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    Der Schutz Kritischer Infrastrukturen. Unter besonderer BerĂŒcksichtigung von kritischen Informationsinfrastrukturen

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    Smart City: Zur Bedeutung des aktuellen Diskurses fĂŒr die Arbeit am Zentrum Technik und Gesellschaft

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    Seit 2013 befasst sich eine interdisziplinĂ€re Arbeitsgruppe am Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) mit dem Thema Smart City. In diesem discussion paper werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und diskutiert, um die ZTG-interne Diskussion und Meinungsbildung zum Thema zu unterstĂŒtzen und unsere Perspektiven interessierten Dritten zugĂ€nglich zu machen. Kapitel 2 bietet ein Überblick ĂŒber den Forschungs- und Diskussionsstand zum Thema Smart Cities sowie zu den vielfĂ€ltigen Definitionen und BegriffsverstĂ€ndnissen. Die Smart City Strategien einiger StĂ€dte werden exemplarisch analysiert sowie eine Abgrenzung zu Ă€hnlichen Konzepten vorgenommen. Des Weiteren werden kritische Aspekte des Smart City Konzepts dargestellt. In Kapitel 3 wird der Arbeitskreisinterne Diskussionsstand zusammenfasst (3.1) und berichten einzelne Forschungsbereiche des ZTG ĂŒber ihre bisherigen Erfahrungen und die fĂŒr diese relevanten Aspekte von Smart Cities (3.2). Im abschließenden 4. Kapitel wird der wissenschaftliche Diskussionsstand mit den ZTG-internen Perspektiven zusammengefĂŒhrt und die Bedeutung fĂŒr die zukĂŒnftige Arbeit am ZTG und darĂŒber hinaus reflektiert. Eine wesentliche Erkenntnis lautet, dass Smart City Konzepte keine neuartigen Entwicklungsperspektiven reprĂ€sentieren, sondern existierende Leitvorstellungen ergĂ€nzen. Weiter sind Technologien dann smart, wenn sie den Interessen und BedĂŒrfnissen der Menschen dienen und wenn sie soziale und politische Teilhabe und Inklusion sowie gerechte und demokratische Gesellschaftsstrukturen fördern. So können Smart Cities entstehen, die sich durch ihre hohe LebensqualitĂ€t auszeichnen.Since 2013, an interdisciplinary working group at the Center for Technology and Society (CTS) is dealing with the topic smart city. This discussion paper summarizes and discusses results of its activities. Thus, the CTS-internal discussion and opinion building on the topic shall be supported and the findings be made accessible to third parties. Chapter 2 of the paper looks at the state of research and discussion on smart cities and gives an overview of the diverse definitions and understandings of the term. Smart City strategies of selected examples are analysed. Furthermore, similarities and differences with related concepts are worked out and critical aspects of the smart city concept are outlined. Chapter 3 summarizes the working group's internal state of discussion (3.1) and CTS research areas describe their experiences and relevant aspects regarding smart city (3.2). The final chapter 4 merges the scientific discussion with the CTS-internal perspectives and reflects them towards their implications for the future work at the CTS and beyond. Major findings show that smart city concepts do not represent new development perspectives but complement existing conceptions. Furthermore they say that technology is smart when it serves the interests and needs of people, promotes social and political participation and inclusion as well as just and democratic social structures. In this way, cities characterized by a high quality of life will develop

    BPM-Lösungen aus der Cloud : Potenziale, Anforderungen und Erfolgsfaktoren

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    StudieImmer mehr Organisationen dokumentieren, steuern und optimieren ihre GeschĂ€ftsprozesse mit softwarebasierten Lösungen. Das Angebot und die Anforderungen an solche Lösungen fĂŒr das GeschĂ€ftsprozessmanagement Ă€ndern jedoch mit der zunehmenden Digitalisierung und Virtualisierung unseres privaten und beruflichen Alltags; Informationen und Daten sollen jederzeit und ĂŒberall zur VerfĂŒgung stehen. Cloud-Lösungen und mobile Dienstleistungen scheinen diese AnsprĂŒche perfekt zu erfĂŒllen. Die vorliegende Studie setzt sich mit Cloud-Lösungen und mobilen Diensten als Alternativen zu klassischen Softwarelösungen im Rahmen des GeschĂ€ftsprozessmanagements auseinander. Mithilfe von Interviews wurden die ersten Erfahrungen dreier Expertengruppen - Anwenderunternehmen, Berater und Softwareanbieter - gesammelt und zu einem aktuellen und fundierten Meinungsbild ĂŒber die Chancen und Risiken, Treiber, Potenziale, EintrittshĂŒrden, Voraussetzungen sowie die Erfolgsfaktoren von GeschĂ€ftsprozessmanagement in der Cloud zusammengefĂŒgt

    Case Kritis - Fallstudien zur IT-Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen

