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    Warum Hochschulen die Identität von trans Studierenden respektieren sollten

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    Die aktuelle Gesetzeslage in Deutschland sieht für amtliche Namens- und Personenstandsänderungen von trans Personen ein langwieriges, erniedrigendes und kostspieliges Gerichts- und Begutachtungsverfahren vor. Viele Hochschulen und Universitäten führen Studierende unter amtlichem Namen und Geschlechtseintrag, wodurch trans Studierende häufig erheblicher Diskriminierung ausgesetzt sind. Der vorliegende Critical Essay führt basierend auf einer Darstellung der aktuellen Situation Gründe an, warum Hochschulen trans Studierenden die Verwendung des selbst gewählten Vornamens und der zur geschlechtlichen Identität passenden Anrede bereits vor amtlicher Namens- und Personenstandsänderung ermöglichen sollten und verweist auf bestehende Programme und Handlungsempfehlungen

    Ausgesprochen vielfältig: diversitätssensible Kommunikation in Sprache und Bild : eine Handlungsempfehlung, für Vielfalt an sächsischen Hochschulen!

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    Ziel dieser Broschüre ist es, für Diskriminierung in der Sprache zu sensibilisieren und Ihnen praktische Tipps zu geben, wie Sie im Alltag Sprache weniger diskriminierend und sogar als Instrument für mehr Gleichstellung und Chancengleichheit verwenden können

    Ausgesprochen vielfältig: diversitätssensible Kommunikation in Sprache und Bild : eine Handlungsempfehlung der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen

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    Ziel dieser Broschüre ist es, für Diskriminierung in der Sprache zu sensibilisieren und Ihnen praktische Tipps zu geben, wie Sie im Alltag Sprache weniger diskriminierend und sogar als Instrument für mehr Gleichstellung und Chancengleichheit verwenden können

    „Von der Abwehr zum Austausch“. Entstehung und Förderung von Gender-Reflexivität bei angehenden Fachkräften der Sozialen Arbeit. Konsequenzen aus einer Analyse an einer kirchlichen Hochschule

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    In der vorliegenden Arbeit wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit Reflexivität als Haltung entwickeln. Am Beispiel der komplexen Gender-Thematik wird gefragt, wodurch Lernende eine menschenfreundliche, gendersensible und reflexive Haltung entwickeln. Was genau bringt sie dazu, in Bezug auf Gender-Themen, die Facetten sozialer und kultureller Interpretationen von Geschlechtlichkeit aufmerksam wahrzunehmen, kritisch zu reflektieren und scheinbar Gegebenes in Frage zu stellen? Der vorliegende interdisziplinäre Beitrag beleuchtet die erforderlichen Kompetenzen für die spätere Tätigkeit in der Sozialen Arbeit. Nach einer Annäherung an den Begriff der Reflexivität wird die Gender-Thematik im Fachdiskurs dargestellt, der Begriff Gender-Reflexivität diskutiert und geklärt. Das Lehr-Lernsetting im Studium und hier im Kontext einer kirchlichen Hochschule wird mit seinen Besonderheiten und Möglichkeiten betrachtet. Nach der theoretischen Verortung folgt die Darstellung einer Studie, bei der Studierende nach ihrem Lernweg hin zur Gender-Reflexivität befragt werden. Dies geschieht in leitfadengestützten, teilstrukturieren Einzelinterviews sowie einer Gruppendiskussion und wird anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet

    Geschlechter in Un-Ordnung: Zur Irritation von Zweigeschlechtlichkeit im Wissenschaftsdiskurs

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    Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der "TINklusiven" Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch mögliche Verstärkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielräume anhand verfassungsrechtlicher Prüfung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet

    Geschlechter in Un-Ordnung : Wissenschaftliche Irritation von Zweigeschlechtlichkeit im Wissenschaftsdiskurs. Mit einem Vorwort von Sabine_ Hark

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    Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch mögliche Verstärkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielräume anhand verfassungsrechtlicher Prüfung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet

    Hinter_Fragen der Erziehungswissenschaft

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    The book follows the II. Student Congress on Educational Science (SKEW), which took place at Bielefeld University in September 2021.From subjectivity and gender, emotionality and epistemology to science communication, school revolution, participation and critical educational theory: the authors address topics of digitalization and globalization processes from an educational perspective, revealing new perspectives on the self-understanding of educational science.Der Sammelband schließt an den II. Studierendenkongress Erziehungswissenschaft (SKEW) an, der im September 2021 an der Universität Bielefeld stattgefunden hat.Von Subjektivität und Geschlechtlichkeit, Emotionalität und Epistemologie bis Wissenschaftskommunikation, Schulrevolution, Teilhabe und kritischer Bildungstheorie: Die Autor*innen widmen sich aus pädagogischer Sicht Themen von Nachhaltigkeit bis Inklusion, wodurch neue Perspektiven auf das erziehungswissenschaftliche Selbstverständnis offengelegt werden

    Antisemitismen: Sondierungen im Bildungsbereich

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    Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es im Bildungsbereich zur Vorbeugung von Antisemitismus? Wie können künftige Lehrpersonen für den Umgang mit Antisemitismen qualifiziert werden? Was ist zu tun, wenn an einer Schule oder Hochschule ein antisemitischer Vorfall geschieht? In diesem Band beantworten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen solche und weitere wichtige Fragen. Sie nutzen dazu ihre relevanten Forschungsergebnisse und reichen Praxiserfahrungen. Die Zusammenschau aller Beiträge eröffnet neue Perspektiven und zeigt auf, wie Lehrer:innen, Dozierende, Schulen und Hochschulen ihre gesellschaftliche Verantwortung gegen Antisemitismus wahrnehmen können

    Hinter_Fragen der Erziehungswissenschaft. Perspektiven auf Pädagogik, Wissenschaft und Gesellschaft

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    Der Sammelband schließt an den II. Studierendenkongress Erziehungswissenschaft (SKEW) an, der im September 2021 an der Universität Bielefeld stattgefunden hat. Von Subjektivität und Geschlechtlichkeit, Emotionalität und Epistemologie bis Wissenschaftskommunikation, Schulrevolution, Teilhabe und kritischer Bildungstheorie: Die Autor*innen widmen sich aus pädagogischer Sicht Themen von Nachhaltigkeit bis Inklusion, wodurch neue Perspektiven auf das erziehungswissenschaftliche Selbstverständnis offengelegt werden. (DIPF/Verlag
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