254 research outputs found

    Automatisierung in der Unternehmenskommunikation

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    Wir stehen heute an einem Meilenstein der Automatisierung. Dank leistungsfähigen stationären und mobilen Computern, einer schier unendlichen Menge an Daten und Fortschritten in der künstlichen Intelligenz verschwinden die Grenzen zwischen menschlicher und maschineller Arbeit immer mehr. Software-Roboter sind heute in der Lage, autonom zu analysieren, zu lernen, zu entscheiden und zu handeln. Automatisierung, lange Zeit durch das Bild der Roboter in Automobilfabriken geprägt, hat sich von den Produktionsanlagen in alle Unternehmensbereiche verbreitet. Immer stärker hält Automatisierung auch in den Kommunikationsabteilungen Einzug. Doch während beispielsweise in den Marketing-Abteilungen bereits seit Jahren Automation eingesetzt wird, ist Automatisierung in der Unternehmenskommunikation ein noch fast unbeschriebenes Blatt. Dies obwohl Marketing und Unternehmenskommunikation in ihren Tätigkeiten und Prozessen viele Ähnlichkeiten aufweisen. Die vorliegende Arbeit geht den Fragen nach, wie der Stand der Automatisierung in der Unternehmenskommunikation heute ist, welche Faktoren Automatisierung beeinflussen und wie Kommunikatoren das Potential von Automatisierung einschätzen. Die Fragen sollen am Beispiel der Schweizer Bankenbranche untersucht werden. Banken sind durch die Digitalisierung einem besonders starken Veränderungsdruck ausgesetzt, stehen im Innovationswettbewerb mit Fintech-Startups und investieren nachweislich bereits viel in Automatisierung. Doch bedeuten automatisierte Banken auch automatisierte Kommunikationsabteilungen? Um dies zu beantworten, führte der Autor eine qualitative Befragung von Kommunikatoren von acht in der Schweiz geschäftstätigen Banken durch. Die Ergebnisse zeigen, dass Automatisierung auch in der Unternehmenskommunikation Realität ist. Automatisiert werden primär Aufgaben in der Situationsanalyse wie z. B. das Monitoring oder Tätigkeiten bei der Evaluation von Kommunikationsaktivitäten. Die Befragung zeigte aber auch Grenzen der Automatisierung auf. Die Mehrheit ist der Ansicht, dass sich gewisse menschliche Fähigkeiten nicht automatisieren lassen, so etwa die sprachliche Ausdrucksfähigkeit oder die Fähigkeit, Situationen zu beurteilen. Das menschliche Sensorium erachten die Befragten als elementar in der Kommunikationsarbeit für Banken, bei der es im Kern um den Aufbau und den Erhalt von Vertrauen geht. Trotzdem ist Automatisierung auch in der Unternehmenskommunikation auf dem Vormarsch, weil dadurch die Effizienz gesteigert und Kosten gesenkt werden können. Faktoren, die Automatisierung begünstigen, sind dabei Offenheit der Mitarbeitenden, eine klares Commitment der Geschäftsleitung zu Themen wie Digitalisierung und Automatisierung sowie verfügbare finanzielle Ressourcen. Eine grosse Hürde für die Automatisierung sind bankenspezifische Regulierungen und der Datenschutz

    Multichannel Marketing - Potenziale des Digitaldrucks in der Unternehmenskommunikation

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    Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation im heutigen digitalen Zeitalter. Durch die neuen Kommunikationskanäle Internet und Mobilfunk und dem daraus entstandenen veränderten Mediennutzungsverhalten müssen die Unternehmen neue crossmediale Kommunikationsstrategien entwickeln um den Dialog mit dem Kunden aufrechterhalten zu können. Andererseits ergeben sich aber vor allem dadurch viele neue Möglichkeiten sich der Unternehmensumwelt präsentieren zu können und dem Kunden einen umfassenden Service anzubieten

