619 research outputs found

    Prozessorientierte Hochschule

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    Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung als Konzept für das Management industrieller Produktentwicklungsprozesse

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    Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Änderungen unterworfen. Die sich daraus ergebende erhöhte Flexibilitätsanforderung an das Prozeßmanagement kann in vielen Fällen nicht bewältigt werden, da geeignete Instrumente zur Regelung nicht im voraus modellierbarer Prozesse fehlen. Mit der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung wird ein Ansatz für die flexible informationstechnisch gestützte Regelung produktindividueller und situationsspezifischer Prozesse zur Verbesserung des Managements der industriellen Produktentwicklung. Ausgehend vom hohen Optimierungspotential, das mit Workflowmanagement realisiert werden kann, besteht der Ansatz in der kombinierten Anwendung von Geschäftsprozeßregelung, Workflowmanagement und Softcomputing. Dabei werden aufgabenbezogene Modellbausteine gebildet, die produktindividuell und situationsspezifisch zu einem Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodell zusammengefügt werden. Die zur Ausübung der Geschäftsprozeßregelung notwendigen Entscheidungsfindungsprozesse werden durch Fuzzy-Logik-Ansätze unterstützt. Der Ansatz zielt auf eine flexible informationstechnische Unterstützung des Managements von industriellen Produktentwicklungsprozessen und zeigt damit eine bisher kaum berücksichtigte Anwendungsdomäne von Workflowmanagement auf.<br

    Die Rolle des Managements in der frühen Phase der Produktentwicklung –neues Erfolgspotenzial: Die Rolle des Managements in der frühen Phase der Produktentwicklung – neues Erfolgspotenzial

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    In den letzten sieben Jahren sammelte das Autorenteam in über 150 Entwicklungsprojekten umfangreiche praktische Erfahrungen über das Management der frühen Phase von Produktentwicklungen in Unternehmen. Der vorliegende Artikel basiert auf diesen empirischen Eindrücken und zieht Schlüsse daraus. Er erhebt weniger den Anspruch auf wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen, sondern er kommt dem einfachen Bedürfnis der Unternehmen nach, praktische Methoden und Werkzeuge zu entwickeln und anzuwenden, die zu einer Verbesserung der Qualität der Konzeptphase führen. Das Management, sollte sich in diesem Zusammenhang der Bedeutung seiner Aufgaben und Aktivitäten besonders bewusst werden. [... aus der Einleitung

    Chancen der Bürokommunikation

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    Kontextorientierte Entwicklung und Absicherung von festen Verbindungen im Produktentstehungsprozess der Automobilindustrie

