20 research outputs found

    Die Informationsarchitektur der kommunalen Energiewende

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    Die kommunale Energiewende stellt die beteiligten Akteure vor große Herausforderungen: Auf Grundlage strukturierter Daten sollen Maßnahmen für eine nachhaltige Infrastruktur geplant und umgesetzt werden. Oft fehlt den Beteiligten jedoch das nötige Wissen über die lokalen Potentiale und Rahmenbedingungen—und an geeigneten Methoden der Informationsvermittlung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Planungsstrukturen und der Entwurf eines visuellen Informationssystems. Mit der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie mit Hilfe von Befragungen, partizipativen Visualisierungen, fiktionalen Szenarien und der systematischen Anwendung visueller Variablen eine fundierte Grundlage geschaffen werden kann für eine nutzerorientierte Gestaltung.The municipal energy transition confronts the actors involved with major challenges: Measures for a sustainable infrastructure should be planned and implemented on the basis of structured data. Often, however, the parties lack the necessary knowledge of the local potentials and conditions—and on suitable methods of presenting information. Subject of this work is the analysis of planning structures and the design of a visual information system. This study shows how surveys, participatory visualizations, fictional scenarios and the systematic use of visual variables can create a sound basis for user-centered design

    Gutes Klima für die Zukunft. Dekarbonisierung als wichtiger Schlüssel zum nachhaltigen Bauen mit Beton

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    How can we manage the growing demand for housing and the increasing desire for sustainability and climate protection at the same time? And how can the various stakeholders in the concrete construction industry contribute? The present conference proceedings provide an overview of the opportunities and challenges of sustainable concrete construction and show with exciting examples which paths industry, regulators and the public sector are taking to achieve climate-neutral construction

    Gutes Klima für die Zukunft. Dekarbonisierung als wichtiger Schlüssel zum nachhaltigen Bauen mit Beton : 18. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 10. März 2022

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    Wie können der steigende Bedarf nach Wohnraum und der zunehmende Wunsch nach Nachhaltigkeit und Klimaschutz gleichzeitig bewältigt werden? Und welchen Beitrag können die unterschiedlichen Beteiligten der Betonbaubranche hierbei leisten? Dieser Tagungsband gibt einen Überblick über die Chancen und Herausforderungen des nachhaltigen Bauens mit Beton und zeigt anhand spannender Beispiele auf, welche Wege Industrie, Regelsetzer und öffentliche Hand gehen, um klimaneutrales Bauen zu erreichen

    Klimaschutz & Energienachhaltigkeit : die Energiewende als sozialwissenschaftliche Herausforderung

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    Das Fachbuch ist ein Ergebnis der am 19./20.03.2012 im Saarbrücker Schloss durchgeführten Fachtagung „Klimaschutz & Energienachhaltigkeit: Die Energiewende als sozialwissenschaftliche Herausforderung“. Das Ziel dieses Fachbuches ist es darzustellen und zu diskutieren, welchen Beitrag die Sozialwissenschaften zur gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Energienachhaltigkeit leisten können. Die Forschungsbeiträge erörtern unter anderem Akzeptanzfragen im Kontext der erneuerbaren Energieerzeugung, Erfahrungen und Konzepte für energieeffizientes Handeln, Perspektiven suffizienter Lebensstile sowie die Weiterentwicklung der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Energiebereich. Tatsächlicher Schauplatz der Umsetzung konkreter Energiewendeprojekte ist die kommunale und regionale Ebene. Von daher beinhaltet dieser Band auch Beiträge, welche Ergebnisse und Erfahrungen aus der regionalen und kommunalen Klimaschutzpraxis beschreiben sowie Hinweise auf zukünftige Forschungsfragen hinsichtlich einer praktischen Umsetzung geben. Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) Dir Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) an der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries forscht im Bereich der sozialwissenschaftlichen Energieforschung anwendungsbezogen und nachhaltigkeitsorientiert. Im Zentrum der Forschung stehen die psychologischen und sozialen Komponenten der Energieerzeugung und -nutzung, mit dem Ziel, neue Wege und Empfehlungen für eine nachhaltige und gesellschaftlich tragfähige Transformation des Energiesystems zu erarbeiten

    Integration des Instrumentes Environment-oriented Cost Management in die Controllingprozesse von Unternehmen in Entwicklungsländern: Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem Pilotvorhaben zur Unterstützung umweltorientierter Unternehmensführung in Entwicklungsländern (P3U) der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).

