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Diagnostik venöser Erkrankungen
Zusammenfassung: Die venösen Erkrankungen der unteren Extremitäten stellen mit der Varikose, der Thrombophlebitis, der tiefen Beinvenenthrombose und der chronischen venösen Insuffizienz aufgrund des weitverbreiteten und im Alter zunehmenden Vorkommens relevante Krankheitsbilder hinsichtlich Diagnostik und Therapie dar. Die Diagnose der Varikose und Thrombophlebitis kann in der Mehrheit der Fälle klinisch gestellt werden, und apparative Diagnostik, meist Ultraschall, wird zur Dokumentation, für das Therapiekonzept oder zur Operationsplanung benötigt. Umgekehrt kann die tiefe Beinvenenthrombose klinisch nicht sicher diagnostiziert werden und bedarf einer der klinischen Wahrscheinlichkeit entsprechenden adäquaten Diagnostik. Die farbkodierte Duplexsonographie und die Kompressionssonographie sind in geübten Händen als nichtinvasive Verfahren zu den Methoden der Wahl avanciert. Goldstandard bleibt jedoch wegen der geringsten Untersucherabhängigkeit die Phlebographie, welche in der klinischen Routine weitgehend durch nichtinvasive Verfahren abgelöst wurde. Die Spiral-Computertomographie wie auch die Kernspintomographie sind wegen der Kosten nicht für die breite Anwendung geeignet, können aber bei diagnostischer Unsicherheit, vor allem bei Beckenvenenthrombosen, sinnvoll eingesetzt werden. Im Vergleich zur Phlebographie ergeben die Schichtbilder wie auch die Duplexsonographie zusätzliche Informationen über die die Gefäße umgebenden Strukturen und können allenfalls eine Differentialdiagnose sichern. Die Computertomographie und die Phlebographie sind durch ihre Kontrastmittelund Strahlungsbelastung limitiert. Die chronische venöse Insuffizienz kann durch eine genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung meist relativ sicher festgestellt werden. Funktionelle und morphologische Untersuchungsmethoden wie die Plethysmographie, Duplexsonographie und Phlebographie eignen sich hier je nach klinischer Fragestellung zur Sicherung der Diagnose, zur Evaluation einer operativen Sanierung der Venen und zur Bestimmung der Ätiologie der chronischen venösen Insuffizien
Zusammenfassung über vasoto-nin in der theorie und praxis und seine anwendung bei venösen und arteriellen durchblutungsstörungen
Die Autoren berichten uber die guten Behandlungsmoglichkeiten in
der Praxis bei verschiedenen peripheren venosen Durchblutungsstorungen bei Erkrankungen der Bewegungsapparate, bei leichteren Fallen von
arteriellen DurchblutungsstOrungen und bei einigen Fallen von Hirnblutungen mit Vasotonin und Vasotonin-forte und auch in vitro-Blutgerinnungsuntersuchungen. Bei den erwahnten Fallen kann man die therapeutische Wirkung noch
mit Vasotonin-forte-Salbe gut unterstutzen. Die Autoren konnen nachweisen, daB Extr. Arnicae insbesonder in dem Vasotonin-forte die hamodynamische und die blutgerinnungshemmende Wirkung von extr. Aesculi Hippercastani gut verstairkt.</p
Retrospektive Analyse der Chirurgie der Varikose unter besonderer BerĂĽcksichtigung der endoskopischen Perforansdissektion
264 Operationen aus den Jahren 1991-1996 werden retrospektiv beurteilt. Es erfolgte eine therapiebezogene Einteilung in 2 Gruppen. Die Beurteilung des Endergebnisses erfolgte im Durchschnitt 43,4 Monate postoperativ. Bei vorhandenen Perforansveneninsuffizienzen wurde eine konsequente Dissektion der Venae perforantes mit Hilfe der ESPD ĂĽber einen einzigen Zugang ausgefĂĽhrt. In der Gruppe B wurde darĂĽber hinaus bei Notwendigkeit eine gedeckte paratibiale Fasziotomie unter endoskopischer Sicht durchgefĂĽhrt. Die Komplikationsrate lag mit 0.5 % an major-Komplikationen im Rahmen dessen, was in der Literatur gefunden wurde. Im Vergleich zu Angaben aus der Literatur konnte die hier durchgefĂĽhrte endoskopisch subfasziale Perforansdissektion bezĂĽglich Komplikationen (14,5 %)und Rezidiven (3,8%)deutlich bessere Resultate erreichen
Venae perforantes: A clinical review
BACKGROUND. Although many articles on perforating veins have been published, much knowledge about these veins is lacking. OBJECTIVE. In this review relevant facts about the clinical importance of perforating veins in venous disease are described. METHODS. A literature search on English, French and German articles has been performed using literature databases like Medline, Embase and Cochrane. RESULTS. Selection criteria are described. CONCLUSION. A few conclusions are drawn: incompetent perforating veins can be of haemodynamic importance, especially in venous ulceration and (recurrent) varicose veins. The current definition of incompetent perforating veins is reflux more than 0,5 seconds (detected by Duplex ultra-sonography). Good anatomical and clinical classifications are published and should be integrated in the CEAP classification. Based on the clinical classification treatment options are described for the different types of incompetent perforating veins. Two different treatment modalities for incompetent perforating veins are surgery (SEPS) and sclerotherapy. SEPS seems to be of benefit in patients with venous ulceration and advanced CVI. Sclerotherapy (especially ultra sound guided sclerotherapy) is promising and worth further evaluation
Varikose: Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten in Österreich und Polen,ein Terminologievergleich
Die vorliegende Arbeit setzt sich eine Auseinandersetzung mit einem fĂĽr die translatorische Arbeit relevanten medizinischen Thema zum Ziel. Ein Teilbereich der inneren Medizin wird fĂĽr die Sprachen Polnisch und Deutsch terminologisch untersucht und in Form eines begriffsorientierten Glossars dargestellt
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