59 research outputs found

    Potentiale, Wirkungen und ökonomische Bewertung von hochwertigen Verkehrsinformationsdiensten

    Get PDF
    This paper analyzes the high-end range of traffic information systems for individual motorized traffic and for public transport. High value-added traffic services are characterized by dynamic, personalized information, including suggestions for alternative routing; they are supplied on a commercial basis, mainly by private enterprises. Based on a qualitative forecast of the diffusion of high value-added traffic information systems, we estimate their potential impact on the transport system as a whole, as well as on the environment. The approach also considers the strategies of the key actors (mainly enterprises) at each level of the value-added chain: Primary data collection and treatment, distribution of information services, data transfer, and the reception of information via specialized devices. The study concludes that high value-added traffic information systems will be much more widely diffused in the future, both in public transport and in individual motorized traffic. Traffic information services will also lead to a more efficient use of infrastructure. However, as regards economic policy, there seems to be no need for state intervention to remedy market failure. -- In diesem Beitrag werden hochwertige Verkehrsinformationsdienste für Nutzer des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und des ÖPNV untersucht, die aus kommerziellen Interessen bereitgestellt werden und sich durch dynamische, personalisierte und empfehlende Verkehrsinformationen auszeichnen. Aufbauend auf einer qualitativen Prognose über die zukünftige Verbreitung hochwertiger Verkehrsinformationsdienste werden deren Auswirkungen auf das System Verkehr und die Umwelt ermittelt, um dann einen eventuellen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf abzuleiten. Dabei werden auch die Strategien der Schlüsselakteure auf den Märkten in die Überlegungen miteinbezogen. Bei der Analyse werden explizit die einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette von Verkehrsinformationsdiensten betrachtet: Verkehrsdatenerhebung und -aufbereitung, Angebot und Vertrieb der Verkehrsinformationsdienste, Datenübertragung per Mobilfunk sowie Informationsausgabe auf Telematik-Endgeräten. Es wird festgestellt, dass zukünftig hochwertige Verkehrsinformationsdienste sowohl im ÖPNV wie auch im MIV eine weite Verbreitung erreichen und tendenziell zu einer effizienteren Nutzung der Infrastruktur beitragen werden. Ein wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf im Markt für hochwertige Verkehrsinformationsdienste ergibt sich jedoch weder hieraus noch aus anderen Gründen.Telematics,Traffic Information Services,Market Failure,Market Development,Verkehrstelematik,Verkehrsinformationsdienste,Marktversagen,Marktentwicklung

    Messung und Analyse an verkehrstelematischen Systemen am Beispiel Floating Car Data

    Get PDF
    [no abstract

    Modelling and Analysis Methods of Integrated Information Systems of Transportation

    Get PDF

    Aspekte der Verkehrstelematik – ausgewählte Veröffentlichungen 2012

    Get PDF
    Mit dem vorliegenden Band wird ein Überblick über die Forschungsarbeit der Professur Verkehrsleitsysteme und -prozessautomatisierung an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden des Jahres 2012 geboten. Zwölf ausgewählte Veröffentlichungen der Mitarbeiter, hauptsächlich von nationalen und internationalen Konferenzen wurden dafür zusammengestellt. Das breite, alle Landverkehrssysteme umfassende Forschungsgebiet des Lehrstuhls hat seine Schwerpunkte in den Bereichen energieoptimale Steuerung im Schienenverkehr und dem Verkehrsmanagement des Straßenverkehrs. Im Bereich der energieoptimalen Steuerung im Schienenverkehr werden die Aspekte Haltvermeidung und dynamische Fahrzeitenregelung beispielsweise im Artikel „Predictive Energy-Efficient Running Time Control for Metro Lines“ beschrieben. Der Beitrag „Pilotierung eines Assistenzsystems zur kraftstoffsparenden Fahrweise im SPNV“ fokussiert auf das Forschungs- und Anwendungsgebiet der Fahrerassistenz. Darüber hinaus sind auch die intermodalen Wechselwirkungen zwischen ÖPNV und MIV thematisiert. Die Ausführungen in „Cooperative Traffic Signals for Energy Efficient Driving in Tramway Systems“ verdeutlichen, wie mit Hilfe eines kooperativ arbeitenden Steuerungssystems für lichtsignalgesteuerte Verkehrsknoten diese Verkehrsmodi zum beiderseitigen Vorteil miteinander verknüpft werden können. Das Verkehrsmanagementsystem der Stadt Dresden VAMOS, das in “The Traffic Management System VAMOS - from Research to Regular Operation” vorgestellt wird, bildet die Grundlage für einen großen Teil der weiteren, hauptsächlich straßenverkehrsbezogenen Arbeiten. Innovative Ansätze zum Erfassen und Fusionieren relevanter Daten aus vorhandenen Detektoren und Erfahrungen aus dem Betrieb des Systems werden ergänzt durch die Präsentation weiterer Möglichkeiten zur Nutzung von Verkehrsdaten, wie beispielsweise im Beitrag „Microscopic Real-Time Simulation of Dresden Using VAMOS-Data“ dargestellt wird

