44 research outputs found

    Higher Education

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    During the last five years higher education research in Germany seems to be in a significant upturn. This is a side effect partly of the obvious boom of empirical educational research in general and partly of the reform movement that has affected the German higher education system since middle of the 1990s. The demand for data in the field of higher education will increase considerably in future. The available data infrastructure for higher education research in Germany consists of two complementary main sources: on the one hand the official higher education statistics, on the other hand survey-based research. All in all, there are no serious or principle obstacles to access to the available data stock. Access in particular to some of the most important surveys could be improved by the establishment of a Forschungsdatenzentrum at HIS Hochschul-Informations-System. Furthermore, there are some deficiencies in the present data provision. New topics and demands of data provision have to be integrated into official statistics and survey based research – e.g. such issues as migration status, competencies, lifelong learning, quality of studies, institutional effects, international mobility, programs to promote younger scholars etc.. In particular there is a lack of panel designs. The very new National Education Panel Study (NEPS) will eliminate some but not all of these deficiencies.

    Higher education

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    During the last five years higher education research in Germany seems to be in a significant upturn. This is a side effect partly of the obvious boom of empirical educational research in general and partly of the reform movement that has affected the German higher education system since middle of the 1990s. The demand for data in the field of higher education will increase considerably in future. The available data infrastructure for higher education research in Germany consists of two complementary main sources: on the one hand the official higher education statistics, on the other hand survey-based research. All in all, there are no serious or principle obstacles to access to the available data stock. Access in particular to some of the most important surveys could be improved by the establishment of a Forschungsdatenzentrum at HIS Hochschul-Informations-System. Furthermore, there are some deficiencies in the present data provision. New topics and demands of data provision have to be integrated into official statistics and survey based research – e.g. such issues as migration status, competencies, lifelong learning, quality of studies, institutional effects, international mobility, programs to promote younger scholars etc.. In particular there is a lack of panel designs. The very new National Education Panel Study (NEPS) will eliminate some but not all of these deficiencies. [author's abstract

    Eigendynamik und Irreversibilität der Hochschulexpansion: Die Entwicklung der Beteiligung an Hochschulbildung in Deutschland

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    Zu den wichtigsten Veränderungen im deutschen Hochschulsystem gehört die starke Expansion des Hochschulbesuchs, die sich vorrangig an zwei Übergangsstellen manifestiert: an der ersten Schwelle, beim Zugang zur Hochschule, und an der zweiten Schwelle, beim Übergang von der Hochschule in den Beruf. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die erste Übergangsstelle: die Expansion des Hochschulzugangs. Diese Entwicklung wird (nicht nur) in Deutschland kontrovers diskutiert. Gelten den einen eine wachsende Beteiligung an Hochschulbildung und ein zunehmendes Absolventenangebot als Zeichen eines steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Fachkräften und als unumgängliche Folge des Wandels zu einer wissensbasierten Ökonomie, so wird sie von anderen eher als Anzeichen einer gestörten Balance zwischen Bildungsbeteiligung, Studienqualität und dem Bedarf des akademischen Arbeitsmarktes gesehen. Das in den letzten Jahren in Deutschland zu beobachtende massive Wachstum der Studiennachfrage ist jedenfalls mit enormen Herausforderungen für die Hochschulentwicklung verbunden. (DIPF/Orig.

    Akkreditierung als Verfahren der Qualitätssicherung von Studiengängen in Deutschland. Eine Policy-orientierte Analyse

