14 research outputs found

    Die INIS Collection Search - Einlicke und Fallbeispiele zu neuen Entwicklungen

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    INIS (International Nuclear Information System) ist die weltweit größte Datenbank im Bereich der friedlichen Nutzung von Nuklearwissenschaften und wird von der IAEA (International Atomic Energy Agency) und ihren Mitgliedsstaaten betrieben. Das österreichische INIS-Zentrum befindet sich an der Zentralbibliothek für Physik und ist zuständig für die Auswahl und die Eingabe von relevanter, in Österreich publizierter Literatur. Mit über 3,3 Millionen bibliographischen Records ermöglicht die INIS Collection Zugriff auf eine einzigartige Sammlung von grauer Literatur im Bereich der Nuklearwissenschaften. Dazu gehören über 280.000 Volltext-Dokumente wie u.a. wissenschaftliche und technische Reports, Konferenzprotokolle und Patente, welche nicht auf herkömmlichem Wege zur Verfügung stehen. Dieser Beitrag beschäftigt sich im speziellen mit der INIS Collection Search, welche mithilfe des multilingualen INIS-Thesaurus ein äußerst präzises Suchergebnis ermöglicht. Der Thesaurus umfasst 30.000 Begriffe und ist in allen Amtssprachen der IAEA (Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch und Deutsch) erhältlich. Der Zugriff auf die INIS Collection, die INIS bibliographische Datenbank und auf die Volltext-Dokumente ist kostenlos über die INIS Website http://www.iaea.org/INIS möglich. INIS Collection Search wird von Google Search Appliance betrieben, wobei besonderer Wert auf die Benutzerfreundlichkeit des Suchsystems gelegt wurde. Die Sucheingabe kann dabei auf zwei grundlegende Sucharten erfolgen: Standard Search und Advanced Search. Für registrierte INIS-Benutzer ist der Zugriff auf ein umfassendes Informationsangebot der IAEA sowie auf ein eigenes »User profile« und einen »Workspace« gewährleistet, wo sich u.a. Suchergebnisse und Suchabfragen (Queries) speichern und verwalten lassen. Nach einerkurzen, allgemeinen Einführung über INIS und ICS werden ausgewählte Fallbeispiele zur Anwendung der ICS gezeigt. Abschließen werden noch neue Entwicklungen im Bereich der INIS Collection Search besprochen

    Rundschreiben 1990/2

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    Perspektiven zur Schaffung eines kommerziellen Wissensprodukts. Eine Untersuchung möglicher Potentiale bei AVL List

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    Series: Research Reports of the Institute for Economic Geography and GIScienc

    Kosteneffektivität des Einsatzes von Statinen in der medikamentösen Therapie der Hypercholesterinämie - ein Health Technology Assessment

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    Fragestellung: Die Hypercholesterinämie wird neben dem Nikotinabusus und Veränderungen im Glukosestoffwechsel als einer der wesentlichen Risikofaktoren für die Ausbildung der Arteriosklerose und damit einhergehender kardiovaskulärer Ereignisse angesehen. Insbesondere die Erhöhung des Gesamtcholesterins als auch des LDL-Cholesterins geht mit einer vermehrten Anzahl kardiovaskulärer Ereignisse einher. Neue Medikamentenklassen ermöglichen die Senkung von Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin. Eine dieser Medikamentenklassen stellen die Statine dar. Der vorliegende Health Technology Assessment untersucht die Wertigkeit des Einsatzes von Statinen in der Behandlung der Hypercholesterinämie unter Berücksichtigung insbesondere ökonomischer Aspekte. Methodik: Es wurde eine systematische Datenbankenrecherche durchgeführt, um alle relevanten Publikationen zur Kosteneffektivität des Einsatzes von Statinen in der medikamentösen Therapie der Hypercholesterinämie zu identifizieren. Die Literaturselektion erfolgte anhand a priori definierter Ein- und Ausschlusskriterien. Eine qualitative Beurteilung der identifizierten Publikationsstellen wurde mittels standardisierter Checklisten vorgenommen. Aus den eingeschlossenen Publikationen wurden die relevanten qualitativen Merkmale extrahiert und standardisiert wiedergegeben. Für alle zur Beantwortung der ökonomischen Forschungsfragen wesentlichen Parameter wurde, falls notwendig, eine Währungskonversionen und Inflationsbereinigung vorgenommen. Ergebnisse: Die in der ökonomischen Evaluation eingeschlossenen Studien zeigten im Rahmen der Primärprävention anhand der Daten von WOSCOPS (West of Scotland Coronary Prevention Study) eine Kosten-Effektivitäts-Relation von 37.013 € pro gewonnenem Lebensjahr. Die Kosten-Effektivitäts-Analysen zur Sekundärprävention ergaben Kosten-Effektivitäts-Relationen von 4.490 € im Rahmen der Modellierung zu LIPS (Lescol Intervention Prevention Study) bis zu 10.313 € pro gewonnenes Lebensjahr mit Bezug auf die Daten von ASCOT-LLA (Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial - Lipid Lowering Arm). Die Kosten-Nutzwert-Analysen zeigten Werte zwischen 4.671 € in der Analyse zu LIPS und 36.238 € pro qualitätsadjustiertem Lebensjahr im Rahmen einer verwendeten Modellvariation zu den Daten von CARE (Cholesterol and Recurrent Events Trial). Schlussfolgerungen: Die Kosten-Effektivitäts-Relationen liegen im Rahmen der Studien zur Primärprävention anhand der Daten von WOSCOPS und AFCAPS deutlich über denen der Sekundärprävention. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann auf eine Kosteneffektivität der Statin-Therapie in der Sekundärprävention für die Mehrzahl betroffener Patienten geschlossen werden. In Bezug auf die Primärprävention muss dies eingeschränkt betrachtet und abhängig vom Risiko des Patienten für ein kardiales oder kardiovaskuläres Ereignis beurteilt werden

