50 research outputs found
Interactive simulation and visualisation for the computerised biochemistry
Die moderne Biochemie ist eine Wissenschaft, die sich im Wandel befindet. Während die bisherige Forschung sehr stark experimentell geprägt ist, existiert eine theoretische Biologie, analog zur theoretischen Chemie, nur in Ansätzen. Trotzdem wandelt sich auch diese Wissenschaft hin zu einer stärkeren Einbindung theoretischer Ansätze. Der Grund hierfür liegt in der Betrachtung von zunehmend komplexeren Systemen. So beschäftigt man sich in der Systembiologie, einem Teilbereich der Biochemie, unter anderem mit der Aufklärung komplexer Reaktionsnetzwerke. Während Ausschnitte dieser Netzwerke weiterhin experimentell aufgeklärt und verstanden werden, lässt sich das zusammenhängende Bild zunehmend nur noch durch eine theoretisch geprägte Modellbildung fassen. Darüber hinaus zeigen neuere Forschungsergebnisse die Bedeutung der Tatsache, dass Moleküle, Zellen und Zellhaufen, also wichtige Forschungsubjekte der Biochmie, dreidimensionale Gebilde sind – eine Tatsache, die bei der Modellbildung berücksichtigt werden muss. Eine Antwort auf die genannten Herausforderungen ist der konzertierte Einsatz von Simulation und Visualisierung als Mittel des Erkenntnisgewinns. Damit ist die Informatik gefordert entsprechende dedizierte Werkzeuge zu entwickeln, die Simulation, Visualisierung und Interaktion im Kontext des von der Anwendungsdisziplin gesetzten räumlich-zeitlichen Problemkreises miteinander verbinden. In dieser Arbeit wird ein integriertes Konzept zu Simulation, Interaktivität und Visualisierung vorgelegt, das auf einer Anforderungsanalyse in Bezug auf Anforderungen an die Simulation und Anforderungen an die Interaktivität und Visualisierung basiert. Zur Lösung der aufgeworfenen Probleme wird ein „Baukastensystem“ auf Basis von Multi-Agenten-Systemen vorgeschlagen. Die Auswahl des geeigneten Simulationsverfahrens, z. B. die Auswahl eines stochastischen Verfahrens gegenüber einem deterministischen Verfahrens, wird so zur Auswahl eines Bausteins, wobei gezeigt wird, wie z. B. mit Hilfe von Regeln die Auswahl auch automatisiert werden kann. Ebenso wird gezeigt, wie man „Baussteine“ auch im räumlichen Sinne verstehen kann, als Dinge, die in einem dreidimensionalen Kontext einen bestimmten Raum einnehmen und die, in ihrer Gesamtheit betrachtet, den Beobachtungsraum der Simulation ausfüllen. Diese Bausteine finden sich entsprechend ebenfalls im Kontext der Interaktion wieder. Ein wichtiger Aspekt in diesem Baukastenkonzept ist die Frage der Kommunikationsstruktur und des Kommunikationsprotokolls, für den ein Vorschlag erarbeitet wird. Das entwickelte Gesamtkonzept besteht aus zwei Teilen: Einem Konzept für Ein- und Ausgabegeräte mit einer gemeinsamen Metapher, die die Geräte logisch in den Anwendungskontext einbettet und einem Simulations- und Visualisierungskonzept auf der Basis der Kopplung heterogener intelligenter Agenten in eine gemeinsame Simulationsumgebung. Hierfür wurde ein spezieller Dialekt einer Agentenkommunikationssprache entwickelt, der dabei insbesondere den Aspekt der dreidimensionalen Visualierung einer solchen Simulation berücksichtigt.Modern biochemistry is a science is changing rapidly. While traditional research in this field is characterised by experimental studies, there is a growing interest in the inclusion computerised, model and simulation based methodologies. Although the objects of research are three dimensional entities, like molecules, cells etc. and a number of phenomena within these entities are identified as three dimensional, many models used nowadays abstract from this three-dimensionality. This is, at least to a significant part, due to the lack of dedicated visualisation and simulation tools. This thesis presents an integrated concept for the interactive simulation and visualisation in the biochemistry domain of molecular modelling, systems biology and multi-cellular structures which is based on a thorough requirements analysis. The