17 research outputs found

    Immer gleichartiger: Konvergenzfaktoren im Tertiärbereich des schweizerischen Bildungssystems

    Get PDF
    Im tertiären Bildungssystem, das in der Schweiz aus Universitäten, Fachhochschulen sowie Institutionen der Höheren Berufsbildung besteht, wirken eine Reihe von Konvergenzfaktoren. Die Aufgabenteilung und Profildifferenzierung, die bei der Etablierung der verschiedenen Institutionstypen vorgesehen war, ist dadurch nicht mehr klar gegeben. Der Beitrag analysiert diese Konvergenzfaktoren und berücksichtigt dabei speziell die Situation der Fachhochschulen. Zum Schluss werden zwei mögliche Entwicklungsszenarien beschrieben, die aus der aktuell problematischen Situation herausführen könnten

    Lecturers’ qualifications and activities as indicators of convergence and differentiation in the Swiss higher education system

    Get PDF
    In Switzerland, universities of applied sciences were created with a strong applied research mandate in the mid-1990s. Together with traditional universities they form a functionally differentiated higher education system consisting of equivalent but different types of institutions. The state of the differentiation is discussed controversially and there is speculation about a decreasing practical orientation of lecturers at universities of applied sciences. Through a comparative analysis of data on lecturer profiles from two different surveys, this contribution explores whether differentiation or convergence between the two types of higher education institutions can be observed. The comparison of the lecturers’ qualifications and their activities in research and teaching shows that overall, the differentiation required by educational policy is mostly met. While traditional university lecturers have a stronger academic background and are oriented more towards research, their colleagues at universities of applied sciences accumulate considerably more practical experience and are less involved in research. However, there are indications that research at traditional universities is to a certain extent applied in its character. Also, disciplinary differences may play a stronger role in differentiation than the type of institution

    Individuelle Weiterbildung im Kontext der Personalentwicklung - Überlegungen zu unterschiedlichen Funktionen

    Get PDF
    Das Angebot an Weiterbildungen für Lehrpersonen ist gross. Gleichzeitig wird im Bildungsbereich vermehrt das Konzept der Personalentwicklung thematisiert. Damit stellt sich zum einen die Frage, in welcher Beziehung Weiterbildung und Personalentwicklung zueinander stehen, und zum anderen, welche verschiedenen Funktionen der Besuch von Weiterbildungen aus der Perspektive der Personalentwicklung haben kann. Der Beitrag schlägt hier eine mögliche Differenzierung vor und betont die Notwendigkeit, individuelle Weiterbildungsaktivitäten in den Kontext der Entwicklung der lokalen Schule zu stellen

    Profil und Perspektiven: Arbeitssituation und Laufbahnperspektiven von Führungspersonen auf der dritten und vierten Führungsebene an pädagogischen Hochschulen der Schweiz

    Get PDF
    Durch die Entstehung grösserer pädagogischer Hochschulen, Veränderungen im Bereich der Steuerungsfunktionen im Hochschulsystem und die damit verbundene Zunahme der Bedeutung von Führungsfunktionen sowie interner Führungsstrukturen entstand in den letzten Jahren eine grössere Gruppe von Führungspersonen auf der dritten und vierten Führungsebene. Über deren Arbeitssituation ist noch wenig bekannt. Daher wurde zwischen Juli 2010 und August 2011 eine Explorativstudie zu dieser Thematik durchgeführt, in der erste Anhaltspunkte dazu gewonnen wurden, wie das Stellenprofil dieser Führungspersonen aussieht, welche Laufbahnmöglichkeiten sie für sich selber sehen und welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten sie haben. Ergänzend wurden die Ergebnisse Führungspersonen auf der ersten Ebene vorgelegt. Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsmöglichkeiten für die weitere Hochschulentwicklung ableiten.The emergence of large universities of teacher education, changes in the organisation of management functions at university level, and the concomitant rise in the importance accorded to management functions and internal management structures have boosted the numbers of third- and fourth-level managers in recent years. However, even now, not much is known about their working situation. Therefore, an exploratory study was carried out between July 2010 and August 2011 to obtain preliminary data on the nature of the function profiles of these managers, on how they see their career prospects developing, and on the degree of control they exert on their career trajectories. In a complementary move, the outcomes were presented to first-level managers. The results will provide a basis for developments at university level going forward

    Die Situation des Mittelbaus an pädagogischen Hochschulen der Schweiz. Ausgewählte Ergebnisse einer repräsentativen Studie

