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    Szenarienanalyse im Quartier Zur methodischen Umsetzung in den Projekten „Pflege im Quartier“ und „QuartiersNETZ"

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    Die Szenarienanalyse wird als Instrument zur Erleichterung von Handlungsentscheidungen vorgestellt und von anderen Instrumenten der Vorausschau abgegrenzt. Die Vorgehensweise bei der Anwendung einer Szenarienanalyse wird in vier wesentliche Schritte unterteilt beschrieben. Einsatzbereiche und –möglichkeiten fĂŒr Szenarien werden exemplarisch aufgezeigt. Die Anwendung einer Szenarienanalyse wird anhand der Projekte „Pflege im Quartier (PiQ)“ und „QuartiersNETZ“ veranschaulicht. Der Beitrag liefert hiermit zwei konkrete Beispiele fĂŒr die unterschiedlichen Herangehensweisen und Einsatzmöglichkeiten dieses Instruments der Zukunftsforschung.This paper introduces the scenario approach as an instrument of decision making relief in various contexts, as it differentiates from other instruments of future research. The scenario analysis distinguishes between four different steps of action. Furthermore, potential fields and possibilites of application of scenarios are showcased. The scenario analysis approach is described in detail using two different research projects: „Pflege im Quartier (PiQ)“ and „QuartiersNETZ“. Hence, this paper discusses different operational areas and practical approaches for this instrument of future research using two research projects as examples

    Top-Down- und Bottom-Up-Strategien fĂŒr eine erfolgreiche E-Learning-Integration an der Hochschule

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    Der vorliegende Artikel beschreibt die Entwicklung und nachhaltige Umsetzung eines E-Learning-Organisationsmodells an der UniversitĂ€t Trier. Leitidee ist es, eine „Digitale Lernumgebung Hochschule“ zu schaffen, die eine virtuelle Lehrorganisation, eine breite Verankerung von alltagstauglichen E-Learning-Instrumenten in einer kritischen Masse von Lehrveranstaltungen, die Produktion und den Einsatz hochwertiger Content-Module in komplexen E-Learning-Szenarien sowie die Vermarktung von E-Learning-Angeboten dauerhaft an der UniversitĂ€t etabliert. Das inhaltliche Konzept ist im Rahmen des von der Nikolaus-Koch-Stiftung geförderten Projekts „Informations- und Forschungsstelle E-Learning“ in der Medienwissenschaft der UniversitĂ€t Trier entwickelt worden. Es wird modellhaft aufgezeigt, wie die nachhaltige Integration von E-Learning an einer Hochschule mit ĂŒberwiegend geistes- und sozialwissenschaftlichen FĂ€chern umgesetzt werden kann. Als Erfolgsfaktor wird die Kombination von Bottom-Up-Strategien (Qualifizierung und Support fĂŒr Lehrende) und Top-Down-Strategien (verpflichtende Struktur-Maßnahmen durch die Hochschulleitung) gesehen. Die E-Learning-Integration wird nach einem Phasenmodell ablaufen, das von der Etablierung einer digitalen Seminarverwaltung ĂŒber den Einsatz einfacher E-Learning-Tools bis hin zu komplexen Blended-Learning-Szenarien fortschreitet und den Lehrenden einen schrittweisen und flexiblen Einstieg in das E-Learning ermöglicht. Im Folgenden soll gezeigt werden, mit welchen konkreten Maßnahmen der erforderliche Strukturwandel an der UniversitĂ€t Trier umgesetzt wird. Der langfristige Erfolg ist ein wichtiger Faktor fĂŒr die WettbewerbsfĂ€higkeit der UniversitĂ€t, auch und gerade im Hinblick auf den Bologna-Prozess. (DIPF/Orig.

    Social Manufacturing and Logistics

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    This paper is dealing with the ongoing debate of the digitization of german industry, the so-called „Industrie 4.0“, and its social consequences. The discussed new technologies like cyber-physical production systems, autonomous logistic systems and smart devices are about to get integrated in work places, that are embedded in existing organizational and social structures, thus making ‘complementary innovations’ and a coordinated design necessary. Our paper presents a human-centered design of industrial labor in a framework depicting the dilemma between what is techno-logically feasible and labor-politically desirable, under the constraint of an economically reasonable design of work and technology. The analytical approach is the “socio-technical system” which as-sumes that there are certain varieties of organizational design at the interfaces of its sub-systems ‘technology’, ‘human’ and ‘organization’. These considerations are transformed into a framework, called Social Manufacturing and Logistics, which brings together these perspectives and leads to a complementary holistic design of industrial labor under the conditions of a progressive digitization of manufacturing. Its characteristics are: hybrid interaction between human and machine, flexible integrated work and decentralized systems. Finally, we outline some organizational and social con-ditions to realize such a framework

    Social not technological? FunktionalitĂ€ten und Szenarien fĂŒr neue Lehr-und Lernformen am Beispiel Weblogs

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    Webbasierte kooperative Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen fĂŒr die Lehre an Hochschulen eine immer stĂ€rkere Rolle. In StudienfĂ€chern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten diese Medien nicht nur als UnterrichtsgegenstĂ€nde auf, sondern können darĂŒber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Der Beitrag stellt Unterrichtserfahrungen mit Weblogs vor, ausgehend von einer systematisierenden Darstellung der Anforderungen und Potenziale kooperativer Medien und einer AnnĂ€herung an die mediale und soziale Spezifik von Weblogs. Daraus werden thesenhafte Schlussfolgerungen fĂŒr die didaktische Reichweite von Weblogs gezogen. (DIPF/Orig.

