327 research outputs found

    How Tourism Communities Can Change Travel Information Quality

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    Largely ignored by research, online travel communities have already changed the travel behavior of the younger generation. They retrieve and exchange information prior to travelling and share their experiences afterwards. This paper presents some empirical evidence that the quality of the information retrieved justifies their behavior. The evidence is embedded in a larger framework and a set of hypotheses that establish a relationship between the choice of a travel information system and attributes of information quality. The paper argues that relevant attributes of information quality are timeliness, completeness, structure and personalization. Three studies support our proposition that a traditional discussion-based online tourism community provides more timely, more complete and more personalized information than a commercial guidebook. A major deficiency is particularly their lack of structure, but also the other attributes of information quality can be improved by more advanced online tourism communities. A second section thus proposes that a) Wiki communities improve timeliness, completeness and structure of online communities b) personal spaces improve the structure and the personalization of traditional online tourist communities and c) Mobile communities provide higher quality information than traditional online tourist communities

    ICT-Systeme zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den Gesundheitssystemen der afrikanischen Entwicklungsländer. : Fallstudien: Benin

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    Vergleicht man, die verschiedenen afrikanischen Gesundheitssysteme mit- und untereinander mit Hilfe der Case Study Forschungsmethodologie, so ergibt sich eine große Ähnlichkeit in vielen Bereichen, wie z. B. Alltagsprobleme, Struktur und Organisation des Sektors, etc. (Kapitel 3). Dieser Teil der vorliegenden Arbeit fokussiert auf die Struktur, die Organisation und die Alltagsprobleme im Gesundheitssystem in Benin (Kapitel 2). Insbesondere wurde die Gesundheitspolitik, deren Gesetze und Verordnungen, und die Finanzierung des Gesundheitssystems sowie der aktuelle Stand der Technik und der technischen Infrastruktur des Landes untersucht. Ferner ist der Nutzungsgrad von ICT-Systemen (engl. Information and Communication Technologies) ermittelt worden. Die Untersuchungsergebnisse werden ausführlich besprochen und analysiert, und es wird ein Fazit gezogen. Bei den Untersuchungen und der Analyse der verschiedenen Ergebnisse sind alle Akteure des Gesundheitssystems in Benin berücksichtigt worden. Die Alltagsprobleme sind je nach Akteur im System unterschiedlich, und sind deshalb unter verschiedenen Aspekten untersucht und analysiert worden

    Chancen und Grenzen der Generierung von Geo-Mashups

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    Das Web beinhaltet immer mehr räumliche Informationen, welche mit Hilfe von Karten(-darstellungen) vermittelt werden. In den letzten Jahren wurde das riesige Potential von webbasierten Kartendiensten (Online Mapping Services) erkannt und viele Anbieter haben entsprechend darauf reagiert. Solche Dienste eignen sich besonders gut zur Verknüpfung mit weitergehenden Informationen. Durch diese (Re-)Kombination von Kartengrundlagen mit georeferenzierten Inhalten anderer Services bzw. eigenen Inhalten entstehen sogenannte Geo-Mashups. Um derartige Anwendungen zu generieren werden verschiedenste Möglichkeiten angeboten. Über einfache Benutzeroberflächen und Tools können User die Karten mit zusätzlichen Daten anreichern und die erstellten Endprodukte bereitstellen, wobei keine Entwicklungskenntnisse erforderlich sind. Um Mashups jedoch in eigene Websites bzw. Anwendungen zu integrieren, werden Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) genutzt. Speziell im Tourismusbereich sind Mapping Services gar nicht mehr wegzudenken, daher werden in dieser Arbeit die Möglichkeiten und Schwächen dieser Dienste zur Generierung von Tourismus-Geo-Mashups untersucht. Dabei wird auch die Positionierung dieser Anwendungen aus der Sicht der Kartographie und Geoinformation detailliert erarbeitet. Bei der Analyse der Optionen zur Mashup-Generierung wird auf webbrowserbezogene und mobilgerättaugliche Anwendungen Rücksicht genommen, wobei praktische Beispiele zum Verständnis beitragen sollen.The World Wide Web presents a lot of spatial and geographic information based on maps. In the last decade the importance of web mapping service applications (like Google Maps) has increased enormously. Such services can be used for the combination with other services or own data to create new applications called Geo-Mashups. The providers of mapping services offer different options to build them. So users are able to create mashups using an intuitive GUI with simple tools and don’t need knowledge of web development in that case. To implement more ambitious applications by integrating mapping services into own websites and expand them with further data, application programming interfaces (API) are used. Especially the tourism industry uses mapping services respectively Geo-Mashups to present their geographical information. So this diploma thesis analyzes the strengths and weaknesses of mapping services to generate Geo-Mashups for tourism. The meaning of these applications from a scientific viewpoint of cartography and geoinformation will also be a part of the thesis. Because of the growth of Smartphones and Tablets, options for generating suitable applications for mobile devices will be shown. Practical examples will help to understand the matter in a better way

