14 research outputs found

    Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen.The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers

    Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen.The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers

    Tagungsband der Beiträge 2020 als pdf

    Get PDF
    Der Tagungsband 2020 kann auch als Gesamt-PDF heruntergeladen werden

    Mehrwert eLearning?

    Get PDF
    Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Implementierung einer Lehr- und Lernplattform (Moodle) in der Grundschule Niederösterreichs. Dazu wurde ein Projekt im September 2008 gestartet, das sich die Implementierung der IKT (= Informations- und Kommunikationstechnologie) in den Volksschulen in Niederösterreich nannte. Im Zuge dieses Projekts erprobte ein Lehrerteam auf einer eigenen Moodle-Instanz die verschiedenen Kurse, die von Lehrer/innen für Lehrer/innen gemacht wurden. Die dazugehörende Prozessevaluation erfolgte mittels Online-Umfrage, die in fünf Wellen durchgeführt wurde. Neben den quantitativen Forschungsmethoden kamen auch Methoden der qualitativen Feldforschung in Form von Interviews, Feedback und Feldbeobachtungen zur Anwendung. Ziel dieses Projektes war es herauszufinden, wie weit eine niederösterreichweite Plattform in der Grundschule effizient implementiert werden kann und wie groß deren Mehrwert für Lehrer/innen und Schüler/innen ist. Durch die aufgetretenen Phänomene und Irritationen konnte das Projekt in der geplanten Form nicht beendet werden. Es wurde vielmehr die Durchführung eines zweiten Projektes notwendig, da es im ersten Projekt zu keinen Schüleraktivitäten kam. Dieses folgende Projekt war eine Panelstudie, die sich mit der Verbesserung der Schlüsselkompetenzen der Schüler/innen durch eLearning befasste. Die Ergebnisdarstellung fand auf drei Ebenen statt, nämlich auf der Ebene der Schulorganisation, der Ebene der Lehrkräfte und der Ebene der Schüler/innen. Auf der Ebene der Schulorganisation konnte gezeigt werden, dass bei der Implementierung von Reformen weit reichende Überlegungen, die in dieser Forschungsarbeit explizit angeführt sind, angestellt und genaue Strukturen festgelegt werden müssen. Auf der Ebene der Lehrkräfte wurde ersichtlich, dass männliche Lehrkräfte gegenüber Irritationen sensibler und pessimistischer als Frauen im Lehrberuf reagieren. Außerdem legen Lehrkräfte von kleinen Schulen ein robusteres Verhalten gegen Irritationen an den Tag und haben auch eine optimistischere Einstellung zu eLearning als Lehrkräfte von großen Schulen. Wenn daher Reformen effizient implementiert werden sollen, sind vor allem die weiblichen Lehrkräfte kleiner Schulen die Säulen, die diese Reformen tragen und durchführen können, wobei, wie in der Studie genau erklärt wird, der Schulleitung eine Schlüsselrolle zufällt. Auf der Ebene der Schüler/innen wurde durch das Projekt ersichtlich, dass durch einen eLearning-Unterricht, der mit der Webquest-Methode durchgeführt wurde, die Schüler/innen drei von vier Schlüsselkompetenzen signifikant verbessern konnten. Ein eLearning-Unterricht in dieser Form kann daher vor allem im Sinne der Schüler/innen nur empfohlen werden.Widespread empirical researches on three different levels were necessary to evaluate the citation, which hits the target of implementing ICT and which is shown on the evaluated educational online-platform called “moodle”: “The main value of an online course is not only its content, but human interaction and activity that take place around it.” (Link: www.moodle.at , Stand: Jänner 2010) The first level is the one of organisation. The research points out the structural needs of the organisation of Austrian primary schools. This also includes identifying the basic requirements of successful reforms, because e-learning requires widespread reforms if it is to be employed usefully and reasonably. The second level concerns the primary teacher. Where are the benefits for the teachers by using such a platform? Are there any irritations and discrepancies by implementing and using it? One of the results is, that male teachers and teachers of large school are more easily irritated and also frustrated more quickly, if there appear problems while trying to implement reforms. The third level refers to pupils and the improving of their soft skills by learning with the webquest-method on the Moodle - platform. Therefore a panel study on the pupils was arranged, which surveys the four soft skills called “Ability of Communication”, “Exclusive Responsibility in Working”, “Explorative Working” and “Social Competence”. The result of this study points out the great advantage of e-learning, because the pupils of the project group, who applied the webquest-method, were able to improve significantly three of four soft skills than the comparison group, who did not practise e-learning. Summing up it can be said, that effective e-learning needs on the one hand much assistance for the teachers and on the other hand widespread reforms in the organisation of primary schools. From the perspective of the pupils it would definitely be worth implementing it, as the results of the soft skills are significantly better

