20 research outputs found

    Do issues matter? Anti-austerity protests’ composition, values, and action repertoires compared

    Get PDF
    An important wave of anti-austerity protests has swept across Western Europe in recent years. We can thus distinguish between three different types of protest occurring in Western Europe recently: “old” issue protests, relating to the trade union and labor movement; “new” issue protests, relating to culture and identity issues; anti-austerity protests, emerging directly in reaction to austerity measures and cuts enacted in the current period. Following previous literature, we hypothesize that anti-austerity protests have attracted a new constituency to the streets and that they will be different from both “old” and “new” protests in terms of their social composition, value orientations, and action repertoires. We expect anti-austerity protesters to be on the whole younger, and in more precarious working conditions, to be more concerned with economic over social issues, but also to be considerably less institutionalized and embedded in organizational networks, and to have fewer experiences of previous extra-institutional participation. We test these hypotheses by analyzing a unique and novel dataset containing data from over 10,000 protestors from 72 demonstrations (2009–2013). Our results lend broad support to our hypotheses with the exception of the idea that “precarity” forms a new social base for anti-austerity protests

    Designing and testing of a learning style inventory on musical learning (learning and practising with music instruments) according to the model of Schmeck

    No full text
    Das Lernen bzw. lebenslange Lernen stellt eine Herausforderung unserer Zeit dar. Das Lernen sollte und kann nicht nur in formellen Bildungsinstitutionen stattfinden, sondern die Lernenden sollten auch außerhalb dieser eine sehr bedeutende Rolle übernehmen. Dafür ist es notwendig, dass der Lernende sich seiner eigenen lernstrategischen Kenntnisse und Fähigkeiten bewusst ist, was u.a. durch Lernstilinventare erleichtert werden kann. Trotz der Besonderheit der Musik und ihrer Auswirkungen zur Verbesserung vielfältiger Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Fertigkeiten und der Aktivierung beider Gehirnhälften fehlt ein Lernstilinventar, welches das Verhalten des Musizierenden beschreiben kann. Daher steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit die Entwicklung eines Lernstilinventars für den musikalischen Bereich. Dabei wurde eine Liste von Aussagen entwickelt, die den vier Lernstilkategorien nach Schmeck zugeordnet sind. Durch eine Expertenvalidierung wurde überprüft, ob diese Aussagen für das Musizieren und Musikalische Lernen geeignet sind. Die vier Kategorien sind: Verarbeitungstiefe, Wissensspeicherung, Methodisches Lernen und Individuelle Verarbeitung. Zunächst wurde das entwickelte Lernstilinventar an 104 Schüler/innen (12-19 Jahre alt) des Musikzweiges eines Gymnasiums in Göttingen verteilt. Die Antworten dieser Stichprobe wurden durch Faktorenanalyse untersucht, wobei Cluster von Taktiken innerhalb jeder Kategorie aufgedeckt wurden. Diese Cluster der Lerntaktiken (Aussagen) dienen als operationale" Definitionen der Lernstrategien. Im Weiteren wurde untersucht, welche Auswirkungen Musik-Lernsoftware auf die kognitive musikalische Leistung und die Einstellung von Schülern/innen mit verschiedenen Lernstilen bei lehrerunabhängigem Lernen hat. Die Population der zweiten Untersuchung ist eine 7. Klasse des Musikzweiges des gleichen Gymnasiums, die auch Teil der Population von 104 Schüler/innen ist. Durch den T-Test zeigt sich, dass es im Allgemeinen eine signifikante Veränderung zwischen Vor- und Nachleistungstest gab. Weiterhin wurde jeweils untersucht, ob es signifikante Unterschiede zwischen Lernenden mit einer geringen, mittleren oder starken Ausprägung bei einer der vier Lernstilkategorien (VT, WS, ML und IV) gab. Es ergaben sich hierzu keine signifikanten Unterschiede. Darüber hinaus wurde untersucht, ob es signifikante Unterschiede innerhalb der Kategorien zwischen Vor- und Nachtest bei Lernenden mit geringer, mittlerer und starker Ausprägung der jeweiligen Kategorie Verarbeitungstiefe, Wissensspeicherung, Methodisches Lernen und Individuelle Verarbeitung gab. Es ergab sich eine hoch signifikante Veränderung hinsichtlich des Vor- und Nachtests bei mittlerer Ausprägung der Verarbeitungstiefe, Wissensspeicherung, methodischem Lernen und Individueller Verarbeitung. Es gab ebenfalls signifikante Unterschiede auf dem 2%-Niveau hinsichtlich des Vor- und Nachtests bei geringer Ausprägung der Individuellen Verarbeitung. Zuletzt wurde ein Vorschlag bezüglich der Wirkungen in der Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Lernstile in Form einer Matrix vorgelegt, welche die als relevant erachteten Aussagen über die Beziehungen zwischen den vier Lernstilkategorien von Schmeck und grundlegende Beschreibungsparameter von Lern-/Lehrsituationen bei computergestütztem musikalischen Lernen in eine geordnete Darstellung bringt
    corecore