12 research outputs found

    Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der Modeindustrie

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    Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist fĂŒr Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frĂŒhzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren. Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile GeschĂ€ftsbeziehungen zĂ€hlt die Modeindustrie zu den Branchen, die fĂŒr kritische Störereignisse besonders anfĂ€llig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunĂ€chst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsĂ€chlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt. AnknĂŒpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten fĂŒr eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die VorzĂŒge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert. Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von AnsĂ€tzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusĂ€tzlichen Vorteile sich fĂŒr Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten. In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit fĂŒr die BewĂ€ltigung kĂŒnftiger Herausforderungen innehaben als auch welche AnknĂŒpfungspunkte sich fĂŒr anschließende Forschungsarbeiten ergeben

    Supply Chain-FlexibilitÀt zur BewÀltigung von Unsicherheiten - Taktisch-operative Potenzialplanung zur Schaffung von Robustheit, Resilienz und AgilitÀt

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    Eine Supply Chain ist ein komplexes System zur Leistungserstellung, welches hĂ€ufig eine globale Struktur aufweist. Die starke Vernetzung in einem solchen System sowie der Fokus auf effiziente Prozesse machen dieses anfĂ€llig gegenĂŒber unerwarteten Ereignissen. Diese können unterbrechende Auswirkungen haben, welche die FĂ€higkeit zur Leistungserbringung der gesamten Supply Chain gefĂ€hrden. Neben diesen disruptiven sind auch operative Unsicherheiten zu beachten. Sowohl die unterbrechenden Ereignisse wie auch die kontinuierlich auftretende Schwankungen können fĂŒr eine Supply Chain Risiko oder Chance sein. Um Wettbewerbsvorteile zu realisieren bzw. um die LeistungsfĂ€higkeit des Systems aufrechtzuerhalten, mĂŒssen die Prozesse einer Supply Chain agil, resilient, robust und flexibel gestaltet werden. Insbesondere der Eigenschaft der FlexibilitĂ€t kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Die vorliegende Dissertation entwickelt einen konzeptioneller Bezugsrahmen zu BewĂ€ltigung von Unsicherheiten in Supply Chains. Dieser fĂŒhrt bestehende AnsĂ€tze des Supply Chain Management zusammen und ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des Umgangs mit Unsicherheiten in Leistungsnetzwerken. Der empirische Teil der Arbeit betrachtet die taktisch-operative Mengenplanung in einer Supply Chain und deren Beitrag zum Aufbau von FlexibilitĂ€tspotenzial. Dabei findet neben einer simulationsgestĂŒtzten Analyse die BerĂŒcksichtigung der betrieblichen Praxis mithilfe von Experteninterviews statt. Dadurch gelingt es, einen Forschungsbeitrag fĂŒr das Management von Unsicherheiten in Supply Chains zu leisten und in diesem Kontext konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten

    Risk governance in organizations

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    Dieses Buch dokumentiert 10 Jahre Risk-Governance-Forschung an der UniversitĂ€t Siegen. In 50 BeitrĂ€gen reflektieren Forscher und Praktiker Risk Governance vor dem Hintergrund ihrer eigenen Forschungen und/oder Erfahrungen und geben jeweils einen Entwicklungsimpuls fĂŒr die Zukunft der Risk Governance. Das Buch zeigt die große Bandbreite und Tiefe des Forschungsgebietes auf und diskutiert Grundannahmen, Implementierungsfragen, die Rolle der Risk Governance als Transformationsmotor, ihre Wirkung in den verschiedenen betrieblichen Funktionen, Entwicklungsperspektiven und den Beitrag der Risk Governance zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen.This book documents 10 years of risk governance research at the University of Siegen. In 50 contributions, researchers and practitioners reflect on risk governance against the background of their own research and/or experience and provide a development impetus for the future of risk governance. The book shows the wide range and depth of the research field and discusses basic assumptions, implementation issues, the role of risk governance as transformation engine, its impact in the various operational functions, development perspectives, and the contribution of risk governance to a sustainable orientation of companies

    Towards Resilient Energy Systems!

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    Ziel des Projekts RESYSTRA – Resiliente Gestaltung der Energiesysteme am Beispiel der Transformationsoptionen „EE-Methan-System“ und „Regionale Selbstversorgung“ war ein besseres VerstĂ€ndnis der Erfolgsfaktoren gerichteter Transformationen des Energiesystems herauszuarbeiten. Diese Faktoren wurden im Rahmen eines erweiterten Modells der Innovationssysteme im Bereich der Energieversorgung in Deutschland mit Bezug auf konkrete Akteure und deren Einflussmöglichkeiten dargestellt. http://www.resystra.de

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂŒr Informatik, die vom Institut fĂŒr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂŒber den deutschsprachigen Raum hinaus
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