concept consists of a modular system based on multi-agent methodologies. It is shown how this system can be used to couple heterogeneous simulation models and how three-dimensional structures can be represented in a modular way. These modular building blocks are revisited in the context of the inteactive visulisation of simulation studies. The concept is based on a newly developed agent communication language dialect. The implementation of the concept is twofold: a new I/O device, the virtual glove box, allowes for an intuitive approach to the simulation infrastructure, while several integrated software systems built on the communication structure provide a suited simulation and visualisation infrastructure wich caters for the needs of simulating three-dimensional phenomena
Dresdner Universitätsjournal
"Dresdner Universitätsjournal" vom 30. Mai 200
Dimerisierung der Taspase1 ist eine Voraussetzung fĂĽr ihre funktionelle Aktivierung
Taspase1 ist eine Threonin-Aspartase, die das MLL-Protein an zwei konservierten Erkennungssequenzen (CS1 und CS2) hydrolysiert. Die daraus entstehenden Spaltprodukte, p320N und p180C bilden ein stabiles Heterodimer und fügen sich mit zahlreichen Proteinen zu einem Multiproteinkomplex zusammen, der die epigenetischen Prozesse während der Embryogenese, Zellzyklus und Stammzell-Wachstum steuert. Der MLL-Komplex weist eine spezifische Histon-Methyltransferase-Aktivität für Lysin-4 des Histon 3 Proteins auf (H3K4me3). Diese spezifische Aktivität hält ein Muster der aktiven Gene während der Entwicklung und Zelldifferenzierung aufrecht. Das AF4-MLL Fusionsprotein, welches durch die chromosomale Translokation t(4;11) gebildet wird, ist ebenfalls ein Substrat von Taspase1. Die Hydrolyse dieses Fusionsproteins führt ebenfalls zu Spaltprodukten, die zunächst miteinander ein Heterodimer bilden, um anschliessend einen onkogenen Multiproteinkomplex auszubilden. Dieser Komplex scheint hämatopoietische Stammzellen zu "reprogrammieren" und den Ausbruch einer lymphoblastischen Leukämie auszulösen.
Die Aktivität der Taspase1 selbst wird durch Eigen-Proteolyse reguliert. Es wird zunächst als Proenzym (p50) hergestellt, das anschliessend durch Autoproteolyse in die enzymatisch aktive Form konvertiert wird. Taspase1 ist ein enzymatisch strikt kontrolliertes Enzym mit geringer Substratanzahl. Neben MLL gibt es nur wenige, bekannte Substrate; allerdings scheint Taspase1 in den Zellen solider Tumoren überexprimiert zu sein. Daraus kann postuliert werden, dass Taspase1/MLL-Aktivität für diese Tumorarten von bedeutung ist. Taspase1 ist die einzige bislang bekannte Protease in Säugerzellen, die dazu befähigt ist, das Leukämie-spezifische AF4-MLL proteolytisch zu spalten und damit seine onkogenen Eigenschaften zu aktivieren. Eine spezifische Inhibierung der Taspase1 könnte deshalb eine mögliche Methode zur Therapie von t(4;11)-Leukämie darstellen. Aus diesem Grund war Taspase1 als ein potentielles Wirkstoffziel interessant und wurde im Rahmen dieser Arbeit genauer untersucht.
Um die Funktionsweise von Taspase1 zu untersuchen, wurde die 2005 veröffentlichte Kristallstruktur der Taspase1 als Grundlage für alle weiteren Arbeiten verwendet. Da die Struktur allerdings nur unvollständig aufgelöst war, wurden die unaufgelösten Bereiche mittels bioinformatischer Tools in Kooperation mit Tim Geppert (Arbeitskreis von Prof. Dr. Gisbert Schneider) modelliert. Die Modellierung führte zu einem detaillierteren Modell des Taspase1-Proenzyms, also dem Zustand vor der autokatalytischen Aktivierung.
Taspase1 weist interessanterweise nur Homologien zu L-Asparaginasen-2 (Familie der Hydrolasen), darunter Glycosylasparaginase, auf. Glycosylasparaginase durchläuft ebenfalls einen Autokatalyse-Prozess, allerdings nach einem N-O-Acyl-shift-Mechanismus. Daher wurde Taspase1 zunächst anhand geeigneter Experimente daraufhin überprüft, ob hier ebenso ein solcher Mechanismus für die Autokatalyse in Betracht kommt. Allerdings widerlegten die durchgeführten Experimente diese Vermutung.
