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    Schulgesundheitspflege an allgemeinbildenden Schulen – SPLASH, Teil 2: Implementationsbegleitung und Wirkungsanalyse

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    Um auf gewachsene und veränderte gesundheitliche Herausforderungen im Setting Schule reagieren und Schulgesundheitspflege in Deutschland erproben zu können, haben der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. und die Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE) das Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Brandenburg und Hessen“ durchgeführt. Über zwei Jahre hinweg wurden im Anschluss an eine vorbereitende Weiterbildung jeweils 10 Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflegende an allgemeinbildenden Grund- und weiterführenden Schulen der beiden Bundesländer eingesetzt. Das Modellprojekt wurde durch das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin wissenschaftlich begleitet. Basierend auf einer umfangreichen Ausgangsanalyse (Tannen et al. 2018) wurden die Implementationsbemühungen begleitet sowie beobachtbare und antizipierbare Wirkungen nach einem Interventionszeitraum von 9 bzw. 12 Monaten erfasst und analysiert. Dafür wurden diverse Dokumente gesichtet und ausgewertet. Zudem wurden standardisierte Befragungen von Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Schulleiter*innen, qualitative Einzelinterviews mit Schüler*innen und Gruppeninterviews mit Eltern und Lehrer*innen sowie partizipativ angelegte Workshops mit den „Schulgesundheitsfachkräften“ (SGFK) durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte inhaltsanalytisch (Dokumente, qualitative Daten) und deskriptiv statistisch (quantitative Daten). Wie bereits die Ausgangsanalyse zeigte auch die Beobachtung der Inanspruchnahme durch die Schüler*innen und Lehrer*innen einen dringenden Bedarf an gesundheitsbezogener und klinisch pflegerischer Expertise im Setting Schule. Beobachtet wurden zahlreiche gesundheitsbezogene Herausforderungen (darunter eine hohe Prävalenz an chronischen Erkrankungen, psychische Belastungen) und problematisches Gesundheitsverhalten der Schüler*innen in ausgewählten Bereichen (z. B. Zahn und Mundgesundheit, Ernährungsverhalten, körperliche Aktivität). Die Schulgesundheitspflegenden wurden in Einzelkontakten überwiegend für die akute gesundheitliche Versorgung in Anspruch genommen, aber auch als Ansprechpartnerin in Gesundheitsfragen jeder Art aufgesucht. Aus Sicht der befragten Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen gilt die Schulgesundheitspflege als Instanz für Erste Hilfe, Beratung, Sorge, Sicherheit und Vermittlung. Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Funktionen sind ausreichende Präsenz, Verschwiegenheit, Vertrauen, klinische Pflegeexpertise und die Bereitschaft zur anwaltschaftlichen Interessenvertretung für die Belange der Schüler*innen und das Thema Gesundheit. Eine erste Wirkungsanalyse deutet auf eine verbesserte Gesundheitsversorgung der Kinder und Jugendlichen während der Schulzeit sowie reduzierte Abwesenheiten durch gesundheitliche Beschwerden hin. Eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens konnte aufgrund des geringen Interventionszeitraums nicht gemessen werden. Lehrer*innen erfahren eine spürbare Entlastung von fachfremden gesundheitsbezogenen Aufgaben und auch Eltern erleben Entlastung und Sicherheit, durch die Tätigkeiten der Schulgesundheitspflege. Die subjektive Gesundheitskompetenz der Schüler*innen konnte im Interventionszeitraum verbessert werden. Im Interesse der Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit des Modellprojekts werden verstärkte An- strengungen im Bereich der Konzept- und Interventionsentwicklung sowie eine Systematisie- rung und Standardisierung der Arbeitsprozesse empfohlen. Die Sicherstellung personeller Präsenz und Kontinuität der „Schulgesundheitsfachkräfte“ an den Schulen hat große Bedeutung. Zudem wird bürokratischer Überregulierung entgegenzuwirken zu sein, um die Flexibilität dieses Angebots zu erhöhen. Das Potential der Schulgesundheitspflege zur Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz der Schüler*innen und möglicherweise auch der Lehrer*innen sollte ausgebaut und verstärkt nutzbar gemacht werden. Insgesamt hat sich die Schulgesundheitspflege als eine vielversprechende Innovation erwiesen, mit der den gesundheitlichen Herausforderungen im Setting Schule künftig zielgerichteter begegnet werden kann

    Schulgesundheitspflege an allgemeinbildenden Schulen – SPLASH, Teil 1: Analyse der Ausgangslage

