27 research outputs found

    eXtensible Business Reporting Language: Finanzberichterstattung zwischen Flexibilität und Automatisierbarkeit – Analysen und Lösungsansätze

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    Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Unternehmens- und Finanzdaten war es ein Industriekonsortium, das auf Basis der eXtensible Markup Language (XML) die Sprache eXtensible Business Reporting Language (XBRL) entwickelte und damit die Finanzberichterstattung in ein neues Zeitalter versetzte. Internetbasiert, plattform-unabhängig, vergleichbar, transparent und in Echtzeit sollen Geschäftsdaten mittels der XBRL übertragen werden und zur Verfügung stehen. Die kumulative Dissertation untersucht dazu den Spannungsbogen zwischen Flexibilität und Automatisierbarkeit im Rahmen der XBRL-basierten Finanzberichterstattung. Neben der wissenschaftstheoretischen Auseinandersetzung mit Standards gibt die Dissertation einen systematischen Überblick von wissenschaftlichen Publikation zur XBRL-Forschung. Im Detail erbringt die Arbeit einen umfassenden und systematischen empirischen Nachweis zur Verwendung von erweiterten Berichtskonzepten sowie den empirischen Nachweis der Ausprägungen von einzelnen Konflikttypen in XBRL-basierten Finanzberichten und erweitert somit die bestehende wissenschaftliche Literatur um die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse. Die darauf aufbauende Methode steigert die Vergleichbarkeit der Finanzberichte und verwendet Techniken, welche Konflikte erkennen und diese nach Konflikttypen unterscheiden. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit verdeutlicht und zukünftige Forschungsthemen aufgeführt

    Digital Financial Reporting – Consequences and Implications for the Use of the New Medium

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    Veränderungen und technologische Entwicklungen in der Wirtschaft und Gesellschaft sind Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung. Neue Medien und Technologien innerhalb digitaler Geschäftsmodelle gewinnen an Bedeutung. Die Folgen und Konsequenzen aus dem Einsatz stellen Chancen, Herausforderungen und Risiken für die digitale Transformation von Unternehmen dar. Die Umwandlung von analogen Informationen in ein digitales Format, bzw. die Digitalisierung in der Finanzberichterstattung erreicht als neues Medium ein weiteres Level der Wirksamkeit. Sowohl der Umfang von veröffentlichten Informationen als auch die zeitnahe Verfügbarkeit von Geschäftsdaten nehmen nicht zuletzt aufgrund steigender Anforderungen weiter zu. Dies birgt insbesondere Herausforderungen und Risiken im Hinblick auf die Auswertbarkeit dieser Informationen. Der Wandel zur digitalisierten Berichterstattung durch den Einsatz des neuen Mediums muss dabei als Veränderungsmanagement verstanden werden, indem traditionelles betriebswirtschaftliches Denken und Handeln digital ausgerichtet und Anpassungsfähigkeit und konsequente Lernbereitschaft in einem zeitgemäßen Rollenverständnis etabliert wird. Keywords: Digitalisierung; Berichterstattung; ESEF; XBRL.Changes and technological developments in business and society are effects of increasing digitization. New media and technologies within digital business models are gaining importance. The consequences of their usage represent opportunities, challenges, and risks for the digital transformation of companies. The transformation of analog information into a digital format, or the digitization in financial reporting, reaches another level of effectiveness as a new medium. Both the volume of published information and the timely availability of business data continue to increase, not least due to increasing requirements. This poses challenges and risks with regards to the analyzability of this information. The change to digitalized reporting using the new medium must be understood as change management, in that traditional business management thinking and action is digitally oriented and adaptability and consistent willingness to learn are established in a contemporary understanding of roles. Keywords: Digitalisierung; Berichterstattung; ESEF; XBRL

    The normalizing power of digitalization in the world of work – An analysis based on Michel Foucault’s theory of power

