15 research outputs found

    ORANGE 0111

    Get PDF
    Forschungsmagazin ORANGE fĂŒr das Jahr 201

    Industrieforschung und Forschungspolitik: Staatliche Steuerungspotentiale in der Informationstechnik

    Get PDF
    Ist der Staat in der Lage, Forschung und Entwicklung in der Industrie gezielt zu beeinflussen? Kann er die technologische WettbewerbsfĂ€higkeit der Industrie oder die Genese technischer Risiken steuern? In der vorliegenden empirischen Untersuchung wird am Beispiel der Informationstechnik versucht, die Steuerbarkeit industrieller FuE-AktivitĂ€ten und die SteuerungsfĂ€higkeit staatlicher Forschungs- und Technologiepolitik systematisch zu ermitteln. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß das staatliche Stuerungspotential im Bereich der Informationstechnik erheblich abgenommen hat.Tabellen und Abbildungen AbkĂŒrzungen Kapitel 1 Einleitung: Steuerungstheoretischer Rahmen Edgar Grande und JĂŒrgen HĂ€usler 1 Industrieforschung als Objekt staatlicher Steuerung 2 "Ökonomisierung" oder "Politisierung"? - Politikwissenschaftliche Hypothesen zur Rolle des Staates in der Forschungs- und Technologiepolitik 3 Steuerungstheoretischer Rahmen: Staatliche Steuerungspotentiale in der Forschungs- und Technologiepolitik 3.1 Funktionale Differenzierung und gesellschaftliche Modernisierung 3.2 Funktionale Differenzierung und staatliche SouverĂ€nitĂ€t 3.3 Staatliche Steuerbarkeit gesellschaftlicher Teilsysteme 3.4 Funktionale Differenzierung und organisatorische Ambivalenz 3.5 Intersystemische und interorganisatorische Beziehungen 3.6 Staatliche Steuerungspotentiale 4 Anlage der Untersuchung Kapitel 2 Problemfeld Informationstechnik: Technologische Entwicklungen, Wettbewerbsbedingungen und industrielle Steuerungserwartungen Edgar Grande 1 Einleitung 2 Technologische Entwicklungen und industrielle WettbewerbsfĂ€higkeit 2.1 Mikroelektronik 2.2 Datenverarbeitung 2.3 Telekommunikation 3 Steuerungserwartungen der informationstechnischen Industrie Kapitel 3 Staatliche SteuerungsfĂ€higkeit: Akteure und AktivitĂ€ten in der Informationstechnik Edgar Grande Strukturbedingungen staatlichen Handelns in der Informationstechnik-Politik 1.1 Institutionelle Fragmentierung 1.2 PluralitĂ€t der Instrumente und Politikfelder 2 Nationale AktivitĂ€ten 2.1 Staatliche Akteure und administrative Organisation in der nationalen Informationstechnik-Politik 2.2 Die Forschungsförderung des Bundes 2.2.1 Datenverarbeitung 2.2.2 Mikroelektronik 2.2.3 Kommunikationstechnik 2.2.4 Industrielle Automatisierung 2.3 Staatliche Investitionen und öffentliche Beschaffungspolitik 2.3.1 BinnenkomplexitĂ€t als Problem: Die öffentliche Verwaltung 2.3.2 Autonomie als Problem: Die Deutsche Bundespost 2.4 Steuerungsdefizite nationaler Informationstechnik-Politik 3 EuropĂ€ische AktivitĂ€ten 3.1 Forschungsförderung durch die EuropĂ€ische Gemeinschaft 3.1.1 Rechtsgrundlagen, Entwicklung und Förderprinzipien 3.1.2 Das ESPRIT-Programm Programmgenese Ziele und Schwerpunkte Kooperationsanreize und -grenzen