Um die molekulare Funktionsweise der Taspase1 zu eruieren, wurde nun das modellierte Taspase1-Proenzym verwendet. Dies erlaubte die Identifizierung von kritischen Aminosäuren. Durch Mutationsanalysen konnte so die Funktion von Taspase1 aufgeklärt werden. So wurde ein intrinsischer Serin-Protease-Mechanismus für den Prozess der Autokatalyse entdeckt. Dabei spielt Serin-291 - unmittelbar in der Nähe des katalytischen Zentrums - eine wesentliche Rolle.
Anhand weiterer Mutationsanalysen konnte dann schrittweise der Aktivierungsmechanismus von Taspase1 aufgeklärt werden. Dabei scheint die Homodimerisierung zweier Taspase1- Proenzyme der wesentliche Schlüssel für die vollständige Aktivierung der Taspase1 zu sein. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Aminosäuren Tryptophan-173, Arginin-262, und Glutaminsäure-295 als kritische Aminosäuren identifiziert.
Weiterhin konnte anhand der funktionellen Analyse aller Mutanten zuletzt eine trans-dominant-negative Taspase1-Variante (C163E-S291A; tdn-TASP1) hergestellt werden. Das proenzymatische Monomer dieser Mutante ist dabei befähigt, mit einem Wildtyp-Taspase1-Monomer zu heterodimerisieren und seine Aktivität vollständig zu inhibieren. Die Funktion dieser trans-dominant-negativen Mutante validierte den in dieser Arbeit postulierten Aktivierungsmechanismus der Taspase1, der nun zukünftig für ein rationales Wirkstoff-Design verwendet werden kann
Jahresforschungsbericht / Technische Universität Dresden
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige und interdisziplinäre Forschungslandschaft an der Technischen Universität Dresden.:1. DIE FORSCHUNG AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DRESDEN IM ÜBERBLICK
1.1. EinfĂĽhrung des Rektors 8
1.2. Die Forschungs-Profillinien an der TU Dresden 13
1.3. Die Forschung aus der Sicht der Fakultäten 19
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften 19
Philosophische Fakultät 36
Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 38
Fakultät Erziehungswissenschaften 39
Juristische Fakultät 42
Fakultät Wirtschaftswissenschaften 45
Fakultät Informatik 47
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik 51
Fakultät Maschinenwesen 54
Fakultät Bauingenieurwesen 55
Fakultät Architektur 58
Fakultät Verkehrswissenschaften 62
Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 65
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden 72
1.4. Auf einen Blick: Die Forschungsaktivitäten im Berichtsjahr 2005 76
Interdisziplinäre Projekte (Kurzfassung) 79
Stiftungsprofessuren 81
Kompetenzzentren 91
HBFG-Großgeräte im Jahr 2005 97
Drittmittelbilanz 99
Technologietransfer: Patente und AusgrĂĽndungen 103
GWT-TUD GmbH 105
Anteil von Frauen an der Forschung 105
2. GROSSE INTERDISZIPLINĂ„RE FORSCHUNGSPROJEKTE 109
2.1. Sonderforschungsbereiche 110
Sonderforschungsbereich 287 »Reaktive Polymere in nichthomogenen Systemen, in Schmelzen und an Grenzflächen« 111
Sonderforschungsbereich 463 »Seltenerd-Übergangsmetallverbindungen: Struktur, Magnetismus und Transport« 115
Sonderforschungsbereich 537 »Institutionalität und Geschichtlichkeit« 123
Sonderforschungsbereich 528 »Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung« 132
Sonderforschungsbereich 609 »Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, Kristallzüchtung und Elektrochemie« 136
Sonderforschungsbereich 639 »Textilverstärkte Verbundkomponenten für funktionsintegrierende Mischbauweisen bei komplexen Leichtbauanwendungen« 141
Sonderforschungsbereich 655 »Cells into tissue: Stem cell and progenitor commitment and interactions during tissue formation« 145
Sonderforschungsbereich / Transregio 6031 »Membrane-microdomains in their role in human disease - Membran-Mikrodomänen und ihre Rolle bei Erkrankungen des Menschen« 151
2.2. Graduiertenkollegs 155
Graduiertenkolleg 334 »Spezifikation diskreter Prozesse
