10 research outputs found

    Medicus Adaptabilis – Wenn Fachwissen alleine nicht mehr ausreichend ist

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    Dieser Beitrag weist auf die zunehmende Bedeutung der Veränderungsfähigkeit in Organisationen allgemein und im Gesundheitswesen im Besonderen hin. Die zu beobachtenden demographischen Entwicklungen, das steigende Gesundheitsbewusstsein sowie die fortschreitende Digitalisierung erfordern eine rasche Anpassungsfähigkeit auf allen Ebenen des Gesundheitswesens. Es wird aufgezeigt, über welche Kompetenzen die Beschäftigten zukünftig verfügen müssen, um den Trends in der Gesundheitsbranche erfolgreich zu begegnen. Darüber hinaus wird diskutiert, welchen Beitrag das Kompetenzmanagement zum Aufbau dieser Kompetenzen leisten kann

    Strategie für E-Government und IT des Freistaats Thüringen

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    Unboxing digitale Souveränität: Ein Scoping Review zu digitaler Souveränität von Individuen

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    Der Begriff „digitale Souveränität“ findet zunehmend Anklang in öffentlichen Diskursen, Strategiepapieren und wissenschaftlichen Publikationen. Neben Fragen nach einer digitalen Souveränität von Staaten oder Unternehmen wird das Konzept zunehmend auf Individuen bezogen. Allerdings zeigt sich bislang ein höchst divergierendes Bild davon, was eine digitale Souveränität konstituiert und wer in welchen digitalen Konstellationen wie souverän ist, sein könnte oder sollte. Der Beitrag möchte die mit dem Begriff verbundenen (impliziten) Annahmen sichtbar machen und präsentiert hierzu Ergebnisse eines Scoping Reviews mit einem Korpus aus 48 eingeschlossenen Texten. Differenziert werden u. a. Kontexte der Begriffsverwendung, die dabei verhandelten Variablen sowie Implikationen über ‚das Digitale‘ und Individuen. Die Ergebnisse beleuchten kritisch Vorannahmen und Leerstellen und tragen zu einem differenzierten Verständnis von digitaler Souveränität bei.The term "digital sovereignty" is increasingly finding favour in public discourses, strategy papers and academic publications. Alongside questions about the digital sovereignty of states or companies, the concept is increasingly being applied to individuals. However, a highly divergent picture of what constitutes digital sovereignty and who is, could be or should be sovereign in which digital constellations has emerged so far. This article aims to make the (implicit) assumptions associated with the term visible and presents the results of a scoping review with a corpus of 48 included texts. Among other things, the contexts in which the term is used, the variables negotiated and implications about 'the digital' and individuals are differentiated. The results critically illuminate presuppositions and gaps and contribute to a differentiated understanding of digital sovereignty

    Das offene Regierungs- und Verwaltungshandeln und seine Perspektiven im Wahljahr 2013

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    DAS OFFENE REGIERUNGS- UND VERWALTUNGSHANDELN UND SEINE PERSPEKTIVEN IM WAHLJAHR 2013 Das offene Regierungs- und Verwaltungshandeln und seine Perspektiven im Wahljahr 2013 / Lucke, Jörn von (CC BY-SA) ( -

    Künstliche Intelligenz in Mittelstädten - Mittendrin oder außen vor?

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    Künstliche Intelligenz in Mittelstädten – mittendrin oder außen vor? 1/2020 – 03/2021 Mittelstädte stehen nur selten im Fokus beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dies ist das zentrale Ergebnis der Studie aus dem Jahr 2020. Das Ziel bestand darin, Hemmnisse der digitalen Transformation in Politik und Verwaltung zu identifizieren, technologische Varianten zu untersuchen und gute Beispiele aus Mittelstädten vorzustellen. Autor*innen des Fachgebiets Stadtsoziologie der TU Kaiserslautern, des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und des Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) stellen in der Studie Interviews mit Vertreter*innen aus Kommunen und Anbieter*innn von KI-Verwaltungsdienstleistungen. Die Studie wurde von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz gefördert und hat folgende Fragen beantwortet: • Welche Kompetenzen und Stellen sind in den Rathäusern von Mittelstädten verfügbar, um die digitale Transformation zu gestalten? Wie sind die Prozesse gestaltet? Wie sehen Personalstrategien für die Digitalisierung der Verwaltung aus? • Gibt es nationale und internationale kreative Beispiele von KI-Nutzungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen? • Gibt es Unterschiede in der Nachfrage nach bestimmten Diensten, Beratungen, Kompetenzen, Infrastrukturen zwischen Großstädten und Mittelstädten, insbesondere kleinen Mittelstädten? • Kann das Land eine relevante Rolle zur Unterstützung von Städten und Gemeinden einnehmen (zum Beispiel, wenn die vom Bund angekündigte Unterstützung zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ausbleibt)? Mittelstädte sind neben den Kleinstädten die typischen Städte des bundesdeutschen Siedlungssystems. Es gibt dabei lediglich eine quantitative Bestimmung von Mittelstädten, die eine Spanne von 20.000 bis 100.000 Einwohner umfasst. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung lebt in Mittelstädten, in Rheinland-Pfalz sind es rund 720.000 Personen

    Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen. Transfer, Ko-Konstruktion und Interaktion zwischen Wissenschaft und Praxis

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    Kulturelle Bildung birgt viele Chancen für gesellschaftlichen Wandel und Transformation. Dieser Sammelband greift aktuelle Diskussionen zu den Potenzialen kultureller und künstlerischer Bildung in ländlichen Räumen auf und präsentiert aktuelle empirische Befunde. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis und ihre Bedeutung für die Produktion, Mobilisierung und den Effekt von Wissen. (DIPF/Orig.