    Investor Relations 2.0 in Österreich

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    Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Arbeit steht die Nutzung von Social Media-Anwendungen im Zuge der Investor Relations. In diesem Rahmen wurden 72 Unternehmen der Sektoren-Indizes und des WBI der Wiener Börse in Österreich, auf ihre Social Media-Nutzung in der Finanzkommunikation verglichen. Die Social-Media-Nutzung wurde anhand der Agenda-Setting Hypothese untersucht. Die Theorie besagt, dass Medien nicht die Meinungen der Rezipienten beeinflussen, sondern die Themen, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Dieser Grundüberlegung folgend, wurde hier ein Transfer dieser Themensetzungsfunktion durch die Massenmedien, zurück auf die Unternehmen als Kommunikatoren selbst vorgenommen. Die Social Media eröffnen mit ihren interaktiven Kanälen einen direkten kommunikativen Austausch und Dialog mit den Stakeholdern bzw. der Financial Community. Die Rolle der „Agenda-Setter“ kann in einem bestimmten Maß wieder von den Emittenten selbst übernommen werden. Es wurde eine quantitative Inhaltsanalyse mit einem deskreptiven Ansatz durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie liegen hinter den Erwartungen Nur rund 19 Unternehmen, damit rund 26% der Investor Relations-Websites österreichischer AGs, die an der Wiener Börse notiert sind, weisen zumindest eine grundlegende Web 2.0-Anwendung auf. 53 Emittenten, bzw. eindeutig mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen haben keine Social Media-Anwendungen auf der IR-Website implementiert. Es konnten keine signifikanten Zusammenhänge zwischen Branche, Endmarkt, Personalabteilungsgröße, Aktienstreubesitz und der Nutzung von Social Media-Anwendungen in der Investor Relations-Kommunikation in Österreich aufgezeigt werden.The aim of this study is to ascertain the usage of social media in the context of investor relations. Within this framework 72 companies of the sector indices and the WBI of the Wiener Börse in Austria, are being compared on its social media use in their financial communication-strategies. The use of social media was examined on the basis of the Agenda Setting Hypothesis. The theory implicates that massmedia affects are influencing not on the opinions of the recipients, but forcing issues and topics, which are discussed in the public. It follows from this consideration that this topic-setting-function, which was previously owned by the massmedia, is now being converted back to the companies, as communicators. Social media itself allows a direct exchange and dialogue with the Stakeholdern and/or the financial community with its interactive channels. This study was developed using a quantitative analysis through a descriptive perspective. The sample includes 72 companies that are listed in the WBI –Index in the period 01.01.2011-01.11.2011 on their application contents. The results of the study do not meet expectations. Only 19 companies, and thus approximately 26 percent of the investor relations websites of Austrian AGs, which are noted at the Viennese stock exchange, exhibit at least fundamental web 2.0 applications. 53 issuers, or about more than half of the examined corporate implemented no Social Media applications onto their IR websites. The results of the quantitative analysis show that there are significant no correlations between industry, final market, personnel department size, share strewing possession and the use of Social Media applications in the investor relations-communication in Austria

    Die Rolle des Internets als Kommunikations- und Informationsmedium zwischen Unternehmen und zukünftigen Mitarbeitern

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    Welche Aufgabe erfüllen Karriereplattform in ihrer Rolle als Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt

    Fachbibliographie Internet - Public Relations und -Marketing

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    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einen Fachbibliographie für die Fachgebiete Internet-Marketing und Internet-Public Relations (PR). Sie soll Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft an der HdM Stuttgart einen schnellen und zugleich umfassenden Überblick zu aktuellen Publikationen zu Fach- und Teilgebieten bieten. Der theoretische Teil der Arbeit enthält die Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstellung der Bibliographie und die Vorstellung der recherchierten und genutzten Quellen. Das Ergebnis der Recherche, der Sammlung und der Aufbereitung der Publikationen ist im praktischen Teil aufgeführt. Die Fachbibliographie mit Literaturnachweisen von Publikationen des Zeitraums 2000 bis Ende 2004 untergliedert das Fachgebiet innerhalb einer definierten Klassifikation in die zwei Hauptsachgebiete Marketing und Public Relations. Neben der systematischen Ordnung der Publikationen enthält das Literaturverzeichnis eine alphabetische Auflistung der verzeichneten Publikationstitel, ein Personen- und Stichwortverzeichnis, sowie eine Liste der ausgewerteten (Fach-)Zeitschriften

