7 research outputs found
Visuelle Exploration multivariater Daten im Rahmen eines medizinischen Anwendungsszenarios
In diesem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, der basierend auf Techniken der visuellen Daten- Exploration und semantikbasierten Fusion eine Nutzung von Analysemethoden wie Data- Mining- und Visualisierungstechniken zur Wissensgenerierung in verteilten, kooperativen Umgebungen erlaubt. Unter Einsatz von Ontologien zur semantischen Beschreibung verteilter Quellen wird es ermöglicht, die Daten und Analysemethoden aus diesen Quellen zu fusionieren. Kern der Architektur ist die Gatewaykomponente, die es dem Analysten erlaubt, Daten und Analysemethoden in einer verteilten Umgebung zu nutzen. Im Rahmen eines medizinischen Anwendungsszenarios wurden die vorgestellten Komponenten evaluiert
Adaptierbare und adaptive Fragebögen für virtuelle Organisationen
Die vorliegende Dissertation präsentiert neue wissenschaftliche Konzepte und Lösungen zur Erstellung, Durchführung und Auswertung von Befragungen, die sich einfacher an unterschiedliche Nutzungsszenarien anpassen lassen und für den Einsatz in virtuellen Organisationen besser geeignet sind als herkömmliche Online-Befragungen. Die dabei berücksichtigten Adaptionsaspekte umfassen Inhalt und Umfang der Befragung, die Umsetzung in unterschiedliche Präsentationsmedien, -formate und Befragungsmodi sowie das adaptive Verhalten während der Interaktion.
Eine wesentliche Grundlage bildet die inhaltsorientierte Beschreibung adaptiver und adaptierbarer Befragungen durch die hier vorgeschlagene deklarative Beschreibungssprache AXSML. Diese berücksichtigt insbesondere die Wechselwirkungen der unterschiedlichen Adaptionsaspekte in Verbindung mit der Forderung nach einer medien- und modusübergreifenden Vergleichbarkeit der Ergebnisse multimodaler Befragungen. Für diese Beschreibungssprache werden Transformationsregeln vorgestellt, die eine adäquate Umsetzung einer Befragung in verschiedene Präsentationsmedien und Befragungsformen ermöglichen. Eine damit einhergehende inhaltliche Anpassung an das Einsatzszenario erfolgt automatisiert und erfordert keine speziellen Fachkenntnisse auf dem Gebiet des Befragungsdesigns. Die Auswertung der Befragungsrückläufe wird ebenfalls deklarativ beschrieben, berücksichtigt adaptionsbedingte Fehlwerte und erlaubt die Nutzung verschiedenster Berechnungsmodelle zur Aggregation der Rücklaufdaten.
Da Erstellung und Wartung adaptiver und adaptierbarer Befragungen sehr komplex sind, werden Konzepte und Lösungen zur Unterstützung des Autorenprozesses vorgestellt, die den notwendigen Aufwand reduzieren. Um die gleichzeitige Durchführung einer großen Zahl von Untersuchungen in vielen unterschiedlichen Teams und die Anpassung der Befragung durch Nicht-Fachexperten zu gewährleisten, wurde eine IT-Stützung des Befragungsprozesses konzipiert und umgesetzt, welche den Anforderungen an die organisatorische Einbindung der Befragung in virtuellen Unternehmen gerecht wird
Entwerfen Entwickeln Erleben in Produktentwicklung und Design 2019 - 2
Die Konferenz Entwerfen Entwickeln Erleben hat bereits zum vierten Mal ein einzigartiges Konferenz- und Ausstellungsformat zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis in Produktentwicklung und Design angeboten.