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    Digitalisierung – eine Kraft, die die ganze Welt und im Besonderen die Arbeitswelt umformt. Digitalisierung bringt neue Regeln, kreiert neue Bedingungen und schafft neue Standards. Sie hat eine starke normalisierende Wirkung. Normalisierung ist eine vorherrschende Form von Macht, wie Michel Foucault es in seiner Arbeit Überwachen und Strafen beschreibt. Foucaults Machttheorie bietet eine Perspektive, die besonders geeignet ist, die Prozesse von Digitalisierung zu verstehen. Ziel dieser Arbeit ist, die bedeutsamsten Auswirkungen der normalisierenden Macht der Digitalisierung in der Arbeitswelt zu thematisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine tiefgreifende qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt, indem Artikel von den Zeitschriften Die Zeit und Der Spiegel mit Hilfe der Methode Konzeptcodierung analysiert werden. Das Ergebnis der Arbeit ist ein umfassendes Kategoriensystem, welches das komplexe Phänomen beschreibt, inwiefern Digitalisierung die Arbeitswelt normalisiert. Digitalisierung wandelt die lokale Reichweite der Arbeitswelt ins Globale um (Globaler Charakter), flexibilisiert die Arbeitsbedingungen (Flexibilität) und leitet ein neues Niveau von Vernetzung und Überwachung ein (Transparenz und Kontrolle). Die Arbeit beschreibt die Hauptkomponenten dieser drei Kategorien im Detail. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Digitalisierung die Arbeitswelt durch Normalisierung fundamental verändert und Arbeitnehmer neuartigen Herausforderungen und Angeboten begegnen. Keywords: Digitalisierung; Foucault; normalisierende Macht; Arbeitnehmer.Digitalization – a power that shapes the whole world and, in particular the world of work anew. Digitalization brings new rules, creates new conditions and establishes new standards. It has a strong normalizing effect. As Michel Foucault describes it in his work Discipline and Punish, normalizing is one of the predominant forms of power. Foucault’s theory of power provides a perspective particularly suited to understand the processes of digitalization. The aim of this paper is to identify the most prominent effects of the normalizing power of digitalization in the world of work. In order to reach this goal, a profound qualitative content analysis is conducted, where articles from the German news magazines Die Zeit and Der Spiegel are analyzed using the method of concept coding. The result of the paper is a comprehensive category system, which describes the complex phenomenon, how digitalization normalizes the world of work. Digitalization converts the local nature of the world of work into global (Globaler Charakter), creates flexible working conditions (Flexibilität) and introduces a new level of connectedness and surveillance (Transparenz und Kontrolle). The paper provides a detailed discussion of the main components of these three categories. Results of the paper show, that digitalization changed the world of work fundamentally through normalization, and employees encounter novel challenges and opportunities. Keywords: Digitalization; Foucault; normalizing power; worker

    Ausgewählte Studien zu Einflussfaktoren der Kreditvergabeentscheidung vor dem Hintergrund einer zunehmenden Standardisierung durch Credit-Scoring-Modelle

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    Diese Dissertation untersucht ausgewählte Einflussfaktoren der Kreditvergabeentscheidung, die vor allem vor dem Hintergrund einer zunehmenden Standardisierung durch Credit-Scoring-Modelle in den Fokus rücken. Der erste Artikel analysiert die Relevanz qualitativer und quantitativer Informationen für die Kreditvergabeentscheidung. Die Abschlussprüfung und die Bankengröße werden dabei als Einflussfaktoren der Relevanzeinschätzung näher betrachtet. Der zweite Beitrag analysiert, unter Verwendung eines Regressionsmodells, eine freiwillig nachgefragte Abschlussprüfung und eine geografische Distanz als Determinanten des Kreditzinssatzes. Der dritte Beitrag beleuchtet die Kreditvergabe im Spannungsfeld zwischen standardisierten Entscheidungen durch Credit-Scoring-Modelle sowie Ermessensentscheidungen. Mit der Durchführung einer Befragung werden Faktoren identifiziert, die zu einer Steigerung der wahrgenommenen Qualität der Kreditvergabe durch Ermessensentscheidungen führen

    Erfolgreich und verantwortungsvoll

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    Unternehmensaktivitäten im Nachhaltigkeitsbereich sind oft dem Vorwurf des Greenwashing ausgesetzt. Ein neues Lehrbuch stellt die wichtigen Elemente eines ernsthaften und nutzbringenden Corporate Responsibility (CR) Management vor

    Jahrbuch Wirtschaftsrecht Schweiz – EU: Überblick und Kommentar 2021/22

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    Der vorliegende 17. Band der Jahrbuchreihe „Wirtschaftsrecht Schweiz – EU“ dokumentiert die aktuellen Entwicklungen in zentralen Bereichen des EU-Wirtschaftsrechts und deren Bedeutung für die Schweiz. Berücksichtigt werden diverse wirtschaftsrelevante Rechtsgebiete, u.a. Kapitalmarktrecht, Immaterialgüterrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht und Wettbewerbsrecht. Das Jahrbuch richtet sich an Unternehmens-, Wirtschafts- und VerwaltungsjuristInnen sowie an RichterInnen und RechtsanwältInnen und bietet ihnen einen kompakten Überblick über die wichtigsten Gesetzgebungsvorstösse, neue Rechtsakte und ergangene Urteile im vergangenen Jahr 2021

    Management Summary – Gestaltungsempfehlung zur Weiterentwicklung des Management Report im internationalen Kontext

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    Erarbeitung eines Vorschlages zur Weiterentwicklung des Management Report im internationalen Kontext vor dem Hintergrund des Bedeutungszuwachses nichtfinanzieller Informationen und eines drohenden Information Overload