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    International ist „Schulgesundheitspflege“ seit geraumer Zeit ein etabliertes Angebot zur Förderung der öffentlichen Gesundheit an allgemeinbildenden Schulen und eine spezialisierte Rolle der professionellen Pflege. Mit einem Modellprojekt in Brandenburg und Hessen soll an diese internationale Praxis angeknüpft werden. Jeweils 10 Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegende, die zuvor systematisch auf ihre Aufgaben vorbereitet wurden, sind an verschiedenen allgemeinbildenden Schulen in den beiden Bundesländern eingesetzt. Das Modellprojekt wird einer mehrphasigen wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation durch das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin unterzogen. Das formative Evaluationskonzept dient der kritischen Begleitung und Dokumentation des Modellverlaufs sowie einer ersten Bewertung der damit erzielten Effekte. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung wurde zunächst eine umfangreiche systematische Ausgangsanalyse durchgeführt. Dafür wurden Dokumente, Protokolle, Memos etc. gesichtet und ausgewertet. Zudem wurden standardisierte Befragungen von Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Schulleiter*innen, qualitative Einzelinterviews mit Schüler*innen und Gruppeninterviews mit Eltern und Lehrer*innen sowie partizipativ angelegte Workshops mit den „Schulgesundheitsfachkräften“ (SGFK) realisiert. Die Datenauswertung erfolgte inhaltsanalytisch (Dokumente, qualitative Daten) und deskriptiv statistisch (quantitative Daten). Die Ergebnisse der Ausgangsanalyse sind in diesem Working Paper dokumentiert. Insgesamt erweist sich die Ausgangssituation für das Modellprojekt in den beiden Bundesländern und den jeweiligen Standorten als ausgesprochen heterogen und komplex. Große Unterschiede zeigen sich bei den Implementierungsstrategien, der Auswahl der beteiligten Schulen, deren Größe sowie sachlichen/personellen Ausstattung und nicht zuletzt bei den Betreuungsschlüsseln. Datenschutzrechtliche sowie schulrechtliche Vorgaben haben den Projektstart erschwert und zu ungleichen Ausgangsbedingungen in den beiden Bundesländern geführt. Auch die gesundheitliche Ausgangssituation ist differenziert zu betrachten. Bei einigen Themen wird gesundheitsbezogener Handlungsbedarf an den Schulen gesehen – etwa in Fragen der Sauberkeit und Hygiene, Bereitstellung von Pausen- und Ruheräumen sowie bei der Essensversorgung. Zwar wird die subjektive Gesundheit der Schüler*innen mehrheitlich für gut oder sehr gut eingeschätzt, allerdings zeigen sich auch spezifische gesundheitliche Problemfelder. Hoher Präventionsbedarf besteht bei Zahn- und Mundgesundheit, Ernährung, Bewegung, Medienkonsum sowie Suchtverhalten. Gut ein Drittel der Schüler*innen konnte in einem Zeitraum von drei Monaten aufgrund einer akuten Erkrankung nicht am Unterricht teilnehmen. Bemerkenswert ist, dass sowohl Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen von Schwierigkeiten beim Finden, Einschätzen und Bewerten von Gesundheitsinformationen berichten, was einen Bedarf an Gesundheitskompetenzförderung erkennen lässt. Die heterogene und komplexe Ausgangssituation verlangt von den am Modellprojekt „Schulgesundheitspflege“ beteiligten Akteur*innen auf den verschiedenen Ebenen eine besonnene und differenzierte Vorgehensweise. Notwendig scheint eine schulbezogene Spezifizierung und Priorisierung von gesundheitlichen Zielen, die mit der Schulgesundheitspflege an den jeweiligen Standorten erreicht werden sollen. Zudem müssen lokal angepasste Strategien entwickelt werden, um auf die unterschiedlichen Bedarfssituationen reagieren zu können. Die vorliegenden Daten liefern dafür erste Anknüpfungspunkte. Mit Blick auf die intendierte Wirkungsanalyse der Komplexintervention „Schulgesundheitspflege“ werden der vergleichsweise kurze Beobachtungs- und Interventionszeitraum an den Schulen, die Heterogenität der lokalen Kontextbedingungen sowie der Einfluss von weiteren Determinanten (z.B. Konkretisierungs- und Standardisierungsgrad der Interventionen) angemessen zu berücksichtigen sein

    Comparison of Magnetic Resonance Imaging and Serum Biomarkers for Detection of Human Pluripotent Stem Cell-Derived Teratomas.

