297 research outputs found

    The Distributive Justice of Waves for Surfing

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    Who is entitled to surf a wave? Despite its boom, surfing has seen little formal regulation of ocean waves, the scarce and precious resource at the heart of the sport. Among the few best practices that have emerged, surfers either wait their turn or take off on a wave when they are closer to the breaking point than others. However, three informal doctrines tacitly rule the sport and challenge the authority of such formal rules. Around the globe, surfers claim special rights to waves on behalf of their local affiliation to a spot, their better skills or their longer experience. This paper examines the moral plausibility of these informal doctrines – localism, performance, and seniority –, confronting them with theories of distributive justice. The analysis suggests that none of the three matters intrinsically, but that we need to add additional criteria to the local, high performing, or experienced surfer’s claim to make it plausible

    Rule of Law and Global Governance

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    Chancenungleichheit im Management: Begründungsmuster der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft

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    Die Autorin beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der gravierenden Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen und im Management deutscher Wirtschaftsunternehmen. Eine Auswertung der Hoppenstedt-Firmendatenbanken ergab für das Jahr 2002 einen Frauenanteil von 9% im Management, welcher nach ihrer Einschätzung auch in Zukunft stagnieren wird. Sie stellt zunächst einige Erklärungsansätze aus der Geschlechter- und Organisationssoziologie vor, die sich auf die Verhaltensunterschiede bei Frauen und Männern nach dem 'Differenzansatz', auf strukturelle Hindernisse sowie ideologische Barrieren und Stereotype beziehen. Sie berichtet anschließend über das vom Wissenschaftszentrum Berlin und der Universität Bielefeld initiierte Forschungsprojekt 'Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung', in welchem Leitfadeninterviews mit 32 männlichen und 22 weiblichen Spitzenführungskräften in Deutschland durchgeführt worden sind (Wirtschaftseliten 2005). Die Autorin skizziert die lebensweltlichen Erklärungsmuster der Führungskräfte in Bezug auf die geschlechtsspezifische Ungleichheit im Management und erörtert die vorgeschlagenen Lösungen zum Abbau der Benachteiligung von Frauen. (ICI

    Ein Rückblick auf den Anfang: 20 Jahre BDS

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    Geschlechterungleichheit in Führungspositionen der deutschen Wirtschaft: Ergebnisse einer Deutungsmusteranalyse

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    "Am Beispiel der Erklärungen und Lösungsvorschläge für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen zeigt der Beitrag, wie sich Deutungsmuster von Spitzenführungskräften auf die Handlungspraxen in Organisationen auswirken. Das Datenmaterial geht auf ein Forschungsprojekt zurück, in dem Interviews mit 54 Spitzenführungskräften aus deutschen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden qualitativ ausgewertet wurden. Geschlechterungleichheit wird von den Führungskräften als Kombination aus individuellem Versagen der Frauen und strukturellen Hindernissen gedeutet. Dem liegt die Annahme grundsätzlicher Unterschiede zwischen Männern und Frauen zugrunde. Durch diese Argumentation lassen die Befragten den Eindruck der eigenen Unzuständigkeit für die Geschlechterungleichheit in Organisationen entstehen. Ihre Lösungsvorschläge richten sich in erster Linie an einen unpersönlichen 'Staat' und eine abstrakte 'Gesellschaft'. Staatliche Eingriffe durch gesetzliche Regelungen und Quoten werden jedoch abgelehnt." (Autorenreferat)"The explanations and solutions for overcoming the under-representation of women in positions of leadership show how the interpretive frames of top managers and company owners affect practices in organizations. The data are based on a research project which analyzed interviews with 54 top executives in German companies and industry associations. The executives interpret gender inequality as a mixture of the individual failure of women and structural obstacles; the underlying assumption is that there are fundamental differences between men and women. By putting forward this line of argument, the interviewees give the impression that they are not responsible for gender inequality in organizations. Their solutions are primarily directed towards an impersonal 'state' and an abstract 'society'. Governmental intervention through legislation and quotas for women are rejected." (author's abstract

    Die disparaten Berufsfelder von Soziologen: fachliche Identitätsbildung in der außeruniversitären Soziologie

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    Die Suche nach dem Berufsbild der Soziologie durchzieht die Diskussionen um das Fach seit der Einrichtung der Diplom-Studiengänge. Das Konzept der 'aktiven Professionalisierung' war darauf gerichtet, durch eine angemessene Ausbildung zum Diplom, durch Besetzung entsprechender Praxisfelder und durch verbandsbezogenes Handeln Berufbilder für Soziologen zu profilieren und die Soziologie als Beruf in der Praxis durchzusetzen. Der vorliegende Beitrag resümiert anhand der statistisch erreichbaren Daten den Prozeß der Professionalisierung nach folgenden Aspekten: Anzahl der Soziologie-Absolventen in Deutschland von 1977 bis 1991; Arbeitslosigkeit bei Soziologen; Die Heterogenität der Berufsfelder für Soziologen; Arbeits- und Gegenstandsbereiche von Soziologen; Anstellungsträger und Statuspositionen. Der Beitrag enthält eine dreidimensionale Typologie möglicher Berufsfeldorientierungen von Soziologen. (pmb
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