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Challenging and confirming touristic representations of the Mediterranean : migrant workers in Crete
From the perspective of Western Europe the Mediterranean is shaped by the imagery of tourism and migration. During the time of the âguest workerâ-migration in the 1960s and 70s the notion of the hopelessly underdeveloped South of Europe which pushes âguest workersâ towards the rich North became prevalent here. It offered a contrast which let the beginning prosperity in the North appear even clearer. (see von Osten 2006) Besides the attractions âsea, sun and sandâ it was exactly this conception of backwardness which â reinterpreted in authentic and traditional Mediterranean lifestyle â made the area attractive for tourist consumption. Today it is again pictures of the Mediterranean, which represent migration dynamics in Europe. In the meantime, however, the countries of origin of the âguest workersâ have become countries of immigration and European Union member states or candidates for accession. The representation of the Mediterranean as an area of migration is dominated now by pictures of desperate refugees and illegal immigrants, who risk their life by crossing the sea, in order to enter the âfortress Europeâ. In these current representations the âcolonial narrative of migrants as members of a territory of underdevelopedâ is continued (ibid.). A translation of the migrant area into the tourist area seems, however, more difficult than at the times of the âguest workerâ-migration. What constitutes the Mediterranean as a tourist destination seems to have no longer anything in common with the Mediterranean as an area of migration....
Indientourismus - Potenziale, Probleme, Besonderheiten
FĂŒr den deutschen bzw. europĂ€ischen Tourismus ist
Indien seit Jahrzehnten eine Destination, die kulturtouristisch,
aber auch zunehmend gesundheitstouristische
interessant ist. Sonderformen wie spiritueller
Tourismus, nachhaltiger Tourismus oder Tanztourismus
(Bollywood-Dance) haben sich in Nischen
etabliert oder beginnen diese zu verlassen. Indien
selbst unternahm mit seiner Kampagne âIncredible
Indiaâ 2002 eine weltweit beachtete, selbstironische
Initiative, sich als âunglaublicheâ Destination in den
AuslandsmĂ€rkten zu positionieren. DemgegenĂŒber
steht eine RealitÀt in Indien, die einerseits Massenarmut,
Korruption, Sicherheitsprobleme, BĂŒrokratie
und mangelnde Infrastruktur ebenso vorhÀlt wie eine
beeindruckende Kultur- und Naturlandschaft, gut
ausgebildete englischsprachige Menschen, ethnische
Vielfalt sowie Mystik und SpiritualitÀt. Indien definiert
sich â auch touristisch â durch Extreme (vgl. Freyer &
Thimm 2011: 261)
From Teamchef Arminius to Hermann Junior: glocalised discourse about a national foundation myth
If for much of the nineteenth and twentieth centuries, the âBattle of the Teutoburg Forestâ, fought in 9 CE between Roman armies and Germanic tribes, was predominantly a reference point for nationalist and chauvinist discourses in Germany, the first decade of the twenty-first century has seen attempts to link public remembrance with local/regional identities on the one hand and international/intercultural contact on the other. In the run up to and during the âanniversary yearâ of 2009, German media, sports institutions and various other official institutions articulating tourist, economic and political interests attempted to create a new âglocalisedâ version of the public memory of the Teutoburg battle. Combining methods of Cognitive Linguistics and Critical Discourse Analysis, the paper analyses the narrative and argumentative topoi employed in this re-orientation of public memory, with a special emphasis on hybrid, post-national identity-construction. Das zweitausendjĂ€hrige Gedenkjahr der âSchlacht im Teutoburger Waldâ im Jahr 2009 bot eine gĂŒnstige Gelegenheit, die bis in die zweite HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts dominante Tradition nationalistischâchauvinistischer Deutungen des Sieges von germanischen StĂ€mmen ĂŒber drei römische Legionen zu korrigieren und zu ĂŒberwinden. Der Aufsatz analysiert mit Hilfe diskurslinguistischer Methoden die Anstrengungen regionaler Institutionen und Medien, die nationale Vereinnahmung des historischen Gedenkens kritisch zu thematisieren sowie neue, zum eine lokal situierte, zum andern international orientierte Identifikationsangebote anzubieten. Die Analyse zeigt, dass solche âde-nationalisiertenâ Identifikationsangebote zwar teilweise auch frĂŒher verwendet wurden, aber heutzutage rekontextualisiert und auf innovative Weise in den Vordergrund gestellt werden
Old Splendor in New Glory: Saxon Palaces, Castles and Gardens
Ăber 50 Schlösser, Burgen und GĂ€rten Sachsens prĂ€sentieren sich in dieser hochwertigen BroschĂŒre unter dem gemeinsamen Dach âSchlösserland Sachsenâ. Berauschende Fotos von Sachsens besten FotografInnen setzen die historischen Kostbarkeiten ins richtige Licht.