    Die Segmentberichterstattung nach IFRS 8 aus drei Perspektiven

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    Mit der externen Berichterstattung wird das Ziel verfolgt, Informationsbedürfnisse von externen Anspruchsgruppen zu befriedigen und die Informationsasymmetrien zwischen Unternehmen sowie den externen Adressaten zu reduzieren. Ein zentrales Element dazu ist die Segmentberichterstattung nach IFRS 8. Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden disaggregierte Daten, beispielsweise zu Produkten bzw. Produktgruppen und Regionen, eines Unternehmens veröffentlicht. Sie ermöglichen es den externen Adressaten der Berichterstattung, die Entwicklungen sowie die Chancen und Risiken eines Unternehmens sowie die Umwelteinflüsse, denen es ausgesetzt ist, besser zu verstehen. Die Segmentberichterstattung nach IFRS 8 basiert auf dem Managementansatz. Die ex-ternen Adressaten nehmen die Perspektive des Managements ein und erhalten dadurch entscheidungsnützliche Informationen. Durch den Managementansatz hat das Unternehmen aufgrund der Anlehnung an die interne Berichterstattung auch Ermessensspielräume bei der Darstellung der Segmentinformationen. Daraus ergeben sich Herausforderungen für die Ersteller, die Wirtschaftsprüfer sowie für die Investoren. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Ermessensspielräume des Rechnungslegungsstandards IFRS 8 mittels Literaturrecherche und der Durchführung von Experteninterviews untersucht sowie die Aus-wirkungen auf die drei genannten Perspektiven analysiert. Durch die Veröffentlichung von Segmentinformationen, darunter auch die Margen von spezifischen Unternehmensbestandteilen, kann dem Unternehmen ein Wettbewerbsnach-teil gegenüber solchen Mitbewerbern entstehen, die diese Informationen nicht ausweisen müssen. Es konnte beobachtet werden, dass durch die Nutzung der Ermessensspielräume die Offenlegung der Segmentberichterstattung wenig detailliert erfolgt, sodass kein direkter Wettbewerbsnachteil zu erwarten ist. Eine Chance der Segmentberichterstattung ist die Verbesserung der externen Kommunikation beispielsweise mit den Kapitalgebern. Für sie ist die disaggregierte Darstellungsform für das Verständnis der Entwicklung sowie des Geschäftsumfelds des Unternehmens essenziell und somit ein zentrales Element bei der Analyse. Informationen zu den Produktgruppen, der Abhängigkeit von Kunden sowie den Endmärkten eines Unternehmens sind für fundierte Investitionsentscheidungen von grosser Relevanz. Die offengelegten Daten basieren grösstenteils auf der internen Berichterstattung. Dies führt zu unternehmensindividuellen Berichterstattungen und zu Einschränkungen bei der zwischenbetrieblichen Vergleichbarkeit. Eine einheitliche Darstellung und somit eine Verbesserung der Vergleichbarkeit widerspricht grundsätzlich dem Managementansatz. Entscheidend ist, dass die Informationen transparent offengelegt werden, welche das Management zur Führung und Steuerung des Unternehmens nutzt. Dabei besteht das Ziel darin, aussagekräftige Informationen an die externen Anspruchsgruppen zu vermitteln

    Forum

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    Die Universität Mannheim ist eine der besten 20 Hochschulen Europas, exzellent in Forschung und Lehre, die ungeschlagene deutsche Nummer 1 in den Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften – das wissen Sie. Was Sie aber vielleicht nicht wissen: Das alles wäre undenkbar ohne die vielen guten Geister, die tagtäglich im Hintergrund dafür sorgen, dass der Universitätsalltag funkioniert. Genau sie wollen wir deshalb in dieser Ausgabe in den Vordergrund stellen – Lehrstuhlsekretärinnen, Hausmeister, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rechenzentrums und der Universitätsbibliothek, die Studienbüros und viele mehr. Sie alle sind die kleinen Rädchen, die dazu beitragen, dass sich das große Rad Universität drehen kann. Ohne sie keine zufriedenen Studierenden, kein Internet, keine Bücher – und am Ende auch keine erfolgreiche Universität. Und Erfolge gab es in den vergangenen Monaten reichlich. So hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft den deutschlandweit ersten BWL-Sonderforschungsbereich bewilligt (S. 7). In dem transregionalen Forschungsverbund von 80 Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern stellt die Universität Mannheim die größte Forschergruppe. Mit 2,1 Millionen Euro fördert das Land außerdem die Erforschung der „Gesellschaft im Digitalen Wandel“ – ein Verbund acht universitärer und außeruniversitärer Einrichtungen unter Leitung der Universität Mannheim (S. 8). Und auch ihre Rolle in Europa baut die Uni-versität weiter aus: Als eine von nur vier deutschen Universitäten wurde Mannheim in das internationale G7-Hochschulbündnis aufgenommen, die U7+ Allianz (S. 10)
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