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    12 Jahre Berufserfahrung – Die besondere Situation des Lehramtsstudiums als Herausforderung fĂŒr die fachdidaktische Ausbildung

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    Es gehört zur besonderen Situation des Lehramtsstudiums, dass die Studierenden hier bereits zu Beginn ihrer Ausbildung ĂŒber mindestens 12 Jahre Erfahrung mit schulischen Lernprozessen verfĂŒgen. Dass sie diese Lernprozesse fast ausschließlich aus der Perspektive der Lernenden und nicht der Perspektive der Lehrenden kennen, hindert sie dabei nicht daran, sich z.T. bereits ausgefeilte Vorstellungen darĂŒber zu bilden, wie solche Lernprozesse sinnvoll zu gestalten sind. Mit fachdidaktischen Theorien haben diese Vorstellungen hĂ€ufig wenig gemeinsam, obwohl sie je nach fachlichem Gegenstand durchaus differenziert strukturiert sind. In meinem Beitrag möchte ich mich mit diesen Vorstellungen beschĂ€ftigen und aufzeigen, wie diese im Rahmen fachdidaktischer EinfĂŒhrungsveranstaltungen fruchtbar gemacht werden könnten.It belongs to the special situation of teacher studies that students already at the beginning of their training have at least 12 years experience with school learning processes. Even if they know these learning processes almost exclusively from the perspective of pupils and not from the perspective of teachers, it does not prevent them from forming partially sophisticated conceptions how to arrange such learning processes. These conceptions are hardly connected with educational theories, although they differ in structure depending on the topic. In my essay I would like to be concerned wih these conceptions and I want to point out, how this could be made useful in the context of educational introduction tutorials

    Alles in Watte packen? Politische Bildung zwischen medialer Über- und medialer Unterforderung

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    Dass Medien heute den Alltag von Politik und Gesellschaft prĂ€gen, gehört zu den gĂ€ngigen SelbstverstĂ€ndlichkeiten und AllgemeinplĂ€tzen. Medien sind seit langem nicht wegzudenkender Bestandteil gesellschaftlicher wie politischer Kommunikation und ĂŒben auf diesem Weg erheblichen Einfluss aus. So drĂ€ngen die Medien der Politik, wie Thomas Meyer in seinem Buch „Mediokratie“ eindrucksvoll beschrieben hat, ihre medialen Funktionslogiken auf (vgl. Meyer 2001) und zwingen sie, wie Dörner mit dem Begriff des ‘Politainment’ weiter ausfĂŒhrt, zum symbolischen Arrangieren und Inszenieren ihrer Inhalte (vgl. Dörner 2001). Politik muss immer mehr und immer stĂ€rker darauf achten, wie sie im medialen Spiegel erscheint und ihre Inhalte und Handlungen an diese mediale Erscheinung anpassen

    VerhĂŒllen oder EnthĂŒllen? - Ästhetik als Herausforderung fĂŒr Sozialwissenschaft und sozialwissenschaftliche Bildungs

