20 research outputs found

    Blog-Kommunikation

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    Weblogs haben sich in den vergangenen Jahren als eigenständiges, fest institutionalisiertes Medienformat im Rahmen der computervermittelten Kommunikation im Internet etabliert und unterscheiden sich von anderen Online-Formaten vor allem durch spezifische Gebrauchsmuster und Nutzungsweisen sowie durch bestimmte formale Merkma-le, die eine sehr eigentümliche Form der Kommunikation möglich machen. Aufgrund ihrer technischen und formalen Eigenheiten auf der einen und dem sozialen Gebrauch des Medienformats auf der anderen Seite, ergeben sich zweifellos Potentiale für eine Demokratisierung der massenmedial dominierten Öffentlichkeitsstrukturen. In Hinblick auf Weblogs tritt das Internet erneut als virtueller Raum mit vielfältigen kommunikativen Möglichkeiten, als ein Marktplatz der Ideen und als Mittel zur gleichberechtigten Kommunikation in Erscheinung. Vor allem für den Bereich der politischen Kommunikation weisen Weblogs erhebliche Stärken auf, da mit der technischen Niederschwelligkeit von Weblogs und der Möglichkeit der unabhängigen Produktion und Veröffentlichung medialer Inhalte, die Hoffnung verbunden wird, dass der Dialog der Bürger untereinander begünstig wird und individuelle Problemlagen gemeinschaftlich verhandelt werden können. Diese Arbeit geht der Frage nach, aufgrund welcher technischer Gegebenheiten, sozialen Gebrauchsmuster und spezifischen Strukturen der Blog-Kommunikation, sich die demokratischen Potentiale von Weblogs verortet lassen. Empirisch soll geklärt werden, welche Gemeinsamkeiten sich in Hinblick auf den persönlichen Zugang zur Tätigkeit des Bloggens, die Nutzungsweise des Formats bei politisch orientieren Weblog-Autoren feststellen lassen und wie diese selbst die Potentiale von Weblogs für den Bereich der politischen Kommunikation und in Hinblick auf öffentlichkeitsstrukturelle Veränderungen einschätzen

    Der Beruf Öffentlichkeitsarbeit in Non-Profit Organisationen

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    Diese Diplomarbeit widmet sich dem Thema Öffentlichkeitsarbeit in Non-Profit Organisationen. Dabei geht es speziell um die Erforschung des Berufsfeldes PR in Vorarlberger Vereinen. Ziel der Arbeit ist es den Bereich Öffentlichkeitsarbeit im beruflichen Kontext zu analysieren. Damit sind die soziodemographischen Daten der Personen gemeint, welche im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig sind, die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit für Vereine in der Gegenwart und in der Zukunft, das Verständnis des Begriffes PR, die personellen und zeitlichen Ressourcen für Public Relations und nicht zuletzt die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil setzt sich aus der Theorie zu den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Non-Profit Organisationen und im speziellen aus der Non-Profit PR zusammen. Im zweiten Teil werden die Ziele der Arbeit und die damit verbundenen Forschungsfragen mittels quantitativer Befragung versucht zu klären

    Web 2.0 in der internen Unternehmenskommunikation

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    Der Einsatz von Social Web-Anwendungen in der internen Unternehmenskommunikation erfodert einen Wandel in der Kultur und Kommunikation von Unternehmen. Ziel der Forschungsarbeit ist es herauszufinden, wie sich das Web 2.0 auf die Mitarbeiterkommunikation und infolgedessen auf das Behavioral Branding der Mitarbeiter auswirkt. Neben den Veränderungen in der internen Kommunikation und der Ausarbeitung allgemeiner Einsatzmöglichkeiten des Web 2.0 zur Stärkung des markenkonformen Verhaltens der Mitarbeiter, werden ebenfalls die daraus resultierenden Herausforderungen für das Unternehmen untersucht.The use oft social web applications in the internal corporate communikation requires a change in the culture and communikation of companies. The aim of this research paper is to find out how web 2.0 affects the communication among colleagues and, as a result, the behavioral branding of the employees. Besides the change in the internal communication and the expansion of the general use of web 2.0 in order to strengthen behavioral branding, the resulting challenges that companies have to face will be analysed

