1,608 research outputs found

    Studie zur EntbĂĽrokratisierung der Pflege in Sachsen: Abschlussbericht

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    Die IGES Institut GmbH führte im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Zeitraum vom April 2022 bis März 2023 eine Evaluation zur Entbürokratisierung in der Pflege und zur Digitalisierung in den sächsischen Pflegeeinrichtungen durch. Ziel dieser Evaluation war es zu ermitteln, wie sich der aktuelle Stand der Digitalisierung und Dokumentationsentlastung in sächsischen Pflegeeinrichtungen darstellt. Redaktionsschluss: 21.04.202

    Chemnitz macht jung: Ein Wegweiser fĂĽr junge Menschen und ihre Familien

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    Die vorliegende BroschĂĽre ist als solcher Wegweiser zu Angeboten fĂĽr eine interessante Freizeitgestaltung aber auch zu verschiedenen Hilfs- und UnterstĂĽtzungsangeboten fĂĽr junge Menschen und ihre Familien zu verstehen. Von Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen ĂĽber Angebote der auĂźerschulischen Jugendbildung, Projekte der Mobilen Jugendarbeit, der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit und der Schulsozialarbeit bis hin zu Angeboten des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes und der Familienbildung gibt die BroschĂĽre einen GesamtĂĽberblick des Leistungsspektrums in der Stadt Chemnitz. Redaktionsschluss: 08/202

    Quartier 4: Impulse fĂĽr eine bedĂĽrfnisgerechte Quartiersgestaltung

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    Von Quartieren kann und muss Wandel ausgehen, denn hier lässt sich das System Stadt von seiner kleinsten Einheit heraus transformieren. Die Autor*innen nehmen die Bedürfnisse des Menschen zum Ausgangspunkt und fragen danach, wie Wohnen, Freiraum, Bildung, Pflege, Mobilität und Versorgung auf Quartiersebene bestmöglich erfüllt werden können. Das Ergebnis ist eine Planungshilfe für Neubauquartiere bis hin zu Quartieren, die eingeschlafen sind und einen sanften Generationenwechsel benötigen. Ein umfangreiches Repertoire an Instrumenten bietet die Möglichkeit, Angebote und Services den Herausforderungen und Ressourcen im Quartier entsprechend zu koppeln, um eine sozialräumliche Entwicklung in Gang zu setzen

    Employer Branding für die Generationen Y und Z : Massnahmen zur Steigerung der Sichtbarkeit und Attraktivität als Arbeitgeber bei den Generationen Y und Z am Beispiel der [Firma X]

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    Aufgrund des demografischen Wandels werden Unternehmen in den nächsten Jahren von einer Pensionierungswelle überrollt, welche von den nachfolgenden geburtenschwächeren Jahrgängen nicht vollständig kompensiert werden kann. Passende Fachkräfte finden und halten zu können, wird für Unternehmen laufend zur Herausforderung. Um die Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten zu können, müssen Unternehmen dem Fachkräftemangel mit entsprechenden Massnahmen entgegenwirken. Da die Generationen Y und Z gemäss aktuellen Prognosen bis 2029 rund 72% der Schweizer Arbeitsbevölkerung ausmachen, sollten sich Unternehmen mit den Bedürfnissen und Erwartungen der beiden Alterskohorten auseinandersetzen. In der vorliegenden Arbeit werden beide Generationen, deren Bedürfnisse und Erwartungen an die Arbeitswelt sowie ihr Mediennutzungsverhalten analysiert. Ziel war das Ableiten von Handlungsempfehlungen, welche die Sichtbarkeit der [Firma X] gegenüber den Generationen Y und Z erhöhen und ihre Attraktivität als Arbeitgeberin steigern können. Dafür wurde eine Erhebung unter Angehörigen der Generationen Y und Z durchgeführt. Diese wurde aus bestehenden Erkenntnissen und publizierten Studien erstellt. Die Ergebnisse wurden im Anschluss statistisch ausgewertet und auf generationenbezogene Unterschiede untersucht. Zudem wurden auch Auswertungen zu anderen personenbezogenen Merkmalen durchgeführt. Die Ergebnisse der Primärerhebung ergaben, dass sich die beiden Generationen hinsichtlich ihrer Ansprüche gegenüber den Arbeitgebenden sehr ähnlich sind. So zählen für beide Alterskohorten ein angenehmes Arbeitsklima sowie Wertschätzung und Anerkennung zu den höchst bewerteten Erwartungen und Bedürfnissen. Teils signifikante Unter schiede zwischen den Generationen gibt es insbesondere bei den Arbeitszeitmodellen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und der Arbeitssicherheit. So legen Millennials mehr Wert auf flexible Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit, in Teilzeit oder hybriden Arbeitszeitmodellen zu arbeiten. Für die Gen Z hingegen sind interne Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Sicherheit der Arbeitsstelle von höherer Bedeutung. In puncto Mediennutzungsverhalten sind die intergenerationellen Unterschiede teilweise grösser, besonders bei der Wahl der privat genutzten Social-Media-Kanäle. In Bezug auf die Informationsbeschaffung über potenzielle Arbeitgebende und das gewünschte Format von Arbeitgeberwerbung und Stellenanzeigen sind kaum Unterschiede erkennbar. Die Erkenntnisse decken sich mehrheitlich mit der Literatur und bestehenden Studienergebnissen. Weder bezüglich der Ansprüche an die [Firma X] als Arbeitgeberin noch ihrer Sichtbarkeitssteigerung gibt es eine «One-Size-Fits-All»-Lösung. So gibt es zwar eine Handvoll generationenbezogene Handlungsempfehlungen, primär ist aber die Berücksichtigung diverser weiterer Personenmerkmale für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und Massnahmen nötig. Ein generationenbezogenes Employer Branding reicht deshalb bei weitem nicht au