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    The use of cells derived from pluripotent stem cells (PSCs) for regenerative therapies confers a considerable risk for neoplastic growth and teratoma formation. Preclinical and clinical assessment of such therapies will require suitable monitoring strategies to understand and mitigate these risks. Here we generated human-induced pluripotent stem cells (iPSCs), selected clones that continued to express reprogramming factors after differentiation into cardiomyocytes, and transplanted these cardiomyocytes into immunocompromised rat hearts post-myocardial infarction. We compared magnetic resonance imaging (MRI), cardiac ultrasound, and serum biomarkers for their ability to delineate teratoma formation and growth. MRI enabled the detection of teratomas with a volume >8 mm(3). A combination of three plasma biomarkers (CEA, AFP, and HCG) was able to detect teratomas with a volume >17 mm(3) and with a sensitivity of more than 87%. Based on our findings, a combination of serum biomarkers with MRI screening may offer the highest sensitivity for teratoma detection and tracking

    Online insomnia treatment-a review

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    Spiegelhalder K, Acker J, Baumeister H, et al. Digitale Behandlungsangebote für Insomnie – eine Übersichtsarbeit. SOMNOLOGIE. 2020;24(4):106-114.Zusammenfassung Digital angebotene psychologische Interventionen gegen Schlafstörungen sind aktuell ein sehr intensiv bearbeitetes Forschungsthema. In dieser Übersichtsarbeit werden Originalarbeiten und Metaanalysen zu diesem Thema zusammengefasst. Hierbei zeigt sich, dass die internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) bei Erwachsenen durchweg sehr effektiv ist mit allenfalls leicht geringeren Effektstärken als die gleiche Behandlung mit physischer Präsenz von Therapeuten und Patienten. Behandlungseffekte zeigen sich dabei auch für sekundäre Outcome-Parameter wie Depressivität, Angst, Fatigue und Lebensqualität. Hingegen lassen die Forschung zur Wirksamkeit der internetbasierten KVT‑I bei Erwachsenen mit komorbiden psychischen Störungen oder körperlichen Erkrankungen sowie die Forschung zur Frage, wieviel Therapeutenkontakt in die Behandlung integriert werden sollte, anscheinend noch keine abschließenden Antworten zu. In diesen Bereichen scheint weitere Forschung notwendig zu sein scheint.Digitally provided psychological interventions for sleep disorders are currently a very intensively researched topic. In this review, original work and meta-analyses are summarized. Thus, it was shown that internet-based cognitive behavioral therapy for insomnia (CBT-I) in adults is consistently very effective, with only slightly reduced effects compared with the same treatment with the physical presence of therapists and patients. Treatment effects are also shown for secondary outcome parameters such as depression, anxiety, fatigue, and quality of life. On the other hand, research on the effectiveness of internet-based CGT-I in adults with comorbid mental disorders or physical illnesses, and on the issue of how much contact with therapists should be integrated into treatment, does not seem to provide any conclusive answers. Further research seems to be needed in these areas

    Framework and baseline examination of the German National Cohort (NAKO)

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    The German National Cohort (NAKO) is a multidisciplinary, population-based prospective cohort study that aims to investigate the causes of widespread diseases, identify risk factors and improve early detection and prevention of disease. Specifically, NAKO is designed to identify novel and better characterize established risk and protection factors for the development of cardiovascular diseases, cancer, diabetes, neurodegenerative and psychiatric diseases, musculoskeletal diseases, respiratory and infectious diseases in a random sample of the general population. Between 2014 and 2019, a total of 205,415 men and women aged 19–74 years were recruited and examined in 18 study centres in Germany. The baseline assessment included a face-to-face interview, self-administered questionnaires and a wide range of biomedical examinations. Biomaterials were collected from all participants including serum, EDTA plasma, buffy coats, RNA and erythrocytes, urine, saliva, nasal swabs and stool. In 56,971 participants, an intensified examination programme was implemented. Whole-body 3T magnetic resonance imaging was performed in 30,861 participants on dedicated scanners. NAKO collects follow-up information on incident diseases through a combination of active follow-up using self-report via written questionnaires at 2–3 year intervals and passive follow-up via record linkages. All study participants are invited for re-examinations at the study centres in 4–5 year intervals. Thereby, longitudinal information on changes in risk factor profiles and in vascular, cardiac, metabolic, neurocognitive, pulmonary and sensory function is collected. NAKO is a major resource for population-based epidemiology to identify new and tailored strategies for early detection, prediction, prevention and treatment of major diseases for the next 30 years. SUPPLEMENTARY INFORMATION: The online version contains supplementary material available at 10.1007/s10654-022-00890-5

    I may be a little partial (« Je suis peut-être un peu partiale »). Constructions d’images nationales de soi et des autres dans les Letters Writing During a Short Residence in Sweden, Norway and Denmark de Mary Wollstonecraft