    Umweltverträgliche Grundwasserbewirtschaftung auf den Nordsee-Inseln : Steuerung durch Vegetationsmonitoring

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    Im Spannungsfeld zwischen Grundwassernutzung, Naturschutz und Tourismus wurden umweltverträgliche Steuerungsmechanismen für die Wassergewinnung auf Norderney und Langeoog aufgrund vegetationskundlicher und hydrogeologischer Daten entwickelt. Norderney wurde als mehr städtisch geprägte Insel, Langeoog als Insel mit dörflichem Charakter ausgewählt. Praktikable und übertragbare Handlungsanweisungen für die Wassermeister auf den Inseln und die Naturschutzbehörden wurden erarbeitet. Es wird in diesem Vortrag gezeigt, dass Pflanzengesellschaften insbesondere in den Dünentälern als geeignete Bioindikatoren für die Erhaltung der Qualität und Quantität des Grundwassers Anwendung finden können. Die Süßwasservorkommen der Inseln entstehen durch in Sand versickernde Niederschläge. Das Süßwasser schwimmt, bedingt durch dessen geringere Dichte, auf dem Salzwasser. Die Grenzfläche zwischen Süß- und Salzwasser sowie die Grundwasseroberfläche im Inselsand sind stabil und annähernd parabolisch geformt. Die süßen Grundwasservorkommen heißen deshalb Süßwasserlinsen. Diffusion und hydromechanische Dispersion steuern die so genannte Nomitzu-Strömung in der Grenzschicht. Norderney verfügt über eine zusammenhängende Süßwasserlinse mit einer Mächtigkeit von 85 m und einer Ausdehnung von etwa 5 km^2. Auf Langeoog ist hingegen die Süßwasserlinse in drei Segmente aufgeteilt. Pflanzengesellschaften der Dünen (Xeroserie) und der Dünentäler (Hygroserie) wurden hinsichtlich Art, Ausdehnung, Bedeckungsgrad und Lage erfasst. Für die Grundwasser-Einzugsgebiete und von der Grundwassergewinnung unbeeinflusste Referenzgebiete wurden charakteristische Pflanzengesellschaften ausgewählt und Feuchteklassen ermittelt. Schwerpunktmäßig wurden Braunseggensumpf (Caricetum trinervi-nigrae), Feuchtheide (Empetro-Ericetum), Krähenbeerenheide (Hieracio-Empetretum), Birkenwald, Trockenrasen und andere untersucht, Grundwasserstände gemessen sowie räumlich hoch aufgelöste Vegetationskarten angefertigt. Seit 1949 ist eine Zunahme der Feuchtvegetation festzustellen, allerdings hauptsächlich auf artenarme Vegetationstypen beschränkt. Für den Bereich der heutigen Grundwassergewinnung können nach dieser Bioindikation keine negativen Auswirkungen der intensiven Grundwasserförderung festgestellt werden. Gleichwohl gehören die feuchten Dünentäler zu den am meisten bedrohten Biotoptypen

    Überlieferungsbildung mit Geodaten : Überlegungen zur Bewertung von digitalen und analogen Unterlagen der Raumordnung und Landesplanung der SGD Nord in Koblenz : Transferarbeit des 55. wissenschaftlichen Lehrgangs an der Archivschule Marburg

