11 research outputs found

    Ein komponentenbasiertes Meta-Modell kontextabhĂ€ngiger Adaptionsgraphen fĂŒr mobile und ubiquitĂ€re Anwendungen

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    GegenwĂ€rtige Infrastrukturen fĂŒr verteilte Dienste und Anwendungen, insbesondere das Internet, entwickeln sich zunehmend zu mobilen verteilten Systemen. Durch die Integration drahtloser Netze, mobiler bzw. dedizierter EndgerĂ€te und nicht zuletzt durch die MobilitĂ€t der Benutzer steigt die HeterogenitĂ€t und Dynamik der Systeme hinsichtlich der eingesetzten EndgerĂ€te, Kommunikationstechnologien sowie Benutzeranforderungen und Anwendungssituationen. Diese Eigenschaften sind mobilen Systemen inhĂ€rent und bleiben trotz der fortschreitenden Entwicklung der Technologien bestehen. Daraus resultieren spezifische Anforderungen an Anwendungen und Dienste, denen insbesondere die Softwareentwicklung Rechnung tragen muss. In der vorliegenden Arbeit wird die AdaptivitĂ€t von Softwaresystemen als wesentlicher Lösungsansatz fĂŒr mobile verteilte Infrastrukturen thematisiert. Dazu werden wesentliche Mechanismen zur Adaption sowie der Überschneidungsbereich von Adaptionsmechanismen, "Context-Awareness" und Softwareentwicklung untersucht. Ziel ist es, Erkenntnisse ĂŒber Basismechanismen und Grundprinzipien der Adaption zu gewinnen und diese zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen auszunutzen. Aus der Analyse des State-of-the-Art werden als erstes wichtiges Ergebnis der Arbeit wesentliche Basismechanismen zur Adaption identifiziert, umfassend klassifiziert und hinsichtlich eines Einsatzes in mobilen verteilten Infrastrukturen bewertet. Auf dieser Grundlage wird ein Meta-Modell zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen erarbeitet. Dieses erlaubt die Beschreibung adaptiver Anwendungen durch die Komposition von Basismechanismen zur Struktur- und Parameteradaption. Die Steuerung der Adaption durch Kontext und Meta-Informationen kann explizit beschrieben werden. Das Meta-Modell kann Entwickler beim Entwurf adaptiver Anwendungen unterstĂŒtzen, stellt aber auch einen Ausgangspunkt fĂŒr deren Analyse und Validierung sowie zur Kodegenerierung dar. Durch die explizite Beschreibung der verwendeten Adaptionsmechanismen und deren AbhĂ€ngigkeiten von Kontext können Anwendungsmodelle außerdem zur Dokumentation verwendet werden. Im Rahmen der Validierung konnte die Integrierbarkeit der Basismechanismen und die flexible Anwendbarkeit des Modells zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen nachgewiesen werden

    Verfahren und Protokolle fĂŒr sicheren Rechtsverkehr auf dezentralen und spontanen elektronischen MĂ€rkten

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    Die Arbeit thematisiert das Problem der fehlenden Rechtssicherheit aktueller elektronischer MĂ€rkte. FĂŒr das Szenario eines dezentralen elektronischen Marktplatzes wird eine verteilte Marktplattform vorgestellt, die einen sicheren Rechtsverkehr ermöglicht. Einer der Schwerpunkte der Arbeit stellt dabei der nachweisbare Zugang einer elektronischen WillenserklĂ€rung auf dem verteilten Marktplatz dar

    Methoden- und WerkzeugunterstĂŒtzung fĂŒr evolutionĂ€re, objektorientierte Software-Projekte

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    Die Software-Entwicklung verlĂ€uft in der Regel evolutionĂ€r, d.h. als eine Folge von Erweiterungs- und Anpassungszyklen, beruhend auf Erfahrung, Nutzung und Revision. Viele der bekannten Vorgehensmodelle, wie z.B. "Rational Unified Process" (RUP), berĂŒcksichtigen diesen evolutionĂ€ren Aspekt der Software-Entwicklung ungenĂŒgend. Mit dem EOS-Modell, ein Vorgehensmodell fĂŒr die evolutionĂ€re, objektorientierte Software-Entwicklung (EOS), wird versucht, dieses Defizit zu ĂŒberbrĂŒcken. In der ursprĂŒnglichen Fassung ist das EOS-Modell methodenunabhĂ€ngig. Ein Ziel der Dissertation war es, konkrete Methoden fĂŒr die EOS-Subprozesse Projektmanagement, Software-Entwicklung, QualitĂ€tssicherung, Konfigurationsmanagement und Nutzung und Bewertung vorzuschlagen. Ausgehend von der Methoden-Definition wurde prototypisch ein Werkzeug implementiert, das eine systematische UnterstĂŒtzung der definierten Methoden ermöglicht