und Prozesssysteme durch operationelle Modelle und Logiken« 156
Graduiertenkolleg 338 »Lokale innovative Energiesysteme / Local Innovative Energy Systems« 159
Graduiertenkolleg 271 »Strukturuntersuchungen, Präzisionstests und Erweiterungen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik« 163
Graduiertenkolleg 864 »Molekulare Zellbiologie und Bioengineering« 166
Graduiertenkolleg »Hochleistungsbauteilkühlung« 171
Graduiertenkolleg der Hans-Böckler-Stiftung »Lebenslanges Lernen - Theoretisches Konzept und bildungspolitische Vision« 174
2.3. Internationale Graduiertenkollegs 176
Internationales Graduiertenkolleg 625 »Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole / Ordres institutionnels, écrit et symboles« 177
2.4. Forschergruppen 181
Forschergruppe 308 »Untersuchungen der Wechselwirkung an biologisierten Grenzschichten von Implantaten im Knochen« 182
Forschergruppe 335 »Nanostrukturierte Funktionselemente in makroskopischen Systemen« 185
Forschergruppe 520 »Ferroische Funktionselemente: Physikalische Grundlagen und Konzepte« 188
2.5. DFG-Schwerpunktprogramme 195
DFG-Schwerpunktprogramm 1142 »Institutionelle Gestaltung föderaler Systeme: Theorie und Empirie« 196
DFG-Schwerpunktprogramm 1123 »Textile Verbundbauweisen und Fertigungstechnologien für Leichtbaustrukturen des Maschinen- und Fahrzeugbaus« 198
DFG-Schwerpunktprogramm 1104 »Kolloidale magnetische Flüssigkeiten: Grundlagen, Entwicklung und Anwendung neuartiger Ferrofluide« 203
3. DATEN, ZAHLEN, FAKTEN 209
3.1. Anzahl der Forschungsprojekte 210
3.2. Wissenschaftliche Veröffentlichungen 211
3.3. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 212
3.3.1. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Ăśberblick - ohne Promotionen 212
3.3.2. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
(Diplom, Magister, Staatsexamen, Master, Bachelor) 213
3.4. Promotionen 214
3.5. Habilitationen 215
3.6. Nachwuchsforschergruppen 216
3.7. Patente 217
3.8. Gastwissenschaftler an der TU Dresden und Forschungsaufenthalte von TU-Wissenschaftlern im In- und Ausland 218
3.9. Preise und Ehrungen 219
3.10. Wissenschaftliche Veranstaltungen 242
3.11. Messen und Ausstellungen 283
4. FĂ–RDERER DES JAHRESFORSCHUNGSBERICHTES 29
Jahresforschungsbericht / Technische Universität Dresden
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige und interdisziplinäre Forschungslandschaft an der Technischen Universität Dresden.:1. DIE FORSCHUNG AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DRESDEN IM ÜBERBLICK
1.1. EinfĂĽhrung des Rektors 8
1.2. Die Forschung aus der Sicht der Fakultäten 13
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften 13
Philosophische Fakultät 32
Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 35
Fakultät Erziehungswissenschaften 36
Juristische Fakultät 38
Fakultät Wirtschaftswissenschaften 41
Fakultät Informatik 42
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik 46
Fakultät Maschinenwesen 49
Fakultät Bauingenieurwesen 51
Fakultät Architektur 54
Fakultät Verkehrswissenschaften 59
Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 61
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden 71
1.3. Auf einen Blick: Die Forschungsaktivitäten im Berichtsjahr 2006 75
Interdisziplinäre Projekte (Kurzfassung) 78
Stiftungsprofessuren 80
Kompetenzzentren 92
HBFG-Großgeräte im Jahr 2006 99
Drittmittelbilanz 101
Technologietransfer: Patente und AusgrĂĽndungen 106
GWT-TUD GmbH 107
Anteil von Frauen an der Forschung 108
2. EXZELLENZINITIATIVE 111
2.1. Dresden International Graduate School 113
2.2. DFG-Forschungszentrum und Exzellenzcluster 116
3. GROSSE INTERDISZIPLINĂ„RE FORSCHUNGSPROJEKTE 121
3.1. Sonderforschungsbereiche 122
Sonderforschungsbereich 287 »Reaktive Polymere in nichthomogenen Systemen, in Schmelzen und an Grenzflächen« 123
Sonderforschungsbereich 463 »Seltenerd-Übergangsmetallverbindungen: Struktur, Magnetismus und Transport« 127
