobionte), Organismen aus den subterranen (Stygobionte) sowie Fließ- (Rhithrobionte) oder Stand-Gewässerbereichen (Limnobionte) vorkommen. In wie weit dabei bestimmte Taxa an einen solchen Lebensraum gebunden sind, war und ist ein Schwerpunkt faunistisch-ökologischer Untersuchungen zur Habitat-Fauna-Beziehung. Eine solche Einteilung der Quellpräferenz dient neben der Erfassung hydrochemischer Parameter als Indikatorwert zur naturschutzfachlichen Bewertung der Naturnähe oder als Grad einer ungestörten Entwicklung von Quellen. Dabei ist die vertikale Ausprägung des Ökotoncharakters im aquatischen Bereich, bezogen auf das Makrozoobenthos, oft berücksichtigt worden. Die Erfassung und Analyse gewässermorphologischer Strukturen ist dabei bislang vor allem unter dem Aspekt struktureller Degradationen wie Verbau durch Quellfassungen bzw. Beeinträchtigungen durch menschliche Nutzungen erfolgt. Die Funktion und Bedeutung von Substraten als physische Elemente der Gewässerstruktur und als Mikrohabitate für Organismen, insbesondere für Wirbellose (Invertebraten) sind nur wenig untersucht. Im Sinne eines Äquivalents faunistisch-ökologischer Untersuchungen zur Habitat-Fauna-Beziehung im gesamten Quellhabitat fehlen gewässertypspezifische Analysen zur Substratpräferenz im Eukrenal im Sinne einer speziellen Mikrohabitat-Fauna-Beziehung weitestgehend. Hierbei ist der vertikal verlaufende Ökotoncharakter vom aquatischen zum terrestrischen Bereich überwiegend unbeachtet geblieben. Dabei ist anzunehmen, dass auch einzelne Substrattypen in diesem Grenzsaum von unterschiedlichen, möglicherweise speziellen Taxa besiedelt werden. Untersuchungen der Substratpräferenz sind vor allem in Fließgewässern wie Bächen und Flüssen sowie in stehenden Oberflächengewässern wie Seen und entsprechenden Kleingewässern durchgeführt worden. Für Quellgewässer liegen bislang nur wenige Befunde vor, zumeist auch nur für den aquatischen Bereich und taxonomisch beschränkt auf bestimmte Tiergruppen der Wirbellosen. Dieses Defizit begründet den in dieser Arbeit in der Problemstellung formulierten Forschungsbedarf. Die hieraus abgeleiteten Fragen lauten: 1. Gibt es Substratpräferenzen bestimmter Taxa (Art, Gattung, Familie) unter Berücksichtigung des Ökotoncharakters von Quellen? 2. Welche Funktion hat das Substrat bzw. der Substrattyp als Mikrohabitat für die Fauna? 3. Lässt sich eine faunistische Relevanz substratspezifischer Habitattypen für Quellgewässer feststellen? Die Arbeit kann aufzeigen, dass das Substrat eine besondere Bedeutung als Mikrohabitat für die aquatische und terrestrische Wirbellosefauna der Quellgewässer hat. Eine spezifische Substratpräferenz bestimmter Taxa ist für Mittelgebirgs-Waldquellen der untersuchten Regionen in Hessen und Thüringen festzustellen. Die Funktionen der Mikrohabitate sind vor allem in der Nahrungsgrundlage, Refugium-, Schutz- sowie Reproduktionsraum zu kennzeichnen. Die quantitative Charakterisierung der Mikrohabitat-Fauna-Beziehung kann unter Anwendung des Multihabitat-Samplings als weiter entwickelte integrierte Erfassungs- und Beprobungsmethode und dem 2-Schicht-Ansatz differenziert dargestellt werden. Für die Ableitung repräsentativer substratspezifischer Habitattypen ist eine faunistische Relevanz durch eine spezifische Besiedlung bestimmter Taxa festzustellen. Die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse führt zu neuen Hypothesen, welche die Notwendigkeit des weiteren Forschungsbedarfs zur Thematik der Substratpräferenz und der Mikrohabitat-Fauna-Beziehung von Quellgewässern kennzeichnen

    Das Grundeinkommen : Würdigung - Wertungen - Wege

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    Das Buch umfasst 25 Beiträge von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen zum Thema Grundeinkommen und ein Essay aus der Sicht eines Künstlers. Alle Arbeiten widmen sich dem Ziel der Verbesserung der Wohlfahrt der Gesellschaft und ihrer Glieder. Die Autoren sind überzeugt, dass die Einführung von Grundeinkommen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht einen bedeutenden Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit wie Arbeitslosigkeit, Armut, Menschenwürde, wachsende Ungleichheit der Einkommensverteilung leisten kann