    „Neue Medien“ = „Neue Lernkultur“?: Eine Untersuchung des Lehrhandelns mit digital gestützten Lernformen und -werkzeugen im Kontext der Realisierung einer „Neuen Lernkultur“

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    Die vorliegende Arbeit untersucht die Einsatzformen digital gestützter Lernformen und -werkzeuge an staatlichen sächsischen Hochschulen und ordnet den IST-Stand in die Realisierung eines „neuen“ Lernkulturparadigmas ein. Dabei nutzt die Arbeit einen funktionalistischen Ansatz zur Analyse von Lernkulturen, welcher diese als gestaltbar und anhand von Variablen beschreibbar begreift. Hierfür wird ein Instrument entwickelt, das explizit die verwendeten digital gestützten Lernformen und -werkzeuge betrachtet. Damit werden bisherige Analysen zu organisationalen Lernkulturen erstmalig um eine mikrodidaktische Ebene ergänzt und für den Kontext von Hochschullehre angewendet. Anhand des im deutschsprachigen Raum noch wenig beachteten conversational frameworks von Diana Laurillard (2002) werden die untersuchten digital gestützten Lernformen und -werkzeuge unterschiedlichen Prozessen des Rahmenmodells zugeordnet. Es wird als pädagogisches Modell genutzt, um das bisher vor allem normativ besetzte didaktische Schlagwort einer „Neuen Lernkultur“ der wissenschaftlichen Analyse zuzuführen. Der in der empirischen Analyse erhobene IST-Stand eingesetzter digital gestützter Lernformen und -werkzeuge wird auf diese Weise hinsichtlich seines Beitrags zur Erfüllung der unterschiedlichen Funktionen im Lernprozess eingeordnet. Die Datengrundlage umfasst eine Online-Befragung (N = 545) von Lehrenden an staatlichen sächsischen Hochschulen sowie kombinierte Fokusgruppeninterviews und -diskussionen (N = 35) an verschiedenen Hochschulstandorten in Sachsen. Die Datenerhebung fand im Jahr 2016 statt und bildet somit den Stand vor dem pandemiebedingten Digitalisierungsschub ab. Die Arbeit prüft daher zusätzlich Studien, die in den Jahren des pandemiebedingt eingeschränkten Regelbetriebs durchgeführt wurden. Die grundsätzliche Tendenz einer dominierenden Nutzung von narrativen Medienformaten wie Texten, Präsentationen oder Videos zeigt sich zu beiden Erhebungszeitpunkten. Auf Basis dieser Ergebnisse verdeutlicht die Arbeit, dass das Lehrhandeln mit digital gestützten Lernformen und -werkzeugen überwiegend einen wissensvermittelnden Anspruch verfolgt und die Potenziale des Medieneinsatzes zur Unterstützung von Feedback, Kommunikation und Kooperation/Kollaboration nur geringfügig ausgefüllt werden. Dennoch verweisen die Ergebnisse darauf, dass eine Erweiterung des Einsatzportfolios digital gestützter Lernformen und -werkzeuge im Sinne einer „Neuen Lernkultur“ stattfinden kann. Dabei unterscheiden sich Lehrende, die überwiegend narrative Medienformate einsetzen, von Lehrenden, die vielfältige Szenarien mit kommunikations- und kollaborationsunterstützenden Lernformen nutzen, in Bezug auf den Status, den Hochschultyp, den Fachbereich, die bisherigen Weiterbildungsteilnahmen und die Wahrnehmung der Rahmenbedingungen. Die Arbeit schlussfolgert daraus, dass gemäß der Gestaltbarkeit von Lernkulturen die Entwicklung einer „Neuen Lernkultur“ an Hochschulen durch entsprechende Rahmenbedingungen weiter gefördert werden kann. Hierfür werden Handlungsempfehlungen formuliert.:Verzeichnis der Anlagen 4 Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis 7 Verwendete Abkürzungen 8 Zusammenfassung 9 Summary 10 Überblick der Beiträge im kumulativen Promotionsverfahren 11 Danksagung 14 1. Zielstellung und Einordnung der Arbeit 16 1.1. Einleitung 16 1.2. Relevanz des Themas 17 1.3. Aufbau der Arbeit 20 2. Theoretische Grundlagen I: Lernkulturen als Untersuchungsgegenstand 22 2.1. Zugänge zum Konstrukt der Lernkultur 22 2.2. Funktionalistisches Verständnis von Lernkulturen 23 2.2.1. Methodische Zugänge zur Beschreibung von Lernkulturen 23 2.2.2. Organisationales Lernen und Lernkulturentwicklung 24 2.3. Lernkulturen als Schlagwort der Didaktik 27 2.3.1. Begründung einer „Neuen Lernkultur“ aus gesellschaftlichen Trends 28 2.3.2. Didaktische Begründungen für eine „Neue Lernkultur“ 29 2.3.3. Merkmale einer „Neuen Lernkultur“ 32 2.4. Nutzung des Schlagworts „Lernkultur“ als Analyse-Rahmen im funktionalistischen Verständnis 35 3. Theoretische Grundlagen II: Digitale Medien und „Neue Lernkultur“ 37 3.1. Potenziale digitaler Medien für das Lernen 37 3.2. (Digitale) Medien, Werkzeuge, Lernformen - eine begriffliche Einordnung 43 3.3. Klassifikationsansätze zur Untersuchung des Medieneinsatzes 45 3.4. Eignung der Ansätze zur Untersuchung von Lernkulturen 54 4. Methodisches Vorgehen 59 4.1. Forschungsfragen 59 4.2. Untersuchungsdesign 60 4.2.1. Standardisierte Befragung 62 4.2.2. Fokusgruppen 75 5. Erhebungsergebnisse und Beantwortung der Forschungsfragen 81 5.1. Einsatzformen digital gestützter Lernformen und -werkzeuge im Kontext eines sächsischen Bildungsraums 81 5.2. Fachspezifische Nutzungsunterschiede beim Einsatz digital gestützter Lernformen und -werkzeuge 85 5.3. Veränderungen des Lehrhandelns mit digital gestützten Lernformen und werkzeugen 86 5.4. Förderliche und hinderliche Faktoren beim Einsatz digital gestützter Lernformen und –werkzeuge 90 5.4.1. Beurteilung der Faktoren durch die unterschiedlichen Cluster 95 5.4.2. Förderliche und hinderliche Faktoren in Bezug auf das E-Assessment 97 5.5. Zusammenfassung der Ergebnisse 100 6. Einordnung der Ergebnisse im Vergleich zu anderen Erhebungen 102 6.1. Bundesweite Erhebungen im Erhebungszeitraum 2016 102 6.2. Erhebungen zum Einsatz digital gestützter Lehr- und Lernformen während der pandemiebedingten Einschränkungen (2020-2022) 105 7. Handlungsempfehlungen für die Entwicklung „Neuer Lernkulturen“ 108 7.1. Empfehlungen für die Ebene der Hochschulen 108 7.1.1. Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Lehrtätigkeit 109 7.1.2. Unterstützung von Reflexion der eigenen Rollen im Lehr-Lernprozess 114 7.2. Empfehlungen für die Ebene der Landespolitik 116 8. Schlussbetrachtung und Diskussion 122 8.1. Wissenschaftliche Diskussion der Ergebnisse 122 8.2. Kritische Würdigung 124 8.3. Forschungsdesiderate und Ausblick 127 Literatur 131This thesis examines the forms of use of digitally supported learning forms and tools at Saxon state universities and classifies the current status in the realisation of a 'new' learning culture paradigm. The work uses a functionalist approach to the analysis of learning cultures, which understands them as designable and describable on the basis of variables. For this purpose, an instrument is developed that enables the recording of variables at the level of the digitally supported learning forms and tools used. This is the first time that previous analyses of organizational learning cultures have been supplemented by a microdidactic level and applied to the context of university teaching. Using the conversational framework by Diana Laurillard (2002), which has received little attention in the German-speaking world, the digitally supported learning forms and tools examined are assigned to different processes of the framework model. It is used as a pedagogical model to scientifically analyse the didactic buzzword of a 'New Learning Culture', which has so far mainly been normative. This makes it possible to classify the current status of digitally supported learning forms and tools used in the empirical analysis with regard to their contribution to fulfilling the different dimensions of the learning process. The data basis comprises an online survey (N = 545) of teachers at Saxon state universities as well as combined focus group interviews and discussions (N = 35) at various university locations in Saxony. The data collection took place in 2016 and thus represents the status before the pandemic-related digitalisation boost. The work therefore additionally examines studies that were conducted in the years of the pandemic-related restricted regular operation in order to classify the results in the current state of development. The basic tendency of a dominant use of narrative