35 research outputs found

    Onkologie für die Palliativmedizin

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    Über 90% der in der spezialisierten Palliativversorgung betreuten Patienten leiden an einer Krebserkrankung. Sowohl der Impuls einer frühzeitigen, bedürfnisorientierten palliativmedizinischen Mitbehandlung als auch die erheblichen Weiterentwicklungen einer (zunehmend molekular definierten) Onkologie erfordern, dass auch die in der Palliativversorgung Tätigen ein Grundverständnis von Tumorbiologie, von modernen onkologischen Therapiekonzepten und von supportivtherapeutischen Möglichkeiten haben. Dieses Buch möchte dieses Grundverständnis von Krebs und onkologischer Behandlung in einer auch für Nicht-Onkologen verständlichen Form vermitteln und richtet sich vor allem an jene, die in der palliativmedizinischen Betreuung krebskranker Menschen involviert sind: Palliativärzte, Palliativpflegende, aber auch Haus- und Fachärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychotherapeuten und viele mehr. Es will kein Lehrbuch der Onkologie ersetzen, sondern eine praxisorientierte, therapie- und versorgungsrelevante Hilfestellung im (palliativ-)medizinischen Arbeitsalltag sein – dort, wo es um eine umfassende Unterstützung von Krebspatienten geht. Das Buch ist ein Projekt der „AG Interdisziplinäre Onkologie“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).Über 90% der in der spezialisierten Palliativversorgung betreuten Patienten leiden an einer Krebserkrankung. Sowohl der Impuls einer frühzeitigen, bedürfnisorientierten palliativmedizinischen Mitbehandlung als auch die erheblichen Weiterentwicklungen einer (zunehmend molekular definierten) Onkologie erfordern, dass auch die in der Palliativversorgung Tätigen ein Grundverständnis von Tumorbiologie, von modernen onkologischen Therapiekonzepten und von supportivtherapeutischen Möglichkeiten haben. Dieses Buch möchte dieses Grundverständnis von Krebs und onkologischer Behandlung in einer auch für Nicht-Onkologen verständlichen Form vermitteln und richtet sich vor allem an jene, die in der palliativmedizinischen Betreuung krebskranker Menschen involviert sind: Palliativärzte, Palliativpflegende, aber auch Haus- und Fachärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychotherapeuten und viele mehr. Es will kein Lehrbuch der Onkologie ersetzen, sondern eine praxisorientierte, therapie- und versorgungsrelevante Hilfestellung im (palliativ-)medizinischen Arbeitsalltag sein – dort, wo es um eine umfassende Unterstützung von Krebspatienten geht. Das Buch ist ein Projekt der „AG Interdisziplinäre Onkologie“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

    Klinische Linguistik der primär progredienten Aphasie

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    Genomanalysen als Informationseingriff. Ethische, juristische und ökonomische Analysen zum prädiktiven Potential der Genomsequenzierung

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    Durch genomweite Analysen werden vielfältige gesundheitsrelevante Informationen über eine Person gewonnen. Solche Informationen können die Behandlung von Krankheiten verbessern. Sie ermöglichen aber auch Vorhersagen, ob eine Person und deren Verwandte in Zukunft möglicherweise erkranken werden. Der neuartige Charakter des Informationseingriffs und sein prädiktive Potential bedürfen der ethischen, juristischen und ökonomischen Reflexion, damit diese Technologie zum Wohl der Patienten, der Familienangehörigen und der Solidargemeinschaft eingesetzt werden kann. Die vorliegende Schrift leistet mit ihren interdisziplinären, vom BMBF finanzierten Analysen dazu einen Beitrag. Grundlagen für einen ethisch und juristisch verantwortbaren Einsatz der Genomsequenzierung zu medizinischen Zwecken werden erörtert und Eckpunkte für Kostenanalysen sowie Elemente einer “Guten klinischen Praxis” präsentiert

    Kognitive Defizite bei Erwachsenen mit frühbehandelter PKU

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    Die Phenylketonurie ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung, deren Manifestation auf eine Funktionseinschränkung der Phenylalaninhydroxylase zurückzuführen ist. Zur ausgeprägten klinischen Manifestation der klassischen PKU kommt es dann, wenn die Erkrankung nicht innerhalb der ersten Lebensmonate erkannt wird und unbehandelt bleibt. Die Symptomatik äußert sich in mentaler Retardierung, Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu neurologischen Schäden wie Tremor oder Lähmungen. Um Spätfolgen dieser Art zu vermeiden, wird inzwischen standardmäßig ein Neugeborenen-Screening durchgeführt. Ist der Phenylalaninblutspiegel des Neugeborenen erhöht, wird sofort mit einer phenylalaninarmen Diät behandelt. Bei Einhaltung der Diät bis ins Jugendalter vollzieht der Patient eine „normale“ geistige Entwicklung. Neuere Studien zeigen, dass es auch bei Patienten mit guter Diätkontrolle zu Spätfolgen kommen kann. Wir führten diese Studie durch, um zu zeigen, dass auch bei frühbehandelten PKU Patienten im Erwachsenenalter kognitive Defizite auftreten

    Konfliktfeld Arzneimittelversorgung

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    Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops über das Konfliktfeld Arzneimittelversorgung. Diskutiert wurden die drei Themenkreise Steuerungselemente der Arzneimittelausgaben, Arzneimitteltherapie außerhalb der Regelversorgung sowie Liberalisierung der Arzneimitteldistribution. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Vertretern der Ärzteschaft, Krankenkassen und -versicherungen, der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft, der ministerialen Bürokratie und der Politik zusammen

    Stereotypie - Syndrom - Autoritarismus. Eine sprachtheoretische Untersuchung zum Stereotypiebegriff.