Redaktionsschluss: 31.07.202
Benchmark-Studie Wallis-Tirol bezĂŒglich Massnahmen im Bereich Zweitwohnungen
Thema Tourismus polarisierte in der Schweiz in den letzten Jahren. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative im Jahre 2012 durch das Schweizer Stimmvolk hat die Walliser Tou-rismusbranche aufgemischt. Der Anteil der Gemeinden, die im Wallis in den Geltungsbereich der neuen Gesetzgebung fallen, betrĂ€gt 78 Prozent. WĂ€hrend sich in anderen Regionen der Tourismus seit der Finanzkrise langsam zu erholen scheint, war das Wallis im August 2013 der einzige Tourismuskanton mit einem RĂŒckgang bei den HotellogiernĂ€chten. Das Tirol hat die Zweitwohnungsproblematik bereits zu Beginn der 90er-Jahre erkannt, wes-halb die Region als âbest-practiseâ Beispiel dienen soll. Die Tiroler machen vieles anders, um nicht zu sagen, besser. In einer von BAKBASEL im Jahr 2011 veröffentlichen Studie stammen fĂŒnf der erfolgreichsten alpinen Destinationen aus Tirol und mit Zermatt nur eine aus dem Wallis. Die Zahlen sprechen fĂŒr die Tiroler, was nicht allein am starken Schweizer Franken liegen kann. FĂŒr den Walliser Tourismus stellt sich nun die Frage, was geĂ€ndert werden muss, um wieder einen konkurrenzfĂ€higen Standort darzustellen
Touristischer Geschichtsgebrauch. Ăber einige Merkmale neuer Vergangenheiten im 20. und 21. Jahrhundert
Es ist zumindest erstaunlich, dass die deutschen Forschungsdebatten ĂŒber GedĂ€chtnis- und Erinnerungskultur eine prominente Form modernen Geschichtsgebrauchs fast vollstĂ€ndig ignorieren: Tourismus. Dieser ist am Beginn des 21.Jahrhunderts aber keine Randerscheinung, sondern einer der wachstums- und umsatzstĂ€rksten globalen Dienstleistungssektoren. Tourismus ist eine rosa Fabrik; eine Bildermaschine, die aus Imaginationen buchstĂ€blich ökonomische Wirklichkeiten erzeugt. Tourismus produziert auch neue Inanspruchnahmen von historischem Material, von Monumenten, Entwicklungen und Ereignissen aus der Vergangenheit; und die unterscheiden sich deutlich von ihren Ă€lteren nationalstaatlichen und religiösen VorlĂ€ufern. Einmal als touristische Attraktionen etabliert, beginnen sich die Ăberreste der Vergangenheit zu verĂ€ndern, plastisch zu werden - und ein neues Eigenleben zu entwickeln. In dieser Postproduktion von Vergangenheit spielen die Verbindungen zu Affektbildern aus anderen Medien (Historienmalerei, Romanen und Filmen) offensichtlich eine wichtige Rolle. FĂŒr touristische Geschichtsnutzung, so scheint es, ist ArtifizialitĂ€t kein Hindernis, sondern ein Möglichkeitsreservoir. Welche neuen Erscheinungsformen von Vergangenheit entstehen dabei, und wie lassen sie sich beschreiben
Virtual Reality im TourismusbĂŒro: ein praxisorientiertes Konzept fĂŒr Zermatt Tourismus
Diese Arbeit dient dazu, das Projekt Virtual Reality (VR) fĂŒr Zermatt Tourismus (ZT) zu lancieren
Study Abroad and Tourism:: US American Students in France, 1945â1970
Tourismusforschung beinhaltet oft Auslandsstudien, aber ihre Ăhnlichkeiten und Unterschiede im Vergleich zu kommerziellem Tourismus und ihre Interdependenzen mit den Themenfeldern Gender und SexualitĂ€t verdienen eine genauere Untersuchung und Analyse. Dieser Aufsatz beschĂ€ftigt sich zu Beginn mit zwei wichtigen Themen in der Forschung zur Geschichte des Tourismus, die hinsichtlich Auslandsstudien maĂgeblich sind: erstens mit der Unterscheidung zwischen elitĂ€rem (oder âsachkundigemâ) Reisen und Massentourismus, und zweitens mit der Annahme, dass Tourismus eine Flucht aus dem Alltag darstellt. Ausgehend von Briefen, Archivmaterialien und mĂŒndlichen Interviews hauptsĂ€chlich von amerikanischen Frauen, die in Frankreich studierten, bestĂ€tigt diese Forschungsarbeit die Arbeiten von Harvey Levenstein und John Urry, die Selbstfindung als den Hauptantriebsgrund fĂŒr und die Hauptfolge von Jugendreisen einschlieĂlich Auslandsstudien betonen. Sie stellt zudem fest, dass andere Faktoren des nationalen Vergleichs, Gender und das VerstĂ€ndnis des âAndersartigenâ diese Selbstfindung inhaltlich bestimmen und zusĂ€tzliche Wirkungen von Auslandsstudien darstellen
THE COMPETITIVENESS OF DESTINATION ROMANIA
The aim of our paper is to depict the state of affairs in the Romanian tourist industry as well as to point out the necessary steps and the effective strategies in order to capitalize on the huge tourist potential of our country. The biggest problems thatcompetitiveness, analysis, ranking, investments, strategies
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