    Historische Kulturwissenschaften: Positionen, Praktiken und Perspektiven

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    Der Begriff "Kulturwissenschaften" wird gegenwärtig in Kontexten genutzt, in denen gegen die fortschreitende Spezialisierung insbesondere in den Geisteswissenschaften und gegen die damit einhergehende Fragmentierung des Wissens plädiert wird. Neben einer Perspektivierung der einzelnen Disziplinen als Kulturwissenschaften im Plural wird aber auch eine Art Dachdisziplin "Kulturwissenschaft" als wesentlich für die Modernisierung der Geisteswissenschaften diskutiert. Aus disziplinärer Perspektive loten die Beiträge dieses Bandes Möglichkeiten und Grenzen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aus. Sie finden zu einer interdisziplinären Verständigung aus einer dezidiert historischen Sicht, die scheinbar disparate Geisteswissenschaften integriert

    Vergleichende Studie zur Tiergesundheit und Leistung von sättigungsdeprivierten Mastelterntieren unter dem Einfluss von drei Fütterungsvarianten

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    Diese Studie basiert auf dem Vergleich dreier verschiedener Fütterungsvarianten bei Mastelterntieren zweier Fleischrassen (Ross 308 und Cobb 500). Je eine Gruppe (145 Hennen und 33 Hähne in der Aufzuchtphase; 80 Hennen und neun Hähne in der Legephase) der beiden Rassen bekamen restriktive Futtermengen, wie es von den Zuchtfirmen als Empfehlung ausgesprochen wird, je eine Gruppe beider Rassen erhielt das gleiche Futter in freien Mengen und je eine Gruppe beider Rassen erhielt Futter zur freien Verfügung, welches im Energie- und Nährstoffgehalt reduziert war. Im Laufe der Aufzuchtperiode (24 Wochen) und der Legeperiode (26 Wochen) wurden Parameter zur Knochenbruchfestigkeit, Knochengröße (Länge, Breite und Höhe), Elastizität der Knochen und der Muskelfaserdicke, sowie Parameter zum Fett- (Triglyceride, Cholesterin) und Leberstoffwechsel (Gallensäuren, AST) und Leistungsparameter untersucht. Die Mastelterntiere wurden in Bodenhaltung mit einer Besatzdichte von sieben erwachsenen Tieren pro Quadratmeter gehalten. Ziel dieser Studie war es, die drei verschiedenen Fütterungsmanagements hinsichtlich der Tiergesundheit und der Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Mit den derzeitig verwendeten Fleischrassen ist diese Variante der Futterverdünnung keine Alternative zur restriktiven Fütterung der Mastelterntiere. Es treten tierschutzrelevante Probleme auf, die nur durch andere Ansätze vermieden werden können, wie zum Beispiel die Verwendung anderer, langsam wachsender oder Zweinutzungs-Rassen

    Das Grundeinkommen : Würdigung - Wertungen - Wege

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    Das Buch umfasst 25 Beiträge von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen zum Thema Grundeinkommen und ein Essay aus der Sicht eines Künstlers. Alle Arbeiten widmen sich dem Ziel der Verbesserung der Wohlfahrt der Gesellschaft und ihrerGlieder. Die Autoren sind überzeugt, dass die Einführung von Grundeinkommen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht einen bedeutenden Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit wie Arbeitslosigkeit, Armut, Menschenwürde, wachsende Ungleichheit der Einkommensverteilung leisten kann

    Überregionales Monitoring zur Epidemie- und Schadensdynamik von Fusariumerregern sowie Strategien zur Befalls- und Risikominimierung der Mykotoxinbelastung in der Weizen- und Maiskultur Schleswig-Holsteins (2008 – 2012)

