75 research outputs found

    Big Data als Herausforderung für das Datenschutzrecht und den Persönlichkeitsschutz

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    Modellbasierte Entscheidungsunterstützung für Vertraulichkeit und Datenschutz in Geschäftsprozessen

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    Informationsvertraulichkeits- und Datenschutz-Netze (ICPN) unterstützen Prozessmodellierer und -verantwortliche dabei, Datenschutz und Vertraulichkeit nicht nur rein technisch zu betrachten, sondern in Organisationen bereits frühzeitig beim Entwurf von Geschäftsprozessen zu berücksichtigen. Die in dem Buch veröffentlichte Petri-Netz-Erweiterung ICN ermöglicht es, Vertraulichkeit und Aspekte des Datenschutzes innerhalb von Geschäftsprozessmodellen systematisch zu betrachten

    Entwicklung einer onlinegestützten Datenbank zur Aus- und Bewertung von Rückstandsfunden für die Bio-Kontrolle

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    Die Rückstandsanalytik bei Bio-Produkten ist ein sensibler Bereich. Werden Kontaminationen in Bio-Ware gefunden, stellt sich bei der Bewertung die Frage, ob unzureichende Vorbeugemaßnahmen, eine direkte, unzulässige Anwendung oder eine Vermischung mit konventioneller Ware die Ursache für den Rückstandsfund sein können. Vor allem bei Analyseergebnissen im niederschwelligen Bereich sind Öko-Kontrollstellen, Labore und zuständige Behörden bei der Interpretation oft vor schwierige Aufgaben gestellt. Mit der zweisprachigen Online-Datenbank resi.bio wurde eine Möglichkeit geschaffen, Fallbeschreibungen und ihre Bewertung anonymisiert zu hinterlegen und zu diskutieren. Dies erleichtert in Zukunft die Interpretation ähnlich gelagerter Untersuchungsergebnisse und ermöglicht eine Vereinheitlichung der Bewertung. Darüber hinaus bietet die Datenbank eine Grundlage für die risikoorientierte Ausrichtung von Probennahmen und Analytik. Die Datenbank ist nicht öffentlich zugänglich. Zielgruppen sind Öko-Kontrollstellen und Labore, die das Projekt mit Daten unterstützen sowie die zuständigen Behörden

    Jahresbericht 2017

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    Der Jahresbericht 2017 enthält Informationen über die Aktivitäten des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer im Jahr 2016