Am 27. und 28. Juni 2019 ermöglichten die Professuren Konstruktionstechnik/CAD und Technisches Design der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit weiteren Partnern den 200 Teilnehmenden die fachübergreifende Diskussion zu den Themen
• Interdisziplinärer Entwurf adaptiver Produktsysteme,
• Entwickeln vernetzter Anwendungen für Industrie 4.0,
• Konstruktion mit hybriden Werkstoffen und für additive Fertigungsprozesse,
• Entwicklungsunterstützung durch Produktdatenmanagement und VR/AR,
• Design nutzerzentriertem Erleben komplexer Produkt-Service-Systeme.:Finishing Perspective (Endbehandlung Perspektive)
Ingmar S. Franke, Mario Linke, Christian Bendicks und Rainer Groh 9
Card Sorting basierter Ansatz zur Erarbeitung einer nutzungsgerechten Methodensammlung am Beispiel des IDE-Toolkits
Martin Wiesner, Björn Kokoschko, Linh Bùi Duy und Laura Augustin 29
Feasibility-Labor“ – erste Vorstellung neuer Ansätze zur Optimierung der Designumsetzung im Automobilbau
Knut Lender 41
MBSE-basierte Produktkonfiguratoren zur Analyse der Modularisierung bei der Entwicklung modularer Baukastensysteme
Florian Seiler, Lea-Nadine Schwede und Dieter Krause 55
BranchenĂĽbergreifendes Benchmarking von variantenreichen Produktportfolios auf Basis von Produktstrukturen
Christian Wyrwich und Georg Jacobs 71
Aspekte der Authentizität bei der Umsetzung eines künstlerischen Entwurfs mit 3D-Software-Werkzeugen
Wolfgang Steger, Christine Schöne und Helmut Nitsche 91
Das Visionsmodell: Präzise Darstellung von Entwicklungszielen
Laura Augustin, Michael Schabacker 105
Wissen und Heterogenität in der Produktentwicklung
Alexandra Göhring 111
Kombination der experimentellen und numerischen Simulation zur Entwicklung dreidimensionaler Elektronik
Florian Schaller, Fabian Kayatz und Cedric Sanjon 123
Lösungsansätze für eine nachhaltigkeitsorientierte, interdisziplinäre Produktentwicklung
Barbara Gröbe-Boxdorfer 133
Szenariobasierte Validierung von Produktprofilen in der frĂĽhen Phase der PGE-Produktgenerationsentwicklung
Florian Marthaler, Vincent Kutschera, Jonas Reinemann, Nikola Bursac und Albert Albers 149
Vergleich von Produktinnovationsarten – Worin die Unterschiede wirklich begründet liegen
Jonas Heimicke, Valentin Zimmermann, Monika Klippert, Markus Spadinger und Albert Albers 165
Zusammenarbeit von Ingenieuren und Designern – die überarbeitete VDI/VDE-Richtlinie 2424
Robert Watty, Christian Zimmermann und Gerhard Reichert 181
IM-UX – Fragebogen zu intrinsischer Motivation in der User Experience
Jette Selent und Michael Minge 195
Konzept zur Identifikation relevanter Produkteigenschaften zur UnterstĂĽtzung einer positiven User Experience
Tina Schröppel, Jörg Miehling und Sandro Wartzack 205
User Experience Design für Sicherheitstechnik – Ansatz und Methodik bei Dräger Safety
Marlene Vogel, Matthias Willner, Christian Wölfel und Jens Krzywinski 219
3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
Christiane Kunert-Keil, Dominik Haim, Karol Kozak, Ines Zeidler-Rentzsch, Bernhard Weiland, Olaf MĂĽller, Thomas Treichel und GĂĽnter Lauer 231
Automatische Vermessung der Knietopologie zur UnterstĂĽtzung der Prothesenplanung fĂĽr Kniearthroplastiken
Sebastian Heerwald und Marc Mörig 243
Design und additive Fertigung von individualisierten biofunktionellen Implantaten in klinisch relevanten Dimensionen
David Kilian, Philipp Sembdner, Stefan Holtzhausen, Tilman Ahlfeld, Christine Schöne, Anja Lode, Ralph Stelzer und Michael Gelinsky 253
Design von Medizinprodukten – Einfluss regulatorischer Anforderungen auf den Designprozess
Christian Thomas 267
5G Sports – tragbare Technologiedemonstratoren im taktilen Internet
Lisa-Marie LĂĽneburg, Emese Papp und Jens Krzywinski 277
Verbesserte Ergonomie durch Mensch-Roboter-Kollaboration als sozio-technisches System
Daniel RĂĽcker, Kristin Paetzold und RĂĽdiger Hornfeck 295
Modellbasierter Systems Engineering Ansatz zur effizienten Aufbereitung von VR-Szenen
Atif Mahboob, Stephan Husung, Christian Weber, Andreas Liebal und Heidi Krömker 309