    Component-based Adaptation Methods for Service-Oriented Peer-to-Peer Software Architectures

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    Service-oriented peer-to-peer architectures aim at supporting application scenarios of dispersed collaborating groups in which the participating users are capable of providing and consuming local resources in terms of peer services. From a conceptual perspective, service-oriented peer-to-peer architectures adopt relevant concepts of two well-established state-of-the-art software architectural styles, namely service-oriented architectures (also known as SOA) and peer-to-peer architectures (P2P). One major argumentation of this thesis is that the adoption of end-user adaptability (or tailorability) concepts is of major importance for the successful deployment of service-oriented peer-to-peer architectures that support user collaboration. Since tailorability concepts have so far not been analyzed for both peer-to-peer and service-oriented architectures, no relevant models exist that could serve as a tailorability model for service-oriented peer-to-peer architectures. In order to master the adaptation of peer services, as well as peer service compositions within service-oriented peer-to-peer architectures, this dissertation proposes the adoption of component-oriented development methods. These so-called component-based adaptation methods enable service providers to adapt their provided services during runtime. Here, a model for analyzing existing dependencies on subscribed ser-vice consumers ensures that a service provider is able to adapt his peer services without violating any dependencies. In doing so, an adaptation policy that can be pre-arranged within a peer group regulates the procedures of how to cope with existing dependencies in the scope of a group. The same methods also serve as a way to handle exceptional cases, in particular the failure of a dependent service provider peer and, hence, a service that is part of a local service composition. In this, the hosting runtime environment is responsible for detecting exceptions and for initiating the process of exception resolution. During the resolution phase, a user can be actively involved at selected decision points in order to resolve the occurred exception in unpredictable contexts. An exception could also be the reason for the violation of an integrity constraint that serves as a contract between various peers that interact within a given collaboration. The notion of integrity constraints and the model of handling the constraint violation aim at improving the reliability of target-oriented peer collaborations. This dissertation is composed of three major parts that each makes a significant contribution to the state of the art. First of all, a formal architectural style (SOP2PA) is introduced to define the fundamental elements that are necessary to build service-oriented peer-to-peer architectures, as well as their relationships, constraints, and operational semantics. This architectural style also formalizes the above-mentioned adaptation methods, the exception handling model that embraces these methods, the analysis model for managing consumer dependencies, as well as the integrity constraints model. Subsequently, on this formal basis, a concrete (specific) service-oriented peer-to-peer architecture (DEEVOLVE) is conceptualized that serves as the default implementation of that style. Here, the notions described above are materialized based on state-of-the-art software engineering methods and models. Finally, the third contribution of this work outlines an application scenario stemming from the area of construction informatics, in which the default implementation DEEVOLVE is deployed in order to support dispersed planning activities of structural engineers

    Daten in verteilten Systemen. Seminar SS 1995 & WS 1995/96

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    Verteilte Systeme gewinnen zunehmend an Bedeutung f"ur moderne Anwendungen. Um sie geeignet unterst"utzen zu k"onnen, bedarf es innovativer Mechanismen zur Fehlertoleranz, zur Integration von Datenbanken und zur Verteilung von Daten, bei gleichzeitiger Bereitstellung von geeigneten Synchronisationsverfahren. Diese Mechanismen waren Gegenstand des Seminars ``Daten in verteilten Systemen\u27\u27, das im Sommersemester 1995 sowie im Wintersemester 1995/96 am Institut f"ur Telematik der Universit"at Karlsruhe abgehalten wurde

    Activity Tree Harvesting - Entdeckung, Analyse und Verwertung der Nutzungskontexte SCORM-konformer Lernobjekte

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    Der Erstellungsaufwand multimedialer Lernangebote kann durch die Wiederverwendung bestehender Materialien deutlich reduziert werden. Wie aber kann das Auffinden solcher wiederverwendbaren Lernressourcen unterstĂŒtzt werden? Der Autor stellt ein Retrieval-Verfahren vor, das SCORM-basierte Informationen zu Lernobjekten und Kursstrukturen entdeckt, analysiert und verwertet. Auf Grundlage dieser Daten werden fĂŒr Lehrende als auch Lernende hilfreiche Such- und Empfehlungsdienste angeboten

    Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Sommersemester 2010, Stand: 15. MĂ€rz 2010

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    Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-UniversitÀt. Teilweise auch enthaltend: - Vorlesungsverzeichnis - Personenverzeichnis - Studienverzeichnis - Personalverzeichni
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