Programmverwaltung Verteilung der Fördermittel Deutsche Beteiligung 3.1.3 Das RACE-Programm Programmgenese Ziele und Schwerpunkte Programmverwaltung Verteilung der Fördermittel Deutsche Beteiligung 3.2 Die EUREKA-Initiative 3.2.I Entstehung, Organisation und Organisationsprinzipien 3.2.2 EUREKA und die nationale Förderpolitik 3.2.3 Die Praxis von EUREKA: Das Beispiel JESSI Die komplexe Programmstruktur Die komplexe Organisationsstruktur Die komplizierte Konfliktstruktur Die Konsequenz: Das suboptimale Ergebnis Kapitel 4 Administrative Interessenvermittlung: Interorganisatorische Beziehungen zwischen Staat und Industrie in der Informationstechnik-Politik Edgar Grande 1 Einleitung 2 Die Organisation industrieller Interessen in der Informationstechnik-Politik 3 Institutionelle Formen administrativer Interessenvermittlung 4 Struktureller Pluralismus: Das System administrativer Interessenvermittlung in der Informationstechnik-Politik Kapitel 5 Industrielle Steuerbarkeit: Organisation und Eigendynamiken industrieller Forschung in der Informationstechnik JĂŒrgen HĂ€usler 1 Einleitung 2 Funktionen und Strukturprobleme von Forschung in Unternehmen 2.1 Die MultifunktionalitĂ€t der Industrieforschung 2.2 Ambivalente Leistungserwartungen und hohe Entscheidungsunsicherheit 2.3 Organisations- und Allokationsprobleme 3 Industrielle AktivitĂ€ten: Das Forschungspotential der informationstechnischen Industrie in der Bundesrepublik 4 Forschungsmanagement und FuE-Organisation im Unternehmen 4.1 Organisationsstrukturen 4.2 Finanzierungsmodi 4.3 Entscheidungsprozesse 4.4 Die Differenzierung des unternehmensinternen Forschungssystems - Eine Zwischenbilanz 4.5 Interne Steuerungsprobleme und externe Steuerungschancen 5 FuE-Kooperationen zwischen Unternehmen 5.1 Zwischenbetriebliche FuE-Kooperationen in der Informationstechnik - Eine empirische Bestandsaufnahme 5.2 Nutzen und Grenzen industrieller FuE-Kooperationen 5.3 Das Management von FuE-Kooperationen 5.4 Industrielle FuE-Kooperation und staatliche Intervention 6 Die Internationalisierung industrieller FuE-AktivitĂ€ten 6.1 Strukturen und Motive 6.2 Die Internationalisierung der FuE durch die bundesdeutsche Industrie 6.3 Die internationalen FuE-AktivitĂ€ten bundesdeutscher Informationstechnik-Unternehmen 6.4 Die FuE-AktivitĂ€ten auslĂ€ndischer Informationstechnik- Unternehmen in der Bundesrepublik 6.5 Probleme und Grenzen der Internationalisierung von FuE 6.6 Internationalisierung der FuE-AktivitĂ€ten und staatliche Steuerung Kapitel 6 Schluß: Staatliche Steuerungspotentiale in der Informationstechnik-Politik Edgar Grande 1 Einleitung 2 Kontingenzen industrieller Steuerbarkeit 3 Politisch-institutionelle Grenzen staatlicher SteuerungsfĂ€higkeit 4 Die Erosion des staatlichen Steuerungspotentials in der Informationstechnik-Politik 4.1 Die neue Architektur des Staates 4.2 Die neue Organisation der Ökonomie 4.3 Die neue Unverbindlichkeit: Form- und Funktionswandel interorganisatorischer Beziehungen zwischen Staat und Industrie Literatu

