178 research outputs found

    Fallstudien zur Adaption und Antizipation im österreichischen Fachhochschulsektor

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    "Mit der Etablierung des Fachhochschulwesens wurde im internationalen Vergleich nicht nur eine AusbildungslĂŒcke des österreichischen Bildungssystems geschlossen, sondern zugleich auch ein neues Kapitel hinsichtlich der Abstimmung von Ausbildung und beruflicher Praxis eröffnet. Neben dem Hochschulniveau bildet vor allem die Praxisorientierung einen wesentlichen Eckpfeiler des Fachhochschulwesens. Um diese Praxisorientierung zu gewĂ€hrleisten wurden innovative - dem österreichischen Bildungswesen bislang unbekannte - Instrumente wie z.B. die Bedarfs- und Akzeptanzstudien implementiert. Die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung erfordert aber eine immer schnellere Anpassung an VerĂ€nderungen, weshalb sich die Frage stellt, auf welche Weise die einzelnen FH-StudiengĂ€nge abseits der obligatorischen Instrumente den Praxisbezug ihrer Ausbildung sicherstellen. Um diese Prozesse zu untersuchen werden in dieser Studie zwei ausgewĂ€hlte FachhochschulstudiengĂ€nge (Medientechnik und Design in Hagenberg, OÖ sowie Industrielle Elektronik in Kapfenberg, Steiermark) im Rahmen von Fallstudien vor allem hinsichtlich ihrer Praxis der Anpassung des Curriculums an den Qualifikationsbedarf der Wirtschaft bzw. ihres Systems zur Antizipation wirtschaftlicher VerĂ€nderungen analysiert und verglichen." (Autorenreferat)"In 1993 the Fachhochschulen, which provide higher vocational education, were introduced in Austria. The introduction of the Fachhochschul-Sector also marked the beginning of a new system of harmonizing education with the occupational practise within the Austrian educational system. Innovative instruments and tools like the need&acceptance analyses were implemented to secure the practice orientation in this educational sector. As the ongoing economical development speeds up the adaptation to and anticipation of industrial change becomes an every-day necessity for educational institutions. It is the aim of this study to analyse these processes of adaptation/anticipation in their every-day practice by doing case studies. We choose two single Fachhochschul-programs ('Media Engineering and Design' in Hagenberg, Upper Austria and 'Electronic Engineering' in Kapfenberg, Styria) and analysed their practice of adapting the curriculum to qualification needs and anticipating changes in their professional field." (author's abstract

    Studienerfolg durch Orientierung in Forschung & Praxis: Wissenschaftliche Begleitstudie zur Gesamtevaluation und QualitÀtssicherung der ersten Förderperiode des ESF-Projekts Orientierungsplattform Forschung & Praxis (OFP) an der Technischen UniversitÀt Dresden: Scientific accompanying study in order to evaluate and assure quality of the ESF funded project 'Orientation platform research and practice' at TU Dresden

