8,023 research outputs found

    Stadtökologie und Stadtplanung

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    Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche

    Neue Einblicke – Social Media Monitoring in der Stadtplanung

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    Das Social Web ist ein Kommunikationskanal, der mittlerweile weit verbreitet ist und den man allgemein schon als Standard bezeichnen kann. Vielfach wurde beschrieben, wie Social Media auch in der Raumplanung zur Kommunikation und Partizipation genutzt werden kann (vgl. Habbel, Huber 2008; VHW 2011; Haller, Höffken 2011). Der Stadtplanung von heute bietet sich aufgrund der stetigen Entwicklung von Hard- und Software sowie eines immer komplexer werdenden Internets eine Vielzahl an Instrumenten, um eine erfolgreiche Planung durchzuführen. So ist es heutzutage möglich, die verschiedenen Aufgabenfelder mit digitalen Werkzeugen zu unterstützen und zu bearbeiten. Ein Beispiel ist der Einsatz von Social Media im Kontext der Bürgerbeteiligung. Um hierbei genauere Analysen des Nutzerverhaltens vornehmen zu können, bietet sich ein Einsatz von Monitoring-Tools wie bspw. Google Analytics an. Dabei steht die Möglichkeit, noch präziser auf die Interessen und Anregungen der Nutzer einzugehen, um eine gezieltere Kommunikation zu erreichen, im Fokus des Interesses (von Dobeneck, 2012). Ziel dieses Papers ist es, in Erfahrung zu bringen, wie der Einsatz einer begleitenden Social Media Strategie aussehen kann und welcher Mehrwert sich für die Stadtplanung erzielen lässt. Nach einem einführenden Teil, werden die Grundlagen von Social Media und der Mehrwert digitaler Instrumente in der Stadtplanung aufgezeigt. Zentrales Element des Papers sind die Ergebnisse aus der Untersuchung eines Praxisbeispiels – eines Weblogs für ein Stadtentwicklungsprojekt. Basierend auf den dort gewonnen Daten werden Erkenntnisse bezüglich möglicher Analysen und Auswertungen, aber auch Grenzen und Hindernissen aufgezeigt. Aufgrund dieser praxisnahen Analyse werden die allgemeinen Erkenntnisse und der Nutzen für einen Einsatz in der Stadtplanung skizziert, wodurch sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Ebenfalls werden mögliche Gefahren dargestellt, welche eine Erhebung von nutzergenerierter Daten im Bezug zum Datenschutz, bzw. Recht auf Privatsphäre mit sich bringen. Diese kritische Reflektion soll helfen, einer Übereuphorisierung der Datenanalyse entgegenzuwirken, um eine realistische Einschätzung des Anwendungspotentials für die Stadtplanung geben zu können

    Corona: Die Rolle der Stadtplanung für die Krisenbewältigung am Beispiel Wien

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    Die Auswirkungen von Covid-19 betrafen wie kaum eine Krise der jüngeren Vergangenheit alle Lebensbereiche in drastischer Weise. Auf Grund der schwerwiegenden Gesundheitsfolgen und pandemischen Bedrohung musste überdurchschnittlich rasant und einschneidend gehandelt werden. Die Stadtplanung und -entwicklung, als Disziplin mit einem längerfristigen Zeithorizont von mehreren Jahren bis Jahrzehnten, stellte dies vor eine ungewohnte Aufgabe. Dabei lassen die Entwicklungen der vergangenen Jahre vermuten, dass es sich bei Krisen wie der aktuellen wohl nicht um singuläre Ereignisse handelt, sondern um Ausprägungen zunehmend volatiler Rahmenbedingungen, die sich durch bereits jetzt eintretende klimatische oder ökonomische Umwälzungen tendenziell noch verschärfen werden. Entsprechend steigt das Interesse der planenden Disziplinen an der Auseinandersetzung mit Notfällen, Krisen und Katastrophen und zeitnahen Reaktionsmöglichkeiten. Nichtsdestoweniger ist die Stadtplanung und -entwicklung gefordert ihre Kernkompetenz nicht außer Acht zu lassen und auch zukünftig langfristige und vorausschauende Strategien zu verfolgen. Der vorliegende Text wirft einen Blick auf die Wiener Stadtplanung und Stadtentwicklung. Dabei werden Fragen zu den Auswirkungen durch Covid-19 in den Monaten März bis Juni 2020 in den unterschiedlichen Planungsaspekten, -sektoren und -disziplinen aufgegriffen. Ausgangspunkt ist die Frage welche Bedeutung langfristige, strategische Ansätze und die kontinuierliche Weiterentwicklung einer robusten Stadtentwicklung in Zeiten von akuten Krisen aufweisen. Es wird weiters beleuchtet, welche bestehendenArgumentationen der Wiener Stadtentwicklung im Zuge der Erfahrungen der letzten Monate gestärkt oder geschwächt wurden. Dabei wird auch auf das Verhältnis von taktischen Adhoc-Lösungen und langfristigen Strategien eingegangen. Zu Grunde liegend ist das Verständnis, dass jede Entwicklung und Veränderung in der Stadtplanung ins Verhältnis zur globalen Klimakrise und dem Umgang damit gesetzt werden muss