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    Le récit de voyage de Mary Wollstonecraft, dont la première publication remonte à 1796, est remarquable à plus d’un titre ; une femme raconte d’une manière inhabituelle pour son époque un voyage extraordinaire. La thématisation explicite et le questionnement auto-réflexif sur les conventions du genre pour la description d’autres pays renforcent cette évaluation. Pourtant, on trouve aussi dans A Short Résidence des images nationales de soi et de l’étranger stéréotypées et typiques de leur époque.Le présent essai étudie les constructions des images nationales de soi et des autres dans le récit de voyage de Wollstonecraft, à l’aune de ce rapport de tension multiple entre l’affirmation et la négation du modèle de description norme.Mary Wollstonecrafts Reisebericht, der 1796 erstmals veröffentlicht wurde, ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert ;eine Frau berichtet auf eine im zeitgenössischen Vergleich ungewöhnliche Weise über eine außergewöhnliche Reise. Insbesondere die explizite Thematisierung und selbstreflexive Hinterfragung von Gattungskonventionen für die Beschreibung anderer Länder legen eine solche Bewertung nahe. Gleichwohl finden sich in A Short Residence ebenfalls zeittypisch stereotypisierende nationale Selbst– und Fremdbilder.Der vorliegende Aufsatz untersucht die Konstruktionen nationaler Auto– und Heteroimages in Wollstonecrafts Reisebericht im Hinblick auf jenes vielschichtige Spannungsverhältnis zwischen Affirmation und Negation normierter Beschreibungsmuster.Mary Wollstonecraft’s travel account, published for the first time in 1796, is remarkable for a number of reasons ; In a way that was quite unusual in her day, a woman tells of a quite unusual journey. Such an assessment is above all suggested by her explicit discussion and self-reflexive examination of literary conventions for the description of foreign countries. Nevertheless, A Short Residence also contains some stereotyped national self– and foreign images typical of its time.The present paper examines the construction of national auto and heteroimages in Wollstonecraft’s travel account, devoting special attention to the dynamic and multi-faceted relations between affirmation and negation of normative description-patterns

    A direct role for phosphatidylinositol-4,5-bisphosphate in unconventional secretion of fibroblast growth factor 2

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    Fibroblast growth factor 2 (FGF-2) is a mitogen that is exported from cells by an endoplasmic reticulum/Golgi-independent secretory pathway. Recent findings have shown that FGF-2 export occurs by direct translocation from the cytoplasm across the plasma membrane into the extracellular space. Here, we report that FGF-2 contains a binding site for phosphatidylinositol-4,5-bisphosphate [PI(4,5)P(2)], the principal phosphoinositide species associated with plasma membranes. Intriguingly, in the context of a lipid bilayer, the interaction between FGF-2 and PI(4,5)P(2) is shown to depend on a lipid background that resembles plasma membranes. We show that the interaction with PI(4,5)P(2) is critically important for FGF-2 secretion as experimental conditions reducing cellular levels of PI(4,5)P(2) resulted in a substantial drop in FGF-2 export efficiency. Likewise, we have identified FGF-2 variant forms deficient for binding to PI(4,5)P(2) that were found to be severely impaired with regard to export efficiency. These data show that a transient interaction with PI(4,5)P(2) associated with the inner leaflet of plasma membranes represents the initial step of the unconventional secretory pathway of FGF-2

    Sex-based differences in myocardial gene expression in recently deceased organ donors with no prior cardiovascular disease

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    <div><p>Sex differences in the development of the normal heart and the prevalence of cardiomyopathies have been reported. The molecular basis of these differences remains unclear. Sex differences in the human heart might be related to patterns of gene expression. Recent studies have shown that sex specific differences in gene expression in tissues including the brain, kidney, skeletal muscle, and liver. Similar data is limited for the heart. Herein we address this issue by analyzing donor and post-mortem adult human heart samples originating from 46 control individuals to study whole-genome gene expression in the human left ventricle. Using data from the genotype tissue expression (GTEx) project, we compared the transcriptome expression profiles of male and female hearts. We found that genes located on sex chromosomes were the most abundant ones among the sexually dimorphic genes. The majority of differentially expressed autosomal genes were those involved in the regulation of inflammation, which has been found to be an important contributor to left ventricular remodeling. Specifically, genes on autosomal chromosomes encoding chemokines with inflammatory functions (e.g. CCL4, CX3CL1, TNFAIP3) and a gene that regulates adhesion of immune cells to the endothelium (e.g., VCAM1) were identified with sex-specific expression levels. This study underlines the relevance of sex as an important modifier of cardiac gene expression. These results have important implications in the understanding of the differences in the physiology of the male and female heart transcriptome and how they may lead to different sex specific difference in human cardiac health and its control.</p></div
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