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    Seit fast zwanzig Jahren diskutieren Archivare die Bewertung und Archivierung von Geodaten, also Daten mit Raumbezug, die vermehrt in digitaler Form vorliegen. Während die rechtlich relevanten Katasterunterlagen und Geobasisdaten der Vermessungsverwaltungen anfangs im Mittelpunkt standen, wendet sich die Aufmerksamkeit nun auch den Geofachdaten zu. Dabei handelt es sich um Geodaten, die im Rahmen der Verwaltungsarbeit entstehen und in Geoinformationssystemen (GIS) – datenbankbasierten Fachverfahren zur kartographischen Darstellung und Auswertung der Geodaten – gespeichert werden. Im Gegensatz zu analogen Karten können Geodaten mithilfe von Methoden der Digital Humanities, die unter Geisteswissenschaftlern immer häufiger zum Einsatz kommen, auf vielfältigere Art und Weise ausgewertet werden und auch bei komplexen statistischen Fragen der Sozial-, Wirtschafts- oder Umweltgeschichte relevant sein. Ein GIS soll auch im Zentrum dieser Arbeit stehen: ROK 25 ist ein Rauminformationssystem, das im Referat 41 für Raumordnung und Landesplanung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) in Koblenz geführt wird, dessen Nutzung aber über das Internet allen Landesbehörden offensteht. Kreise und kreisfreie Städte sind als untere Planungsbehörden zudem editierberechtigt und können Daten über die von ihnen durchgeführten Verfahren selbstständig aktualisieren. ROK 25 wäre das bislang komplexeste Fachverfahren, das vom Landeshauptarchiv Koblenz (LHA) übernommen werden könnte. Die vorliegende Arbeit soll die Grundlagen dafür legen und den Einstieg in die zunächst komplex erscheinende Archivierung von Geodaten erleichtern. Im Mittelpunkt stehen einerseits das Fachverfahren selbst mit seinen Geodaten sowie konzeptionelle archivfachliche Überlegungen zur Überlieferungsbildung und Bewertung der Geodaten wie auch der Komplementärüberlieferung. Bei fünf Behördenbesuchen im Januar 2022 wurden Informationen über die Arbeit und Aktenführung des Referats 41, die Durchführung von Raumordnungsverfahren (Raumordnungsverfahren) im Allgemeinen, die Zusammensetzung der Geodaten und die Funktionsweise von ROK 25 gesammelt, worauf das zu erstellende Bewertungskonzept aufbauen kann. Dementsprechend ist die Transferarbeit in drei Hauptkapitel untergliedert: Die einführenden Grundlagenabschnitte sollen einen knappen technischen Überblick über Geodaten liefern sowie die Verwaltungspraxis in der Raumordnung und Landesplanung skizzieren. Im zweiten Teil steht die Anwendung von ROK 25 in der Verwaltungsarbeit im Mittelpunkt, während im dritten Kapitel der Umgang mit Geodaten aus archivischer Sicht thematisiert und konkrete Bewertungsvorschläge entwickelt werden sollen. Auch die rechtlichen Aspekte der Übernahme eines Fachverfahrens mit durchmischten Provenienzen sollen am Beispiel ROK 25 angesprochen werden, da in der Datenbank sowohl Daten von Kommunen als auch der SGD Nord als staatlicher Stelle enthalten sind. Aufgrund des vorgegebenen eingeschränkten Umfangs einer Transferarbeit wird auf technische Fragen der digitalen Langzeitarchivierung und Nutzung elektronischer Unterlagen weitgehend verzichtet

    High-Tech-Services, Clustermanagement und Dienstleistungsengineering: Potentiale, Trends und Perspektiven

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    Das Buch widmet sich dem Potential von Dienstleistungen in Hochtechnologiefeldern und versucht, Potentiale für eine Verknüpfung von Forschung im Bereich von Dienstleistungen und Hochtechnologie aufzuzeigen. Einen Ansatzpunkt hierfür bilden Clusterstrukturen. Eine stärkere „Servifizierung“ in den Strukturen dieser High-Tech-Cluster bietet hohe Potentiale zur Generierung von integrierten Smart-Services, die adaptiv, wissensintensiv, verteilt, unter Kundeneinbeziehung und mit Einsatz von entsprechender Hochtechnologie Lösungen in Märkte tragen. Dazu sind Strategien zu suchen, wie unter Nutzung existierender Erkenntnisse der Dienstleistungsforschung High-Tech-Cluster Smart Services gezielt entwickeln und in den Markt tragen können

    Megaprojects, Gentrification, and Tourism.: The Case of Santa Cruz de Tenerife (Spain)