media formats such as texts, presentations or videos is evident at both survey times. On the basis of these results, the thesis makes it clear that teaching with digitally supported learning forms and tools predominantly pursues a knowledge transfer claim and that the potentials of the use of media to support feedback, communication, cooperation and collaboration are only slightly fulfilled. Nevertheless, the results indicate that an expansion of the portfolio of digitally supported learning forms and tools can take place in the sense of a 'new learning culture'. In this context, those teachers who predominantly use narrative media formats differ from those teachers who use diverse scenarios with communication- and collaboration-supported learning forms in terms of status, type of higher education institution, discipline, previous participation in continuing education and perception of the framework conditions. The work concludes that according to the designability of learning cultures, the development of a 'New Learning Culture' at universities can be further promoted by appropriate framework conditions. Recommendations for action are formulated for this purpose.:Verzeichnis der Anlagen 4 Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis 7 Verwendete Abkürzungen 8 Zusammenfassung 9 Summary 10 Überblick der Beiträge im kumulativen Promotionsverfahren 11 Danksagung 14 1. Zielstellung und Einordnung der Arbeit 16 1.1. Einleitung 16 1.2. Relevanz des Themas 17 1.3. Aufbau der Arbeit 20 2. Theoretische Grundlagen I: Lernkulturen als Untersuchungsgegenstand 22 2.1. Zugänge zum Konstrukt der Lernkultur 22 2.2. Funktionalistisches Verständnis von Lernkulturen 23 2.2.1. Methodische Zugänge zur Beschreibung von Lernkulturen 23 2.2.2. Organisationales Lernen und Lernkulturentwicklung 24 2.3. Lernkulturen als Schlagwort der Didaktik 27 2.3.1. Begründung einer „Neuen Lernkultur“ aus gesellschaftlichen Trends 28 2.3.2. Didaktische Begründungen für eine „Neue Lernkultur“ 29 2.3.3. Merkmale einer „Neuen Lernkultur“ 32 2.4. Nutzung des Schlagworts „Lernkultur“ als Analyse-Rahmen im funktionalistischen Verständnis 35 3. Theoretische Grundlagen II: Digitale Medien und „Neue Lernkultur“ 37 3.1. Potenziale digitaler Medien für das Lernen 37 3.2. (Digitale) Medien, Werkzeuge, Lernformen - eine begriffliche Einordnung 43 3.3. Klassifikationsansätze zur Untersuchung des Medieneinsatzes 45 3.4. Eignung der Ansätze zur Untersuchung von Lernkulturen 54 4. Methodisches Vorgehen 59 4.1. Forschungsfragen 59 4.2. Untersuchungsdesign 60 4.2.1. Standardisierte Befragung 62 4.2.2. Fokusgruppen 75 5. Erhebungsergebnisse und Beantwortung der Forschungsfragen 81 5.1. Einsatzformen digital gestützter Lernformen und -werkzeuge im Kontext eines sächsischen Bildungsraums 81 5.2. Fachspezifische Nutzungsunterschiede beim Einsatz digital gestützter Lernformen und -werkzeuge 85 5.3. Veränderungen des Lehrhandelns mit digital gestützten Lernformen und werkzeugen 86 5.4. Förderliche und hinderliche Faktoren beim Einsatz digital gestützter Lernformen und –werkzeuge 90 5.4.1. Beurteilung der Faktoren durch die unterschiedlichen Cluster 95 5.4.2. Förderliche und hinderliche Faktoren in Bezug auf das E-Assessment 97 5.5. Zusammenfassung der Ergebnisse 100 6. Einordnung der Ergebnisse im Vergleich zu anderen Erhebungen 102 6.1. Bundesweite Erhebungen im Erhebungszeitraum 2016 102 6.2. Erhebungen zum Einsatz digital gestützter Lehr- und Lernformen während der pandemiebedingten Einschränkungen (2020-2022) 105 7. Handlungsempfehlungen für die Entwicklung „Neuer Lernkulturen“ 108 7.1. Empfehlungen für die Ebene der Hochschulen 108 7.1.1. Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Lehrtätigkeit 109 7.1.2. Unterstützung von Reflexion der eigenen Rollen im Lehr-Lernprozess 114 7.2. Empfehlungen für die Ebene der Landespolitik 116 8. Schlussbetrachtung und Diskussion 122 8.1. Wissenschaftliche Diskussion der Ergebnisse 122 8.2. Kritische Würdigung 124 8.3. Forschungsdesiderate und Ausblick 127 Literatur 13