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    In der Dissertation wird mit der Sprachtheorie Wittgensteins und der Kritischen Theorie ein an zeitgenössische Sprach- und Praxistheorien anknüpfender Stereotypiebegriff grundgelegt. Es wird gezeigt, dass der Zusammenhang unterschiedlicher Vorurteile - ihr sogenannter Syndromcharakter - in einer zunehmend zerfallenden Sprache und einer damit einhergehenden Erfahrungs- und Erkenntnisunfähigkeit der Menschen zu suchen ist. Diese sprach- und praxistheoretische Argumentation wird anschließend an der Studie 'The Authoritarian Personality' von Theodor W. Adorno und KollegInnen erprobt

    Der verbesserte Mensch

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    Zusammenfassung Derzeit kommt es auf verschiedenen Gebieten zu einer zunehmenden Optimierung und Transformation des menschlichen Körpers durch die modernen Biotechnologien. Das betrifft nicht nur Eingriffe in das menschliche Genom, sondern auch Versuche, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Da die Vorstellung von einer unantastbaren menschlichen „Natur“ verloren gegangen ist, bedarf es neuer philosophischer und ethischer Anstrengungen, um den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen. Der Sammelband greift diese Entwicklungen auf. In den Beiträgen werden die Themen Transhumanismus, Mensch und Maschine, Genom-Editierung, Geschlechtsumwandlung und die Frage der biotechnologischen „Herstellbarkeit“ von Glück diskutiert und ethisch reflektiert. Mit Beiträgen von Alois Birklbauer, Christian Egarter, Reinhold Esterbauer, Johann Platzer, Andreas Reinisch, Michael Rosenberger, Walter Schaupp, Peter Strasser, Gunda Werner. Abstract The phenomenon of increasing optimisation and transformation of the human body using modern biotechnologies is encountered in various fields. In addition to interference with the human genome, attempts to merge man and machine are becoming increasingly important. Since the idea of an inviolable form of human ‘nature’ has been lost, new philosophical and ethical efforts are required in order to meet the challenges associated with it. In this book, the topics of transhumanism, humans and machines, genome editing, sex reassignment and the issue of enhancing happiness through biotechnological means are discussed and reflected on ethically. With contributions by Alois Birklbauer, Christian Egarter, Reinhold Esterbauer, Johann Platzer, Andreas Reinisch, Michael Rosenberger, Walter Schaupp, Peter Strasser, Gunda Werner

    Selbstbestimmung wider das universelle Tötungsverbot: Betrachtungen zu medizinischen Entscheidungen am Lebensende und Ausnahmen vom generellen Lebensschutz in Deutschland, Schweiz und den Niederlanden