    Entscheidungsprozesse und Partizipation in der Stadtentwicklung Dresdens: Eine umwelt- und sozialpsychologische Untersuchung desEntscheidungsprozesses zum AutobahnbauvorhabenA 17 Dresden-Prag (1990-1995)

    Get PDF
    Untersucht wurde die Auseinandersetzung um das Autobahnbauvorhaben A 17 Dresden - Prag zwischen 1990 und 1995 als ein Beispiel der Stadtentwicklung Dresdens. Seit 1935 als Reichsautobahn ins Sudetenland geplant, sollte dieses Verkehrsprojekt nach 1990 als „LĂŒckenschluß im europĂ€ischen Autobahnnetz“ umgesetzt werden. Angesichts des hohen Konfliktpotentials erlangte der Fall ĂŒberregionale Aufmerksamkeit und Beispielcharakter fĂŒr die neuen BundeslĂ€nder. Die Kontroverse gipfelte im ersten BĂŒrgerentscheid der Geschichte Dresdens im Jahre 1995. Das Entscheidungsprocedere wurde erstmals anhand der Theorie des Entscheidungsautismus (SCHULZ-HARDT, 1996) dargestellt. Daraus abgeleitet werden Wege zur Reduzierung von dessen Defiziten aufgezeigt. Dieser Fall wurde dazu aus umwelt-, sozial- und entscheidungspsychologischer Sicht im Hinblick auf die ReprĂ€sentation in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, auf den politischen Kontext und die Partizipationsmöglichkeiten analysiert. Im Mittelpunkt standen dabei Strategien, HandlungsspielrĂ€ume und Interessen sowie Werte- und Motivstrukturen beteiligter EntscheidungstrĂ€ger. Die zugrundeliegenden gesellschaftlichen VerĂ€nderungen mit ihren Auswirkungen auf die Stadt- und Verkehrsplanung spiegelten Visionen, Interessenlagen und MachtverhĂ€ltnisse wider und ermöglichten RĂŒckschlĂŒsse auf das Demokratie-, Stadt- und NaturverstĂ€ndnis der jeweiligen Akteure. FĂŒr den auf Übertragbarkeit zielenden Forschungsansatz hinsichtlich komplexer und folgenreicher Entscheidungsprozesse erwiesen sich Dresdner Beispiele als besonders geeignet, weil man hier auf eine fast mythologisch erscheinende VerklĂ€rung der Stadt und ihrer Geschichte trifft. Sie ist bis heute mit einer engagierten Anteilnahme der Bevölkerung an Stadtentwicklungsprozessen verknĂŒpft. Nach der den Ruf einer europĂ€ischen Kunstmetropole begrĂŒndenden AugustĂ€ischen Epoche (1694-1763) verlief die Großstadtwerdung dank vorbildlicher Bauordnungen relativ geordnet. Neben der hohen Baukultur sorgte die oft ideal wirkende Einbeziehung der Landschaft fĂŒr das „Gesamtkunstwerk Dresden“. Ein Großteil dessen ging 1945 unter. Der Neuaufbau als sozialistische Stadt verĂ€nderte nahezu alles, was ĂŒberkommen war. Dieses zweite Verlusttrauma bestimmt bis heute die Streitkultur im „Dresdner BĂŒrgerinitiativen-Biotop“. KomplexitĂ€t, HistorizitĂ€t sowie die Extraktion und Synthese interdisziplinĂ€rer GegenstĂ€nde in dieser Arbeit erforderten die Verwendung des qualitativen Forschungsansatzes unter besonderer Verwendung des Ansatzes des behavior setting (BARKER, 1975) und der qualitativen Inhaltsanalyse (MAYRING, 1990). In der deutschen Tradition der Thematisierung kommunaler Entscheidungsprozesse in der lokalen Politikforschung stehend, konnten mit der literaturgestĂŒtzten AnnĂ€herung aus Gebieten der Umwelt- und Entscheidungspsychologie, der Politikwissenschaft, Stadtökologie und des Verkehrs die wesentlichen Facetten und Perspektiven konflikttrĂ€chtigen Entscheidens im stĂ€dtischen Kontext dargestellt werden.In the work at hand, the controversial about the construction project of the motorway A17 from Dresden to Prague from 1990 to 1995 is investigated as an examplification for the urban evolution of the city of Dresden. Planned as German Reichsautobahn into the region of Sudeten Germany since 1935, this project was to be realised after 1990 as a “gap closing in the European motorway net”. Due to its high potential for conflicts, this project obtained supra-regional attention and became an example for the German New Laender. In 1995 the controvery culminated in the first referendum in the history of Dresden. This decision procedure was referred to the theory of “Entscheidungsautismus” (SCHULZ-HARDT, 1996). Based on this thesis, the present work will derive strategies concerning the reduction of its deficiencies. Moreover, this subject matter was analysed from an environmental, social and psychological point of view, taking into consideration its political context, how the case was represented in various relevant social groups and which opportunities of social participation the respective groups had. At this point, the strategies, latitudes of action, interests, values and motivation of the involved decision makers were in the centre of consideration. The underlying social reformations with their effects on urban and transport planning reflected perspectives, visions, interests and power structures, and thus enabled conclusions to the democratic, urban and environmental consciousness of the respective protagonists. Due to the almost mythological transfiguration of the city and its history, which, until this day, is connected to a dedicated commitment of the citizens for developmental processes of Dresden, this example from Dresden proved to be especially appropriate concerning its applicability of the scientific approach. After the AugustĂ€ische Epoche (1694- 1763) in which DresdenÂŽs reputation as a European metropolis of fine arts was established, the creation of a major city proceeded relatively systematic, owing to an exemplary building regulation. The sophisticated architectural culture and the most of the times ideally inclusion of the surrounding nature lead to the holistic artwork Dresden used to be, a major part of which perished in 1945. The reconstruction as a socialist city deformed almost everything that was historical. This second trauma of deprivation, until this day, created and determines a culture of constructive controversy within the citizensÂŽ initiatives of Dresden. The complexity, historicity as well as the extraction and synthesis of inter-disciplinary subject matters in the work at hand required the use of a qualitative paradigm, in particular the approach of Behavior Setting (BARKER, 1975) and the Qualitative Content Analysis (MAYRING, 1990). Based on the German tradition of communicating local developmental processes in the regional policy research and with the help of a literary exploration in the areas of environmental and decision making psychology, political science, and urban and transport ecology, this work displays the most fundamental facets and perspectives of controversial decisions in a municipal context