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    [Der Autor hinterfragt kritisch], ob Akkreditierung tatsächlich zu einem Moment kontinuierlicher Qualitätsverbesserung wird, der das Qualitätsbewusstsein an deutschen Hochschulen stärkt und Impulse für die Studienreform liefert, oder ob sie nur zu einer mehr oder weniger duldsam ertragenen formalen Prozedur wird, der man nicht entkommen kann. Die Tatsache, dass das Reformtempo an den Hochschulen - historisch eher ungewöhnlich - gegenwärtig schneller ist als die nachlaufende Praxis der Akkreditierung, könnte darauf schließen lassen, dass die Akkreditierung eine zwar formal unumgängliche, aber keine substanzielle Funktion für Qualitätsentwicklung ausübt, was im Übrigen durch den Wechsel zur Systemakkreditierung verstärkt würde. [Danach] wird zu fragen sein, ob Akkreditierung zur individuellen Profilbildung von Hochschulen und Studiengängen und damit zu Vielfalt und Innovation beiträgt oder ob hier eher ein neues engmaschiges Netz aus mehr oder weniger vereinheitlichenden Anforderungen und Standards übergestülpt wird. Offen ist auch, wie sich die neuen Exzellenzbestrebungen auf die Akkreditierung auswirken: Wird es mit einer stärkeren vertikalen Differenzierung von Hochschulen und Studiengängen auch eine solche der Akkreditierung geben? Mit allen […] Aspekten ist letztlich die Frage verbunden, ob sich Akkreditierung zu einer lernenden Institution entwickelt, die sich selbst kritisch an diesen hochschulpolitischen Zielen evaluiert, oder ob sie diesen Ansprüchen selbst nicht gerecht wird. (DIPF/Orig.

    Die Heterogenität beruflich Qualifizierter im Hochschulstudium: Aktuelle Forschungsergebnisse zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung

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    Der Beitrag berichtet aktuelle Forschungsergebnisse zurTeilnahme beruflich Qualifizierter an weiterbildendenAngeboten der Hochschulen in Deutschland, die im Rahmender wissenschaftlichen Begleitung zum Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“gewonnen wurden. Weiterbildung an Hochschulen wird indiesem Beitrag nicht von der Art des Studiengangs, sondernvom Lebensverlauf der Teilnehmer/innen her definiert. Dabeiwurden mehrere Datensätze herangezogen und ausgewertet.Es zeigt sich, dass sich hinter dem Begriff der beruflichQualifizierten von ihren Bildungs- und Lebensverläufen hersehr unterschiedliche Gruppen verbergen. Diese Unterschiedezu beachten ist u.a. deshalb wichtig, weil sie mit teilweisedivergierenden Studienanforderungen, Studienverläufen undStudienschwierigkeiten verbunden sind. Unter den beruflichQualifizierten weist die Gruppe der nicht-traditionellenStudierenden zwar eine etwas höhere Studienabbruchquote,aber ein insgesamt ähnliches positives Leistungsbild wie dieMehrzahl der Studierenden auf

    Diversifizierung des Weiterbildungsmarktes und Nachfrage nach akademischer Weiterbildung in Deutschland

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    Wissenschaftliche Weiterbildung gewinnt als ein Aufgabenfeld der Hochschulen in Deutschland wie in anderen Ländern zunehmend an Bedeutung. Allerdings bewe­gen sich die Hochschulen hier auf einem kompetitiven Markt, der auch von zahl­rei­chen anderen Anbietern besetzt ist. Die bisherige empirische Forschung über die Aktivi­täten der Hochschulen auf dem Weiterbildungsmarkt basierte überwiegend auf einem eher angebotsorientierten Ansatz, der nur unzureichend die relative Bedeu­tung der Hochschulen auf dem gesamten Weiterbildungsmarkt erfasste. Der vorlie­gende Beitrag stellt Forschungsansätze und Untersuchungsergebnisse vor, die im Rahmen eines eher nachfrageorientierten Ansatzes versuchen, die Position der Hochschulen innerhalb des gesamten Weiterbildungsraumes genauer zu klären. 28.06.2007 | Andrä Wolter (Dresden / Hannover