Akzeptanz und Nutzererleben von körpergetragenen Assistenzsystemen im industriellen Anwendungsbereich
Emese Papp und Christian Wölfel 323
Modell zur UnterstĂĽtzung von Designentscheidungen auf strategischer Unternehmensebene im Industrial Design
Frank Thomas Gärtner 335
Der Einfluss stilistischer Merkmale einer Entwurfsvisualisierung auf die semantischen Produkteigenschaften
Frank MĂĽhlbauer 347
Konstruktionslösungen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz
Willi GrĂĽnder und Denis Polyakov 361
Das Analysekompetenz-Marktpriorität-Portfolio zum Vergleich von Datenanalyseprojekten in der Produktentwicklung
Sebastian Klement, Bernhard Saske, Stephan Arndt und Ralph Stelzer 375
Einsatz von Graphdatenbanken fĂĽr das Produktdatenmanagement im Kontext von Industrie 4.0
Christopher Sauer, Benjamin Schleich und Sandro Wartzack 393
Predictive Quality Management mit modellbasierten Services in kollaborierenden Netzwerken
Andreas Trautheim-Hofmann 409
Softwareentwicklung ECM/WCM im Spannungsfeld KMUs–Großunternehmen
Oliver Schwarz und Christian Kowalewski 41
Visuelle Exploration multivariater Daten im Rahmen eines medizinischen Anwendungsszenarios
In diesem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, der basierend auf Techniken der visuellen Daten-Exploration und semantikbasierten Fusion eine Nutzung von Analysemethoden wie DataMining- und Visualisierungstechniken zur Wissensgenerierung in verteilten, kooperativen Umgebungen erlaubt. Unter Einsatz von Ontologien zur semantischen Beschreibung verteilter Quellen wird es ermöglicht, die Daten und Analysemethoden aus diesen Quellen zu fusionieren. Kern der Architektur ist die Gatewaykomponente, die es dem Analysten erlaubt, Daten und Analysemethoden in einer verteilten Umgebung zu nutzen. Im Rahmen eines medizinischen Anwendungsszenarios wurden die vorgestellten Komponenten evaluiert
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band II
Ăśbersicht der Teilkonferenzen Band II
• eHealth as a Service – Innovationen für Prävention, Versorgung und Forschung
• Einsatz von Unternehmenssoftware in der Lehre
• Energieinformatik, Erneuerbare Energien und Neue Mobilität
• Hedonische Informationssysteme
• IKT-gestütztes betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement
• Informationssysteme in der Finanzwirtschaft
• IT- und Software-Produktmanagement in Internet-of-Things-basierten Infrastrukturen
• IT-Beratung im Kontext digitaler Transformation
• IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen
• Modellierung betrieblicher Informationssysteme – Konzeptuelle Modelle im Zeitalter der digitalisierten Wirtschaft (d!conomy)
• Prescriptive Analytics in I
Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung
Stang TM. Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2020.Das Konzept des Forschenden Lernens (FL) an Hochschulen birgt viele Chancen, aber gleichzeitig auch Herausforderungen. Durch letztere wird der Bedarf an (Er-)Kenntnis über das Konzept an sich, Wirkungen, Begrifflichkeiten oder auch die Durchführung deutlich. Wichtige Erkenntnisse liefert das Verbundprojekt ForschenLernen, in welchem die Umsetzung und Wirkung von FL in Projekten des Qualitätspaktes Lehre untersucht wurden. Um das darin angesiedelte Teilprojekt „Formate“ geht es in der Dissertation „Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung“. Das Ziel der Arbeit ist vornehmlich die Aufstellung einer Systematisierung von forschungsnahen Lehr- und Lernveranstaltungen in Form von Formaten sowie eines Gesamtkonzepts von forschungsnahen Lehr- und Lernformen. Die Arbeit beginnt mit der Klärung von Begrifflichkeiten, Begründungen von Forschungsnahem Lehren und Lernen (FnL) und Abgrenzungen zu anderen Formen. Im Anschluss werden alle in Deutschland vorhandenen Systematisierungen zu FnL sowie ausgewählte internationale Systematisierungen zusammengetragen und gegeneinander diskutiert. In dem empirischen Teil der Arbeit findet eine Analyse von Hochschul-Dokumenten anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring statt, die u.a. in die Erstellung eines Formate-Kataloges mündet