Sonderforschungsbereich 528 »Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung« 135
Sonderforschungsbereich 537 »Institutionalität und Geschichtlichkeit« 140
Sonderforschungsbereich 609 »Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, Kristallzüchtung und Elektrochemie« 150
Sonderforschungsbereich 639 »Textilverstärkte Verbundkomponenten für funktionsintegrierende Mischbauweisen bei komplexen Leichtbauanwendungen« 157
Sonderforschungsbereich 655 »Cells into tissue: Stem cell and progenitor commitment and interactions during tissue formation« 162
Sonderforschungsbereich / Transregio 13 »Membrane-microdomains in their role in human disease - Membran-Mikrodomänen und ihre Rolle bei Erkrankungen des Menschen« 167
Sonderforschungsbereich / Transregio 39 »Großserienfähige Produktionstechnologien für leichtmetall- und faserverbundbasierte Komponenten mit integrierten Piezosensoren und -aktoren « 171
3.2. Graduiertenkollegs 174
Graduiertenkolleg 864 »Molekulare Zellbiologie und Bioengineering« 175
Graduiertenkolleg 1401 »Nano- und Biotechniken für das Packaging elektronischer Systeme« 180
Graduiertenkolleg »Hochleistungsbauteilkühlung« 184
Graduiertenkolleg der Hans-Böckler-Stiftung »Lebenslanges Lernen - Theoretisches Konzept und bildungspolitische Vision« 187
Graduiertenkolleg »Aspekte zukünftiger Satelliten-Erkundungsmissionen« 189
3.3. Internationale Graduiertenkollegs 193
Internationales Graduiertenkolleg 625 »Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole / Ordres institutionnels, écrit et symboles« 194
3.4. Forschergruppen 198
Forschergruppe 520 »Ferroische Funktionselemente: Physikalische Grundlagen und Konzepte« 199
3.5. DFG-Schwerpunktprogramme 205
DFG-Schwerpunktprogramm 1104 »Kolloidale magnetische Flüssigkeiten: Grundlagen, Entwicklung und Anwendung neuartiger Ferrofluide« 206
DFG-Schwerpunktprogramm 1123 »Textile Verbundbauweisen und Fertigungstechnologien für Leichtbaustrukturen des Maschinen- und Fahrzeugbaus« 211
DFG-Schwerpunktprogramm 1130 »Infektionen des Endothels« 213
DFG-Schwerpunktprogramm 1142 »Institutionelle Gestaltung föderaler Systeme: Theorie und Empirie« 215
3.6. BMBF-Forschungsschwerpunkte 217
FORSCHUNGSSCHWERPUNKT FSP-101 »Physics on the Tera-Elektronvolt Scale with ATLAS at the Large Hadron Collider« 218
4. DATEN, ZAHLEN, FAKTEN 221
4.1. Anzahl der Forschungsprojekte 222
4.2. Wissenschaftliche Veröffentlichungen 223
4.3. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 224
4.3.1. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Ăśberblick - ohne Promotionen 224
4.3.2. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
(Diplom, Magister, Staatsexamen, Master, Bachelor) 225
4.4. Promotionen 226
4.5. Habilitationen 227
4.6. Nachwuchsforschergruppen / Juniorprofessur 228
4.7. Patente 229
4.8. Gastwissenschaftler an der TU Dresden und Forschungsaufenthaltevon TU-Wissenschaftlern im In- und Ausland 230
4.9. Preise und Ehrungen 231
4.10. Wissenschaftliche Veranstaltungen 258
5. FĂ–RDERER DES JAHRESFORSCHUNGSBERICHTES 29
Dresdner Universitätsjournal
"Dresdner Universitätsjournal" vom 1. November 201
Interaktionen von humanen Osteoblasten mit geometrisch strukturierten Implantatoberflächen: Zellarchitektur und Signaltransduktion
Analysiert wurde die Interaktion von MG-63 Osteoblasten mit einer definiert geometrischen Pfostentopographie (HxBxL, 5x5x5 µm). Die Pfosten beeinflussten die Zellarchitektur – Morphologie und Aktinzytoskelett - Topographie abhängig, wodurch die intrazelluläre Kalziumionenkonzentration und –mobilisierung reduziert wurden. Die Expression von Kalziumkanälen und Signalproteinen sind dagegen Topographie unabhängig. Der Einfluss der Topographie auf die intrazelluläre Kalziummobilisierung liefert neue Erkenntnisse darüber, wie externe Signale in die Zelle weitergeleitet werden