    Die Suche nach Information im Social Web

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    Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung steht die Suche nach Informationen im Social Web, im speziellen durch Personen die bereits mit dem Internet aufgewachsen sind. Dabei spielt einerseits die Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Inhalten eine Rolle, aber auch die Bereitschaft selbst Erfahrungen und Informationen weiterzugeben. Zur Untersuchung des Gegenstands wurden mit 20 Personen der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen problemzentrierte Interviews geführt. Als Beispiel, anhand dessen das Nutzungsverhalten erfragt wurde, diente die Informationssuche vor der Entscheidung beim Kauf des Produkts Laptop. Das wichtigste Ergebnis der Untersuchung ist, dass alle Befragten das Internet und speziell das Social Web zur Informationssuche nutzen, aber selbst nicht bereit sind ohne speziellen Grund Erfahrungen selbst weiterzugeben oder selbst Inhalte zur Verfügung zu stellen. Die Wahrung der Privatsphäre steht bei fast allen befragten Personen im Vordergrund. Keiner der Befragten informiert sich weiters bei speziellen Bloggern oder Forenmitgliedern, was bedeutet, dass in dieser Stichprobe kein virtueller Meinungsführer ausgemacht werden konnte. Das Social Web dient zwar der Suche nach Informationen, diese werden aber verstärkt kontrolliert und so auf ihre Glaubwürdigkeit hin untersucht. Die Vertrauenswürdigkeit von Informationsbereitstellern wird aufgrund von Schreibstil selbst gewähltem Nickname und der Kontrolle des Inhalts beurteilt. Generell kann gesagt werden, dass alle Befragten nutzergeneriertem Inhalt eher skeptisch gegenüberstehen. Andererseits werden aber auch, speziell das Beispiel Laptop betreffend, Informationen von Herstellerseiten zwar für vertrauenswürdig gehalten, aber von beinahe der Hälfte der Befragten trotzdem kontrolliert und hinterfragt

    Funktion und Stellenwert von Social Web Anwendungen in der Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation

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    Das Social Web zählt aktuell zu den größten Herausforderungen für das Kommunikationsmanagement, Fragen der Nachhaltigkeit rücken immer stärker in das öffentliche Interesse. Die folgende Magisterarbeit verbindet diese beiden Themenkomplexe und analysiert das Potential von Social Web Anwendungen für die Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Zunächst werden die Anforderungen und Spezifika der Umwelt- Nachhaltigkeitskommunikation in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft vergleichend dargestellt, sowie Beschaffenheit, Funktionalität und Anwendungen des Social Web beschrieben. Dabei wird deutlich, dass die Dialogorientierung und soziale Netzwerkstruktur des Social Webs die verständigungsorientierte Nachhaltigkeitskommunikation unterstützen können. Mithilfe der aus der Betriebswissenschaft stammenden Methode der SWOT-Analyse werden schließlich die Stärken und Schwächen des Social Webs, sowie die Chancen und Risiken, die sich für den Einsatz in der Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation ergeben, systematisch dargestellt. In der Analyse zeigt sich, dass das Social Web für die Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation in Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik unterschiedliche Funktionen einnehmen kann. So ist für die Nachhaltigkeitskommunikation von NGOs vor allem die Informationsfunktion von Bedeutung, in der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation kann das Social Web am Besten zum Reputationsmanagement eingesetzt werden und in der politischen Nachhaltigkeitskommunikation liegt das Potential des Social Web schließlich in der Partizipationsfunktion.The social web is considered one of the biggest challenges in public relations. At the same time, awareness of sustainability issues is growing among the public. This Master Thesis combines both topics and analyses the potential of social web use in sustainability communication, comparing the fields of economy, politics and civil society. First, the requirements and specifics of sustainability communications are illustrated and compared for the three areas of interest. Then, the social web and its characteristics and functions are described. It already becomes apparent that the dialogue oriented and interconnected social web can support the aim of sustainability communication to create social acceptance und understanding. Finally, the strengths and weaknesses of the social web, as well as the objectives and threats for its use in sustainability communications are illustrated systematically in a SWOT-Analysis. The findings of the analysis indicate that the social web has different functions in the sustainability communication of and non-profit organisations, companies and state institutions, such as information distribution, reputation-management and citizen participation

    Netzöffentlichkeit und digitale Demokratie : Tendenzen politischer Kommunikation im Internet