    German geographical research on Japan

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    --Japan,German geographical reseach on Japan,regional geography,geopolitics,cultural landscape,physical geography,geography of economics and traffic,settlement and urban geography,city and regional planning,regional development,regional policy,population geography,geography of education and educational behaviour,geography of tourism and recreational behaviour,environmental protection,research perspectives,research cooperation,references on the geography of Japan,Japan,deutsche geographische Japanforschung,geographische Länderkunde,Geopolitik,Kulturlandschaft,Physische Geographie,Wirtschafts- und Verkehrsgeographie,Siedlungs- und Stadtgeographie,Stadt- und Regionalplanung,Regionalentwicklung,Raumordnung,Bevölkerungsgeographie,Geographie des Bildungswesens und Bildungsverhaltens,Geographie des Freizeitwesens und Freizeitverhaltens,Umweltprobleme,Umweltschutz,Forschungsperspektiven,Forschungskooperation,Literatur zur Geographie Japans

    Google Earth in der Stadtplanung : Die Anwendungsmöglichkeiten von Virtual Globes in der Stadtplanung am Beispiel von Google Earth

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    Der Bereich der Geoinformationswissenschaften hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erfahren. Gerade Programme wie Google Earth haben den Bereich der Geoinformation und Kartografie für eine breite Masse erschlossen. Eine zukunftsweisende Form der Webmapping-Tools sind Virtual Globes – digitale Abbildungen der Welt. Auf Grundlage echter Luftbilder ermöglichen sie die dreidimensionale und zunehmend realistischere Darstellung von Städten und auch Topografie. Dank ihrer vielfältigen Funktionen entwickeln sie sich zunehmend zu leistungsstarken WebGIS, die leicht bedienbar und kostengünstig sind. Damit werden sie zunehmend für fachliche Anwendungen interessant. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten Virtual Globes für die Disziplin der Stadtplanung bieten. Die Arbeit beschränkt sich dabei auf das Programm Google Earth als den populärsten Vertreter. Nach einem Exkurs über die veränderte Weltsicht durch die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Luftbildern, wird eine Übersicht über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen der Kartografie, 3D-Stadtmodellen und Webentwicklung gegeben, welche eng miteinander verwoben sind. Anschließend werden die vielfältigen Funktionalitäten von Google Earth dargestellt und anhand von Praxisbeispielen zeigt, dass das Programm bereits jetzt Anwendung findet. Nach einem Ausblick auf zukünftige Anwendungsmöglichkeiten schließt die Arbeit mit dem Fazit, dass Programme wie Google Earth das Potential haben, viele neue Entwicklungen für die (Stadt-)planung zu ermöglichen. In dieser Arbeit wird anhand des Programms Google Earth aufgezeigt, welche vielfältigen Möglichkeiten Virtual Globes bereits jetzt für die Disziplin der Stadtplanung bieten. Zudem wird ein Blick in die Zukunft gewagt und neue kartografische Methoden zur Stadtanalyse dargestellt. Online im Universitätsverlag der TU Berlin erschienen

