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    Die Auslagerung betrieblicher Basisinfrastrukturdienste für Informationstechnologien

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    Der vorliegende Beitrag untersucht eine der elementarsten Wertschöpfungsstufen der betrieblichen Informationsverarbeitung: die Bereitstellung und den Betrieb der informationstechnologischen Basisinfrastruktur. Im Sinne einer Bestandsaufnahme werden aktuelle Herausforderungen bei der Nutzung der Basisinfrastruktur, die Entscheidungsdeterminanten für einen Fremdbezug der damit verbundenen Aufgaben, die Chancen und Risiken der Auslagerung von Basisinfrastrukturdiensten sowie die mentale Konfiguration eines "idealen" Leistungsbündels untersucht. Die Aussagen werden auf der Basis einer explorativen Fallstudienuntersuchung gewonnen, an der sich insgesamt 11 Unternehmen im Sommer 2004 beteiligt haben

    Die informations- und kommunikationstechnische Infrastruktur und ihre mittelfristige Entwicklung an den Hochschulen des Landes NRW

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    Dieser Bericht des Arbeitskreises der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW (ARNW) richtet sich an die Hochschulleitungen und die Verantwortlichen für Grundstrukturen in Information und Kommunikation (IuK). Er informiert über aktuelle wichtige Fragen, besonders über den Stand und Einsatz von IuK-Technologien. In Anbetracht der anhaltend schnellen Weiterentwicklung dieses Technologiefeldes, die sich auf alle Bereiche der Hochschulen auswirkt, halten wir das für wichtig, damit vermieden wird, dass wichtige Themen am Rande bleiben. Das neue Hochschulgesetz und der Qualitätspakt machen darüber hinaus eine Positionierung der Hochschulen in NRW zur IuK-Infrastruktur unabdingbar

    Grundlagen des Cloud Computing : Cloud Computing in der Öffentlichen Verwaltung

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    Sowohl der Kostendruck im Öffentlichen Sektor, als auch die Nachfrage von Bürgern nach Online-Dienstleistungen (E-Government) führen zu wachsendem Interesse von Kommunen an effizienter IT. Die Anbieterseite im Öffentlichen Sektor konstituiert sich in Deutschland in vielfältigen Rechtsformen öffentlich-rechtlicher IT-Dienstleister. Besonders häufig vereinen sich mehrere Kommunen als Zweckverband. Es entsteht eine Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ) für die gemeinsame Aufgabenerfüllung in den Bereichen der IT. Die Anwenderseite dieser IT-Dienste im Öffentlichen Sektor wird gebildet durch Bund, Länder, Kommunen, Gemeinden, Behörden, Wissenschaft und Forschung sowie Sozialversicherungen. Die Kommunen generieren mit Abstand den größten Teil des Umsatzes von IT-Diensten. Trotz der zahlreichen theoretischen Vorteile von Cloud-Diensten behindern den Einsatz von Cloud Computing im Öffentlichen Sektor u.a. fehlende Anreizmechanismen, bürokratisch schwerfällige Strukturen und Prozesse, heterogene Systemlandschaften sowie ein erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit und Compliance. Im Rahmen eines Workshops wurden die fünf NIST-Kriterien der Cloud Computing Definition auf den Öffentlichen Sektor übertragen und konkrete Vor- und Nachteile abgeleitet. Als Ergebnis resultiert, dass (1) ein bedarfsgerechter Selbstservice nicht den regulären Anwendungsfall im Öffentlichen Sektor bedient, (2) der Netzwerkzugang sich auf private Strukturen beschränken sollte, (3) ein gemeinsamer Ressourcenpool das Potential zur Verletzung der Informationssicherheit aufweist, (4) umfassende Planungen im Öffentlichen Bereich kaum elastische Skalierbarkeit erfordern und (5) Überwachungsdienste für eine transparente und verbrauchsabhängige Abrechnung möglicherweise schwer akzeptiert werden. Dennoch stellen sich die Länder, mit den USA als Vorreiter, diesen Herausforderungen. Derzeit implementiert nahezu jedes Land Cloud-Dienste im Öffentlichen Sektor und hat umfangreiche Zukunftspläne

    Edge Computing und Industrie 4.0. Anwendungsbereiche in der Schweizer Fertigungsindustrie

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    Durch die industrielle, digitale Transformation, insbesondere durch die Vernetzung von Fertigungsanlagen, wird zusehends eine sehr große Datenmenge in der Schweizer Fertigungsindustrie generiert. Viele Daten bleiben dabei lokal (oft) ungenutzt oder werden über weite Transportwege an zentrale Rechenzentren zur Analyse gesendet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Daten so genutzt werden können, dass lange Transportwege entfallen und zeitgleich, durch die Verarbeitung dieser Daten, Wissen generiert werden kann. Dieser Beitrag liefert erste Antworten auf der Basis von empirischen Erkenntnissen, welche durch Befragungen von Anbietern, Beratungsunternehmen und Fertigungsunternehmen im Bereich Edge Computing durchgeführt wurden. Dabei liefert die vorliegende Studie Erkenntnisse in den Bereichen technisches Verständnis, Geschäftsmodelle und Anwendungsszenarien sowie praktische Umsetzungen im Sinne von Pilotierungen und Rollouts als Proof of Concept

    Psycholinguistik

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    5.1 Einführung in den Forschungsbereich Die Psycholinguistik ist der Bereich der Linguistik, der sich mit dem Zusammenhang zwischen menschlicher Sprache und dem Denken und anderen mentalen Prozessen beschäftigt, d.h. sie stellt sich einer Reihe von essentiellen Fragen wie etwa (1) Wie schafft es unser Gehirn, im Wesentlichen akustische und visuelle kommunikative Informationen zu verstehen und in mentale Repräsentationen umzusetzen? (2) Wie kann unser Gehirn einen komplexen Sachverhalt, den wir anderen übermitteln wollen, in eine von anderen verarbeitbare Sequenz von verbalen und nonverbalen Aktionen umsetzen? (3) Wie gelingt es uns, in den verschiedenen Phasen des Lebens Sprachen zu erlernen? (4) Sind die kognitiven Prozesse der Sprachverarbeitung universell, obwohl die Sprachsysteme derart unterschiedlich sind, dass sich in den Strukturen kaum Universalien finden lassen

    SCC-News. 2010,3 September

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