37 research outputs found

    The German Socio-Economic Panel as Reference Data Set

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    This paper discusses how household panels in general?and the German Socio- Economic Panel (SOEP) in particular?can serve as reference data for researchers collecting datasets that do not represent the full universe of the population of interest (e.g., through clinical trials, intervention studies, laboratory and behavioural experiments, and cohort studies). We first discuss potential benefits of using questions similar to those in the SOEP for studies where researchers are interested in using the SOEP as reference data. We present a comprehensive list of SOEP core questions that we recommend researchers to consider when collecting their own data. We focus on seven topics: (1) demographic and parental characteristics; (2) labour market; (3) health; (4) personality, preferences, and subjective orientations; (5) subjective wellbeing; (6) political involvement and participation, and finally, a set of core questions for young children before they enter school. Of course the selection of a minimum set of questions depends on the research question. In this paper, we offer general advice for the selection of variables to researchers interested in comparing their own data with the SOEP.clinical trials, intervention studies, behavioural experiments, cohort studies, household panels, SOEP, reference data

    The German Socio-Economic Panel as a Reference Data Set

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    This paper discusses how household panels in general - and the German Socio-Economic Panel (SOEP) in particular - can serve as reference data for researchers collecting datasets that do not represent the full universe of the population of interest (e.g., through clinical trials, intervention studies, laboratory and behavioural experiments, and cohort studies). We first discuss potential benefits of using questions similar to those in the SOEP for studies where researchers are interested in using the SOEP as reference data. We present a comprehensive list of SOEP core questions that we recommend researchers to consider when collecting their own data. We focus on seven topics: (1) demographic and parental characteristics; (2) labour market; (3) health; (4) personality, preferences, and subjective orientations; (5) subjective wellbeing; (6) political involvement and participation, and finally, a set of core questions for young children before they enter school. Of course the selection of a minimum set of questions depends on the research question. In this paper, we offer general advice for the selection of variables to researchers interested in comparing their own data with the SOEP.clinical trials, intervention studies, behavioural experiments, cohort studies, household panels, SOEP, reference data

    Postoperative Überwachung von Patienten mit schlafassoziierten Atemstörungen

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    Ob Narkosen bei Patienten mit schlafassoziierten Atemstörungen häufiger zu Komplikationen führen, wurde unter verschiedenen Gesichtspunkten mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen untersucht. Ein Konsens oder eine allgemeingültige Empfehlung bezüglich einer postoperativen Überwachung existiert nicht. Material und Methode. Retrospektiv wurden die Daten von 138 Erwachsenen und 21 Kindern mit schlafassoziierten Atemstörungen, die in den Jahren 2003 und 2004 im Marienhospital Gelsenkirchen eine Narkose erhielten, ausgewertet. Ergebnisse. Bei den Erwachsenen traten in 10 Fällen signifikante arterielle Sauerstoffsättigungsabfälle auf. In 7 Fällen waren kardiovaskuläre Komplikationen dokumentiert – einschließlich zweier Reanimationen. Bei den Kindern trat lediglich ein einzelner arterieller Sauerstoffsättigungsabfall auf, der ohne Maßnahmen sistierte. Schlussfolgerung. Bei Erwachsenen mit schlafassoziierten Atemstörungen sollte die Indikation zur intensiven Überwachung nach Narkosen großzügig gestellt werden. Kinder ohne Risikofaktoren sollten mindesten mit einem Herz-Atem-Monitor mit zusätzlicher pulsoxymetrischer Sauerstoffsättigungsüberwachung auf einer normalen Station überwacht werden. Kinder mit Risikofaktoren (< 2 vollendetes Lebensjahr, Syndrome, kraniofaziale Fehlbildungen, neurometabolische Erkrankungen, komplexe Herzfehler, Hämophilie) sollten auf einer Intensivstation überwacht werden

    Ungenauigkeit der Interozeption und Abwendung der Aufmerksamkeit bei Atemwegserkrankungen: Asthma bronchiale versus chronisch obstruktive Bronchitis