    Entscheidungsprozesse und Partizipation in der Stadtentwicklung Dresden: eine umwelt- und sozialpsychologische Untersuchung des Entscheidungsprozesses zum Autobahnbauvorhaben A17 Dresden-Prag (1990-1995)

    Get PDF
    Das Entscheidungsprocedere und die Auseinandersetzung um das Autobahnbauvorhaben A 17 Dresden - Prag zwischen 1990 und 1995 als ein Beispiel der Stadtentwicklung Dresdens wurden erstmals anhand der Theorie des Entscheidungsautismus (SCHULZ-HARDT, 1996) dargestellt und daraus abgeleitet Wege zur Reduzierung von möglichen Defiziten aufgezeigt. Der Fall wurde aus umwelt-, sozial- und entscheidungspsychologischer Sicht im Hinblick auf die ReprĂ€sentation in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, auf den politischen Kontext und die Partizipationsmöglichkeiten mit qualitativen Methoden analysiert. Im Mittelpunkt standen dabei Strategien, HandlungsspielrĂ€ume und Interessen sowie Werte- und Motivstrukturen beteiligter EntscheidungstrĂ€ger. Die zugrundeliegenden gesellschaftlichen VerĂ€nderungen mit ihren Auswirkungen auf die Stadt- und Verkehrsplanung spiegelten Visionen, Interessenlagen und MachtverhĂ€ltnisse wider und ermöglichten RĂŒckschlĂŒsse auf das Demokratie-, Stadt- und NaturverstĂ€ndnis der jeweiligen Akteure. Anhand der Untersuchung ließen sich Prototypen von Entscheidergruppen charakterisieren, die in Ă€hnlich komplexen Entscheidungssituationen generell hinsichtlich der sich wiederholenden Prinzipien verallgemeinerbar sind