    Vertrauenswürdige, adaptive Anfrageverarbeitung in dynamischen Sensornetzwerken zur Unterstützung assistiver Systeme

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    Assistenzsysteme in smarten Umgebungen sammeln durch den Einsatz verschiedenster Sensoren viele Daten, um die Intentionen und zukünftigen Aktivitäten der Nutzer zu berechnen. In den meisten Fällen werden dabei mehr Informationen gesammelt als für die Erfüllung der Aufgabe des Assistenzsystems notwendig sind. Das Ziel dieser Dissertation ist die Konzeption und Implementierung von datenschutzfördernden Algorithmen für die Weitergabe sensibler Sensor- und Kontextinformationen zu den Analysewerkzeugen der Assistenzsysteme. Die Datenschutzansprüche der Nutzer werden dazu in Integritätsbedingungen der Datenbanksysteme transformiert, welche die gesammelten Informationen speichern und auswerten. Ausgehend vom Informationsbedarf des Assistenzsystems und den Datenschutzbedürfnissen des Nutzers werden die gesammelten Daten so nahe wie möglich am Sensor durch Selektion, Reduktion, Kompression oder Aggregation durch die Datenschutzkomponente des Assistenzsystems verdichtet. Sofern nicht alle Informationen lokal verarbeitet werden können, werden Teile der Analyse an andere, an der Verarbeitung der Daten beteiligte Rechenknoten ausgelagert. Das Konzept wurde im Rahmen des PArADISE-Frameworks (Privacy-AwaRe Assistive Distributed Information System Environment) umgesetzt und u. a. in Zusammenarbeit mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1424 (MuSAMA-Multimodal Smart Appliances for Mobile Application) anhand eines Beispielszenarios getestet

    Digitale Vernetzung der Facharbeit: gewerblich-technische Berufsbildung in einer Arbeitswelt des Internets der Dinge

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    Der Sammelband umfasst Beiträge zur Digitalisierung der Arbeitswelt in Industrie und Handwerk. Die Autorinnen und Autoren diskutieren sowohl die gesellschaftspolitischen Herausforderungen als auch die Einflüsse digitaler Technologien auf Facharbeit und Berufsausbildung. Zentrale Themen sind die Planung und Anpassung beruflicher Kompetenzen, in denen auch die Mediennutzung eine immer größere Rolle spielt. Da Berufsausbildung in der Arbeitswelt 4.0 mehr Medienkompetenz verlangt, müssen Qualifikationsprofile angepasst werden. Entsprechend brauchen die Lehrenden in Schule und Betrieb mediale Querschnittskompetenzen und neue fachdidaktische Zugänge.The anthology comprises articles on the digitalisation of workplaces in industry and trade. The authors discuss both the sociopolitical challenges as well as the impacts of digital technologies on specialist work and vocational training. The key topics addressed in this paper are the coordination and adaptation of professional competencies such as media usage, which continues to rise in significance. In the age of industry 4.0, vocational training programmes demand higher levels of media literacy. For this reason, qualification profiles must be adapted. As a consequence, schools and companies are in need of lecturers with profound media expertise and subject-didactic approaches

    E-Government, Open Government und Smart Government - Nachhaltige Digitalisierung von Staat, Städten und Verwaltung

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    Mit Band 23 der TOGI-Schriftenreihe werden zwölf ausgewählte Vorträge des TOGI Symposiums 2021 veröffentlicht, das mit Unterstützung einer virtuellen Kongressplattform am 23. und 24. Juni 2021 durchgeführt wurde. Die Autoren gehen mit ihren Beiträgen auf aktuelle Entwicklungen des E-Governments, des Open Governments und des Smart Governments sowie der digitalen Lehre über den neu geschaffenen eGov-Campus ein

    Staat und Staatlichkeit im digitalen Zeitalter: Politische Steuerung im Wandel

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    Wie steht es um den Staat im "digitalen Zeitalter"? Der Wandel des Staates in der Leistungsdimension und der Staatlichkeit in der Steuerungsdimension ist eher die Regel als eine Ausnahme. Für die 1990er-Jahre wurde er mit dem Modellwechsel vom "intervenierenden Leistungsstaat" zum "kooperativen Gewährleistungsstaat" als Transformation beschrieben. Im Angesicht der "Digitalisierung" und weiterer Megatrends zeigen sich die nächsten tiefgreifenden Wandlungsprozesse. Der Autor beleuchtet den neuen Mix aus Steuerungsformen und -instrumenten sowie eine hybridere Leistungserbringung, welche die Gestalt des Staates in unterschiedlichen Politikfeldern prägen. Sein Fazit: Deutschland befindet sich heute auf dem Weg zum "kontingenten Patchworkstaat"
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