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    Geburtseinleitung - braucht es ein Revival der Amniotomie? : ein Vergleich zweier Methoden zur Geburtseinleitung

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    Einleitung: Eine Geburtseinleitung ist eine Routineintervention in der Geburtshilfe und nimmt häufig viel Zeit in Anspruch, was eine grosse Belastung für die Mutter bzw. die Familie aber auch eine starke Beanspruchung der klinikinternen Ressourcen bedeuten kann. Ziel: Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: “Welche Einleitungsmethode wirkt schneller – gemessen vom Zeitpunkt der geburtseinleitenden Intervention bis zur Geburt des Kindes: Medikamentöse Geburtseinleitung mittels Prostaglandin ohne Amniotomie oder medikamentöse Geburtseinleitung mittels Prostaglandin mit zusätzlicher Amniotomie?” Aus den Ergebnissen soll eine “best practice” für Hebammen entstehen. Methode: Zur Beantwortung der Fragestellung werden drei verschiedene Datenbanken nach aktueller Literatur durchsucht. Mithilfe definierter Ein- und Ausschlusskriterien werden drei randomisierte Kontrollstudien und eine Sekundäranalyse für die Bearbeitung ausgewählt. Ergebnisse: Die Geburtseinleitung mittels Prostaglandin in Kombination mit einer Amniotomie weist eine signifikant kürzere Geburtsdauer auf. Der gewählte Zeitpunkt der Amniotomie spielt dabei eine wichtige Rolle und soll so früh wie möglich gesetzt werden. Schlussfolgerung: Aufgrund der Ergebnisse ist ein Revival der Amniotomie in Schweizer Geburtskliniken durchaus wünschenswert und in Zukunft denkbar. Die in dieser Arbeit präsentierte “best practice” kann und soll jedoch nicht sofort umgesetzt werden. Es besteht Bedarf an zusätzlicher Forschung bezüglich Risiken der Amniotomie, sowie zu verschiedenen Einleitungsmethoden

    Escherichia coli limits Salmonella Typhimurium infections after diet shifts and fat-mediated microbiota perturbation in mice.

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    The microbiota confers colonization resistance, which blocks Salmonella gut colonization1. As diet affects microbiota composition, we studied whether food composition shifts enhance susceptibility to infection. Shifting mice to diets with reduced fibre or elevated fat content for 24 h boosted Salmonella Typhimurium or Escherichia coli gut colonization and plasmid transfer. Here, we studied the effect of dietary fat. Colonization resistance was restored within 48 h of return to maintenance diet. Salmonella gut colonization was also boosted by two oral doses of oleic acid or bile salts. These pathogen blooms required Salmonella's AcrAB/TolC-dependent bile resistance. Our data indicate that fat-elicited bile promoted Salmonella gut colonization. Both E. coli and Salmonella show much higher bile resistance than the microbiota. Correspondingly, competitive E. coli can be protective in the fat-challenged gut. Diet shifts and fat-elicited bile promote S. Typhimurium gut infections in mice lacking E. coli in their microbiota. This mouse model may be useful for studying pathogen-microbiota-host interactions, the protective effect of E. coli, to analyse the spread of resistance plasmids and assess the impact of food components on the infection process
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