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    In der vorliegenden Studie wurde die Hypothese geprüft, daß Asthmatiker die Aufmerksamkeit von eigenen Körperprozessen ablenken und eine Ungenauigkeit bei der Interozeption relevanter Atemwegsobstruktionen aufweisen. Weiterhin prüften wir die Frage, inwieweit die postulierte Aufmerksamkeitsabwendung generalisiert ist und sich auch auf die nicht atemwegsbezogene Symptomwahrnehmung und die private Selbstaufmerksamkeit bezieht. Die Interozeptionsgenauigkeit wurde als Diskrepanz zwischen subjektivem Urteil und objektiver Atemfunktion bei spirometrischen Messungen berechnet, die anderen Variablen mittels Fragebögen operationalisiert. Es wurden insgesamt 91 Patienten einer Rehabilitationseinrichtung untersucht: 30 Asthmatiker, 30 Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis (COB) und 31 Kontrollpatienten ohne Atemwegserkrankung. Die Ergebnisse deuten auf eine spezifisch atemwegsbezogene Aufmerksamkeitsablenkung sowie eine Überschätzung von Obstruktionen bei Asthmatikern hin. Überraschend zeigen auch die COB-Patienten auffällige Ergebnismuster in Richtung einer Unterschätzung von Obstruktionen sowie verminderter Selbstaufmerksamkeit. Die Ergebnisse lassen sich im Rahmen verhaltensmedizinischer Überlegungen interpretieren.The hypothesis that asthmatic patients draw their attention away from bodily processes and show inaccurate interoception with regard to relevant airway obstructions was tested in this study. Additionally, we examined whether this postulated withdrawal of attention can also be generalized for the perception of non-airway related symptoms as well as for private self-consciousness. Accuracy of interoception was measured as the discrepancy between subjective judgement of obstruction and objective obstruction as shown in spirometric tests. Other variables were operationalized by self-reports. Ninetyone patients in a rehabilitation hospital were tested: 30 asthmatic patients, 30 patients with chronic obstructive bronchitis (COB), and 31 control subjects without any airway disease. Asthmatic patients showed attention withdrawal only with regard to bronchial airways. However, they also indicated an overestimation of airway obstruction. Surprisingly, deviant results were also found for the COB patients including underestimation of obstructions and lower self awareness. All results were interpreted from the perspective of behavioral medicine.Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich

    Arzneimitteltherapiesicherheit in der ambulanten Zahnarztpraxis - Das BATMeN-Konzept: Behandlungssicherheit durch strukturierte Anamnese, Therapie/Medikation und Notfallmanagement - die Entwicklung eines praxistauglichen Leitfadens zur sicheren zahnärztlichen Arzneimitteltherapie

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    Bei der Vielzahl an Wirkstoffen, Indikationsbereichen und Interaktionspotentialen können schnell Unsicherheiten bezüglich der optimalen Arzneimitteltherapie entstehen. Im häufig stressigen Praxisalltag wird ein aus pharmakologischer aber auch ökonomischer Sicht praktikables Instrumentarium nötig, Arzneimittel vor allem bei Risikopatienten sicher anzuwenden. In der nachfolgenden Arbeit wurde zuerst eine Bestandaufnahme über den Status quo an offiziellen Vorgaben, Leitlinien und Handlungsempfehlungen erstellt – mit dem Ergebnis, dass von übergeordneter Stelle für Zahnärzte derzeit weder einheitliche Rahmenstrukturen noch Gesamtkonzepte zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) existieren. Im nächsten Schritt wurden mittels eines strukturierten Anamnesebogens im dritten Quartal 2015 allgemeinmedizinische und pharmakologische Daten über 218 anonymisierte Patienten erhoben, um einen Überblick über die häufigsten Vorerkrankungen und Vormedikationen zu erlangen. Den Kern dieser Arbeit bildet die Erstellung eines Leitfadens für zahnärztliches Prozessmanagement sowie der Aufbau eines praxisindividuellen Gesamtkonzeptes, wie AMTS in den Alltag einer ambulanten Zahnarztpraxis implementiert werden kann. Die generelle Anwendbarkeit des Konzeptes bleibt noch zu erproben

    Analyse obstruktiver Atemwegserkrankungen

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    The German Socio-Economic Panel as a Reference Data Set

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    Lebensqualität, Angst und Depression bei Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD): Patienten- und Angehörigenperspektive