    Eigendynamik und Irreversiblität der Hochschulexpansion

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    Zu den wichtigsten Veränderungen im deutschen Hochschulsystem gehört die starke Expansion des Hochschulbesuchs, die sich vorrangig an zwei Übergangsstellen manifestiert: an der ersten Schwelle, beim Zugang zur Hochschule, und an der zweiten Schwelle, beim Übergang von der Hochschule in den Beruf. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die erste Übergangsstelle: die Expansion des Hochschulzugangs. Diese Entwicklung wird (nicht nur) in Deutschland kontrovers diskutiert. Gelten den einen eine wachsende Beteiligung an Hochschulbildung und ein zunehmendes Absolventenangebot als Zeichen eines steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Fachkräften und als unumgängliche Folge des Wandels zu einer wissens basierten Ökonomie, so wird sie von anderen eher als Anzeichen einer gestörten Balance zwischen Bildungsbeteiligung, Studienqualität und dem Bedarf des akademischen Arbeitsmarktes gesehen. Das in den letzten Jahren in Deutschland zu beobachtende massive Wachstum der Studiennachfrage ist jedenfalls mit enormen Herausforderungen für die Hochschulentwicklung verbunden.Among the most important changes in the German third level education system is the high increase in university attendance, which manifests itself primarily at two transfer points: at the first threshold, which is the transfer to third level education and the second threshold, the change from third level education into professional life. This article focuses on the first threshold: the expansion of third level education influx. This development has raised controversial discussion (not only) in Germany. Where some see the growing university attendance and number of graduates as a sign for the increased demand for highly qualified experts and as an inevitable consequence of the change towards a knowledge-based economy, others see the development as a sign for a disturbed balance between education participation, study quality and the needs of the academic job market. The massive growth in study requests observed in Germany over the past years has, in any case, resulted in enormous challenges for third level education development

    Flüchtlinge als Zielgruppe wissenschaftlicher Weiterbildung?

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    Der Beitrag geht der Frage nach, ob Flüchtlinge eine Zielgruppe  wissenschaftlicher  Weiterbildung  darstellen.  Nach einer  Eingrenzung  dieser  Gruppe  und  einem  Überblick über die zurzeit verfügbaren Datenquellen beschreibt er zunächst die Qualifikationsstruktur dieser Gruppe. Die Analysen zeigen eine deutliche Polarisierung: Während es eine große Gruppe von Flüchtlingen ohne Schul- und Berufsabschluss gibt, besteht auf der anderen Seite eine Gruppe von  20-25 %, die grundsätzlich ein Studium aufnehmen könnte, und von um die 10 %, die bereits studiert oder einen tertiären Bildungsabschluss erworben hat. Zugleich zeigt sich bei der Arbeitsmarktintegration  akademisch  qualifizierter  Flüchtlinge,  dass  lediglich  eine  kleine  Teilgruppe  tatsächlich  in hochqualifizierten  Berufen  tätig  ist,  während  der  Großteil Hilfstätigkeiten nachgeht. Auf dieser Grundlage werden zunächst die aktuellen Angebote der Hochschulen im Flücht-lingsbereich kurz zusammengefasst, um dann Möglichkeiten und  Chancen  der  wissenschaftlichen  Weiterbildung  zu  diskutieren, eine adäquate Arbeitsmarktintegration für akademisch qualifizierte Flüchtlinge zu fördern

    Nicht-traditionelle Studierende in internationaler Perspektive. Eine vergleichende Untersuchung

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    Der  Begriff  der  „nicht-traditionellen  Studierenden“  spielt in Deutschland in der Debatte über eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung und die Öffnung der Hochschulen für Berufstätige eine zentrale Rolle. Gleichwohl ist er  kontrovers und streckenweise diffus. Da  dieser  Begriff  aus  dem  englischsprachigen  Raum  und aus  der  international-vergleichenden  Hochschulforschung kommt, sollen in diesem Beitrag ausgewählte Länderstudien vorgestellt werden, die mit diesem Begriff arbeiten. Dabei zeigt sich nicht nur die Heterogenität des Begriffes, sondern auch die damit verbundene Unterschiedlichkeit von empirischen Befunden. Da das Verständnis von nicht-traditionellen Studierenden immer an die nationalen Bildungssystemstrukturen  rückgebunden ist, schlägt der Beitrag für Deutschland eine strukturbasierte Definition von nicht-traditionellen Studierenden vor, der seinen Ausgangspunkt in der für Deutschland charakteristischen Segmentierung zwischen beruflicher und akademischer Bildung findet
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