    Legal Management in der sich digital transformierenden Versicherungswirtschaft

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    Die Digitalisierungswelle breitet sich weiterhin über die davon besonders betroffene Versicherungswirtschaft aus. Seit einiger Zeit wird – im Zusammenhang mit diesbezüglichen Veränderungsprozessen – von der digitalen Transformation gesprochen. Bisherige Transformationsbestrebungen von grossen Versicherungsunternehmen sind als Vorbereitung auf eine noch tiefergreifende Veränderungsphase zu betrachten. Produkt-, Prozess- und gar Geschäftsmodellinnovationen werden die Entwicklungsabteilungen von Versicherungsunternehmen in den kommenden Jahren zunehmend beschäftigen. Derartige Change-Vorhaben können sich ebenfalls auf die Rechtsabteilung und damit auf das Legal Management auswirken. Darüber hinaus beschäftigen sich Rechtsabteilungen vermehrt damit, die Rechtsfunktion selbst den digitalen Gegebenheiten entsprechend zu optimieren. Die vorliegende Masterarbeit untersucht, welche Auswirkungen die gegenwärtig und künftig weiterhin stattfindende digitale Transformation der Versicherungsbranche auf das Legal Management von Versicherungsunternehmen in der Schweiz hat. Zur Erreichung der besagten Zielsetzung wurde eine Methodenkombination eingesetzt, die auf juristischen und betriebswirtschaftlichen Ansätzen basiert. Im Rahmen einer interdisziplinären Literaturanalyse wurden künftige Markttrends der Versicherungswirtschaft aufgezeigt, hernach zu erwartende rechtliche Herausforderungen herausgearbeitet und schliesslich davon abgeleitete Auswirkungen auf das Legal Management von Versicherungsunternehmen ergründet und interpretiert. Um der betriebsökonomischen Verankerung des Themas entsprechend Rechnung zu tragen und einen zusätzlichen Praxisbezug herzustellen, wurden – im Sinne einer empirischen Datenerhebung – Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in einem letzten Schritt interpretiert sowie mit den Ergebnissen der Literaturanalyse verglichen, kombiniert und diskutiert. Teil der finalen Erkenntnis ist die Feststellung, dass sich die digitale Transformation in vielerlei Hinsicht auf die Rechtsabteilung von Versicherungsunternehmen auswirkt. Das Aufgabenspektrum sämtlicher Teilaspekte des Legal Managements, wie insbesondere Legal Controlling, Legal Engineering und Legal Operations Management, wird sich voraussichtlich zunehmend ausweiten. Dadurch ergibt sich einerseits Wandlungsbedarf der Rechtsabteilung als Einheit und andererseits wandeln sich die Anforderungen an Mitarbeitende der Rechtsabteilung selbst.The digitization wave continues to spread across the insurance industry, which is particularly affected by it. For some time now, people have been talking about digital transformation in connection with change processes in this area. Previous transformation efforts by large insurance companies should be seen as preparation for an even more far-reaching phase of change. Product, process and even business model innovations will increasingly occupy the development departments of insurance companies in the coming years. Such change projects can also have an impact on the legal department and thus on legal management. In addition, legal departments are increasingly concerned with optimizing the legal function itself in line with the digital realities. This master's thesis examines the impact of the current and future digital transformation of the insurance industry on the legal management of insurance companies in Switzerland. To achieve the said objective, a combination of methods based on legal and business management approaches was used. Within the framework of an interdisciplinary literature analysis, future digital trends in the insurance industry were identified, expected legal challenges were then worked out, and finally the resulting effects on the legal management of insurance companies were explored and interpreted. In order to take account of the fact that the topic is anchored in business administration and to establish an additional practical reference, expert interviews were conducted in the sense of an empirical data collection. In a final step, the results were interpreted and compared, combined and discussed with the results of the literature analysis. Part of the final insight is that digital transformation is impacting the legal department of insurance companies in many ways. The range of tasks of all sub-aspects of legal management, such as legal controlling, legal engineering and legal operations management in particular, is expected to expand increasingly. On the one hand, this results in a need for change in the legal department as a unit, and on the other hand, the requirements for employees in the legal department itself are changing

    Verwaltung im digitalen Zeitalter

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    Dieses Open-Access-Buch fokussiert die Herausforderungen und Bedarfe, die sich für die öffentliche Verwaltung aus der stetig fortschreitenden Digitalisierung ergeben. Insbesondere der öffentliche Dienst als zentrale Ressource der Verwaltung benötigt eine ganze Bandbreite an neuen, digitalen Kompetenzen, um im digitalen Zeitalter handlungsfähig zu bleiben. Welche Kompetenzen dies im Einzelnen sind und inwiefern sie in der Verwaltung bereits berücksichtigt werden, ist bislang jedoch unklar. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin den aktuellen Stellenwert digitaler Kompetenzen in der Personalakquise des höheren Dienstes des Bundes und der Länder in Deutschland. Dabei wird ein eigens entwickeltes Begriffsverständnis der „digitalen Kompetenzen“ mit konkretem Bezug auf Recht, Strukturen und Strategien der deutschen Verwaltung erarbeitet und zu einem Kompetenzrahmen verdichtet, der in der Praxis auf unterschiedliche Bedarfe adaptiert werden kann. Neben Erkenntnissen aus der umfassenden Analyse des aktuellen Status Quo liefert das Buch konkrete Lösungsansätze für ein gelingendes Kompetenzmanagement in einer effektiv digitalisierten öffentlichen Verwaltung