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    Wissenschaftliche Begleitstudie zum Studienerfolgsprojekt 'Orientierungsplattform Forschung & Praxis': Mit der wissenschaftlicher Begleitstudie werden wesentliche Erkenntnisse der vom ESF geförderten „Orientierungsplattform Forschung & Praxis“ (OFP) an der Technischen UniversitĂ€t Dresden gesichert und erfolgreiche Formate als Best-Practice-Beispiele zugĂ€nglich gemacht. Außerdem wird das Formatangebot in den aktuellen Forschungsdiskurs eingeordnet. Die Darstellung erstreckt sich dabei auf die studienerfolgsbezogenen AktivitĂ€ten ĂŒber insgesamt drei Semester (Wintersemester 2016/2017 bis Wintersemester 2017/18). Zur weiteren Verortung der OFP wird außerdem eine begleitende Evaluation der Maßnahmen im Sinne einer „Verbesserungsevaluation“ (Pohlenz/Tinsner/Seyfried 2007, S. 39 f.) vorgenommen. Sie macht die OFP in ihren wesentlichen Strukturen und Prozessen greifbar, informiert ĂŒber systeminterne Lernprozesse, zeigt Ansatzpunkte fĂŒr Optimierungen auf und gibt empirisch fundierte Anregungen fĂŒr vergleichbare Orientierungsprojekte im MINT-Bereich, die infolge ihrer Konzeption ebenfalls die Steigerung des Studienerfolgs ĂŒber situiertes Lernen (Tippelt 2007) adressieren.:1. Einleitung 2. Grundlagen und Ziele 2.1 Die Forschungslage zum Thema „Studienabbruch“/„Studienerfolg“ 2.2 Kultur und Voraussetzungen 2.3 Zielstellungen und Profil 3. Bedarfe, Ressourcen und Formate 3.1 Bedarfe 3.1.1 Studentische Bedarfe 3.1.2 Hochschulische Bedarfe 3.1.3 Externe Bedarfe 3.2 Ressourcen 3.3 Formate 3.3.1 Dialogveranstaltungen/All you can ask 3.3.2 Step in Science-Woche 3.3.3 Exkursionen/Praxis-Expeditionen 3.3.4 Praxis-Invasion 3.3.5 Kapitel Praxis 3.3.6 Workshops mit Fallstudiencharakter/Team Challenges 3.3.7 Klausurtraining 'Lösungsmittel“ 3.3.8 Praxiswochenprojekt „BeING Inside“ 3.3.9 Rookie wird Ingenieur 3.3.10 Tandem-Programm 3.3.11 Ideenfabrik 3.3.12 Verortung der Formate in wesentlichen Zieldimensionen der OFP 4. Organisation und Prozesse 4.1 Projektorganisation 4.2 Formatsteuerung und Betreuung 4.3 QualitĂ€tssicherung und (Weiter-) Entwicklung der Formate 5. Ergebnisse 5.1 Quantitative Ergebnisse 5.1.1 Verbesserungsevaluation 5.1.2 Abgleich der studentischen Lerneffekte aus der Evaluation mit den OFP-Zielstellungen 5.2 Qualitative Ergebnisse 5.2.1 Qualitative Evaluation der Veranstaltungen mit Fokus auf Gelingensbedingungen 5.2.2 Gesamtbetrachtung der OFP mithilfe einer SWOT-Analyse 5.2.3 Projekt-Ergebnisse im Soll-Ist-Abgleich 5.3 Transfer und Nachhaltigkeit 6. Schluss 7. Literatu