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    Nach der Interneteuphorie um das Jahr 2000 und der anschließenden Phase der Ernüchterung wächst derzeit wieder das Interesse an den Chancen und Herausforderungen, die sich aus der politischen Nutzung des Internets für die Demokratie ergeben. Besondere Aufmerksamkeit verdienen hier viele neue und dynamische Entwicklungen im Bereich der politischen Netzöffentlichkeit. Der Wandel politischer Öffentlichkeit durch das Netz mit seinen zahlreichen Aspekten und Facetten steht daher im Zentrum dieses Buchs. Aufbauend auf einer komprimierten Darstellung technischer und kultureller Eigenheiten netzbasierter Kommunikation sowie des Forschungsstandes thematisieren die Autoren vor allem zwei Anwendungsbereiche des Internets: Zum einen widmen sie sich den Programmen zur digitalen Demokratie und den Onlineangeboten zentraler politischer Akteure auf nationaler und internationaler Ebene, vor allem den institutionellen Diskussionsangeboten nationaler Parlamente. Zum anderen untersuchen sie aktuelle Tendenzen im Bereich nicht-staatlicher politischer Netzöffentlichkeit. Dabei werden auch Ergebnisse empirischer Analysen ausgesuchter Themenöffentlichkeiten im Netz vorgestellt, die eigens für diese Publikation durchgeführt wurden

    Werbung im Web:der Stellenwert der klassischen Online-Werbung in der Werbekommunikation

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    Ausgangspunkt der Untersuchung ist der Stellenwert der klassischen Online-Werbung in der Werbekommunikation, die 15 Jahre nach ihrem Aufkommen immer noch einen vergleichsweise geringen Anteil gegenüber den traditionellen Werbemedien an den Gesamtspendings der werbetreibenden Unternehmen hat. Daraus ergab sich die Fragestellung, wie es zur Diskrepanz zwischen dem steigenden Nutzungs- und Verbreitungsgrad des Internets innerhalb der Bevölkerung und dem immer noch geringen Online-Anteil am Mediamix kommt. Diese Entwicklung und die daraus abgeleiteten Fragestellungen werden in der Untersuchung aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht unter Zugrundelegung systemtheoretisch-konstruktivistischer Ansätze analysiert. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu beschreiben, inwiefern und wodurch sich das Medium Internet von den traditionellen Massenmedien unterscheidet und wie sich seine spezifischen Kommunikationsbedingungen auf die Handlungsbereiche des Werbesystems auswirken. Darüber hinaus wird die Literaturbearbeitung anhand von Erkenntnissen aus Experteninterviews mit Entscheidern aus Unternehmen und Agenturen um Beobachtungen aus der Werbepraxis ergänzt

    Wahlspots im Social Web : Eine medienwissenschaftliche Analyse der visuellen Wahlkampfkommunikation auf YouTube während der Bundestagswahl 2009

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    Potenziellen Wählern wird mit der Nutzung von Social Web Plattformen zumindest vermeintlich die Möglichkeit eröffnet, in einen direkten Dialog mit politischen Akteuren zu treten und politische Diskurse aktiv mitzugestalten. Der individuelle Handlungsspielraum der Internetnutzerinnen und -nutzer hat sich aufgrund der technologischen Spezifitäten des Internets über die letzten Jahre stark erweitert. Vor allem die partizipativen Chancen des Social Webs werden von Netzoptimisten immer wieder hervorgehoben. Netzpessimisten betrachten das Internet allerdings nicht als ein Medium mit besonderen partizipatorischen Potenzialen. Im Gegenteil, sie befürchten die Fragmentierung der Öffentlichkeit durch individuelle Nutzungsszenarien. So stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Social Webs im politischen Wahlkampf: Welche Funktionen hat das Social Web im Verlauf eines Wahlkampfes? Wie nutzen die politischen Parteien einzelne Social Web Plattformen? Wie reagieren Internetnutzerinnen und -nutzer auf diese Angebote? Hinsichtlich dieser Fragestellungen ist die analytische Untersuchung der parteipolitischen Aktivitäten auf der visuellen Social Web Plattform YouTube Gegenstand der Arbeit. Zusätzlich wird die diskursive Wahlkampfkommunikation in Form von Aneignungsprozessen der Nutzer, die sich auf diese visuellen Inhalte beziehen, betrachtet
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