25 research outputs found
Conservation tillage in organic farming
Organic farmers are interested in adopting conservation tillage to preserve soil quality and fertility and to prevent soil erosion. Within the framework of a French national study, we compared conventional (ploughing) and conservation tillage systems in organic farming for arable and vegetable cropping systems. Field experiments and on-farm surveys were conducted in several regions of France in order to assess the effects of different tillage systems on soil fertility (physical, chemical, biological) and on weed and crop development. Conservation tillage techniques induced a more compact soil, an increase of carbon and microorganisms in the first soil layer, and an increase of earthworm biomass for very superficial tillage. Weed control was only a major problem for the very superficial tillage, which in turn generated lower crop yields than conventional tillage. The main issues raised by this programme deal with the long-term effects of these techniques on soil fertility, and the improvement of conservation tillage techniques in organic farming
Interspecific Hybridization and Mitochondrial Introgression in Invasive Carcinus Shore Crabs
Interspecific hybridization plays an important role in facilitating adaptive
evolutionary change. More specifically, recent studies have demonstrated that
hybridization may dramatically influence the establishment, spread, and impact
of invasive populations. In Japan, previous genetic evidence for the presence of
two non-native congeners, the European green crab Carcinus
maenas and the Mediterranean green crab C.
aestuarii, has raised questions regarding the possibility of
hybridization between these sister species. Here I present analysis based on
both nuclear microsatellites and the mitochondrial cytochrome C oxidase subunit
I (COI) gene which unambiguously argues for a hybrid origin of Japanese
Carcinus. Despite the presence of mitochondrial lineages
derived from both C. maenas and C. aestuarii,
the Japanese population is panmictic at nuclear loci and has achieved
cytonuclear equilibrium throughout the sampled range in Japan. Furthermore,
analysis of admixture at nuclear loci indicates dramatic introgression of the
C. maenas mitochondrial genome into a predominantly
C. aestuarii nuclear background. These patterns, along with
inferences drawn from the observational record, argue for a hybridization event
pre-dating the arrival of Carcinus in Japan. The clarification
of both invasion history and evolutionary history afforded by genetic analysis
provides information that may be critically important to future studies aimed at
assessing risks posed by invasive Carcinus populations to Japan
and the surrounding region
Reconciling Deep Calibration and Demographic History: Bayesian Inference of Post Glacial Colonization Patterns in Carcinus aestuarii (Nardo, 1847) and C. maenas (Linnaeus, 1758)
A precise inference of past demographic histories including dating of demographic events using Bayesian methods can only be achieved with the use of appropriate molecular rates and evolutionary models. Using a set of 596 mitochondrial cytochrome c oxidase I (COI) sequences of two sister species of European green crabs of the genus Carcinus (C. maenas and C. aestuarii), our study shows how chronologies of past evolutionary events change significantly with the application of revised molecular rates that incorporate biogeographic events for calibration and appropriate demographic priors. A clear signal of demographic expansion was found for both species, dated between 10,000 and 20,000 years ago, which places the expansions events in a time frame following the Last Glacial Maximum (LGM). In the case of C. aestuarii, a population expansion was only inferred for the Adriatic-Ionian, suggestive of a colonization event following the flooding of the Adriatic Sea (18,000 years ago). For C. maenas, the demographic expansion inferred for the continental populations of West and North Europe might result from a northward recolonization from a southern refugium when the ice sheet retreated after the LGM. Collectively, our results highlight the importance of using adequate calibrations and demographic priors in order to avoid considerable overestimates of evolutionary time scales
Normungsroadmap Wasserstofftechnologien 2024
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurden Anfang 2023 unter Leitung der Projektpartner DIN, DKE, DVGW, NWB, VDA, VDI und VDMA die Arbeiten an der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien (NRM H2) begonnen.
Ziel des Verbundprojekts ist es, einen strategischen Fahrplan für eine schnelle und gezielte Erweiterung und Anpassung des technischen Regelwerks im Bereich der Wasserstofftechnologien auszuarbeiten und die aufgezeigten Lücken effizient zu schließen. Dies erfolgt im engen Schulterschluss der nationalen Organisationen für Normung und technische Regelsetzung sowie in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit einem
Netzwerk an Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft.