    Aufbau eines universitÀtsweiten Lerninformationssystems parallel zur Entwicklung innovativer Curricula- zeitliche Entwicklung und Synergieeffekte

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    An der Medizinischen UniversitĂ€t Graz wurde parallel zum Aufbau eines integrativen, fĂ€cherĂŒbergreifenden Curriculums ein Lerninformationssystem zur direkten Abbildung der Lerninhalte im virtuellen Raum entwickelt. Dabei wurde die Schwelle fĂŒr die Lehrenden zum Einstellen von Lerninhalten niedrig gehalten, sowohl was die technischen Voraussetzungen als auch die qualitativen Anforderungen betrifft. Innerhalb von nicht ganz drei Jahren wurden mehr als 2000 Lernobjekte aufgenommen und pro Monat bis zu 40.000 Zugriffe durch die Studierenden auf die Lernobjekte registriert. Die synchrone Entwicklung des neuen Curriculums zusammen mit den elektronischen Medien zeigte wechselseitige Synergien, insbesondere in Hinblick auf eine erhöhte Transparenz fĂŒr die Lehrenden und eine bessere Orientierung fĂŒr die Studierenden. Als Nachteil stellte sich in der Anfangsphase das Überwiegen von PrĂ€sentations- und Visualisierungsobjekten heraus. Dem wird durch die Entwicklung von Autorenwerkzeugen fĂŒr interaktive Lernobjekte und die UnterstĂŒtzung der Gestaltung von Animationen und Simulationen entgegengewirkt. Die aktuellen Weiterentwicklungen umfassen MehrstudienfĂ€higkeit und Mehrsprachigkeit, den Ersatz eines Teils der Lehrveranstaltungen durch rein virtuelle Angebote, den Aufbau internationaler Kooperationen und die Integration kollaborativer Arbeitssysteme. (DIPF/Orig.

    SANE — Die Transformation von verteilten Arbeitsplatzumgebungen in der New Economy

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    Die zunehmende Verteilung von Arbeit und der Weg zu virtuellen Unternehmungen erfordert eine neuartige Gestaltung von Arbeitsplatzumgebungen. BĂŒros und GebĂ€ude bilden nicht mehr nur die rĂ€umliche und infrastrukturelle HĂŒlle fĂŒr die UnterstĂŒtzung von Prozessen, sondern wandeln sich in einen InformationstrĂ€ger, der die EffektivitĂ€t von Organisationen erhöhen soll. Der Raum wird hierbei zu einer konzeptionellen Metapher fĂŒr die ArbeitsunterstĂŒtzung. Die Verteilung von Arbeit fordert zudem eine Transformation dieser RĂ€ume in virtuelle Pendants, in denen mittels moderner, multimodaler IuK-Technologien zeit- und ortsunabhĂ€ngig gearbeitet werden kann. FĂŒr diese Transformation ist die entscheidende Frage zu lösen, welche virtuellen Interaktionsmetaphern zu entwickeln sind, um zeit- und ortsgebundene Kommunikationsformen in den virtuellen Raum zu ĂŒbertragen. Dieser Beitrag prĂ€sentiert ein Unified Framework des Projektes SANE (Sustainable Accommodation for the New Economy) fĂŒr die integrale Betrachtung verschiedener Aspekte der Gestaltung von Arbeitsplatzumgebungen

    Digital Futures : Szenarien am Rande der Technologischen SingularitÀt

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    Strategische und methodische Ansatzpunkte zur Ermittlung des regionalen Qualifikationsbedarfs

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    Fasst man bisherige Evaluationsstudien von Qualifizierungsmaßnahmen zusammen, zeigt sich bei den BeschĂ€ftigungseffekten ein uneinheitliches Bild. Erfahrungen zeigen jedoch, dass mit einer systematischen Beobachtung des Qualifikationsbedarfs auf regionaler Ebene die Ergebnisse verbessert werden können. Hier setzt der vorliegende Bericht an: Es wird die Frage gestellt, inwiefern regionale Analysen des Qualifikationsbedarfs zu mehr Effizienz in der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik einerseits, zu einem besseren Matching am Arbeitsmarkt andererseits beitragen können. Es wird ein Vorschlag entwickelt, wie systematische Analysen, auch unter der BerĂŒcksichtigung von Kosteneffizienzaspekten, gestaltet werden sollten. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei sowohl methodische als auch institutionelle Aspekte zur Schaffung einer regionalisierten Informationsbasis. Vorgeschlagen wird eine Kombination aus quantitativen Prognosen und qualitativen Partialanalysen, die auf vorhandene regionale Netzwerke aufbaut und die Basis fĂŒr eine zielgerichtete, integrierte regionale Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Strukturpolitik darstellt. -- The results concerning evaluation studies of training measures are contradictory. The majority of impact analyses give an inconsistent picture about the employment effects. Some empirical analyses show that the systematic monitoring of qualification needs on the regional level can lead to better results. This is the starting point of this report: The question is to what extent the analysis of regional qualification needs contribute to a more efficient vocational education and training system on the one hand, and to a better matching in the labour market one the other hand. A proposal is developed on how the systematic analyses could be organized - also under consideration of cost-effectiveness. The focus of the report lies in methodological as well as in institutional aspects of developing a regional information base. A combination of quantitative forecasts and qualitative partial analysis is suggested. This system is meant to be integrated into existing regional networks to support a target-oriented, integrated regional labour market, training and structural policy.

    Arbeit in der digitalisierten Welt

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    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst BeitrĂ€ge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, LösungsansĂ€tze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den BeitrĂ€gen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich fĂŒr Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse fĂŒr die Wissenschaft
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