    Fahrerassistenzsysteme und intelligente Verkehrssteuerung: soziologische Analysen hoch automatisierter Verkehrssysteme

    Full text link
    Inhaltsverzeichnis: Die Vision des autonomen Fahrens - Anja J. Lorenz, Ella Mouget: Die Genese der Vision des autonomen Fahrens (5-17). Rekonstruktion der Entwicklung ausgewählter Fahrerassistenzsysteme - Michael Sonderhüsken: Fahrerassistenzsysteme zur Unterstützung der aktiven Sicherheit in PKW (19-26); Anna Patricia Moik: Fahrerassistenzsysteme und "intelligenter" Straßenverkehr (27-40); Wen Qu: Innovationsmanagement und strategisches Vorgehen der Hersteller bei der Produktentwicklung von Fahrerassistenzsystemen in der Automobilindustrie (41-52). Rekonstruktion der Entwicklung von Konzepten und Modellen der "intelligenten" Verkehrssteuerung - Tobias Gerwin: Telematik-Konzepte (53-66); Jens Kroniger: Entstehung und Entwicklung erster Verkehrstelematik-Lösungen sowie Einsatz zentraler Verkehrstelematik-Konzepte (67-80); Fabian Lücke: Car2Car-Kommunikation (81-96); Markus Schröder: Das Satellitennavigationssystem Galileo (97-102)

    Agent-Oriented Coupling of Activity-Based Demand Generation with Multiagent Traffic Simulation

    Get PDF
    The typical method to couple activity-based demand generation (ABDG) and dynamic traffic assignment (DTA) is time-dependent origin-destination (O-D) matrices. With that coupling method, the individual traveler's information gets lost. Delays at one trip do not affect later trips. However, it is possible to retain the full agent information from the ABDG by writing out all agents' plans, instead of the O-D matrix. A plan is a sequence of activities, connected by trips. Because that information typically is already available inside the ABDG, this is fairly easy to achieve. Multiagent simulation (MATSim) takes such plans as input. It iterates between the traffic flow simulation (sometimes called network loading) and the behavioral modules. The currently implemented behavioral modules are route finding and time adjustment. Activity resequencing or activity dropping are conceptually clear but not yet implemented. Such a system will react to a time-dependent toll by possibly rearranging the complete day; in consequence, it goes far beyond DTA (which just does route adaptation). This paper reports on the status of the current Berlin implementation. The initial plans are taken from an ABDG, originally developed by Kutter; to the authors' knowledge, this is the first time traveler-based information (and not just O-D matrices) is taken from an ABDG and used in a MATSim. The simulation results are compared with real-world traffic counts from about 100 measurement stations

    Methodische und konzeptionelle Hinweise zur Entwicklung einer IVS-Rahmenarchitektur für Deutschland