    PR 2.0 in Theorie und Praxis

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    Mit der Herausbildung des Web 2.0 und den damit einhergehenden Veränderungen in der Online-Kommunikation entstand der Begriff „PR 2.0", welcher die Anwendung der PR in einer Web 2.0 Welt umschreibt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, aufzudecken, welche neuen Möglichkeiten sich für die PR durch die Entwicklung des Web 2.0 ergeben haben. Im Zuge dessen wurden als Grundlage für das Verständnis die Unterschiede zwischen Web 1.0 und dem Web 2.0 herausgearbeitet. Dadurch zeigte sich, wodurch sich die PR 2.0 von der „klassischen" PR unterscheidet. Im Zusammenhang mit Web 2.0 sind die Begriffe Corporate Blogging, Podcasts, RSS-Feeds, Wikis oder Social Networking nicht ungewöhnlich, den meisten jedoch nicht geläufig. Antworten auf die Fragen, was PR 2.0 genau ist, welche Tools sie beinhaltet und wie diese zur Anwendung kommen, klärt diese Arbeit ebenfalls

    Social Software für das Wissensmanagement im Unternehmen

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    Der Einsatz von Software stellt eine der Optionen dar, den systematischen Umgang mit Wissen - der für Unternehmen elementaren Ressource - zu unterstützen. Neue Technologien ermöglichen Anwendungen für veränderte Formen globaler Zusammenarbeit, dazu gehören Wikis, Weblogs und Social Tagging. Durch einen umfassenden Abgleich ihrer Eigenschaften mit den Anforderungen, die das Wissensmanagement an unterstützende Anwendungen stellt, wird eine Aussage möglich inwiefern sich Social Software für den Einsatz im betrieblichen Wissensmanagement eignet.The use of software is one of the ways to support the systematic management of knowledge, the basic resource for businesses. New technologies are enabling applications for modified forms of global cooperation, these include wikis, blogs and social tagging. Through a comprehensive comparison of their properties with the demands - posed by knowledge management to supporting applications - a statement is possible whether social software is suitable for corporate knowledge management

    Web Site Promotion

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    Der Erfolg einer Marktpräsenz eines Unternehmens im Internet, ist originär von dem Bekanntheitsgrad seiner Web-Adresse abhängig. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht die Mög-lichkeiten zur Bekanntmachung der Web-Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Markt. Im Unterschied zum Online-Marketing, das sich vorwiegend mit der Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens im eMarkt \u27Internet\u27 befaßt, steht bei der Web Site Promotion (WSP) im Vordergrund, die Web-Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Markt zu exponieren. Web Site Promotion muß somit einem Online-Marketing vorgelagert und begleitend praktiziert werden. Ziel des vorliegenden Arbeitspapiers ist die Entwicklung eines konsistenten Konzeptes zur Web Site Promotion, das zu einer systematischen Erschließung des eMarktes für ein Unter-nehmen beiträgt. Zunächst wird die Web Site Promotion in einem eBusiness-Modell positioniert. Darauf aufbauend wird die Notwendigkeit einer Web Site Promotion praxisorientiert mit ihrem Marketinghintergrund dargelegt. Für die Realisierung einer systematischen Web Site Promotion bieten sich drei Wege. Web Site Promotion kann innerhalb des Mediums Internet betrieben werden. Hierzu werden die Möglichkeiten in den Bereichen World Wide Web (WWW), Electronic Mail (eMail), Newsgroups und sonstige Online-Medien detailliert aufgezeigt. Für die Web Site Promotion außerhalb des Mediums Internet werden die drei Bereiche Printmedien, herkömmliche elektronische Medien und sonstige Offline-Medien untergliedert und vorgestellt. Als dritter Weg bietet sich ein kombinierter Kommunikations-Mix an

    Business-TV in der betrieblichen Aus- und Fortbildung

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    Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert
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