    Neue StudiengÀnge. BLK-Fachtagung am 5. Dezember 2002 in Weimar

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    Die Bund-LĂ€nder-Kommission fĂŒr Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) fördert seit 1999 das Programm \u27Neue StudiengĂ€nge\u27. Grundanliegen des auf vier Jahre angelegten Programms ist die Erneuerung, Differenzierung und ErgĂ€nzung des FĂ€cherangebotes sowie die EinfĂŒhrung der Bachelor- und Master-StudiengĂ€nge an den Fachhochschulen und UniversitĂ€ten. Insbesondere an den Fachhochschulen sollen die traditionellen Angebote u. a. durch duale Angebote ergĂ€nzt werden. Im universitĂ€ren Bereich stehen die Entwicklungen neuer Modelle des Teilzeitstudiums fĂŒr BerufstĂ€tige und die Erprobung einer neuen Verzahnung von Theorie und Praxis im Mittelpunkt. An dem Programm beteiligten sich 19 Hochschulen mit 14 Projekten aus 10 LĂ€ndern. Zehn Projektteilnehmer haben die Gelegenheit genutzt, ihre Zwischenergebnisse auf der Fachtagung in Weimar vorzustellen. ZusĂ€tzlich hat die Fachhochschule Hildesheim ihren vom Land Niedersachsen geförderten Modellversuch \u27Bachelorstudiengang fĂŒr Medizinalfachberufe\u27 prĂ€sentiert." Folgende neue StudiengĂ€nge stellen sich in diesem Band vor: 1. Der anwendungsorientierte duale Modell- Studiengang Telematik (TFH Wildau); 2. Entwicklung und Erprobung des dualen Studiengangs "Wirtschaftsingenieurwesen im Handwerk" (FH OsnabrĂŒck); 3. Dualer Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (FH Stralsund); 4. Entwicklung und Erprobung des Bachelor-Studiengangs "Journalistik" (FH Hannover); 5. Bachelor-Studiengang fĂŒr Absolventinnen und Absolventen der Fachberufe Ergotherapie, LogopĂ€die, Physiotherapie (FH Hildesheim/Holzminden/Göttingen); 6. Master of Science "Wasser und Umwelt" (Bauhaus-UniversitĂ€t Weimar); 7. Masterstudiengang Kultur und Management (TU Dresden); 8. Der Masterstudiengang Wissensmanagement (TU Chemnitz); 9. Wissens- und Lernmanagement als hochschuldidaktische Strategie im BA-Modellstudiengang: "Kulturwissenschaft, Wissensmanagement, Logistik: Cultural Engineering" (Otto-von-Guericke-UniversitĂ€t Magdeburg); 10. Der Masterstudiengang Gemeinwesenökonomie (Evangelische FH fĂŒr SozialpĂ€dagogik Hamburg); 11. Diplom-Zusatzstudiengang "TheaterpĂ€dagogik" (FH OsnabrĂŒck). (DIPF/Orig./Kr.)

    FakultĂ€t fĂŒr Maschinenbau. Ingenieure in Wirtschaft und Wissenschaft

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    SchlĂŒsselqualifikationen fĂŒr Studium, Beruf und Gesellschaft : Technische UniversitĂ€ten im Kontext der Kompetenzdiskussion

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    Die BeschĂ€ftigung mit SQ-Konzepten hat durch die aktuellen bildungspolitischen Debatten und Vorgaben neue Impulse erfahren. Der Band stellt neben GrundsatzĂŒberlegungen zum Bildungsbegriff Beispiele einzelner Hochschulen und die Arbeit der Forschung vor. Vertreter der Wirtschaft erlĂ€utern ihre Personalauswahl, die Bereiche Interkulturelle, Gender- und Medienkompetenz sowie InterdisziplinaritĂ€t werden diskutiert. Dies besonders in Hinblick auf technische Hochschulen und deren besondere Anforderungen

    The Atari-Punk console as an action product of a Lehr-Lern-Labor for teacher training in the field of electrical engineering

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    Das Modul "Fachdidaktisch-Fachwissenschaftliches Projekt Elektrotechnik" (FFP-ET) beschĂ€ftigt sich mit der DurchfĂŒhrung eines sogenannten Lehr-Lern-Labors (LLL) an der Technischen UniversitĂ€t Berlin (TU Berlin). Dieses Modul ist ein Pflichtmodul im Lehramtsstudiengang Elektrotechnik. Innerhalb des Moduls behandeln die Studierenden elektrotechnische, fachdidaktische und mediendidaktische Fragestellungen. Ziel ist die Konzeption einer Unterrichtseinheit die zum Ende des Semesters durchgefĂŒhrt, reflektiert, angepasst und erneut durchgefĂŒhrt werden soll. Der Leitfaden stellt die elektrotechischen, mediendidaktischen und fachdidaktischen Themenfelder dar und kann als Grundlage dienen, das Konzept des LLL in dieser Form auch an anderen Institutionen zu implementieren.The module "Fachdidaktisch-Fachwissenschaftliches Projekt Elektrotechnik" (FFP-ET) deals with the implementation of a so-called Lehr-Lern-Labor (LLL) at the Technische UniversitĂ€t Berlin (TU Berlin). This module is a compulsory module in the teacher training course Electrical Engineering. Within the module, students deal with electrotechnical, didactic and media-didactic issues. The aim is to design a teaching unit which will be carried out, reflected upon, adapted and repeated at the end of the semester. The guideline presents the electrotechnical, media-didactic and subject-didactic subject areas and can serve as a basis to implement the concept of the LLL in this form also at other institutions.BMBF, 01JA1628, TUB Teaching - Innovativer Einstieg, Professions- und Forschungsorientierung im berufsbezogenen Lehramtsstudiu

