9 research outputs found

    Hochschulen in der Pandemie: Impulse für eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre

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    Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und Online-Lehre bestimmen das Bild, während Campus und Seminarräume verwaisen. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Studierende und Lehrende? Werden Diskriminierung und Exklusion durch digitale Lehre verstärkt oder gemindert? Und wie können Hochschulleitungen auf das "New Normal" reagieren? Die Zusammenführung von Forschungsergebnissen, Lessons Learned und Best Practice-Beispielen zeigt, wie sich Hochschulen - und Hochschullehre - durch die Erfahrungen aus der Pandemie verändern, und bietet Impulse für eine nachhaltige Hochschulentwicklung

    Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements - Analyse der Akteure zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen

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    Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements können durch die Bereitschaft zu Kollaborationen der Wirtschaft und der Gesellschaft verhelfen, Wettbewerbsvorteile sowie wirt-schaftliche Erfolge zu generieren.1 Durch die räumliche Konzentration von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Form von Clustern entstehen ein aggregierter Markt für Fachkräfte und Austauschmöglichkeiten für Ressourcen, ohne die Gründung formaler Netzwerke, Allianzen oder Partnerschaften. Gleichzeitig können durch Cluster relevante Wettbewerbsfaktoren wie Kompetenzen, Wissen und Innovationen konzentriert aufgebaut werden, was die internationale Wettbewerbsposition der Unternehmen stärkt und als Gegentrend zu einer zunehmenden Internationalisierung der Wertschöpfung fungieren kann. Das Silicon Valley ist eines der erfolgreichsten Cluster international mit circa 6.000 Unternehmen der Hightech-Branche sowie zwei angesehenen Eliteuniversitäten, die sich in der Region von San José in Kalifornien in den USA angesiedelt haben. In der deutschen Cluster-Landschaft sind Anlehnungen an das amerikanische Vorbild zu erkennen. Einerseits basiert diese Orientierung auf dem lokalisierten Aufbau des Clusters, wie im Falle des Munich Biotech Cluster m4, ebenso wie auf dem informationstechnologischen Branchenfokus wie beim Software-Cluster. Andererseits artikuliert sich dies auch bei der Namensgebung, so beim Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg, dem Silicon Saxony, dem Measure-ment Valley, dem CFK Valley Stade und dem Solarvalley Mitteldeutschland. Die aktuelle Cluster-Forschung konzentriert sich auf einzelne Faktoren und Vorteile von Clustern. Es konnte in der systematischen Aufbereitung des aktuellen Forschungsstands zu Clustern keine vergleichbare Publikation gefunden werden. Nach dem heutigen Kenntnisstand sind bisher keine Analysen vorgenommen worden, welche sich ganzheitlich mit der Erforschung von Erfolg, Misserfolg und Nutzen von Clustern auseinandersetzen. Speziell zeigt sich, dass die verschiedenen Akteursgruppen nicht in ihren Beziehungen zueinander untersucht werden und der Fokus vorrangig auf den Clustern und nicht auf ihren Akteuren selbst liegt. In Clustern kollaborieren Mitglieder aus der Wirtschaft – kleine, mittelständische und große Unternehmen – mit privaten oder öffentlichen Forschungseinrichtungen. In dieser Dissertation werden ausschließlich Cluster analysiert, welche zudem zentral durch ein Cluster-Management gesteuert werden. Dieses Cluster-Management befasst sich mit den strategischen sowie operativen Aufgaben eines Clusters und fungiert als Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft. Aufgrund der breiten Beteiligung regionaler Akteure und den positiven Effekten auf die regionale Infrastruktur erfüllen Cluster eine öffentliche Aufgabe, weshalb der Staat auf Bundes- und Landesebene im Rahmen staatlicher Förderprogramme viele Cluster finanziell unterstützt. Über die Bundesinitiative go-Cluster sind so im Jahr 2018 476 Cluster offiziell in Deutschland registriert.   Zur ganzheitlichen Betrachtung von Clustern untersuchte die vorliegende Dissertation das Thema: Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements. Analyse der Akteure zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen. Zur Untersuchung des Dissertationsthemas wurden 84 Akteure aus 20 deutschen Clustern mittels problemzentrierten Interviews basiert auf Leitfäden befragt. Deren Aussagen wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Zur Analyse wurden vier Forschungsfragen untersucht: 1. Welche Erfolgsfaktoren, Misserfolgsfaktoren und Nutzendimensionen von Clustern können aus den Perspektiven der Unternehmen, der Forschungseinrichtungen, der Cluster-Politik und des Cluster-Managements identifiziert werden? 2. Welche Relevanz haben die Erfolgsfaktoren, Misserfolgsfaktoren und Nutzendimen-sionen im Verlauf des Cluster-Entwicklungszyklus? 3. Welche Cluster-Typen existieren für zentral gesteuerte Cluster? 4. Welche Kriterien können für erfolgreiche Cluster herausgearbeitet werden? Es wurden 28 Erfolgsfaktoren, acht Misserfolgsfaktoren und zehn Nutzendimensionen anhand für die vier Akteursgruppen eruiert. Diese Faktoren und Dimensionen konnten dem Verlauf der Cluster-Entwicklung in die Phasen Entstehung, Wachstum und Reife zugeordnet werden. Außerdem wurden vier Cluster-Typen identifiziert: Vernetzungs-Cluster, Pro-jekt-Cluster, Autonomes-Cluster und Kooperatives-Cluster. Diese Typen weisen unterschiedliche Merkmalsausprägungen vor, so dass neue Cluster-Mitglieder oder zur Initiierung eines Clusters zu erkennen ist, welche Cluster-Form vorliegt. Basierend auf der Analyse wurden schließlich Kriterien für erfolgreiche Cluster eruiert. In Form eines Fragebogens zur Selbstbestimmung ist somit jeder in der Lage, sein Cluster oder seine Erwartungen an sein Clus-ter damit zu einzuordnen. Für die vorliegende Dissertation wurde eine ganzheitliche Betrachtung der 20 deutschen Cluster vorgenommen, sodass alle beteiligten Akteursgruppen in die Analyse involviert wurden und so weitere Faktoren und Dimensionen zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen analysiert werden konnten. Hervorzuheben ist, dass in der Auswertung eine hohe Übereinstimmung der Vorstellungen zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen sowohl innerhalb als auch über-greifend über die Akteursgruppen festgestellt konnte. Dadurch war es möglich, für jeden Faktor und jede Dimension generalisierende Thesen zu entwickeln, welche Ausprägung generell für die 20 untersuchten Cluster zutrifft. Cluster werden von den befragten Cluster-Akteuren als ein erfolgreiches und nützliches Medium verstanden. Die Auswertung hat gezeigt, dass Cluster auf weichen Erfolgsfaktoren basieren, die für die Akteure langfristig einen Nutzen erzielen. Cluster zeigen sich in der Analyse als eine erfolgreiche Strategie des Kooperationsmanagements, durch welche Akteure einer Branche auf einer wertschätzenden Kommunikationsplattform gemeinsam Synergien ihrer Industrie entwickeln können. Durch die untersuchten zentral-gesteuerten Cluster wird der Austausch untereinander angestoßen ohne a priori definierte Ziele, um dadurch Potentiale für die Weiterentwicklung und Stär-kung der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen