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    Produkte werden aufgrund funktionaler, herstellungs- oder wartungstechnischer Belange in eine Vielzahl von Einzelteilen und Baugruppen zerlegt. Gefügt werden diese Komponenten durch diverse Verbindungsarten, welche ein ungewolltes Lösen der Einzelteile verhindern. Prinzipiell lassen sich diese festen Verbindungen in lösbare Verbindungen und nicht-lösbare Verbindungen unterteilen. Während einer Absicherung werden die Ist-Eigenschaften des Produktes analysiert und mit den geforderten Soll-Eigenschaften verglichen. Mit Hilfe von digitalen Absicherungen lassen sich die Merkmale der beteiligten Systeme in den unterschiedlichen Lebensphasen mit den Merkmalen des Produktes in einem gemeinsamen Kontext analysieren. In dieser Arbeit wurde ein Konzept zur einheitlichen Dokumentation von Verbindungen entwickelt. Sowohl allgemeine, als auch kontextabhängige Informationen werden dabei in Verbindungsobjekten archiviert. Diese Informationen werden in digitalen Absicherungsuntersuchungen verwendet.The requirements towards development and validation of products in the automotive industry are raising continuously. During a validation current characteristics of the product are analyzed and compared with the required to-be characteristics. Besides the requirements regarding time, cost and quality also the growing variance of the products lead to new challenges during product development. Especially new technologies like electric drives and a raising number of assistance systems are influencing the design and architecture of new products. Due to functional, productional and service-related reasons, products are being divided into several parts and assemblies. To assemble these parts and assemblies again connections are used. These connections prevent uncontrolled loosening of the joint components. In general, permanent connections can be classified as detachable connections (e.g. bolted assemblies) and non-detachable connections (e.g. weld spot assemblies). Depending on the particular kind of connection additional parts or material can be utilized (e.g. glue, bolts) to joint the components. During the early phases of development all properties of the future product are defined and its characteristics are designed. During the product creation phase all relevant requirements of the different phases of the life of the product are analyzed and validated. This can be done for example by simulation or by verification based on real prototypes. Using digital validation the product as well as other systems of the different phases of life (e.g. production system, workshop equipment) can be analyzed within the same context. An analysis of the development process in the automotive industry showed that there are different methods to document and validate permanent connections, depending if they are detachable or non-detachable connections. Therefore, within the scope of this thesis a concept was developed to document permanent connections. Besides the harmonization of existing documentation approaches this thesis also focuses on the documentation of context information of the different phases of life of the product. Here, general information as well as context-oriented information is stored in connection objects with the objective to re-use this information during digital validations.Die Anforderungen an die Entwicklung und Absicherung von Produkten in der Automobilindustrie sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Während einer Absicherung werden die Ist-Eigenschaften des Produktes analysiert und mit den geforderten Soll-Eigenschaften verglichen. Neben den bekannten Herausforderungen hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität steigt auch der Anspruch aufgrund der hohen Varianz der angebotenen Produkte. Produkte werden aufgrund funktionaler, herstellungs- oder wartungstechnischer Belange in eine Vielzahl von Einzelteilen und Baugruppen zerlegt. Gefügt werden diese Komponenten durch diverse Verbindungsarten, welche ein ungewolltes Lösen der Einzelteile verhindern. Prinzipiell lassen sich diese festen Verbindungen in lösbare Verbindungen und nicht-lösbare Verbindungen unterteilen. Abhängig von der jeweiligen Verbindungsart wird eine Verbindung entweder mit oder ohne zusätzliche Verbindungshilfsmittel/-stoffe (z.B. Schrauben, Muttern, Kleber) gefügt. In den frühen Phasen der Produktentwicklung werden die zukünftigen Eigenschaften des Produktes definiert und dessen Merkmale ausgearbeitet. Während der Produktentstehung müssen dann alle Eigenschaften aus nachfolgenden Lebensphasen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit analysiert und bewertet werden. Dies geschieht beispielsweise durch Simulationen oder reale Prototypen. Mit Hilfe von digitalen Absicherungen lassen sich die Merkmale der beteiligten Systeme in den unterschiedlichen Lebensphasen mit den Merkmalen des Produktes in einem gemeinsamen Kontext analysieren. Eine Analyse der Entwicklungsprozesse eines Automobilherstellers hat ergeben, dass innerhalb des Produktentstehungsprozesses unterschiedliche Methoden zur Dokumentation und Absicherung von festen lösbaren sowie festen nicht-lösbaren Verbindungen zum Einsatz kommen. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept zur Dokumentation von Verbindungen entwickelt, welches auf alle festen Verbindungen anwendbar ist. Neben der Vereinheitlichung steht auch die Dokumentation von Kontextinformationen, d.h. Informationen die sich auf unterschiedlichen Lebensphasen des Produktes beziehen, im Vordergrund. Sowohl die allgemeinen, als auch die kontextabhängigen Informationen werden dabei in Verbindungsobjekten archiviert. Diese Informationen lassen sich anschließend in digitalen Absicherungsuntersuchungen nutzen