    Get PDF
    Im Anschluss an eine erste schweizweite Befragung zur Situation des Mittelbaus im Jahr 2004 wurde 2011 eine zweite erweiterte Studie durchgeführt, an der neu auch pädagogische Hochschulen teilnahmen. Da die Unterschiede zwischen den Hochschultypen zum Teil gross sind, beschreibt der Beitrag ausgewählte Ergebnisse zur Situation an den pädagogischen Hochschulen. Der Mittelbau weist hier ein spezifisches demografisches Profil auf und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen in Bezug auf Eingangsqualifikationen, bisherige Berufstätigkeiten, formale Anstellungsbedingungen, Tätigkeitsprofile, Qualifikationsaktivitäten während der Anstellung und berufliche Perspektiven sichtbar.Following an initial Swiss-wide survey of the situation of non-professorial teaching staff conducted in 2004, a second, more extensive survey was undertaken in 2011 to which universities of teacher education contributed for the first time. Since there can be large differences between the types of institutions, this article presents selected results regarding the situation at universities of teacher education. The non-professorial teaching staff featured in the article exhibit a specific demographic profile. The article shows commonalities and differences between universities of applied sciences and universities of teacher education with regard to entry qualifications, previous occupations, formal terms of employment, job profiles, qualification activities during employment, and professional prospects

    Von der Notwendigkeit einer Neudefinition der Allgemeinen Didaktik. – Anmerkungen von Aussenstehenden

    Get PDF
    Ausgangspunkt des Beitrags sind die im vorliegenden Heft versammelten Referate der Tagung "Allgemeine Didaktik revisited" der Pädagogischen Hochschule Zürich. Aus der Sicht zweier Nachbardisziplinen, Soziologie und Psychologie, werden Überlegungen zur Stellung der Allgemeinen Didaktik an Pädagogischen Hochschulen angestellt. Zu einem Zeitpunkt, da die Lehrerinnen- und Lehrerbildung in tertiären Bildungs- und Forschungsinstitutionen neu organisiert wird und das Verhältnis der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen neu zu bestimmen ist, stellen sich Fragen nach der Stellung des Fachs im institutionellen Arrangement des Schulwesens sowie nach den möglichen Folgen, die sich aus veränderten Organisationsformen, dem zunehmenden Gewicht wissenschaftlicher Rationalität und aus globalen Entwicklungstendenzen ergeben. Der Beitrag plädiert für ein gezieltes Zusammenführen des Wissens verschiedener Disziplinen und des Erfahrungswissens der Schulpraxis und diskutiert mögliche Implikationen, die sich daraus für die Weiterentwicklung Pädagogischer Hochschulen ergeben

    Individuelle Weiterbildung im Kontext der Personalentwicklung: Überlegungen zu unterschiedlichen Funktionen

    No full text
    <p>Das Angebot an Weiterbildungen für Lehrpersonen ist gross. Gleichzeitig wird im Bildungsbereich vermehrt das Konzept der Personalentwicklung thematisiert. Damit stellt sich zum einen die Frage, in welcher Beziehung Weiterbildung und Personalentwicklung zueinander stehen, und zum anderen, welche verschiedenen Funktionen der Besuch von Weiterbildungen aus der Perspektive der Personalentwicklung haben kann. Der Beitrag schlägt hier eine mögliche Differenzierung vor und betont die Notwendigkeit, individuelle Weiterbildungsaktivitäten in den Kontext der Entwicklung der lokalen Schule zu stellen.</p

    Profil und Perspektiven: Arbeitssituation und Laufbahnperspektiven von Führungspersonen auf der dritten und vierten Führungsebene an pädagogischen Hochschulen der Schweiz

    No full text
    <p>Durch die Entstehung grösserer pädagogischer Hochschulen, Veränderungen im Bereich der Steuerungsfunktionen im Hochschulsystem und die damit verbundene Zunahme der Bedeutung von Führungsfunktionen sowie interner Führungsstrukturen entstand in den letzten Jahren eine grössere Gruppe von Führungspersonen auf der dritten und vierten Führungsebene. Über deren Arbeitssituation ist noch wenig bekannt. Daher wurde zwischen Juli 2010 und August 2011 eine Explorativstudie zu dieser Thematik durchgeführt, in der erste Anhaltspunkte dazu gewonnen wurden, wie das Stellenprofil dieser Führungspersonen aussieht, welche Laufbahnmöglichkeiten sie für sich selber sehen und welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten sie haben. Ergänzend wurden die Ergebnisse Führungspersonen auf der ersten Ebene vorgelegt. Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsmöglichkeiten für die weitere Hochschulentwicklung ableiten.</p
    corecore