71 research outputs found
The Resource Curse and Rentier States in the Caspian Region : A Need for Context Analysis
Although much attention is paid to the Caspian region with regard to energy issues, the domestic
consequences of the region’s resource production have so far constituted a neglected field of research.
A systematic survey of the latest research trends in the economic and political causalities of
the resource curse and of rentier states reveals that there is a need for context analysis. In reference
to this, the paper traces any shortcomings and promising approaches in the existent body of literature
on the Caspian region. Following on from this, the paper then proposes a new approach; specifically,
one in which any differences and similarities in the context conditions are captured. This
enables a more precise exploration of the exact ways in which they form contemporary post-Soviet
Caspian rentier states.Obwohl der Region am Kaspischen Meer im Zuge von Energiediskursen große Aufmerksamkeit zuteil
wird, stellen die innerstaatlichen Folgen der Ressourcenproduktion in der Region ein bislang
vernachlässigtes Forschungsfeld dar. Ein systematischer Überblick über die jüngsten Forschungstrends
zu wirtschaftlichen und politischen Kausalzusammenhängen des Ressourcenfluchs und zu
Rentierstaaten offenbart die Notwendigkeit von Kontextanalysen. Hierauf Bezug nehmend, analysiert
der Aufsatz sowohl die Mängel als auch viel versprechende Ansätze in der betreffenden Literatur
zur Region am Kaspischen Meer. Der Aufsatz stellt letztendlich einen neuen Ansatz vor, der
Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Kontextbedingungen erfasst, um zu erforschen, wie diese
die gegenwärtigen post-sowjetischen Rentierstaaten in der Region am Kaspischen Meer tatsächlich
prägen
Violence in Andijan, 13 May 2005: An Independent Assessment
Der Bericht von Shirin Akiner über die Vorgänge in Andijan/Usbekistan vom 13. Mai 2005, die in der westlichen Presse und von Menschenrechtsorganisationen vielfach als Massakker mit mehr als 1000 Toten charakterisiert wurden, stützt - zumindest in der Tendenz - eher die offizielle Version der usbekischen Regierung, sowohl was die Opferzahlen - etwa 200 Tote - anbelangt, als auch was den Hintergrund der vorangegangenen bewaffneten Aktion zur Gefangenenbefreiung angeht. Die Einschätzung der Autorin beruht auf rund 40 Gesprächen und Interviews mit Augenzeugen, die sie 14 Tage nach den Ereignissen, während eines Aufenthaltes in Andijan geführt hat, wo sie zudem zweckdienliche Ortsbesichtigungen vornehmen konnte. (IFSH-Pll)Shirin Akine
Tadjikistan : catalyseur ou anticorps pour les États voisins d’Asie centrale ?
Introduction Les Etats d’Asie centrale du Kazakhstan, du Kirghizistan, du Tadjikistan, du Turkménistan et d’Ouzbékistan constituent, tout du moins superficiellement, un groupement naturel sur les plans politique, économique et culturel. Un examen plus approfondi révèle de nombreuses divergences, mais la contiguïté et un héritage historique partagé ont créé une communauté d’intérêts. Dans certains domaines, une interdépendance inhérente a même fait surface, qui atteste d’un niveau élevé de coo..
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