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    Vor dem Hintergrund des oft vernachlässigten industriellen Umweltschutzes in Entwicklungsländern entwickelt das Pilotvorhaben zur Unterstützung umweltorientierter Unternehmensführung in Entwicklungsländern (P3U) der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) das Instrument Environment-oriented Cost Management (EoCM). Dieses Instrument verbindet die Möglichkeit der Verbesserung der Umweltsituation mit einer Optimierung der Produktionsprozesse und Abläufe von Unternehmen und zielt auf die Einsparung von Energie- und Rohstoffkosten. Es baut auf dem Ansatz der Reststoffkostenrechnung auf und ordnet sich damit in die vielfältigen Konzepte zur Einbeziehung von Umweltaspekten in betriebliche Entscheidungen ein. Durch eine empirische Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit wurde festgestellt, dass Unternehmen EoCM eher als einmalige Sonderrechnung anwenden und dass das Instrument bisher noch nicht dauerhaft in den Controllingprozessen der Unternehmen verankert wurde. Auf der Grundlage der Untersuchung und unter Einbeziehung bisheriger Erfahrungen und Erkenntnisse zur Integration von Konzepten des Umweltcontrolling und der Umweltkostenrechnung wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des betrieblichen Informationssystems, für die Organisations- und Personalentwicklung und zur stärkeren Berücksichtigung der Umweltrelevanz von Stoff- und Energieströmen entwickelt. Diese Empfehlungen sollen Unternehmen bei zukünftigen Anwendungen helfen, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen. Es entstand dabei kein Rezept mit exakten Vorgehensschritten, sondern es wurde eine Methode skizziert, die Raum lässt für die Berücksichtigung unternehmensspezifischer Bedingungen

    Neue Wege zur Prozessoptimierung in Biogasanlagen - Teil 1: Abgeschlossene Vorhaben im BMU-Förderprogramm

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    Bioenergie soll in den kommenden Jahren eine wichtige Funktion übernehmen, zum Beispiel als Ausgleich von fluktuierenden erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind. Neue Substrate müssen dafür erschlossen werden. Neben den nachwachsenden Rohstoffen können dies vor allem Reststoffe sein, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. So schön die Theorie klingt, energetisch zu verwerten, was ohnehin schon da ist, so groß sind die Herausforderungen in der Praxis. Sind bestehende Anlagen auf die Vergärung der wenig homogenen Stoffe ausgelegt? Wie hoch sind die Gasausbeuten? Was ist bei Transport und Vorbearbeitung zu beachten? Ermöglichen die Stoffe einen wirtschaftlichen Betrieb? Die in diesem Sammelband vorgestellten praxisnahen Vorhaben wollen ein Teil dieser Fragen aufgreifen und versuchen Antworten zu liefern

    Risikomanagement als Handlungsfeld in der Raumplanung

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    Der Band zeigt die Notwendigkeit des Managements von Risiken in Raumordnung und Bauleitplanung auf. Nach Ansicht des ARL-Arbeitskreises "Risikomanagement als Handlungsfeld in der Raumplanung" ist das Risikomanagement grundsätzlich in die Leitvorstellung der Raumplanung einzuordnen. Gegenwärtig mangelt es allerdings noch an einem expliziten und umfassenden Auftrag an die Raumplanung zum Risikomanagement. Gegenstand eines solchen Risikomanagements können nur raumplanungsrelevante Risiken sein. Ein effizientes Risikomanagement kann mit Raumstrukturkonzepten verknüpft und in einem querschnittsorientierten Ansatz konkretisiert werden, wobei über Risikokommunikation ein diskursbestimmtes Ergebnis anzustreben ist. Als Hilfestellung für die Planungspraxis wird ein Prüfschema entwickelt und Hinweise zur Integration des Risikomanagements in die Strategische Umweltprüfung von Programmen und Plänen der Raumplanung gegeben. Abschließend werden Empfehlungen zur Ausgestaltung der planungsrechtlichen Grundlagen der Raumordnung formuliert sowie weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt.The volume demonstrates the need for the management of risks in spatial planning and land use planning. In the view of the ARL working group "Risk Management as a Sphere of Action in Spatial Planning", risk management should basically be categorised in the general principle of spatial planning. At present, however, there is still a lack of an explicit and comprehensive assignment of spatial planning to risk management. The object of such risk management can only be spatial planning related risks. Effi cient risk management can be linked to spatial structure concepts and put into concrete terms in an approach that is cross-sectionally oriented, whereby a discourse-determined result via risk communication should be aspired. As a means of assistance for planning practice, a review scheme is being developed and tips regarding the integration of risk management into the Strategic Environmental Assessment of spatial planning formulation of the principles of spatial planning relating to planning law and the need for further research is demonstrated