Das Projekt kommt damit der Expertenempfehlung des Forschungsnetzwerks Wasserstoff zur „Erstellung einer Normungsroadmap zur Beschreibung eines Handlungsrahmens, der die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft im internationalen Wettbewerb stärkt und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für die Technologie der Zukunft schafft (Bestands- und Bedarfsanalyse)“ [1] nach. Zudem wird die
Forderung nach einheitlichen Standards zur Unterstützung des Markthochlaufs durch die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie aufgegriffen.
Die Erarbeitung erfolgt in 39 Arbeitsgruppen mit einer Beteiligung von mehr als 600 Expertinnen und Experten. Die Clusterung erfolgte auf Basis von fünf großen Themenfeldern, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken:
- Erzeugung
- Infrastruktur
- Anwendung
- Qualitätsinfrastruktur
- Weiterbildung, Zertifizierung und Sicherheit
Als wichtiger Meilenstein wurde der Status quo der Normung und Standardisierung ermittelt, welcher im öffentlichen und kostenlos zugänglichen Verzeichnis der Normen und technischen Regelwerke für Wasserstofftechnologien mit über 850 Einträgen dargestellt ist. Darauf aufbauend wurden Bedarfe identifiziert, Handlungsempfehlungen abgeleitet
und konkrete Projekte für die Normung und technische Regelsetzung empfohlen.
Insgesamt konnten rund 180 Bedarfe und Handlungsempfehlungen für die technische Regelsetzung identifiziert werden. Eine Vielzahl dieser zielt auf die Anpassung und Weiterentwicklung des europäischen und internationalen technischen Regelwerks ab.
Die schnelle und effiziente Umsetzung dieser Empfehlungen ist ein wichtiger Faktor und wird gezielt durch eine finanzielle Förderung der hochpriorisierten Projekte unterstützt. Insgesamt wird aktuell die Erarbeitung von mehr als 20 Projekten der Normung und technischen Regelsetzung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene u. a. in den Bereichen Erzeugung, Transport, Speicherung, Infrastruktur, Industrie und Mobilität durch das Verbundprojekt unterstützt.
Diese erste Veröffentlichung der NRM H2 stellt einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten und Ergebnisse des Verbundvorhabens dar. Dazu wird in Abschnitt 1 die Rolle von Wasserstoff als Energieträger im Rahmen der Energiewende und insbesondere für Deutschland eingeordnet. Es wird erläutert, wie die technische Regelsetzung den geplanten Markthochlauf der Zukunftstechnologie ermöglichen und unterstützen kann und in Abschnitt 2 ein Überblick über die Normungslandschaft und das Akteursumfeld gegeben, in dem sich die Normungsroadmap bewegt. Abschnitt 3.1 stellt den Unterschied zwischen der Normungsroadmap und der Normungsarbeit dar. Anschließend werden in Abschnitt 3.2 die Ziele und Aufgaben und in Abschnitt 3.3 das Vorgehen und die genutzte
Methodik des Projekts erläutert.
Das Hauptaugenmerk dieser Veröffentlichung liegt auf den bisher erarbeiteten Ergebnissen (Abschnitt 4). Unterteilt nach den jeweiligen Handlungsfeldern wird dargestellt, welches technische Regelwerk bereits für Wasserstoff angewendet werden kann, welche Herausforderungen bei den verschiedenen Themen aktuell bestehen und gelöst werden müssen, bis die notwendigen technischen Regeln in Gänze vorliegen, und welche Schritte das Projekt bereits eingeleitet hat, um diesen Weg zu beschreiten.
Abschließend wird der Status quo eingeordnet und ein Ausblick auf die weiteren Arbeiten des Projekts bis Ende 2025 (Abschnitt 5) gegeben
Normungsroadmap Wasserstofftechnologien 2024
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurden Anfang 2023 unter Leitung der Projektpartner DIN, DKE, DVGW, NWB, VDA, VDI und VDMA die Arbeiten an der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien (NRM H2) begonnen.