    City Information Modeling – Potenziale für eine intelligente Stadtplanung

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    Dreidimensionale Darstellungen haben sich in der Stadtplanung als unverzichtbares Kommunikationsmedium etabliert. Primär fungieren sie derzeit als unterstützendes Instrument in Bürgerbeteiligungsprozessen und bei der Darstellung von Planungsalternativen als Entscheidungshilfe. Moderne computergestützte Architekturmodelle erfahren seit jüngster Zeit eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Planungsmethoden. Unter dem Begriff des Building Information Modeling zusammengefasst, lassen sich mit dieser neuen Methode virtuelle Modelle erzeugen, deren Informationsgehalt gegenüber klassischen virtuellen Modellen um ein Vielfaches höher ist. Zudem finden sie nicht nur in einzelnen Planungsphasen Anwendung, sondern begleiten ein Projekt über den gesamten Gebäudezyklus hinweg. Um die Vorteile und Potenziale solch intelligenter Modelle ausschöpfen zu können, gilt es nun diesen Ansatz auch für die Stadtplanung weiterzuentwickeln und auf diese zu übertragen. Mit diesem Ansatz des City Information Modeling ist es beispielsweise möglich, über die reine Erfassung geometrischer Formen hinaus, Bilanzen zu erstellen, versorgungsinfrastrukturelle Daten einzupflegen, objektspezifische Informationen zu hinterlegen und diese anschließend in automatisierten Prozessen auszuwerten und zu analysieren. Das hier vorgestellte Paper ist eine Kurzfassung der Arbeit „City Information Modeling – Potenziale für eine intelligente Stadtplanung“ (MÜLLER 2015) die am Fachgebiet CPE der TU Kaiserslautern entstanden ist. Die im Rahmen dieser Arbeit untersuchten Anwendungen zeigen auf, dass es mittels aktueller Software möglich ist, den Informationsgehalt von Planungen deutlich zu erhöhen

    Track me if you plan – Aufzeichnung urbaner Aktivitätsmuster mittels Smartphonetracking

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    Der vorliegende Beitrag beschreibt die Ergebnisse der Studie „Track me if you plan“, die im Rahmen des DFG-Projektes „Urban Emotions“ an der TU Kaiserslautern durchgeführt worden ist. Inhalt der Studie ist die Fragestellung, wie Personen sich im Stadtraum bewegen, was ihre Beweggründe für gewisse Bewegungsmuster sind, wie diese Muster zu identifizieren sind und welchen Mehrwert das Arbeiten mit diesen Daten und das Wissen um diese Muster für die räumliche Planung bietet. Inhalte neben der Beschreibung der Studie sind Aspekte der Verwendung von Humansensorik für die räumliche Planung, der Exkurs in die Bewegung des „Quantified Self“ und welche einfach handhabbaren Trackingmethoden für solche Experimente zur Verfügung stehen. Anhand statistischer Aussagen zur Verkehsmittelwahl, sowie am Beispiel räumlicher Phänomene werden zudem die Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Stadtplanung erörtert und sowohl die Vor-, als auch die Nachteile der Methode diskutiert

    Is marginal emission cost pricing enough to comply with the EU CO2 reduction targets?

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    From transport economic literature it is known that pricing (environmental) externalities can improve the efficiency of a transport system. However, in real-world politics, policy setting often follows so-called `backcasting' approaches where predefined goals are set, and policy measures are implemented to reach those goals. This study presents, for a specific case study, an parametric approach to identify the gap between toll levels derived from environmental damage cost internalization and toll levels from the goal to reduce global greenhouse gas emissions in the transport sector until 2020 by 20% (avoidance cost approach). For this purpose, the damage costs internalization is applied to a real-world scenario of Munich metropolitan area. The results indicate that the desired reduction in CO2 emissions is not reached. This parametric internalization approach with damage cost estimates from the literature yields toll levels that are by a factor of 5 too low in order to reach the predefined goal. When aiming at overall emission cost reductions by 20%, the damage cost estimates are even by a factor of 10 too low. Furthermore, it is shown that the major contribution to the overall emission reduction stems from behavioral changes of (reverse) commuters rather than from urban travelers; under some circumstances, the latter even increase their CO2 emission levels. Finally, the study indicates that there might be conicting trends for different types of pollutants, i.e. pricing emissions does not necessarily result in a reduction of all pollutant types
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