    Petri net supported control of complex controlling processes in a management holding: an application-oriented consideration from the perspective of coordination

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    In Anbetracht der steigenden Komplexität und Dynamik von Unternehmensprozessen ist das Interesse an entscheidungsunterstützenden, prozessorientierten Beschreibungsmethoden sowohl in der betriebswirtschaftlichen Praxis als auch Forschung ungebrochen. Konzernierte Unternehmen in Gestalt der zeitgemäßen Management-Holding sehen sich aufgrund ihrer Größe, Heterogenität und Multinationalität in besonderem Maße mit intransparenten Steuerungsprozessen konfrontiert. Zur Handhabung dieser relativen Führungskomplexität wird die Konzeption des koordinationsorientierten Konzerncontrolling herangezogen. Mit Hilfe vertikaler, horizontaler und zeitlicher Koordinationsprozesse sollen die fraktalen Führungsteilsysteme auf die Wertsteigerung des Gesamtkonzerns ausgerichtet werden. In instrumenteller Hinsicht zeigt sich jedoch, dass das controllingtypische Instrumentarium nur bedingt in der Lage ist, komplex-dynamische Sachverhalte prozessorientiert nachzubilden. Insofern resultiert aus den spezifischen Anforderungen ans Konzerncontrolling eine instrumentelle Lücke, zu deren Schließung die prozessorientierten Beschreibungsmethoden System Dynamics, Ereignisgesteuerte Prozessketten sowie Petri-Netze diskutiert werden. Aus der synoptischen Betrachtung geht ein qualitatives Vorteilhaftigkeitsprofil hervor, welches die Petri-Netz-Methode als problemadäquat erscheinen lässt. Erstmalig wird die ingenieurwissenschaftliche Petri-Netz-Methode aus dem Blickwinkel des präventiven Meta-Controlling zur Modellierung informatorischer Controlling-Prozesse innerhalb einer Management-Holding angewandt und so das Instrumentarium des Konzerncontrolling erweitert. Im Zuge dieser Komplementierung wird das äußerst facettenreiche Leistungspotenzial von Petri-Netzen aufgezeigt. Die Praxistauglichkeit im Hinblick auf Schwachstellenanalyse und Gestaltungsempfehlungen wird anhand der fiktiven Fallstudie „Petrimobil AG“ unter Einsatz des EDV-gestützten CPN-Tools verifiziert.The interest in decision-supporting, process-oriented description methods is so well in the business management practice and research unbroken in consideration of the increasing complexity and dynamics of enterprise processes. Group enterprises in the form of the up-to-date management holding feel confronted with non-transparent control processes due to their size, differences and multi-nationality in special measure. For the handling of this relative leadership complexity the conception of the coordination oriented group controlling is consulted. With the help of vertical, horizontal and temporal coordination processes the fractal leadership partial systems shall on the increase in value of the entire group enterprise. In regard with instruments it turns out, however, that the controlling typical instruments only caused are able to model complex dynamic facts process-orientedly. In this respect a gap with regard to instruments results from the specific requirements on the group controlling to whose shutdown the process-oriented description methods system dynamics, event-driven process chains as well as Petri nets are discussed. A qualitative profitability profile which makes the Petri net method seem problem adequate results from the synoptic consideration. The engineer scientific Petri net method is for the first time used for the modeling of informational controlling processes of inner half one management holding from the viewpoint of the preventative meta controlling and enlarges so the instruments of the group controlling. In the course of this complementation the extremely multifaceted performance potential of Petri nets is shown. The practice suitability with regard to weak-points analysis and design recommendations is verified using the fictitious case study "Petrimobil AG" below use of the EDP supported CPN tool
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