Ziel des Verbundprojekts ist es, einen strategischen Fahrplan für eine schnelle und gezielte Erweiterung und Anpassung des technischen Regelwerks im Bereich der Wasserstofftechnologien auszuarbeiten und die aufgezeigten Lücken effizient zu schließen. Dies erfolgt im engen Schulterschluss der nationalen Organisationen für Normung und technische Regelsetzung sowie in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit einem
Netzwerk an Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft.
Das Projekt kommt damit der Expertenempfehlung des Forschungsnetzwerks Wasserstoff zur „Erstellung einer Normungsroadmap zur Beschreibung eines Handlungsrahmens, der die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft im internationalen Wettbewerb stärkt und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für die Technologie der Zukunft schafft (Bestands- und Bedarfsanalyse)“ [1] nach. Zudem wird die
Forderung nach einheitlichen Standards zur Unterstützung des Markthochlaufs durch die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie aufgegriffen.
Die Erarbeitung erfolgt in 39 Arbeitsgruppen mit einer Beteiligung von mehr als 600 Expertinnen und Experten. Die Clusterung erfolgte auf Basis von fünf großen Themenfeldern, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken:
- Erzeugung
- Infrastruktur
- Anwendung
- Qualitätsinfrastruktur
- Weiterbildung, Zertifizierung und Sicherheit
Als wichtiger Meilenstein wurde der Status quo der Normung und Standardisierung ermittelt, welcher im öffentlichen und kostenlos zugänglichen Verzeichnis der Normen und technischen Regelwerke für Wasserstofftechnologien mit über 850 Einträgen dargestellt ist. Darauf aufbauend wurden Bedarfe identifiziert, Handlungsempfehlungen abgeleitet
und konkrete Projekte für die Normung und technische Regelsetzung empfohlen.
Insgesamt konnten rund 180 Bedarfe und Handlungsempfehlungen für die technische Regelsetzung identifiziert werden. Eine Vielzahl dieser zielt auf die Anpassung und Weiterentwicklung des europäischen und internationalen technischen Regelwerks ab.
Die schnelle und effiziente Umsetzung dieser Empfehlungen ist ein wichtiger Faktor und wird gezielt durch eine finanzielle Förderung der hochpriorisierten Projekte unterstützt. Insgesamt wird aktuell die Erarbeitung von mehr als 20 Projekten der Normung und technischen Regelsetzung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene u. a. in den Bereichen Erzeugung, Transport, Speicherung, Infrastruktur, Industrie und Mobilität durch das Verbundprojekt unterstützt.
Diese erste Veröffentlichung der NRM H2 stellt einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten und Ergebnisse des Verbundvorhabens dar. Dazu wird in Abschnitt 1 die Rolle von Wasserstoff als Energieträger im Rahmen der Energiewende und insbesondere für Deutschland eingeordnet. Es wird erläutert, wie die technische Regelsetzung den geplanten Markthochlauf der Zukunftstechnologie ermöglichen und unterstützen kann und in Abschnitt 2 ein Überblick über die Normungslandschaft und das Akteursumfeld gegeben, in dem sich die Normungsroadmap bewegt. Abschnitt 3.1 stellt den Unterschied zwischen der Normungsroadmap und der Normungsarbeit dar. Anschließend werden in Abschnitt 3.2 die Ziele und Aufgaben und in Abschnitt 3.3 das Vorgehen und die genutzte
Methodik des Projekts erläutert.
Das Hauptaugenmerk dieser Veröffentlichung liegt auf den bisher erarbeiteten Ergebnissen (Abschnitt 4). Unterteilt nach den jeweiligen Handlungsfeldern wird dargestellt, welches technische Regelwerk bereits für Wasserstoff angewendet werden kann, welche Herausforderungen bei den verschiedenen Themen aktuell bestehen und gelöst werden müssen, bis die notwendigen technischen Regeln in Gänze vorliegen, und welche Schritte das Projekt bereits eingeleitet hat, um diesen Weg zu beschreiten.
Abschließend wird der Status quo eingeordnet und ein Ausblick auf die weiteren Arbeiten des Projekts bis Ende 2025 (Abschnitt 5) gegeben
