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    Klassenfoto 1952 der ehemaligen Sonderschule KalvariengĂŒrte

    Thema "Sonderschulbesuch" - Tabu in SonderschulbĂŒchern?

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    Die vorliegende Diplomarbeit beschĂ€ftigt sich mit den zwischen 1953 und 1993 erschienenen ErstlesebĂŒchern (Fibeln) der österreichischen Allgemeinen Sonderschule. Es wird der Frage nachgegangen, wie diese ErstlesebĂŒcher (die wegen der besonderen Bedingungen des Leselernprozesses in der Allgemeinen Sonderschule die erste und zweite Schulstufe umfassen) das Thema „Schule“ darstellen. „Schule“ ist fĂŒr SchĂŒlerInnen der Allgemeinen Sonder-schule kein gĂ€nzlich unbelastetes Thema, da das schlechte Prestige der Sonderschule und die diagnostizierte Lernbehinderung fĂŒr die SchĂŒlerInnen Stigmatisierung mit sich bringen können. Deshalb wird weiters untersucht, ob Stigmatisierung wegen des Besuchs der Allgemeinen Sonderschule oder in allgemeiner Form von den Fibeln thematisiert wird. Die Stigmatheorie von Erving Goffman wird auszugsweise referiert und auf die Situation der SchĂŒlerInnen der Allgemeinen Sonderschule bezogen sowie die Verbindung von Stigmatisierung und Entwicklung der IdentitĂ€t in den Modellen von Eving Goffman, Lothar Krappmann/Walter Thimm und Hans-Peter Frey beschrieben. In einem knappen Abriss der geschichtlichen Entwicklung der Allgemeinen Sonderschule wird hervorgehoben, dass das Problem der Stigmatisierung ihrer SchĂŒlerInnen diese Schulform schon seit ihrer Entstehung begleitet. Trotzdem gaben die LehrplĂ€ne der ASO kaum konkrete Anweisungen, ob und in welcher Form im Unterricht von den LehrerInnen darauf einzugehen sei, wie Kapitel 3.2 zeigt. Die Untersuchung der elf (mit Einbeziehung von zwei neu illustrierten Auflagen 13) im Untersuchungszeitraum erschienenen Fibeln folgt der Text- und Bildhermeneutik in Verbindung mit einem Katalog der Analysehinsichten. Dieser umfasst die drei Untersuchungsdimensionen „Unterricht“, „Erziehung“ und „Spezifika der Sonderschule“. Die Fibeln wurden nach ihrem Ersterscheinungsdatum drei Zeitabschnitten (den 50er/60er Jahren, den 70er und den 80er/90er Jahren des 20. Jahrhunderts) zugeordnet. Zuerst werden in einem synchronen Vergleich die Fibeln getrennt nach Zeitabschnitten dargestellt und besprochen, ob sie innerhalb des Zeitabschnittes Ă€hnliche Tendenzen in der Darstellung von Schule und Stigmatisierung aufweisen oder ob SpielrĂ€ume in der Gestaltung verwirklicht wurden. Danach wird in einem diachronen Vergleich gezeigt, wie sich die Gestaltung der Darstellung von Schule und Stigmatisierung im gesamten Untersuchungszeitraum entwickelt hat. Anschließend werden auf theoretischer Ebene Hypothesen entworfen, welche Auswirkungen die Darstellung von Schule und Stigmatisierung auf die Entwicklung der IdentitĂ€t der SchĂŒlerInnen der Allgemeinen Sonderschule haben könnte

    SiketnĂ©mĂĄk Ă©s Vakok OktatĂĄsĂŒgye

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    A SiketnĂ©mĂĄk Ă©s Vakok TanĂĄrai OrszĂĄgos EgyesĂŒletĂ©nek hivatalos lapja Ă©s szakfolyĂłirata Budapest, 1924-1938. ElƑzmĂ©nye a "Magyar SiketnĂ©ma-OktatĂĄs a siketnĂ©mĂĄk oktatĂĄsĂĄval foglalkozĂłk szakközlönye". A lap 1=41. Ă©vfolyam 1. szĂĄmĂĄtĂłl (1939) "Magyar gyĂłgypedagĂłgiai tanĂĄrok közlönye a Magyar GyĂłgypedagĂłgiai TanĂĄrok OrszĂĄgos EgyesĂŒletĂ©nek hivatalos lapja Ă©s szakfolyĂłirata" cĂ­m alatt folytatĂłdott