    Zwischen Bologna-Prozess und Approbationsordnung – wie kann die kieferorthopĂ€dische Studentenausbildung in Leipzig im Spannungsfeld nationaler, europĂ€ischer und internationaler Vorgaben zukunftsorientiert verĂ€ndert werden?: Zwischen Bologna-Prozess und Approbationsordnung –wie kann die kieferorthopĂ€dische Studentenausbildung inLeipzig im Spannungsfeld nationaler, europĂ€ischer undinternationaler Vorgaben zukunftsorientiert verĂ€ndert werden?

    Get PDF
    Der Bologna-Prozess hat umfangreiche Reformbewegungen mit dem Ziel einer Harmonisierung des EuropĂ€ischen Hochschulraums initiiert. Des Weiteren hat die universitĂ€re Lehre in Europa und international fĂ€cherĂŒbergreifend vielschichtige VerĂ€nderungen erfahren und wird zunehmend studierendenzentriert und kompetenzorientiert ausgerichtet. Um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, war das Ziel dieser Arbeit, ein flexibles und innovatives Lehrkonzept fĂŒr Fach KieferorthopĂ€die an der UniversitĂ€t Leipzig zu erarbeiten. Grundlage dafĂŒr war die Erstellung eines Lernzielkatalogs, der sowohl allgemeine als auch spezifisch auf die lokalen Gegebenheiten zugeschnittene Anforderungen definiert. Anhand dieses Katalogs wurden vier Module erstellt. Sie halten sich in ihrem strukturellen und inhaltlichen Aufbau sowohl an die Vorgaben der Approbationsordnung als auch an die europĂ€ischen und nationalen Empfehlungen. Durch die Einbeziehung traditioneller und moderner Lehr-, Lern- und PrĂŒfungsformen wurde die Lehre studierendenzentriert und kompetenzorientiert gestaltet. Diese Arbeit kann als Muster fĂŒr die Implementierung eines modernen Lehrkonzepts in der KieferorthopĂ€die dienen. Eine VerknĂŒpfung mit anderen Fachrichtungen im Sinne einer interdisziplinĂ€ren Studentenausbildung ist durch die transparente Gestaltung des Lernzielkatalogs und der Module ebenso möglich wie eine Anpassung an zukĂŒnftige geĂ€nderte Rahmenbedingungen.:1. Einleitung 2. LiteraturĂŒbersicht 2.1. Entwicklungen bei der Lehrplangestaltung 2.2. Der Bologna-Prozess 2.2.1. HintergrĂŒnde 2.2.2. ErlĂ€uterungen zu spezifischen Zielen des Bologna-Prozesses 2.2.2.1. Diploma Supplement 2.2.2.2. Einheitliche Studienstrukturen 2.2.2.3. European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 2.2.2.4. MobilitĂ€t 2.2.2.5. QualitĂ€tssicherung 2.2.3. Stand der Umsetzung in Deutschland 2.2.3.1. Diploma Supplement 2.2.3.2. Einheitliche Studienstrukturen 2.2.3.3. European Credit Transfer and Accumulation System 2.2.3.4. MobilitĂ€t 2.2.3.5. QualitĂ€tssicherung 2.2.4. Das Staatsexamen als deutsche Besonderheit in der Hochschullandschaft 2.2.5. Kritische Wertung und Ausblick 2.3. Rahmenbedingungen 2.3.1. Der Nationale Qualifikationsrahmen 2.3.2. Die zahnmedizinische Ausbildung in Deutschland 2.3.3. Die zahnmedizinische Ausbildung in Leipzig 2.4. Lernziele und Kompetenzen des Zahnarztes: Richtlinien und Kataloge 2.4.1. Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2.4.2. Globalisierung und medizinische/zahnmedizinische Ausbildung 2.4.3. Profil und Kompetenzen des europĂ€ischen Zahnarztes 2.4.4. Lernzielkatalog Kanada 2.4.5. Lernzielkatalog Schweiz 2.4.6. Nationaler Kompetenzbasierter Lernzielkatalog Zahnmedizin (NKLZ) 2.5. Akademische Lehrformen 2.5.1. Vorlesungen 2.5.2. Praktika/Hospitation 2.5.3. Kurse 2.5.4. Seminare 2.5.5. Problemorientiertes Lernen 2.5.6. Weitere Lehrmethoden 2.6. Leistungsnachweise 2.6.1. Schriftliche PrĂŒfungen 2.6.2. MĂŒndliche PrĂŒfungen 2.6.3. Schriftliche Arbeiten/Erfahrungsberichte 2.6.4. Referate/mĂŒndliche PrĂ€sentationen 2.6.5. Weitere mĂŒndliche PrĂŒfungsformen 2.6.6. PosterprĂ€sentationen 2.6.7. Portfolio 2.6.8. Self and Peer Assessment 3. Material und Methode 3.1. Problemidentifikation und allgemeine Bedarfsanalyse 3.2. Gezielte Bedarfsanalyse 3.3. Verfassen von Lernzielen 3.4. Lehrstrategien 3.5. Modulentwicklung 3.5.1. Modulplanung 3.5.2. Lernzielerstellung 3.5.3. ECTS-Punkte-Vergabe 3.5.4. Leistungsnachweise 3.5.5. StudienfĂŒhrer/Modulbeschreibung 4. Ergebnisse 4.1. Problemidentifikation und Bedarfsanalyse 4.2. Gezielte Bedarfsanalyse 4.2.1. Auswertung der Evaluationsergebnisse 4.2.1.1. Auswertung „Vorlesung KieferorthopĂ€die“, 7. Semester 4.2.1.2. Auswertung „Kurs kieferorthopĂ€dische Technik“, 7. Semester 4.2.1.3. Auswertung „Kurs KieferorthopĂ€die I“, 8. Semester 4.3. Verfassen von Lernzielen – Lernzielkatalog fĂŒr das Fach KieferorthopĂ€die 4.3.1. Zahnarztbild, Leitbild der sĂ€chsischen ZahnĂ€rzte 4.3.2. Rollen des Zahnarztes 4.3.2.1. Medizinischer Experte 4.3.2.2. Kommunikator 4.3.2.3. Interprofessioneller Partner 4.3.2.4. VerantwortungstrĂ€ger und Manager 4.3.2.5. Professionelles Vorbild 4.3.2.6. Gesundheitsberater und FĂŒrsprecher 4.3.2.7. Wissenschaftler und Lehrer 4.3.3. Fachspezifische Kompetenzen 4.3.4. Fachspezifische Lernziele 4.4. Lehrstrategien 4.4.1. Modul I: „Normale und gestörte SchĂ€del- und Gebissentwicklung und kieferorthopĂ€dische Technik“ 4.4.2. Modul II: „KieferorthopĂ€dische Diagnostik“ 4.4.3. Modul III: „ KieferorthopĂ€dische Therapie“ 4.4.4. Modul IV: „POL-Kurs KieferorthopĂ€die und praktische Übungen“ 4.5. Leistungsnachweise 4.5.1. Modul I: „Normale und gestörte SchĂ€del- und Gebissentwicklung und kieferorthopĂ€dische Technik“ 4.5.2. Modul II: „KieferorthopĂ€dische Diagnostik“ 4.5.3. Modul III: „KieferorthopĂ€dische Therapie“ 4.5.4. Modul IV: „POL-Kurs KieferorthopĂ€die und praktische Übungen“ 4.5.5. ModulĂŒbergreifender Leistungsnachweis (Portfolio) 4.6. ECTS-Credit-Vergabe 4.7. Modulplanung 4.7.1. Modul I: „Normale und gestörte SchĂ€del- und Gebissentwicklung und kieferorthopĂ€dische Technik“ 4.7.2. Modul II: „KieferorthopĂ€dische Diagnostik“ 4.7.3. Modul III: „KieferorthopĂ€dische Therapie“ 4.7.4. Modul IV: „POL-Kurs KieferorthopĂ€die und praktische Übungen“ 5. Diskussion 5.1. Ressourcen identifizieren 5.2. UnterstĂŒtzung einholen 5.3. Verwaltungsstrukturen schaffen 5.4. HĂŒrden erkennen und abbauen 5.5. Evaluation und Feedback 5.6. Weiterentwicklung des Curriculums 5.7. Erfahrungsberichte anderer FakultĂ€ten 5.8. Schlussfolgerungen 6. Zusammenfassung 7. Literaturverzeichnis 8. Anlage