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    In der Neoliberalen Stadt gehören Megaprojekte zu den sichtbarsten städtebaulichen Elementen. Sie sind Ausdruck eines ständigen Wettbewerbs städtischer Räume um Ressourcen, Kapital und die Stellung in der globalen urbanen Hierarchie. Gleichzeitig stehen die Projekte in der Kritik, undemokratische Planungsstrukturen und räumliche Ungerechtigkeiten zu verfestigen. Touristifizierungs- und Gentrifizierungsprozesse gehören zu den möglichen Folgen von Megaprojekten – nicht nur auf der betreffenden Fläche selbst, sondern auch in umliegenden Quartieren. Ziel dieser Arbeit ist die Erforschung des Zusammenspiels von Megaprojekten, Gentrification und Tourismus am Fallbeispiel Santa Cruz Verde 2030. Das innerstädtische Projekt transformiert die Erdölraffinerie im Zentrum der Stadt Santa Cruz de Tenerife (Spanien) in ein nutzungsgemischtes und urbanes Quartier. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Megaprojekt in bestehende Raum- und Funktionsbezüge eingreift und welche Stakeholder bei der Planung des Vorhabens (nicht) integriert sind. Diesem Untersuchungsgegenstand nähert sich die Dissertation unter Einbezug von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Hierzu zählen ein systematischer Literature Review, eine multivariate Vulnerabilitäts- und Clusteranalyse sozialräumlicher Daten, geographische Informationssysteme sowie qualitative Interviews. Als theoretische Rahmung bedient sich diese Forschungsarbeit der räumlichen Gerechtigkeit (spatial justice). Dabei werden Polarisierungen zwischen primären und sekundären Stakeholdern sowie vulnerablen und nicht-vulnerablen Sozialräumen herausgearbeitet. Die Arbeit zeigt, wie Konzept und Planung von Santa Cruz Verde 2030 auf bestimmte Zielgruppen fokussiert sind, während lokale Bewohner:innen ausgeschlossen werden. Gleichzeitig sind infolge des Megaprojektes Touristifizierungs- und Gentrifizierungsprozesse in Santa Cruz zu erwarten. Die somit reproduzierten Ungerechtigkeiten könnten durch transparente Planungsverfahren und Beteiligung abgeschwächt werden – weshalb die Arbeit ein Aufbrechen der etablierten Entscheidungs- und Handlungspraktiken in neoliberal geprägten Städten fordert.:1. Einleitung 2. Megaprojects, Gentrification, and Tourism 3. From one Crisis to Another 4. The Impact of Airbnb on a Non-Touristic City 5. Zwischen Deindustrialisierung und Gentrification 6. From Megaprojects to Tourism Gentrification? 7. Opaque Urban Planning 8. Planning behind closed Doors 9. SchlussbetrachtungInner-city megaprojects are very visible elements in neoliberal urbanism. Such projects are regarded as a symbol of the ongoing competition between urban spaces and the fight over resources, wealth, and a higher position in the global urban hierarchy. Simultaneously, megaprojects are criticized for reinforcing undemocratic planning structures and spatial injustices. Thus, touristification and gentrification are often observed impacts – not only at the project’s site but also in surrounding neighborhoods. The objective of this doctoral thesis is to explore the relationship between megaprojects, gentrification, and tourism, using Santa Cruz Verde 2030 as a case study. This megaproject aims to transform the inner-city oil refinery in Santa Cruz de Tenerife (Spain) into a mixed-use urban neighborhood. In this thesis, I will investigate to what extent the megaproject will (not) interfere with existing spatial and functional relationships, and which stakeholders have (not) been integrated into the wider process. In order to appraise this megaproject ex-ante, a mix of quantitative and qualitative methods is proposed (such as a systematic literature review, a multivariate vulnerability and cluster analysis of socio-spatial data, geographic information systems, and qualitative interviews). Using spatial justice as a lense, I will show the highly polarized social and urban setting of the future megaproject. Apart from that, the concept and planning of the project are strongly focused on specific target groups, while local residents are excluded. At the same time, Santa Cruz Verde 2030 is expected to cause touristification and gentrification. This will reproduce spatial injustices in the city that could be mitigated through transparent planning procedures and participation – which is why this thesis demands to rethink the established decision-making in the neoliberal city.:1. Einleitung 2. Megaprojects, Gentrification, and Tourism 3. From one Crisis to Another 4. The Impact of Airbnb on a Non-Touristic City 5. Zwischen Deindustrialisierung und Gentrification 6. From Megaprojects to Tourism Gentrification? 7. Opaque Urban Planning 8. Planning behind closed Doors 9. Schlussbetrachtun

    Basisregister und kontrollierte Vokabulare als Wegbereiter für Linked Open Data in der Schweiz

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    «Basisregister und kontrollierte Vokabulare sind zentrale Bestandteile eines Linked-Data-Ökosystems: Zusammen mit gemeinsam verwendeten Datenmodellen bzw. Ontologien sorgen sie dafür, dass Datenbestände auch über Organisationsgrenzen hinweg miteinander verknüpft werden können. Um die Publikation von Linked Data zu befördern, gab E-Government Schweiz im Frühjahr 2019 ein Innovationsprojekt in Auftrag, das zum Ziel hatte, die LOD-Publikation von Basisregistern und kontrollierten Vokabularen durch Schweizer Behörden systematisch anzugehen. Dabei wurde ein Aktionsforschungs-Ansatz verfolgt: Einerseits wurden zwei Basisregister und ein kontrolliertes Vokabular auf einem Testserver als Linked Open Data publiziert, um die praktischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datenpublikation genauer zu beleuchten. Andererseits wurden Priorisierungskriterien erarbeitet und anhand einer Online-Befragung innerhalb der Schweizer LOD-Community ein Ranking von Datenbeständen hinsichtlich ihres Nutzungspotenzials erstellt.
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