243 research outputs found

    Biocatalysis: We create chemistry - with a little help from enzymes

    Get PDF
    In the last decades the application of enzymes for enantioselective syntheses has made its way to industrial use. BASF has led this development with its ChiprosÂź product line of chiral intermediates with a particular focus on chiral amines. However, the horizon for enzymatic catalysis is now reaching beyond pharma intermediates. Examples for non-chiral volume chemical application will be given

    Die neue Wohnungsfrage: Gewinner und Verlierer des deutschen Immobilienbooms

    No full text
    Beitrag zur Rubrik "Zur Diskussion gestellt" mit dem Thema: Ungleichheit unter der Lupe - neue politische Antworten auf ein bekanntes Them

    Eine Frage der Ehre: Überlegungen zur TĂ€ter-Opfer-Dichotomie bei sexuellem Mißbrauch

    Full text link
    Der Beitrag befaßt sich mit Motiven und PolaritĂ€ten der TĂ€terpersönlichkeit von sexuellen Mißbrauchern. Auf der Grundlage einer Befragung von acht StraftĂ€tern wird versucht, der in der gesellschaftlichen Wirklichkeit allgegenwĂ€rtigen Polarisierung in TĂ€ter und Opfer, in Schuldige und Unschuldige nĂ€herzukommen. Dabei wird postuliert, daß die von der Gesellschaft vorgegebenen 'klaren' Grenzen zwischen 'normalen' Menschen und 'nichtnormalen' TĂ€tern nicht existiert. Menschliches Verhalten entzieht sich strengen Einordnungen und polaren Kategorisierungen. Die von der Autorin durchgefĂŒhrten GesprĂ€che mit SexualtĂ€tern verdeutlichen, daß auch die TĂ€ter - als Teil und Abbild der Gesellschaft - ihre klaren Konstruktionen und klaren Zuordnungen wollen. Auch sie wollen nĂ€mlich Nicht-TĂ€ter sein, sehen sich als Opfer der Gesellschaft. Um den inneren GegensĂ€tzen der TĂ€ter, ihrem TĂ€tersein und ihrem GefĂŒhl, auch Opfer zu sein, wirklich nĂ€herkommen zu können, bedarf der Aufhebung des polarisierenden und kategorisierenden Denkens durch den Therapeuten. Nur so ergeben sich neue Perspektiven fĂŒr die Wahrnehmung mißbrauchender MĂ€nner und AnsĂ€tze zu ihrer Therapierung. (ICH

    Die neue Wohnungsfrage: Gewinner und Verlierer des deutschen Immobilienbooms

    Get PDF
    Deutschland steht vor einer neuen Wohnungsfrage. Der anhaltende Boom am Immobilienmarkt spaltet die Gesellschaft in Gewinner*innen und Verlierer*innen. Auf der einen Seite haben die Preissteigerungen seit 2011 deutsche Immobilienbesitzer um etwa drei Billionen Euro reicher gemacht. Mehr als die HĂ€lfte der Kapitalgewinne entfiel auf die reichsten zehn Prozent der Deutschen, aber auch Haushalte der oberen Mittelschicht (80. Perzentil) haben stark profitiert. StĂ€dtische Mieterhaushalte mit geringem Einkommen sind die großen Verlierer des Booms. In den StĂ€dten sind die Mieten im letzten Jahrzehnt dort am stĂ€rksten gewachsen, wo einkommensschwache Haushalte leben (»Gentrifizierung«). Obwohl steigende Mieten zeigen, dass das zu geringe Angebot von Wohnraum und nicht das niedrige Zinsumfeld den Boom am Immobilienmarkt treibt, versĂ€umt es Deutschland weiterhin, die niedrigen Zinsen fĂŒr zusĂ€tzliche Investitionen zu nutzen. Unsere Prognose des Wohnungsbedarfs bis 2030 lĂ€sst erwarten, dass das soziale Konfliktpotenzial der neuen Wohnungsfrage weiter zunehmen wird: Im Jahr 2030 werden knapp eine Million Wohnungen fehlen, davon allein 340.000 in den sieben grĂ¶ĂŸten StĂ€dten.Germany is faced with a new housing question. The current house price boom divides German society into winners and losers. Price increases since 2011 have increased owners’ housing wealth by around 3 trillion Euro. Over half of all housing capital gains goes to the richest 10 percent of Germans, although the upper quintile also benefited considerably. Urban low-income tenant households, by contrast, are the losers of the boom, as urban rents increased most in their neighborhoods (»gentrification«). Although rising rents show that housing shortages and not low interest rates are the driver of the boom, Germany still does not invest sufficiently. Our forecast of housing needs until 2030 suggests that social conflicts around the housing question are not to subside: in 2030 there will be a housing shortage of about 1 million units, 340.000 lacking units in the seven biggest cities alone