    Mehrwert des Chateinsatzes beim studienvorbereitenden Online-Deutschlernen

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    In diesem Beitrag geht es um den Chatmehrwert und dessen Erzielung beim studienvorbereitenden OnlineDeutschlernen. Sowohl quantitativ als auch qualitativ werden Chatprotokolle und Ergebnisse der Fragebögen mit Lernenden und Tutoren¹ der Deutsch-Uni Online (DUO)² ausgewertet. Das Analysieren der Chatprotokolle mithilfe des Programms ChatLine³ stellt neue Möglichkeiten für die Chatuntersuchung dar. Aus dieser Studie ergibt sich einerseits, dass die Intensivierung der Interaktion unter den Chatteilnehmern den grundlegenden Chatmehrwert darstellt, was zur Verbesserung der sprachlichen Fertigkeiten, zum kollaborativen Lernen und zur Entwicklung der interkulturellen Kompetenz der Lernenden führen kann. Andererseits bilden die technischen, organisatorischen und didaktischen Rahmenbedingungen die nötige Basis für die Interaktionsintensivierung in Lernchats

    Figuren des Anderen. Zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust

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    Marcel Proust schreibt sich 1895 mit einem Essay über das Werk Jean Siméon Chardins (1699-1779) in die vor allem durch Diderot und die Brüder Goncourt geprägte Chardin-Rezeption ein. Die Arbeit verfolgt das Ziel, sowohl die Nachwirkungen dieser Betrachtung und Beschreibung der Gemälde Chardins als auch die Auseinandersetzung mit der Tradition der Chardin-Rezeption in Prousts siebenbändigem Roman À la recherche du temps perdu (1913-1927) nachzuzeichnen. Ausgehend von den diskreten Hinweisen auf der Textoberfläche werden die verdeckten Ein- und Umschreibungen der Figurengemälde Chardins im Roman deutlich, die sich zu einer ästhetischen Praxis und Poetik des „refaire“ Chardin verdichten

    Mögliche gesundheitliche Auswirkungen verschiedener Frequenzbereiche elektromagnetischer Felder (HF-EMF). Endbericht zum TA-Projekt

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    Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) bilden die Grundlage aller digitalen, drahtlosen Kommunikation im gesamten öffentlichen Raum und in den privaten Haushalten. In den kommenden Jahren ist mit einer weiteren Zunahme von EMF-Quellen verschiedener Frequenzbereiche zu rechnen. Hauptgrund hierfür ist die rasant fortschreitende Digitalisierung nahezu aller Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsbereiche, die zugleich eng mit mobil zu nutzenden Technologien verbunden ist. Vor diesem Hintergrund stellt der vorliegende Bericht den aktuellen Wissensstand zu möglichen gesundheitlichen Risiken elektromagnetischer Felder – insbesondere des Mobilfunks – dar. Dazu wurde die neuere internationale wissenschaftliche Literatur umfassend gesichtet und die Ergebnisse aktueller nationaler und internationaler Forschungsprojekten daraufhin analysiert, ob relevante neue Erkenntnisse vorliegen, die die Diskussionen zu möglichen gesundheitlichen Risiken der HF-EMF substanziell verändern könnten. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Forschungsbemühungen, die einen substanziellen Beitrag zur verbesserten Risikobewertung der Exposition von jungen Menschen leisten wollen. Darüber hinaus diskutiert der Bericht relevante Aspekte der EMF-Risikogovernance (z.B. Öffentlichkeitsbeteiligung, Interessenkonflikte, Risikoinformation und -kommunikation) und beschreibt Optionen, wie im Kontext des EMF-Diskurses Barrieren für eine offene wechselseitige Kommunikation von Akteursgruppen – insbesondere zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik – abgebaut werden können
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