    Hochschulen in der Pandemie

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    Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und Online-Lehre bestimmen das Bild, während Campus und Seminarräume verwaisen. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Studierende und Lehrende? Werden Diskriminierung und Exklusion durch digitale Lehre verstärkt oder gemindert? Und wie können Hochschulleitungen auf das »New Normal« reagieren? Die Zusammenführung von Forschungsergebnissen, Lessons Learned und Best Practice-Beispielen zeigt, wie sich Hochschulen - und Hochschullehre - durch die Erfahrungen aus der Pandemie verändern, und bietet Impulse für eine nachhaltige Hochschulentwicklung

    Neue Konzepte und Instrumente zur Planungsdiagnostik

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    Die Autoren stellen klar erkennbare Defizite an planungsdiagnostischen Instrumenten in verschiedenen Aufgabenfeldern fest. Dieses Defizit an bestehenden diagnostischen Instrumenten ist ganz augenfällig geworden, sowohl im eher klinisch orientierten Bereich der Neuropsychologie als auch im eher diagnostisch orientierten Bereich der Personalauswahl und Personalentwicklung. Aber auch in der Entwicklungsdiagnostik wächst das Interesse an einer über klassische Intelligenzdiagnostik hinausgehenden Bestimmung höherer kognitiver Fähigkeiten. Diesem vielfältigen Interesse trägt die Edition Rechnung

    Hochschulen in der Pandemie - Impulse für eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre

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    Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und Online-Lehre bestimmen das Bild, während Campus und Seminarräume verwaisen. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Studierende und Lehrende? Werden Diskriminierung und Exklusion durch digitale Lehre verstärkt oder gemindert? Und wie können Hochschulleitungen auf das »New Normal« reagieren? Die Zusammenführung von Forschungsergebnissen, Lessons Learned und Best Practice-Beispielen zeigt, wie sich Hochschulen und Hochschullehre durch die Erfahrungen aus der Pandemie verändern, und bietet Impulse für eine nachhaltige Hochschulentwicklung. (DIPF/Orig.

    Hochschulen in der Pandemie

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    Führungs- und Managementqualifikationen im staatlichen Bildungswesen am Beispiel der Schulleiter*innenqualifizierung in den deutschen Bundesländern

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    Was vor einigen Jahrzehnten unvorstellbar erschien, ist heute längst als harte Anforderung im Schulsystem angekommen: Bei zunehmender Autonomie der Einzelschule und gleichzeitig stark veränderten Lebensbedingungen, die durch Globalisierung, Migration, Digitalisierung etc. hervorgerufen werden, müssen Schulleiter*innen heute Manager*innen sein, um den bestehenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Die Kompetenzen, die studierte Pädagog*innen als potentielle Schulleiter*innen üblicherweise mitbringen, liegen nicht in den Bereichen Führung und Management, so dass diese zusätzlich erworben werden müssen. Die Dissertation rückt die Qualifizierungen für Schulleiter*innen in den 16 Bundesländern in den Blickpunkt und fokussiert dabei insbesondere auf die Bereiche Führung und Management. Ziel der Arbeit ist es, auf der Grundlage ausgewählter Managementtheorien und geeigneter Forschungsmethoden zu analysieren und zu vergleichen, inwieweit und in welcher Ausprägung die Qualifizierungen für Schulleiter*innen relevante Führungs- und Managementanteile beinhalten. Aufgrund der eigens für diese Arbeit erhobenen quantitativen und qualitativen Daten aus den Jahren 2022 und 2023 werden am Schluss Handlungsempfehlungen für die Praxis und weiterführende wissenschaftliche Studien hergeleitet

    Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung

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    What are the implications of globalization for moral behavior? What would global practices look like that were just for all in principle? Is it possible to generalize the basic principles of social justice as they prevail in democratic countries? Or instead, do other, possibly weaker levels of moral responsibility exist at the global level that promote global social justice based on different sets of principles
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