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    Gerade in den klassischen Bezugswissenschaften der politischen Bildung haben die Begriffe Ästhetik, Ă€sthetisch und Ästhetisierung seit einigen Jahren Konjunktur. So spricht man in der Soziologie seit fast 20 Jahren wieder von Lebensstilen und beschreibt damit den Sachverhalt, dass gesellschaftliche Gruppen sich nicht mehr ausreichend durch klassische demographische Daten differenzieren lassen, sondern sich durch Konsumstile und Selbstinszenierungen, also durch Ă€sthetisches Verhalten, gruppieren und somit orientieren. AlltagsĂ€sthetik ist ein wichtiges Stichwort in diesem Kontext. In der Politikwissenschaft sind es Begriffe wie: Politik als ShowgeschĂ€ft, Politik als Theater, Politik im Unterhaltungsformat oder Politainment die im Kontext der Debatte ĂŒber die Ästhetisierung der Politik auftauchen. Plötzlich interessiert man sich verstĂ€rkt fĂŒr Wahlwerbung, fĂŒr die Konstruktion politischer Wirklichkeit und politische Performanz und damit fĂŒr die Frage, wie politische oder auch soziale Sachverhalte gesellschaftlich wahrgenommen werden oder wie sie sich vermitteln. FĂŒr die politikdidaktische Diskussion mĂŒssten solche Auseinandersetzungen eigentlich von zentralem Interesse sein, denn es ist der professionelle Auftrag dieser Disziplin, sich mit der Vermittlung von Politik wissenschaftlich zu beschĂ€ftigen, doch bislang tut sich die politische Bildung mit dem Ästhetischen eher schwer. Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden das VerhĂ€ltnis von Ästhetik und politischer Bildung genauer nachzugehen, sowie die Ursachen und GrĂŒnden fĂŒr die Abneigung der politischen Bildung zu identifizieren. DarĂŒber hinaus sollen aber auch die Chancen betrachtet werden, die sich durch das Ästhetische fĂŒr das Fach ergeben könnten

    Alles in Watte packen? Politische Bildung zwischen medialer Über- und medialer Unterforderung

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    Dass Medien heute den Alltag von Politik und Gesellschaft prĂ€gen, gehört zu den gĂ€ngigen SelbstverstĂ€ndlichkeiten und AllgemeinplĂ€tzen. Medien sind seit langem nicht wegzudenkender Bestandteil gesellschaftlicher wie politischer Kommunikation und ĂŒben auf diesem Weg erheblichen Einfluss aus. So drĂ€ngen die Medien der Politik, wie Thomas Meyer in seinem Buch „Mediokratie“ eindrucksvoll beschrieben hat, ihre medialen Funktionslogiken auf (vgl. Meyer 2001) und zwingen sie, wie Dörner mit dem Begriff des ‘Politainment’ weiter ausfĂŒhrt, zum symbolischen Arrangieren und Inszenieren ihrer Inhalte (vgl. Dörner 2001). Politik muss immer mehr und immer stĂ€rker darauf achten, wie sie im medialen Spiegel erscheint und ihre Inhalte und Handlungen an diese mediale Erscheinung anpassen

    Politische Bildung in reaktionĂ€ren Zeiten : PlĂ€doyer fĂŒr eine standhafte Schule

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    Dieses Buch liefert tiefe Einblicke in die Schwierigkeiten, die sich im Umgang mit menschenfeindlichen Herausforderungen im schulischen Kontext ergeben. An 32 realen Fallsituationen werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert. Die grafisch illustrierten FĂ€lle lassen sich direkt in pĂ€dagogischen Reflexionen sowie in Ausbildungssituationen einsetzen. DarĂŒber hinaus bietet der Band grundlegende Informationen zur Vertiefung und geht dabei auch auf die wachsenden Gefahren rechtspopulistischer Argumentationsweisen ein. Ein eigener Teil des Buches beschĂ€ftigt sich mit LösungsansĂ€tzen. Darin sind Argumentationshilfen fĂŒr Alltagssituationen enthalten, aber auch Material fĂŒr systemische ZugĂ€nge sowie zu schulorganisatorischen Fragen

    Der Zusammenhang zwischen epistemologischen Überzeugungen und Lehr-LernĂŒberzeugungen in der sozialwissenschaftlichen DomĂ€ne

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    Szukala A. Der Zusammenhang zwischen epistemologischen Überzeugungen und Lehr-LernĂŒberzeugungen in der sozialwissenschaftlichen DomĂ€ne. In: Besand A, Gesellschaft fĂŒr Politikdidaktik und Politische Jugend- und Erwachsenenbildung, eds. Lehrer- und SchĂŒlerforschung in der politischen Bildung. Schriftenreihe der Gesellschaft fĂŒr Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung. Vol 12. Wochenschau-Verlag. Schwalbach: Wochenschau-Verl.; 2013: 33-54
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