    Outdoor-Training als betriebliche Weiterbildungsmaßnahme : unter besonderer BerĂŒcksichtigung seiner historischen Entwicklung

    Get PDF
    Das erste Kapitel dient der terminologischen Grenzziehung, der Analyse der historischen Quelle des Begriffes und der methodischen Konzeption. Struktur und Inhalte des Outdoor-Trainings werden analysiert und in einen Bezug zu klassischen pĂ€dagogischen KonzeptentwĂŒrfen gestellt. Das erste Kapitel schließt mit einer kurzen Geschichte der Anwendung des Outdoor-Trainings im Feld der Wirtschaft ab. Erst ab 1990, so das Ergebnis der Analyse, wird das Outdoor-Training als Konzept in Betrieben (Großbetrieben) eingesetzt. Die GrĂŒnde, warum dies geschah und welchen Zielen diese Innovation diente, werden im darauffolgenden zweiten Kapitel untersucht. Die Autorin stellt sich dabei die Frage, wieweit dieses neue Konzept erst im Kontext betriebspĂ€dagogischer AktivitĂ€ten seine Implementation erfuhr? Sie bestĂ€tigt in ihrer Analyse eben diese Vermutung. Insbesondere gelingt ihr das durch den Nachweis, dass die Verfahren, mit denen das Outdoor-Training arbeitet, an erlebnispĂ€dagogische AnsĂ€tze anschlussfĂ€hig sind. Dies wird besonders durch ihre Untersuchungen zur Zielsetzungen des Outdoor-Trainings offensichtlich. Die Entwicklung, die Förderung und die VerĂ€nderung dessen, was als amp;quot;Soziale Kompetenzamp;quot; in der Praxis relativ unspezifisch beschrieben wird, weist auf eine Verankerung des Outdoor-Trainings in pĂ€dagogischen Konzepten hin. Es handelt sich bei diesen um eine weitere, eine neue Ausdifferenzierung betriebspĂ€dagogischer Interventionsformen. Warum dieses geschieht und zu welchem Zweck, das ist Gegenstand des Kapitels drei. In diesem werden wirtschaftliche Dynamiken, die sich besonders im sozialökonomischen Wandel materialisieren, ursĂ€chlich verantwortlich gemacht. DarĂŒber hinaus erkennt die Autorin auch in gesamt gesellschaftlichen VerĂ€nderungen einen Grund fĂŒr die Implementation des Outdoor-Trainings innerhalb betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen. Das, was wir pauschal amp;quot;Wandelamp;quot; nennen, ist demnach fĂŒr die Akzeptanz und die Anwendung des Outdoor-Trainings auszumachen. Ob die Praxis dies bestĂ€tigt, ob sich die Hoffnungen wirklich erfĂŒllen, wĂŒrde aber eine breite empirische Untersuchung notwendig machen. So beschrĂ€nkt sich die Autorin im vierten Kapitel sinnvollerweise auf die PrĂŒfung ihrer Thesen im Hinblick auf die Motive des Einsatzes von Outdoor-Trainings sowie den Erwartungen der innerbetrieblichen Auftraggeber. Personalentwickler und Weiterbildungsverantwortliche in 37 Unternehmen aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor wurden schriftlich befragt. 29 Fragebogen wurden beantwortet zurĂŒckgeschickt und ausgewertet. Ihre, in den vorangegangenen Kapiteln gemachte Analyse hat die Autorin in 16 Annahmen kondensiert, die durch die Antworten aus den Betrieben anschließend ĂŒberprĂŒft wurden. Überraschend ist dabei die Erkenntnis, dass die ökonomische RationalitĂ€t der Entscheider in den Betrieben nicht soweit reicht, sich auch prĂ€zise Vorstellungen von jenem Konzept zu machen, das sie ihren Mitarbeitern angedeihen lassen. HĂ€ufig wird z.B. ein Outdoor-Training als eine erlebnisorientierte Maßnahme der Belohnung verstanden und nicht etwa als Lernmöglichkeit. DarĂŒber hinaus ist es bemerkenswert, dass das Outdoor-Training nicht zu den pĂ€dagogischen amp;quot;Routinemaßnahmenamp;quot; zu zĂ€hlen ist, sondern als eine Art amp;quot;besondere pĂ€dagogische Interventionamp;quot; gilt, die meist nur in außergewöhnlichen Situationen ihre Anwendung findet. Das abschließende sehr kurze fĂŒnfte Kapitel versucht einen Ausblick auf die weitere mögliche konzeptionelle BegrĂŒndungen des Outdoor-Trainings