    Strategische Unternehmensprozeßgestaltung mit der Methode des Target Prozessing

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    Eine Reaktion auf die derzeitigen Tendenzen eines sich rasant verschärfenden globalen Wettbewerbs, ist -zumindest bei führenden Unternehmen- die Überprüfung ihres betrieblichen Handelns auf Effektivität und Effizienz. Dabei werden die funktionale Aufbau- und tayloristisch geprägte Ablauforganisation durch prozessuale Strukturen ersetzt. Der Vorteil einer Prozeßorientierung ist in der Kundenorientierung, der Transparenz der Abläufe und in der Nahtstellenreduktion zu sehen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein ganzheitliches, flexibles und strategisch ausgerichtetes Verfahrensmodell zu entwickeln, das eine umfassende Prozeßverbesserung des Unternehmens unter besonderer Berücksichtigung des Unternehmensumfelds ermöglicht. Hierzu sind drei Bausteine entwickelt worden. Baustein eins dient der strategischen Früherkennung. Die Zielsetzung ist die periodische Beobachtung des Unternehmensumfeldes, um potentielle Risiken und Chancen für das Unternehmen zu ermitteln und abzuleiten, die die Vitalität beeinflussen können. Das Unternehmen wird in die Lage versetzt,am Markt agieren zu können und nicht durch eine indirekte Fremdsteuerung, die aus der Unternehmensumwelt resultiert,reagieren zu müssen. Hierzu werden mit Hilfe eines Unternehmensradars die direkten Konkurrenten, aber auch branchenfremde Unternehmen, die allerdings ähnliche Strukturen aufweisen, kontinuierlich analysiert. Das Target Processing bildet inhaltlich den Baustein zwei. Die Kernidee des Target Processing ist die gedankliche Reduzierung eines real betrieblichen in sequentieller Form vorliegenden Prozesses auf eine vektorielle Größe. Die Summe der Einzelvektoren wird durch eine Vektorresultierende des realen Prozesses repräsentiert. Das Ziel des Target Processing ist es, das aus dem Baustein eins generierte und über die Unternehmensumwelt verifizierte Verbesserungsziel den abstrahierten Einzelprozessen bzw. der Prozeßresultierenden des eigenen Unternehmens gegenüberzustellen. Das Target Processing ist in fünf Module unterteilt, die durch analoge Werkzeuge ergänzt werden. Die Werkzeuge stellen zudem eine Methodik für die eigentliche Prozeßverbesserung zur Verfügung. So werden dem Anwender sieben methodische Prinzipien, abgeleitet aus geometrischen Grundprinzipien, angeboten, um die Prozeßverbesserung des identifizierten, defizitären Prozesses durchzuführen. Die Methoden sind anwendungsindividuell zu spezifizieren. Baustein drei beschreibt ein Zielsystem, mit dem die aus dem Baustein zwei abgeleiteten Zielvorgaben der Einzelprozesse kontinuierlich überprüft werden. Dabei werden die gewonnenen Erkenntnisse des Bausteines zwei operationalisiert und in der Form präzisiert, daß jeder Mitarbeiter des zu verbessernden Bereiches seine Ziele kennt. Damit sind die eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen meßbar; eine Korrekturoder eine Intensivierung der Maßnahmen ist möglich. Durch die prototypische Anwendung des Target Processing auf ein Beispiel aus der Automobilindustrie konnten die Praxistauglichkeit und die Funktionalität validiert werden

    Operational Business Intelligence bei Call Centern: Erkenntnisse einer Fallstudienuntersuchung

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    In der Call Center-Branche können Informationssysteme (IS) des Business Intelligence (BI) mit ihren Monitoring- und Reporting-Funktionalitäten als Ergänzung bestehender IS zur Erreichung einer konstanten Dienstleistungsqualität beitragen. Insbesondere das operative BI setzt direkt an der Extraktion und Aufbereitung der Daten aus den operativen Call Center-Systemen an und kann dadurch sowohl Prozesstransparenz als auch Prozessführung für interne und externe Entscheider verbessern. Dazu untersucht der Beitrag die Funktionalitäten der für die operative Entscheidungsunterstützung eingesetzten IS sowie die zugrundeliegende Aufgabenverteilung bei sechs ausgewählten Call Centern in Deutschland. Insgesamt zeigt die Call Center-Branche zwar erste Ansätze hin zu einem operativen BI, jedoch ergeben sich durch die Heterogenität von Prozessen und IS sowie den Echtzeitanforderungen zur Datenauswertung weitere Perspektiven für operative BI-Lösungen
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