44 research outputs found

    Ein logisch-topologischer Kalkül zur Konstruktion von integrierten Schaltkreisen

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    Es wird ein CAD-System ICAD-IC vorgestellt, das den Entwurf integrierter Schaltungen unterstützen soll. Der Kern des Systems besteht in einem Netzkalkül, der es erlaubt, neben der logischen Information auch geometrische Informationen zu handhaben. Dieser Kalkül besitzt verschiedene Ausprägungen, die den Entwurf auf verschiedenen Entwurfsebenen unterstützen. Das System ist um den Kalkül herum entwickelt, wie etwa ALGOL um die Numerik. Soweit das System bis jetzt entwickelt ist, betrifft es die logisch-topologische Entwurfsebene und den Übergang zur topographischen Entwurfsebene. Wir stellen hier das Konzept des Kalküls vor und erläutern an Beispielen einige Grundlagenuntersuchungen zu diesem Thema.We present a CAD-system \u27CAD-IC\u27, supporting the automatic design of integrated circuits. The kernel of the system is based on a "calculus of nets", which allows both, the handling of logical and geometrical information. Depending on the design-level different versions of this calculus may be adopted. The system itself is built around this calculus, as f.e. ALGOL around numerics. As far as the system is developed at the moment, it mainly deals with the logical-topological design level and the transition to the topographical level. We give the main ideas of the calculus and illustrate some basic investigations with help of examples

    Pierre Bourdieus Soziologie: ein Wegweiser für die Sozialpsychiatrie?

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    "Psychische Erkrankungen nehmen in ihrer gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Bedeutung zu. Dies impliziert einen verstärkten Bedarf an sozialpsychiatrischer Forschung. Im vorliegenden Beitrag wird geprüft, ob die Soziologie Pierre Bourdieus als theoretische Fundierung sozialpsychiatrischer Fragestellungen herangezogen werden kann. Die Integration theoretischer Überlegungen Bourdieus kann einerseits die fehlende Kooperation zwischen Soziologie und Sozialpsychiatrie (wieder-)beleben. Andererseits lässt der Ansatz Bourdieus genügend Raum für Erkenntnisse der 'traditionellen', medizinisch-biologisch orientierten Psychiatrie. Trotzdem erlaubt diese Herangehensweise der Sozialpsychiatrie, ihr (gesellschafts-)kritisches Potenzial zu bewahren. Es sind v. a. die Begriffe 'Habitus' und 'Kapital', die eine zentrale Rolle in der zukünftigen Theoriebildung der Sozialpsychiatrie spielen könnten." (Autorenreferat)"Mental health and illness are issues that are increasingly in relevance for society and impacting the national economy. This development denotes the dire necessity for further research in the field of social psychiatry. The present article examines whether the sociology of Pierre Bourdieu can provide a theoretical foundation for social psychiatry and its multiple research questions. On the one hand, the integration of the theoretical aspects of Bourdieu's sociology can improve the relationship between sociology and social psychiatry. On the other hand, the considerations of Bourdieu can be associated with the findings and concepts of 'traditional', medical-biological psychiatry. However, Bourdieu's approach does not jeopardize social psychiatry's critical potential. It is presumed that the theoretical concepts of 'habitus' and 'capital' in particular are of great significance for future research in social psychiatry." (author's abstract

    Big Data Analytics für die effiziente Aktivitätserkennung und -vorhersage in Assistenzsystemen

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    In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern parallele relationale Datenbanksysteme für Methoden der Aktivitätserkennung und -vorhersage in Assistenzsystemen gewinnbringend eingesetzt werden können. Der Fokus liegt hierbei auf der effizienten und skalierbaren Umsetzung und Komposition von Basisoperatoren der linearen Algebra. Dies ermöglicht neben der Umsetzung zugehöriger Machine-Learning-Verfahren die Einbeziehung zahlreicher weiterer Methoden des wissenschaftlichen Rechnens. Für die potenzielle Umsetzung solcher werden daher zahlreiche Aspekte diskutiert und experimentell ausgewertet

    Individueller Umgang mit dem Problem Arbeitsunfähigkeit bei ambulanten Patienten

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    Es wurden die AU-Zeiten von 1998-2004 bei 548 Patienten aufgelistet. Davon waren 60,9% Männer und 39,1% Frauen. Es erfolgte eine Unterteilung in die größten Erkrankungsgruppen Infekte, Wirbelsäule und psychosomatische Krankheiten. Genau wie der Krankenstand gingen in diesem Zeitraum auch die AU-Zeiten zurück. Von 1998 bis 2003/4 sank die AU-Quote um 36,8%. Bei den längsten AU-Episoden fielen Familien auf, die sog. AU-Karrieren generieren. Beim Psychopharmakaverbrauch insbesondere von Antidepressiva in den Jahren 1998 und 2004 zeigte sich eine 2,1-fache Steigerung. Es stellt sich auch die Frage eines möglichen Präsentismus. Die sog. Hochnutzergruppe zeigte Risikofaktoren für eine lange AU, wobei auch die niedergelassenen Ärzte gefordert sind, um zur Minimierung größerer AU-Belastungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber also der Solidargemeinschaft beizutragen

    Autonomous Navigation in urban environments through combination of object- and map-based perception models