    Get PDF
    Das nahezu kontinuierlich steigende Verkehrsaufkommen im Personen- und Güterverkehr (DIW 2012) erfordert verstärkt eine flexible Nutzung der Verkehrsinfrastruktur und damit den Einsatz Intelligenter Verkehrssysteme (IVS). Gefestigt wird dieser Trend dadurch, dass ein Ausbau von Verkehrswegen heute überwiegend aus finanziellen, politischen und gesellschaftlichen Gründen nur noch sehr eingeschränkt möglich ist. Parallel dazu entwickeln sich die Telematiksysteme rasant weiter. So haben in den letzten Jahren z. B. auch Smartphones erheblich zur Verbreitung und Entstehung neuer IVS-Dienste beigetragen. Ein Ende dieser Entwicklungen ist nicht absehbar und heute gelten die IVS sowohl auf nationaler Ebene als auch auf Ebene der EU als Schlüsselinstrument zur Gestaltung eines sicheren, leistungsfähigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Verkehrssystems. Es wird erwartet, dass der Einsatz von IVS erheblich dazu beitragen wird, das wachsende Verkehrsaufkommen überhaupt bewältigen zu können und den Verkehrskollaps zu vermeiden. Für die Entwicklung und Nutzung interoperabler Telematikdienste bieten nationale IVS-Architekturen wesentliche Vorteile. Die Planung Intelligenter Verkehrssysteme erreicht schnell eine enorme Komplexität, die sich bereits aus der Vielzahl der möglichen Dienste und Anwendungen ergibt, weswegen solche Architekturen dringend benötigt werden. Ansonsten führen individuelle Vorgehensweisen zu technischen Insellösungen, die unvernetzt betrieben werden und damit erhebliche Wohlfahrtsverluste verursachen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben bereits seit vielen Jahren zahlreiche Länder nationale IVS-Architekturen eingeführt. Ein Vorreiter dieser Entwicklungen sind die USA, aber auch die EU hat bereits im Jahr 2000 eine erste Version der Europäischen IVS-Rahmenarchitektur eingeführt. Vor diesem Hintergrund erstaunt es, dass es in Deutschland bis heute noch keinen vergleichbaren Ansatz einer nationalen IVS-Architektur gibt, auch wenn bereits in zahlreichen Architekturen potenziell Teilbereiche der nationalen Architektur festgelegt sind, wie z. B. in den Technischen Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS) oder dem Merkblatt für die Ausstattung von Verkehrsrechnerzentralen und Unterzentralen (MARZ) (BAST 2002, 1999). Im 2012 veröffentlichten IVS-Aktionsplan des BMVBS ist nun zunächst die Erarbeitung einer IVS-Rahmenarchitektur für den Straßenverkehr als Maßnahme vorgesehen, mit deren Entwicklung voraussichtlich 2014 begonnen wird (BMVBS 2012). Hier setzt der praktische Nutzen der vorliegenden Arbeit an. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit besteht darin, methodische und konzeptionelle Hinweise für die Entwicklung der IVS-Rahmenarchitektur für Deutschland zu geben. Dafür wurden die weltweit bedeutendsten nationalen IVS-Architekturen detailliert analysiert, verglichen und deren Entwicklungsstand bewertet. Zahlreiche Expertengespräche im In- und Ausland wurden geführt und die Ergebnisse diskutiert. Darüber hinaus sind verschiedene Vorgehensweisen zur Erstellung einer IVS-Architektur anhand eines Praxisbeispiels erprobt und die Ergebnisse vergleichend bewertet worden. Auf diese Weise konnten umfassende Kenntnisse über die weltweit vorhandenen Ansätze sowie deren Vor- und Nachteile gewonnen werden. Als Ergebnis dieser Arbeit ist ein strukturierter Katalog von 70 Empfehlungen formuliert worden, der zum einen wichtige Grundsätze benennt, die für den Prozess zur Entwicklung und Fortschreibung der nationalen IVS-Architektur in Deutschland beachtet werden sollten. Zum anderen werden Hinweise gegeben, welche der weltweit vorhandenen Elemente nationaler IVS-Architekturen auch für Deutschland berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus wird mit den Empfehlungen auch aufgezeigt, wo noch Weiterentwicklungsbedarf besteht und wo Ergänzungen der etablierten IVS-Architekturen sinnvoll erscheinen. Ebenso wurde in dieser Arbeit ein Alternativvorschlag erarbeitet, der die Vorteile verschiedener existierender Modelle verbindet. Diese neue Möglichkeit wird diskutiert und bewertet. Damit will diese wissenschaftliche Arbeit einen Beitrag für die anstehende Entwicklung der IVS-Rahmenarchitektur in Deutschland leisten und darüber hinaus Hinweise für die anschließenden Nutzungs- und Fortschreibungsprozesse geben

    Aktuarielle Methoden als Beitrag zur Lösung aktueller Herausforderungen in der Assekuranz

    Get PDF
    [no abstract
    corecore