    Mind the (IT-)System – Ein Vorschlag zur Gestaltung einer IT Due Diligence von Versicherungsunternehmen

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    This paper describes the structural setup and the analytical scope of an independent IT due diligence for insurance companies. Based on a comprehensive review of the academic and practice-oriented literature the individual fields and the focal points of the analysis of the insurance IT are segmented. Also a framework for the structural setup of the IT due diligence is presented. Additionally, the ideal process for the analysis is portrayed and it is discussed, how the findings can subsequently be considered in the company valuation and the contract negotiations. It is shown that the analysis of the insurance IT in the course of a due diligence comprises of organizational, technical, and legal aspects which are structured in the form of independent fields of analysis. The chances and risks associated with the IT of the company to be acquired can either be incorporated as IT integration costs/synergies in the company valuation or be secured through comprehensive guaranty and liability agreements.Der vorliegende Beitrag beschreibt den strukturellen Aufbau und Untersuchungsumfang einer eigenständigen Due Diligence der IT von Versicherungsunternehmen. Hierzu werden auf Basis einer umfassenden Aufarbeitung der akademischen als auch praxisorientierten Literatur die einzelnen Teilbereiche und Schwerpunktsetzungen bei der Untersuchung der Versicherungs-IT segmentiert sowie ein Ordnungsrahmen für den strukturellen Aufbau einer IT Due Diligence vorgestellt. Ebenfalls wird der idealtypische Ablauf des Analyseprozesses dargestellt und diskutiert, wie sich die Erkenntnisse einer Due Diligence der IT in der sich anschließenden Unternehmensbewertung und den Vertragsverhandlungen berücksichtigen lassen. Dabei zeigt sich, dass die Analyse der Versicherungs-IT im Rahmen einer Due Diligence-Prüfung organisatorische, technische und rechtliche Aspekte umfasst, welche in Form eigenständiger Analysefelder strukturiert werden. Die mit der Informationsverarbeitung des zu akquirierenden Unternehmens in Zusammenhang stehenden Chancen- und Risikoaspekte lassen sich entweder als IT-Integrationskosten und Synergien bei der Unternehmenswertermittlung berücksichtigen oder durch die Ausarbeitung umfangreicher Garantie- und Haftungsvereinbarungen absichern

    Vertrauen und Führung in Organisationen: Herausforderungen einer qualitativen Sekundäranalyse

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    Zunehmende Komplexität und Ungewissheit prägen die Arbeitswelt, Entwicklungen wie die Globalisierung und Digitalisierung setzen sie erheblichem Wandel aus. Als eine mögliche Ressource im Umgang mit Wandel und als Gestaltungsanforderung für Führung wird Vertrauen aufgeworfen. Dieser Beitrag berichtet über ein Dissertationsprojekt, das Vertrauen auch aus der und für die Führungsperspektive innerhalb von Organisationen konkretisiert. Hierfür wurden Interviewtranskripte anhand der Grounded Theory-Methodologie erneut analysiert, die in einem vorangegangenen Forschungsprojekt für eine inhaltsanalytische Auswertung erhoben worden waren. Am Beispiel ausgewählter Befunde werden in diesem Aufsatz die methodologisch-methodischen Besonderheiten herausgestellt, die diese Form der qualitativen Sekundäranalyse ohne Nachnutzungseinwilligung und in der Forschungshaltung der Grounded Theory-Methodologie begleiten.Increasing complexity and uncertainty are shaping the world of work; developments such as globalization and digitization are subjecting it to considerable change. One possible resource that is mobilized in the context of dealing with change and as a design requirement for leadership is trust. This article reports on a dissertation project that substantiates trust, amongst other things, from and for the leadership perspective within organizations. For this purpose, interview transcripts, collected in the previous project for a content-analytical evaluation, were reanalyzed using the Grounded Theory methodology. Based on selected findings, the methodological peculiarities of this qualitative secondary analysis are being discussed, in particular the lack of a data reuse consent and the research attitude of Grounded Theory methodology

    Verwaltung im digitalen Zeitalter

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