    Unsere gemeinsame digitale Zukunft

    Get PDF
    Das Gutachten „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ macht deutlich, dass Nachhaltigkeitsstrategien und -konzepte im Zeitalter der Digitalisierung grundlegend weiterentwickelt werden mĂŒssen. Nur wenn der digitale Wandel und die Transformation zur Nachhaltigkeit konstruktiv verzahnt werden, kann es gelingen, Klima- und Erdsystemschutz sowie soziale Fortschritte menschlicher Entwicklung voranzubringen. Ohne aktive politische Gestaltung wird der digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die SchĂ€digung von Umwelt und Klima weiter beschleunigen. Daher ist es eine vordringliche politische Aufgabe, Bedingungen dafĂŒr zu schaffen, die Digitalisierung in den Dienst nachhaltiger Entwicklung zu stellen

    Deutsche Direktinvestitionen in Australien

    Get PDF
    Die gestiegene internationale MobilitĂ€t der ProduktivkrĂ€fte hat wesentlich zur Dynamisierung des weltwirtschaftlichen Strukturwandels beigetragen. In einer zunehmend offenen und durch Wettbewerb gekennzeichneten Weltwirtschaft sind internationale Direktinvestitionen zum wichtigsten Motor der Globalisierung geworden. Die Arbeit setzt sich zunĂ€chst mit den theoretischen Grundlagen auslĂ€ndischer Direktinvestitionen auseinander. In einem weiteren Schritt werden die ökonomischen Rahmenbedingungen des Investitionsstandortes Australien analysiert. Einer allgemeinen Betrachtung der Struktur und Entwicklung der deutschen Kapitalverflechtungen mit dem Ausland folgt schließlich eine Erörterung der BestimmungsgrĂŒnde deutscher Direktinvestitionen in Australien

    Metropolitan Research: Methods and Approaches

    Get PDF
    Metropolitan research requires multidisciplinary perspectives in order to do justice to the complexities of metropolitan regions. This volume provides a scholarly and accessible overview of key methods and approaches in metropolitan research from a uniquely broad range of disciplines including architectural history, art history, heritage conservation, literary and cultural studies, spatial planning and planning theory, geoinformatics, urban sociology, economic geography, operations research, technology studies, transport planning, aquatic ecosystems research and urban epidemiology. It is this scope of disciplinary - and increasingly also interdisciplinary - approaches that allows metropolitan research to address recent societal challenges of urban life, such as mobility, health, diversity or sustainability
    corecore