    COVID-19 und Bildung. Studien und Perspektiven

    Get PDF
    Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 wirkte sich massiv auch auf den Bildungsbereich aus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die Schulen geschlossen, was zu neuen Herausforderungen und vielen offenen Fragen führte. Bildungsforschende haben sich in dieser Situation zu dem Forschungsnetzwerk „Covid-19 Education Research“ (CovER) mit dem Ziel zusammengeschlossen, jene nationale und internationale Bildungsforschung, die die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in den Mittelpunkt stellt, zu erfassen und den Diskurs zu bündeln. Die von 84 Autorinnen und Autoren aus dem CovER-Netzwerk vorgestellten Studien beziehen sich auf die Corona-Jahre 2020 bis 2022 und decken ein thematisch breites Spektrum ab, entweder als umfassende, multiperspektivisch angelegte Studie oder mit einem bestimmten Fokus auf Personengruppen (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulaufsicht) oder Themen (wie z.B. Lernen, Wohlbefinden, Integration und Inklusion, Unterricht(-squalität) und Lehren, Bildungsbenachteiligung, soziale Medien, Zukunftsperspektiven). Sie variieren auch methodologisch und geographisch. In einem gemeinsamen Schlusskapitel leiten die Autorinnen und Autoren Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab. (DIPF/Orig.

    Potenziale erkennen - Talente entwickeln - Bildung nachhaltig gestalten. Beiträge aus der Begabungsforschung

    Get PDF
    Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und globaler Herausforderungen gewinnt die Bildung für nachhaltige Entwicklung an Bedeutung und rückt auch in Schulen als zentralen Bildungseinrichtungen zunehmend in den Vordergrund. Wesentliches Ziel schulischer Förderung ist dabei, junge Menschen nachhaltig zur gemeinwohlorientierten Gestaltung unserer Zukunft zu befähigen. Voraussetzung dafür ist, dass Schüler:innen ihre Potenziale zur Selbst- und Mitbestimmung, zu Kollaboration, Kommunikation, Kooperation und Kreativität entwickeln und entfalten können. Dazu bedarf es einer Diagnostik und Förderung individueller Fähigkeits- und Persönlichkeitspotenziale durch adaptive innovative Lernarchitekturen. In den Kongressbänden zum 7. Münsterschen Bildungskongress mit dem Titel „Potenziale erkennen – Talente entwickeln – Bildung nachhaltig gestalten“ werden Forschungsansätze und Förderkonzepte zur langfristigen Potenzial- und Talententwicklung von Schüler:innen mit dem Themenkomplex der nachhaltigen Bildung verknüpft. Die Kongressbände gliedern sich in die Schwerpunkte Begabungsforschung und Begabungsförderung. Dieser erste Band Beiträge aus der Begabungsforschung startet mit thematischen Beiträgen zu individueller und diversitätssensibler Begabungsdiagnostik und -entwicklung. Es folgen Artikel aus den Bereichen digitales Lernen, Schul- und Unterrichtsentwicklung in Theorie und Praxis, sowie Lehrer:innenprofessionalisierung. Den Abschluss bildet ein Kapitel mit Beiträgen, die sich mit neuen Wegen in der Begabungsforschung und -förderung zur Gestaltung der Zukunft beschäftigen. (DIPF/Orig.
    corecore