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    "Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat." Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang "Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist." Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch:Abkürzungsverzeichnis Vorwort Teil I Arzt-Patienten-Verhältnis bei Entscheidungen am Lebensende 1 Einleitung 2 Ärztliches Ethos und verdrängter Tod 2.1 Medizin-ethische Richtlinien 2.2 Thanatos 2.3 Sterben 2.3.1 Soziales Sterben 2.3.2 Ausgegliedertes Sterben 2.4 Tod 2.4.1 Verdrängter Tod 2.4.2 Sprachlich ausgegliederter Tod 3 Arzt-Patienten-Verhältnis 3.1 Würde 3.2 Selbstbestimmung 3.2.1 Objektives Fachwissen trifft auf subjektives biographisches Wissen 3.2.2 Informed Consent 3.2.3 Mutmaßlicher Wille und Notfälle 4 Toddefinierter Leib 4.1 Organ- und Gewebespende 4.2 Koma 4.3 Todesdefinitionen 4.4 Gefasstes Sterben zu Hause? 5 Wohin mit dem Leib – was machen mit dem Körper? 5.1 Bestattungswesen 5.2 Bestattungsgesetze in Deutschland 5.3 Leichnam 5.3.1 Sektionen, Leichenschau, Obduktion 5.3.2 Bestattungsarten 5.3.3 Kommerzialisierung des toten menschlichen Körpers? 5.3.4 „Hier ist der Ort, wo der Tod sich freut, dem Leben zu dienen“ Teil II: Austritts- und Ausschlussprinzip 6 Selbsttötung 6.1 Selbstmord und Freitod 6.1.1 Suizidratgeber 6.1.2 Suizidforen im Internet 6.2 Ethische Einwände gegen Suizid 6.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Suizide 6.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Suizide 6.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Suizide 6.2.4 Medizinisch-psychologischer Einwand gegen Suizide 6.3 Ahndung der suizidalen Tendenzen (eines Anderen) 6.4 Bilanzsuizid 6.5 Suizidprävention um jeden Preis? 6.6 Beihilfe zum Suizid 6.6.1 Ärztliche Assistenz zum Suizid in den Niederlanden 6.6.2 Beihilfe zum Suizid in der Schweiz 7 Fremdtötungen 7.1 Terminologische Verwirrungen 7.2 Ethische Einwände gegen Fremdtötungen 7.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Fremdtötungen 7.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Fremdtötungen 7.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Fremdtötungen 7.3 Ausnahmen vom absoluten Tötungsverbot 7.3.1 Töten aus Notwehr 7.3.2 Todesstrafe 7.3.3 Abtreibung 7.3.4 Tötung auf Verlangen Exkurs: Verzerrte Repräsentation als Argument der Diskussion um Sterbehilfe Kritikpunkte an statistischen Erhebungen Verzerrungen durch die Fragestellung Interpretierte Auswertung Dargestellte Statistik Schwierigkeiten der Statistikbefragung in der Thematik Sterbehilfe 8 Formen der Sterbehilfe 8.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur passiven Sterbehilfe 8.2 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur indirekten (aktiven) Sterbehilfe 9 Heraus aus der Grauzone - Die „praktisch wirksame Neuorientierung“ 9.1 Allgemeiner Überblick einer liberaleren juristischen Regulierung der Sterbehilfeformen in anderen Ländern 9.2 Aktive Sterbehilfe im Königreich der Niederlande 9.3 Direkte aktive Sterbehilfe 9.3.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien 9.3.2 Kritische Würdigung einer konservativen Regelung der direkten aktiven Sterbehilfe 9.3.3 Kritik an der Regulierung der freiwilligen direkten aktive Sterbehilfe in den Niederlanden 10 Schluss Literatur 20

    Nest-Ketten im kardiologischen Fachtext. Mit Fokus auf Herz und kardio-

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    Das Thema der Arbeit ist das Wortbildungsparadigma Wort(bildungs)nest im Text. Es werden textkonstitutive und textdistinktive Funktionen von Wortnestern in unterschiedlich Adressaten-orientierten kardiologischen Fachtextsorten untersucht. Für das Wortnest als Isotopiekette wird der Begriff Nest-Kette vorgeschlagen. Der Terminus Nestkette erweist sich neben den neueingeführten Termini Nest-Strang, Nest-Netz und Nest-Paar/Nest-Reihe als geeignet zur Analyse textueller Wortbildungserscheinungen, anhand derer die Textsemantik expliziert werden kann. Nestketten und deren Nestglieder fungieren textuell einerseits als Kohäsions- und Kohärenzmittel, andererseits als De- und Rekompositionsmittel. Außerdem wird die textdistinktive Funktion von Nest-Ketten gezeigt, die unterschiedlich Adressaten-orientierte Fachtexte und Fachtextsorten differenzieren und voneinander abgrenzen. Die Theorie – Überlegungen zur Definition, Charakteristika und Erscheinungsformen der Nest-Kette – wird an einem nicht-kardiologischen Beispieltext über den Bologna-Prozess veranschaulicht und ausgelegt. Die differentiellen Analysen und die daraus folgende Klassifizierung eines vertikal gegliederten Adressaten-bezogenen kardiologischen Fachwortschatzes werden exemplifiziert und überprüft an einem Korpus aus kardiologischen Fachtext(sort)en für Wissenschaftler und Mediziner, für medizinisches Fachpersonal und für „relative“ Laien

    Künstliche Intelligenz in der Forschung

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    Dieses Buch ist eine Open Access Publikation. Der lange gehegte Traum von künstlicher Intelligenz (KI) wird in unserer Alltagswelt zunehmend Realität. Damit verbinden sich hohe gesellschaftliche Erwartungen, aber auch Sorgen hinsichtlich einer schleichenden Entmündigung des Menschen. Am Beispiel des Forschungssektors lotet dieser Band die Optionen, Entwicklungschancen und Risiken von KI-Techniken für die Zukunft des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses und der darauf beruhenden technischen Entwicklungen aus. Zu diesem Zweck wird zunächst der Stand der KI-Technik und ihrer Anwendungen dargestellt. Es folgen wissenschaftsphilosophische Untersuchungen zur Frage der Ersetzbarkeit des forschenden Menschen durch KI und zu erwartenden Veränderungen in der wissenschaftlichen Forschung. Weitere Abschnitte widmen sich den Folgen für die Arbeitswelt von Forschern/Forscherinnen sowie den durch KI erzeugten neuen Herausforderungen für die rechtliche Regulierung im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und Datenschutz. Der Band schließt mit Empfehlungen für die verantwortlichen Akteure in Wissenschaft, Forschungspolitik und Gesellschaft aus interdisziplinärer Perspektive
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