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    Eine vollständig automatische Fahrzeugführung im allgemeinen Straßenverkehr fasziniert Techniker wie Nichttechniker bereits seit der Frühphase des Automobils. Ein Stück näher an die Realität wurde diese Vision durch die DARPA Urban Challenge im November 2007 gebracht. Die Entwicklung der Fahrzeugplattform Caroline für die Teilnahme an der DARPA Urban Challenge bildet den Rahmen für diese Dissertation. Die Systemarchitektur zur Bewältigung der komplexen Fahraufgabe wird in vier elementare Funktionsebenen zur Wahrnehmung, Situationsinterpretation, Aktionsplanung und Aktionsausführung untergliedert. Um ein Verständnis für die Funktionsweise des Gesamtfahrzeugs zu ermöglichen, wird insbesondere auf die enge Verzahnung der Komponenten eingegangen. Eine Schlüsselrolle in der Fahrzeugarchitektur nimmt die maschinelle Wahrnehmung der Fahrzeugumgebung ein. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen der bayes’schen Informationsverarbeitung wird ein hybrides Umfeldmodell entwickelt, indem sowohl herkömmlich-objektbasierte als auch kartenbasierte Modellierungsverfahren zum Einsatz kommen. Die Ansätze werden erweitert für eine Funktion im innerstädtischen Umfeld. Hierbei wird ein Freiform-Objektmodell zur Hinderniserkennung sowie eine kartenbasierte Fahrbereichsanalyse eingeführt, im Rahmen der Situationsinterpretation erfolgt eine Kopplung dieser Online-Umfelddaten mit zusätzlich bereitgestellten, digitalen Navigationsdaten. Das Freiform-Objektmodell ermöglicht die Beschreibung beliebiger Hinderniskonturen und unterscheidet sich somit von klassischen, quaderbasierten Objekthypothesen aus dem Bereich der Fahrerassistenzsysteme. Die Fahrbereichsanalyse ermittelt den urbanen Straßenverlauf durch Fusion von LIDAR- und Kamerasensorik in einer probabilistischen, Dempster-Shafer basierten Gridkarte. Das beschriebene Fahrzeugsystem konnte als eines der 10 besten Fahrzeuge aus dem Verlauf der Urban Challenge hervorgehen.Fully autonomous vehicle navigation in real-world traffic scenarios is fascinating both engineers as public since the early days of the automobile. This vision did get closer to reality by the DARPA Urban Challenge event in November 2007. The development of Caroline, a vehicle platform designed for the Urban Challenge competition gives the background for this thesis paper. The overall vehicle architecture is divided into four main functional levels for environment perception, situation assessment, action planning and motion control. The close linking of all functional levels is treated in special for a better understanding of the overall system. A key role is given by the environment perception modules. Based on Bayes statistical framework for information processing, a hybrid environment model is developed, combining classical object-based with grid-based approaches. These models are extended for the operation in dense urban traffic. Therefore a free-form object model for obstacle detection is presented next to a grid based driveway analysis. The results are furthermore combined with given offline digital map material for situation assessment. The freeform object model is capable of describing arbitrary object contours and therefore differs from classical box-shaped tracking models originating from the field of driver assistance systems. The driveway analysis is determining the urban roadway drivability through fusion of LIDAR- and camera-based sensors in a probabilistic, Dempster-Shafer based grid map. The described vehicle platform did come out among the best 10 competitors during the Urban Challenge final contest

    LR-inkrementelles, probabilistisches Chartparsing von Worthypothesenmengen mit Unifikationsgrammatiken : eine enge Kopplung von Suche und Analyse

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    Neuronale Netze in der Ökonometrie: Die Entmythologisierung ihrer Anwendungen

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    Die Anwendung neuronaler Netzwerke ist ein extrem kontrovers diskutiertes Thema. In dem einen Extrem erhoffen die Verfechter neuronaler Netzwerke, daß diese als Produkt der 'künstlichen Intelligenz' in der Lage sind, Aufgaben zu lösen, die bislang als unlösbar oder nur schwer lösbar galten. In dem anderen Extrem sehen die Kritiker neuronaler Netzwerke deren Vorteile hinter dem black box-Ansatz verschwinden und behaupten, neuronale Netzwerke können nichts, was sich nicht schon mit den bekannten statistischen Methoden in Griff bekommen ließe. Unrecht haben beide Seiten. Tatsächlich sind neuronale Netzwerke nichts anderes als eine neue Klasse von statistischen Verfahren, eine Erkenntnis, die mittlerweile auch in der jüngeren wissenschaftlichen Literatur Platz greift. In der vorliegenden Arbeit werden neuronale Netzwerke zu den herkömmlichen Verfahren in .Beziehung gesetzt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie sich neuronale Netzwerke mit Hilfe von statistischen Methoden objektiv analysieren lassen. Die Anwendung statistischer Methoden auf neuronale Netzwerke soll mit 'Neurometrie' betitelt werden. Im Rahmen dieses neurometrischen Ansatzes wird eine Vorgehensweise für die Spezifikation einer Netzwerkarchitektur vorgestellt, die bei der ökonometrischen Modellierung eines funktionalen Zusammenhangs mit Hilfe von neuronalen Netzwerken zum Einsatz kommen sollte. --
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