    Was ist schwierig an "schwierigen" Kindern? : Wie Experten "Verhaltensstörungen" beschreiben

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    Problematische Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen liefern regelmĂ€ĂŸig Stoff fĂŒr mehr oder weniger reißerische Schlagzeilen. Die öffentliche Meinung ist dabei relativ eindeutig: FrĂŒher ist alles besser gewesen! Damals hĂ€tten die SchĂŒler das, was sie lernen sollten, gelernt und sich darĂŒber hinaus auch noch ordentlich benehmen können. Heute dagegen könnten sie weder richtiges Deutsch sprechen noch rechnen. Frechheit, Vandalismus und Gewalt seien in Schulen an der Tagesordnung. Schuld seien Fernsehen, Computerspiele, die erziehungsunfĂ€higen Eltern, die ĂŒberforderten Lehrerinnen und Lehrer, die sozialen VerhĂ€ltnisse oder der Werteverlust in unserer postmodernen Gesellschaft. Lehrer klagen, dass die SchĂŒler immer unruhiger und unaufmerksamer werden; geordneter Unterricht sei kaum noch möglich. In extremen FĂ€llen greifen sie zu dem aus ihrer Sicht einzig bleibenden Mittel: Sie beantragen eine Umschulung problematischer Kinder in Sonderschulen. Prof. Dr. Hans-Peter Langfeldt hat die fĂŒr diesen Prozess notwendigen »Gutachten« unter die Lupe genommen

    The Biopolitics of Education in the Third Reich’s ‘Special Schools’ and ‘Elite Schools’

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    While discussion of eugenics and biopolitics during the Third Reich has largely focused upon the regime's most destructive and genocidal policies, this article concentrates on Nazi ‘special schools’ and ‘elite schools’ as a crucial sphere of quasi-eugenic thought and praxis, drawing attention to education as a previously under-researched category of intervention in the history of modern biopolitics. The article also sheds new light on the racialized nature of the Nazi ‘national community’ (the Volksgemeinschaft), and contributes to recent debates on the Third Reich's status as a ‘racial state’ which suggest that the National Socialist regime was driven less by fanatical adherence to racial ideology, and more by a mixture of anthropological and eugenic racism, combined with productivist pragmatism. The two case-studies draw attention to less familiar corners of the National Socialist pedagogical landscape, covering both extremes of the spectrum of biological selection in education, from the negative, eugenic policies applied to supposedly ‘abnormal’ pupils at the so-called ‘special schools’ (Hilfsschulen), to the ‘positive’ biological selection of elite-school applicants at the National Political Education Institutes (Nationalpolitische Erziehungsanstalten, NPEA), the regime's principal training institutions for the future elite of the Third Reich

    Übersicht ĂŒber die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur schulischen Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung

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    Cet article prĂ©sente une synthĂšse des rĂ©sultats d’un projet de recherche qui Ă©value les effets de l’intĂ©gration scolaire d’élĂšves ayant une dĂ©ficience intellectuelle sur leurs progrĂšs et ceux de leurs pairs au dĂ©veloppement typique et qui examine les attitudes des enseignants. Ce projet menĂ© Ă  l’Institut de PĂ©dagogie Curative de l’UniversitĂ© de Fribourg a Ă©tĂ© primĂ© en mai 2014 par le prix de la ConfĂ©rence suisse pour la coordination de la recherche en Ă©ducation (CORECHED).Dieser Artikel bietet eine Übersicht ĂŒber die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das vom HeilpĂ€dagogischen Institut der UniversitĂ€t Freiburg realisiert und im Mai 2014 mit dem Preis der Schweizerischen Koordinationskonferenz Bildungsforschung (CORECHED) ausgezeichnet wurde. Mit diesem Projekt wurden die Auswirkungen der schulischen Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung auf die Entwicklung dieser Kinder und ihrer nichtbehinderten MitschĂŒlerinnen und MitschĂŒler sowie die Einstellungen der Lehrpersonen untersucht
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