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    Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehören in Deutschland zu häufigsten Atemwegerkrankungen. 9-14% der Kinder und Jugendlichen leiden unter Asthma bronchiale, womit es die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter ist. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung wird ein starker Anstieg in den kommenden Jahren erwartet, obwohl aktuell bereits 9% der über 40jährigen unter COPD leiden. Beide Erkrankungen führen zu funktionellen Einschränkungen in den verschiedensten Lebensbereichen. Die Erhaltung der Lebensqualität ist laut den Leitlinien ein maßgebliches Ziel in der Behandlung. Erkrankung und Behandlung erfordern von Betroffenen und Angehörigen ein hohes Maß an Anpassung im Rahmen der Krankheitsbewältigung. Empirische Befunde zur psychosozialen Belastung und krankheitsspezifischen Lebensqualität werden dargestellt. Basierend auf dem bisherigen Forschungsstand wurden die Fragestellungen der vorliegenden Dissertation abgeleitet. Ziel der ersten Studie war es, einen Fragebogen zur Selbstbeurteilung der asthmabezogenen Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen zu konstruieren. Der Fragebogen wurde an einer Stichprobe von 119 Kindern und Jugendlichen evaluiert. Es entstand der multidimensionale „Fragebogen zur asthmabezogenen Lebensqualität bei Kindern“ (FALK). Der Fragebogen umfasst mit 30 Items drei Subskalen: „Subjektive Beeinträchtigung“, „Behandlungs- und asthmabezogene Angst“ und „Subjektive Gesundheit“, die sowohl negative als auch positive Aspekte der asthmabezogenen Lebensqualität erfassen. Ziel der zweiten Studie war es, die Prävalenzraten affektiver Störungen und Angststörungen bei COPD-Patienten mit den Prävalenzraten einer deutschen repräsentativen Altersstudie zu vergleichen. Die Prävalenzraten sind bei Patienten und Angehörigen signifikant erhöht - unabhängig vom COPD-Stadium. Zukünftige Studien sollten die Diagnostik um weitere Diagnosen wie z.B. die der Organischen Angststörung erweitern. Zum anderen sollte untersucht werden, welche Prädiktoren die krankheitsspezifische Lebensqualität der Patienten bzw. welche Faktoren die COPD-bedingte Beeinträchtigung der Angehörigen vorhersagen. In Übereinstimmung mit früheren Befunden erwiesen sich Depressivität, Gehstrecke, körperliche Beschwerden, männliches Geschlecht, Lungenfunktion und Herzerkrankung als unabhängige Prädiktoren für die krankheitsspezifische Lebensqualität der Patienten. Neu ist das Ergebnis, dass beim Einschluss von Angehörigen-Variablen in die Regressionsanalyse FEV1-Wert und Herzerkrankung zugunsten der Angehörigen-Ängstlichkeit ausgeschlossen werden. Die COPD-bedingte Beeinträchtigung der Angehörigen ließ sich durch die krankheits-spezifische Lebensqualität und die körperlichen Beschwerden der Patienten vorhersagen. Diese Befunde weisen auf eine wechselseitige Abhängigkeit der krankheitsspezifischen Lebensqualität innerhalb der Paare hin. Ziel der dritten Studie war es, die psychometrischen Eigenschaften des COPD-Disability-Index (CDI) zu untersuchen. Die interne Konsistenz der Patienten-Selbsteinschätzung und der Fremdbeurteilungsversion durch die Angehörigen ist mit über .90 bemerkenswert hoch für die Kürze der 7-Item-Skala. Die hohen, signifikanten Korrelationen mit konstruktnahen Fragebögen (u.a. zum St. George’s Respiratory Questionnaire: r=.83) sowie niedrige bzw. fehlende Korrelationen mit konstruktfernen Fragebögen belegen eine gute konvergente und divergente Validität. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Ergebnis der vorliegenden Arbeit die Entwicklung von zwei Fragebögen umfasst, die einen Beitrag zur Verbesserung der standardisierten Erhebungsmethoden zur Erfassung der Lebensqualität bei Asthma und COPD-Patienten leisten. So bietet der „Fragebogen zur asthmabezogenen Lebensqualität bei Kindern“ Kindern die Möglichkeit, sowohl positive als auch negative Aspekte der gesundheitsbezogenen Lebensqualität selbst beurteilen zu können. Der COPD-Disability-Index (CDI) ermöglicht eine einfache, reliable und valide Erfassung der COPD-bedingte Beeinträchtigung. Weiterhin liefert die vorliegende Arbeit unter Berücksichtigung der klassifikatorischen Diagnostik eine Bestätigung der erhöhten Prävalenzraten von Angststörungen und affektiven Störungen bei COPD-Patienten im Vergleich zu einer repräsentativen deutschen Altersstudie. Die konstatierte deutliche psychosoziale Beeinträchtigung der Angehörigen von COPD-Patienten bzw. der Einfluss ihrer Ängstlichkeit auf die krankheitsspezifische Lebensqualität der COPD-Patienten sollte in zukünftigen Studien stärker berücksichtigt werden. Implikationen der Ergebnisse werden diskutiert
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