    SchlĂŒsselqualifikationen fĂŒr Studium, Beruf und Gesellschaft

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    SchlĂŒsselqualifikationen (SQ) sind intellektuelle und soziale FĂ€higkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen, die fĂŒr den Erfolg in Studium, Beruf und Gesellschaft unverzichtbar sind. Die BeschĂ€ftigung mit SQ-Konzepten und deren Umsetzung begann in den 70er Jahren und hat durch die aktuellen bildungspolitischen Debatten und Vorgaben neue Impulse erfahren. Der vorliegende Band soll einen breiten Überblick sowohl ĂŒber die Praxis wie auch ĂŒber die Diskussion geben: Neben GrundsatzĂŒberlegungen zum Bildungsbegriff und dessen VerĂ€nderungen durch die Globalisierung werden Good Practice-Beispiele einzelner Hochschulen sowie Forschungsprojekte aus dem Bereich SQ vorgestellt. Vertreter der Wirtschaft erlĂ€utern ihre Konzepte der Personalauswahl und formulieren Anforderungen an die UniversitĂ€ten. Abschließend werden einzelne Bereiche aus dem Feld der SchlĂŒsselqualifikationen wie Interkulturelle Kompetenz, Genderkompetenz, InterdisziplinaritĂ€t und ethisches Handeln diskutiert. In diesem Band wird besonders die spezifische Situation von Absolventinnen und Absolventen Technischer UniversitĂ€ten fokussiert, da von ihnen aufgrund des gesellschaftlich-technischen Wandels ein besonderes Maß an Verantwortungsbewusstsein und HandlungsfĂ€higkeit verlangt wird

    Wissenschaftsdidaktik II: Einzelne Disziplinen

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    In der Wissenschaft sind Erkenntnisziele, aber auch ein spezieller Weltaufschluss angelegt. Diesen zu vermitteln ist Aufgabe der Wissenschaftsdidaktik. Was aber bedeutet es, Wissenschaft institutionell zu einem Gegenstand des Lehrens und Lernens zu machen? Die Beitragenden des Bandes liefern disziplinĂŒbergreifende Antworten auf diese grundlegende Frage und untersuchen aus ihren fachwissenschaftlichen Perspektiven, wie Lehren, Studieren und wissenschaftliches Denken und Handeln disziplinĂ€r zusammenhĂ€ngen. Hochschullehrende sowie praktisch und forschend tĂ€tige Personen finden hier leichten Zugang zur Wissenschaftsdidaktik und ihren innovativen Erkenntnispotentialen

    Jahresbericht / DIU, Dresden International University

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    Wissenschaftsdidaktik II. Einzelne Disziplinen

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    In der Wissenschaft sind Erkenntnisziele, aber auch ein spezieller Weltaufschluss angelegt. Diesen zu vermitteln ist Aufgabe der Wissenschaftsdidaktik. Was aber bedeutet es, Wissenschaft institutionell zu einem Gegenstand des Lehrens und Lernens zu machen? Die Beitragenden des Bandes liefern disziplinĂŒbergreifende Antworten auf diese grundlegende Frage und untersuchen aus ihren fachwissenschaftlichen Perspektiven, wie Lehren, Studieren und wissenschaftliches Denken und Handeln disziplinĂ€r zusammenhĂ€ngen. Hochschullehrende sowie praktisch und forschend tĂ€tige Personen finden hier leichten Zugang zur Wissenschaftsdidaktik und ihren innovativen Erkenntnispotentialen. (DIPF/Orig.
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