    Die neue Wohnungsfrage: Gewinner und Verlierer des deutschen Immobilienbooms

    No full text
    Deutschland steht vor einer neuen Wohnungsfrage. Der anhaltende Boom am Immobilienmarkt spaltet die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer. Auf der einen Seite haben die Preissteigerungen seit 2011 deutsche Immobilienbesitzer um etwa 3 Billionen Euro reicher gemacht. Diese VermögenzuwĂ€chse entsprechen in etwa dem deutschen Bruttoinlandsprodukt eines Jahres und ĂŒbersteigen die gesamte deutsche Staatverschuldung um gut eine Billion Euro. Mehr als die HĂ€lfte der Kapitalgewinne entfiel auf die reichsten 10% der Deutschen, aber auch Haushalte der oberen Mittelschicht (80stes Perzentil) haben stark profitiert. Ihr Vermögen ist durch den Boom um etwa 50% auf 380.000 Euro gestiegen. StĂ€dtische Mieterhaushalte mit geringem Einkommen sind die großen Verlierer des Booms. In den StĂ€dten sind die Mieten im letzten Jahrzehnt dort am stĂ€rksten gewachsen, wo einkommensschwache Haushalte leben („Gentrifizierung“). Obwohl steigende Mieten zeigen, dass das zu geringe Angebot von Wohnraum und nicht das niedrige Zinsumfeld den Boom am Immobilienmarkt treiben, versĂ€umt es Deutschland weiterhin, die niedrigen Zinsen fĂŒr zusĂ€tzliche Investitionen zu nutzen. Unsere Prognose des Wohnungsbedarfs bis 2030 lĂ€sst erwarten, dass das soziale Konfliktpotential der neuen Wohnungsfrage weiter zunehmen wird: Im Jahr 2030 werden knapp eine Million Wohnungen fehlen, davon allein 340.000 in den sieben grĂ¶ĂŸten StĂ€dten

    Klima- und Verteilungswirkung eines Verbrenner-Neuzulassungsverbots von Pkw in Deutschland und die Rolle des CO2-Preises

    Get PDF
    Die Auswirkungen eines Verbrenner-Neuzulassungsverbots von Pkw in Deutschland haben Ariadne-Experten des Instituts fĂŒr Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums fĂŒr Luft- und Raumfahrt und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change jetzt erstmals in AbhĂ€ngigkeit vom CO2-Preis untersucht. Ihre Berechnungen zeigen: Ein Verbrenner-Neuzulassungsverbot ab 2035 allein reduziert die CO2-Emissionen des Pkw-Verkehrs nur vergleichsweise gering. Die Wirkung des Verbots und die grĂ¶ĂŸten Emissionseinsparungen hĂ€ngen maßgeblich von einem Mix aus Zeitpunkt der EinfĂŒhrung, der CO2-Bepreisung und einem massiv beschleunigten Hochlauf von Nullemissionsfahrzeugen in den Jahren vor dem Verbot ab

    Transfer pricing: strategies, practices, and tax minimization

    Full text link
    Using a survey of tax executives from multinational corporations, we document that some firms set their transfer pricing strategy to minimize tax payments, but more firms focus on tax compliance. We estimate that a firm focusing on minimizing taxes has a GAAP effective tax rate that is 6.6 percentage points lower and generates about $43 million more in tax savings, on average, than a firm focusing on tax compliance. Available COMPUSTAT data on sample firms confirm our survey‐based inferences. We also find that transfer pricing‐related tax savings are greater when higher foreign income, tax haven use, and R&D activities are combined with a tax minimization strategy. Finally, compliance‐focused firms report lower FIN 48 tax reserves than tax‐minimizing firms, consistent with the former group using less uncertain transfer pricing arrangements. Collectively, our study provides direct evidence that multinational firms have differing internal priorities for transfer pricing, and that these differences are strongly related to the taxes reported by these firms.First author draf

    A chemo-enzymatic oxidation cascade to activate C-H bonds with in situ generated H2O2

    Get PDF
    Continuous low-level supply or in situ generation of hydrogen peroxide (H2O2) is essential for the stability of unspecific peroxygenases, which are deemed ideal biocatalysts for the selective activation of C–H bonds. To envisage potential large scale applications of combined catalytic systems the reactions need to be simple, efficient and produce minimal by-products. We show that gold-palladium nanoparticles supported on TiO2 or carbon have sufficient activity at ambient temperature and pressure to generate H2O2 from H2 and O2 and supply the oxidant to the engineered unspecific heme-thiolate peroxygenase PaDa-I. This tandem catalyst combination facilitates efficient oxidation of a range of C-H bonds to hydroxylated products in one reaction vessel with only water as a by-product under conditions that could be easily scaled. https://doi.org/10.1038/s41467-019-12120-w OPEN
    • 

    corecore