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    Der überregional vermehrte Maisanbau in Schleswig-Holstein, mitunter in Monokulturen, führt insgesamt zu einem erhöhten Befallsdruck mit resultierend erhöhter Mykotoxinbelastung durch Fusarium-Pilze. Eine zusätzliche und zukünftig zu erwartende Problematik ergibt sich durch die Biologie der Fusarium-Pilze, welche nicht nur an der Maiskultur, sondern auch an Weizen parasitieren. Demnach erhöht der zunehmende Maisanbau auch das überregionale Infektionspotential einerseits für die Mais-, andererseits für die Weizenkultur. In den Jahren 2008 bis 2012 wurden überregional Weizenkorn- (Sorte Ritmo, 2012 zusätzlich Inspiration und Dekan; unbehandelte Kontrolle und fungizide Gesundvariante) sowie 2011 und 2012 Silomaisproben (Sorten Lorado, LG 30222, P 8000, Torres) von verschiedenen Standorten aus ganz Schleswig-Holstein auf das Auftreten verschiedener Fusarium-Arten sowie deren Mykotoxinbelastung untersucht. Als Ergebnis der überregional unter den Bedingungen der Kulturführung und Umwelt durchgeführten Untersuchungen können Aussagen zur strategischen Nutzung verschiedener Anbausystemfaktoren (Sortenwahl, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung) zur pflanzenhygienischen Befallskontrolle gegenüber den in Schleswig-Holstein auftretenden Fusarium-Arten abgeleitet werden. Im Winterweizen konnten in den Versuchsjahren 2008 bis 2012 die Fusarium-Arten F. graminearum, F. culmorum, F. poae, F. avenaceum, F. equiseti, F. langsethiae und F. tricinctum nachgewiesen werden, wobei F. graminearum, F. culmorum, F. poae und F. avenaceum die dominierenden Arten darstellten. In allen Versuchsjahren wurden die Mykotoxine Deoxynivalenol (DON), Nivalenol (NIV) und Zearalenon (ZEA) nachgewiesen. Die höchsten Mykotoxinwerte wurden 2011 detektiert, wobei im Mittel 2126 µg/kg DON und 518 µg/kg ZEA gefunden wurden. In 2009 und 2012 konnten mittlere Belastungen von 1049 µg/kg bzw. 807 µg/kg DON und 158 bzw. 108 µg/kg ZEA festgestellt werden. 2008 und 2010 stellten befallsschwache Jahre dar mit geringen DON- und ZEA-Werten (2008: 82 µg DON/kg, 7 µg ZEA/kg; 2010: 173 µg DON/kg, 49 µg ZEA/kg). Ursächlich für diese unterschiedlichen Mykotoxin-Gehalte waren die jahrespezifischen Witterungsbedingungen während der Weizenblüte. Während in 2011 durchschnittliche Niederschläge von 37,9 mm und Temperaturen von 16,1 °C verantwortlich für die erhöhten Mykotoxinwerte waren, konnten diese hohen Werte trotz ähnlich hoher Niederschläge in 2009 (46,2 mm) und 2012 (28,1 mm) nicht diagnostiziert werden, was auf die niedrigeren durchschnittlichen Temperaturen während der Weizenblüte in diesen Jahren zurückzuführen war (2009: 12,7 °C; 2012: 14,2 °C). Die sehr geringen Niederschlagsmengen zur Weizenblüte in den Jahren 2008 und 2010 (3,2 mm bzw. 3,9 mm) bedingten entsprechend geringe Mykotoxingehalte. Im Vergleich zur fusariumspezifisch hochanfälligen Sorte Ritmo konnte in der als gering anfällig eingestuften Sorte Dekan die DON- und ZEA-Belastungen deutlich reduziert werden, während in der Sorte Inspiration, welche als mittel bis stark anfällig eingestuft ist, eine geringere Minderung der DON- und ZEA-Belastung vergleichend zur Referenzsorte Ritmo nachgewiesen wurde. Durch den überregionalen Einsatz fusariumwirksamer Triazolfungizide zum Zeitpunkt der Blüte konnten die DON- bzw. ZEA-Belastungen des Winterweizens in Schleswig-Holstein 2008 bis 2012 überregional deutlich vermindert werden. In den Silomaisproben konnten 2011 die Fusarium-Arten F. graminearum, F. culmorum, F. poae, F. avenaceum und F. equiseti an allen Standorten nachgewiesen werden, während F. langsethiae und F. tricinctum nicht an allen Standorten präsent waren. In den Proben konnten die Mykotoxine DON, NIV und ZEA detektiert werden. In der anfälligen Sorte Lorado wurden DON-Gehalte von 1225 bis 26068 µg/kg TM und ZEA-Gehalte von 671 bis 5991 µg/kg TM analysiert. Der Einfluss von Anbausystemfaktoren zeigte hierbei deutlich, dass die Kombination von Monokultur Mais und pflugloser Bodenbearbeitung in den höchsten Mykotoxingehalten im Vergleich zum Maisanbau in Fruchtfolgen und wendender Bodenbearbeitung mit dem Pflug resultierten. Der Anbau von Sorten mit einer geringeren Anfälligkeit gegenüber Fusarien (LG 30222, P 8000, Torres) resultierte in einer deutlichen Reduktion der Mykotoxinbelastung. Jedoch waren selbst diese Sorten an Standorten mit pflugloser Bodenbearbeitung und Monokultur Mais ähnlich stark mit Mykotoxinen belastet wie die hoch anfällige Sorte Lorado. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anbau einer gering anfälligen Sorte, der Anbau von Mais in Fruchtfolgen sowie die Nutzung des Pfluges zur wendenden Bodenbearbeitung wertvolle Werkzeuge darstellen, um die Mykotoxinbelastungen im Silomais zu reduzieren. In 2012 wurden deutlich geringere Mykotoxingehalte nachgewiesen, jedoch konnten an den Standorten mit Maismonokultur und pflugloser Bodenbearbeitung wiederum die höchsten Belastungen detektiert werden
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