    Reliabilität und Validität von Verfahren der Präferenzmessung:ein meta-analytischer Vergleich verschiedener Verfahren der Conjoint-Analyse

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    Die Arbeit befasst sich mit der Bestimmung der Reliabilität und Validität von Verfahren der Präferenzmessung. Im Gegensatz zu bisherigen Reviews wird in der vorliegenden Arbeit erstmalig eine Meta-Analyse zur Integration der Forschungsergebnisse verwendet. Es werden die Ergebnisse aus 135 Studien mit insgesamt 137.500 Probanden zu einer mittleren Effektgröße für die Validität bzw. die Reliabilität der Präferenzmessverfahren zusammengeführt. Miteinander verglichen werden die traditionelle Conjoint-Analyse, die adaptive Conjoint-Analyse (ACA), andere hybride Verfahren, die wahlbasierte Conjoint-Analyse und kompositionelle Ansätze der direkten Nutzenmessung. Die Ergebnisse der durchgeführten Meta-Analyse zeigen, dass sich die Verfahrensgruppen der Präferenzmessung signifikant in ihrer Prognosegüte unterscheiden. Wahlbasierte Conjoint-Analysen weisen die höchste, Methoden der direkten Nutzenmessung die geringste Validität auf. Die Reliabilität der Verfahren ist überraschend gering. Different techniques of preference measurement are compared in terms of their predictive validity and their reliability. Full-profile conjoint analysis, choice-based conjoint-analysis, adaptive conjoint analysis (ACA), hybrid conjoint analysis, and self-explicated models are considered. The research literature of the last three decades has been reviewed and the results integrated through a meta-analysis. The results are based on validity and reliability measures from 135 publications. The preference data from 137,500 respondents have been pooled and re-analyzed via meta-analysis. Overall, choice-based conjoint-analysis reveals the highest validity, followed by ACA and traditional full-profile. Compositional self-explicated models yield substantial validity, but perform significantly worse than decompositional approaches. The average reliability of the techniques of preference measurement is surprisingly low

    Verfügbarkeit von Uran

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    Die Verfügbarkeit von Uran ist ein Schlüsselfaktor für den zukünftigen Ausbau sowie den mittel- bis langfristigen potenziellen Beitrag der Kernenergie zur Stromerzeugung. Im vorliegenden Diskussionspapier wird der aktuelle Wissensstand zu Uranressourcen und zur Uranproduktion beschrieben und auf dieser Grundlage Abschätzungen zur zukünftigen Versorgungssituation entwickelt

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Entwicklung einer Diagnose-Shell zur Unterstützung von Informationssystemsicherheit

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    Im Rahmen der Arbeit wurde ein Expertisemodell des Managements der Informationssystemsicherheit (IS-Sicherheit) entwickelt und durch eine Diagnose-Shell operationalisiert. Es stand die Wissensrepräsentation und nutzung des IS-Sicherheitswissens zur Unterstützung des IS-Sicherheitsmanagements im Mittelpunkt. Hierfür wurden Methoden des Knowledge Engineering verwendet, um die IS-Sicherheitsstrategien durch diagnostische Problemlösungsmethoden zu beschreiben. Das benötigte IS-Sicherheitswissen wird durch IS-Sicherheitskonzepte repräsentiert. Die Modelle sind auf unterschiedlichen Abstraktionsstufen entwickelt worden, die zu einem epistemologischen Expertisemodell zusammengefasst worden sind. Es werden die drei Ebenen (Aufgaben-, Inferenz- und Domänen-Ebene) des Expertisemodells beschrieben und abgegrenzt. Die Aufgaben- und Inferenzebene beschreiben die Problemlösungsmethoden. Hierfür spezifiziert die Aufgabenebene das Ziel der Diagnose und deren Teilaufgaben. Es werden auf dieser Ebene generische Kontrollstrukturen bzw. Basis-Inferenzen (z.B. eines diagnostischen Problemlösungsprozesses) beschrieben. Eine Verfeinerung der Aufgabenebene bildet die Inferenzebene, die die Abhängigkeit zwischen Inferenzen und Wissens-Rollen darstellt. In der Domänenebene wird das domänenspezifische Wissen (z.B. das Sicherheitswissen) beschrieben, das zur konkreten Problemlösung (z.B. Schwachstellenanalyse oder Risikoanalyse) benötigt wird. Für die Problemlösung werden die Konzepte der Domänenebene, wie z.B. Schwachstellen oder Gefahren, auf die Wissens-Rollen der Problemlösungsmethoden überführt. Es wurde ein Entwurfsmodell für einen wissensbasierten Fragenkatalog entwickelt, das das Expertisemodell operationalisiert und die Grundlage für die spätere Implementierung darstellt. Hierfür werden die konventionellen, computergestützten Fragenkataloge durch eine wissensbasierte Regel-Komponente erweitert, die eine explizite Repräsentation von Abhängigkeitskonzepten ermöglicht. Darauf basierend wurde ein wissensbasierter Diagnose-Prototyp implementiert, der eine direkte Wissenseingabe und nutzung durch einen IS-Sicherheitsexperten unterstützt. Das wissensbasierte System kann auf Basis der Erhebung eine spezifische Problemlösung durchführen und automatisiert ein IS-Sicherheitskonzept erstellen
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