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    Kritische Infrastrukturen bilden das RĂŒckgrat unserer Gesellschaft. Fallen sie aus, kaskadieren die Auswirkungen schnell und können katastrophale Folgen haben. Wie andere Unternehmen sind auch Kritische Infrastrukturen weitgehend von Informationstechnik durchdrungen und nicht selten von deren fehlerfreier Funktion abhĂ€ngig. Es wundert somit nicht, dass auch der Gesetzgeber angemessene Maßnahmen verlangt. Aber welchen speziellen Herausforderungen stehen Kritische Infrastrukturen dabei gegenĂŒber? Und wie kann diesen wirksam und effizient begegnet werden? Dieses Buch bĂŒndelt neun Lösungen aus der Praxis, die Good Practices von Betreibern Kritischer Infrastrukturen, beispielgebende Projekte und Technologien aufzeigen und deren Erfolgsfaktoren mögliche Antworten auf diese Fragen geben. Der Band enthĂ€lt FachbeitrĂ€ge zu folgenden Themen: - Gesetzliche Anforderungen an die IT-Sicherheit in Deutschland und Europa - Stand der Technik im Bereich der IT-Sicherheit Kritischer Infrastrukturen - Umsetzung im Unternehmen: Von der IT-Sicherheit zu Innovatio

    Marketing fĂŒr elektronische MarktplĂ€tze : Kundenakquisition - Kundenbindung - Beziehungsmarketing

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    Mittlerweile sind nahezu alle Branchen lĂŒckenlos durch elektronische MarktplĂ€tze abgedeckt mit der Folge eines fast ausschließlichen VerdrĂ€ngungswettbewerbs. Der ĂŒberwiegende Teil der MarktplĂ€tze hat das Problem des Erreichens der kritischen Masse zur Realisierung von Netzeffekten gelöst. Eine effiziente Transaktionsvermittlung ist langfristig fĂŒr eine umfassende Nutzenstiftung nicht ausreichend. Die Matching-Grundfunktionen sind in der Reifephase zu selbstverstĂ€ndlichen Minimalleistungen geworden, die allein nur ein geringes strategisches Erfolgspotential aufweisen. Bei etablierten MarktplĂ€tzen wird daher verstĂ€rkt die Kundenbindung zum zentralen Marketingziel. Kundenbeziehungsmarketing kann hier als ein "Megatrend" bezeichnet werden, der die reine Transaktionsorientierung ablöst. Das primĂ€re Ziel besteht im Erreichen langfristiger Transaktionsbeziehungen auf dem Marktplatz, was nur durch langfristige Kundenbindung erreichbar ist. Ziel der Studie ist die Entwicklung von Ansatzpunkten eines erfolgreichen Beziehungsmarketing von elektronischen MarktplĂ€tzen. Nach BegrĂŒndung der Notwendigkeit eines Beziehungsmarketing und der Darstellung grundlegender strategischer Optionen unterbreiten wir VorschlĂ€ge fĂŒr die Gestaltung der Leistungs-, Kommunikations- und Preispolitik. Dabei stellt das Anbieten einer ganzheitlichen Problemlösung eine kritische Voraussetzung fĂŒr die langfristige Teilnehmerbindung dar. Es wird argumentiert, dass MarktplĂ€tze Zusatzleistungen anbieten mĂŒssen, die ĂŒber die Einzeltransaktionsvermittlung hinaus die gesamte GeschĂ€ftsbeziehung zwischen Marktplatzteilnehmern unterstĂŒtzen

    Digitalisierung und Hybridisierung von Raum und Infrastruktur: Mobiles Ticketing im öffentlichen Verkehr

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    Die Infrastrukturen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen in Form kabelloser Netzwerke den Raum. Mobile Medien wie Laptop und Handy erlauben orts- und zeitunabhĂ€ngigen Zugriff auf virtuell verfĂŒgbare Informationen und Dienste. Am Beispiel des Mobilen Ticketing-Angebotes Ring&Ride wird gezeigt, wie Innovation durch die neuartige VerknĂŒpfung bestehender Technologien, Infrastrukturen und Nutzungspraktiken zu Stande kommt. Anhand infrastruktur- und medientheoretischer AnsĂ€tze werden die Eigenheiten und Implikationen verknĂŒpfter, um digitale mobile Medien erweiterter Netzwerke analysiert. Digitalisierung und Mobilisierung zeigen vielfache Hybridisierungseffekte. Aus Sicht der MobilitĂ€tsforschung sind insbesondere die VerĂ€nderungen im Zugang von Infrastrukturen und des Raumbezuges von Interesse. Die Digitalisierung fĂŒhrt zu einer ubiquitĂ€ren VerfĂŒgbarkeit von Infra- und Angebotsstrukturen, die zusammen mit der verbreiteten Nutzung mobiler EndgerĂ€te neue Möglichkeiten individueller Aneignung und flexiblere Nutzungsweisen öffentlich-kollektiver MobilitĂ€tsformen erlaubt. Die VerknĂŒpfung öffentlicher und privater, stationĂ€rer und mobiler Infrastrukturelemente geht mit einer neuen Reichweite und VerschrĂ€nkung von Verantwortungs- und Kontrollbereichen einher. Die Formen aktuellen Raumerlebens und -bezuges sowie der Begriff von MobilitĂ€t verĂ€ndern sich. Eine Herausforderung der soziawissenschaftlichen MobilitĂ€tsforschung liegt in der weiteren Analyse der ZusammenhĂ€nge sozialer Praktiken von MobilitĂ€t und Mobilkommunikation. -- In today's world, digital information and communication technologies permeate space in the form of wireless networks. Independent of time and place, mobile media such as laptops and cell phones enable us to access virtually available information. In this article, the mobile ticketing service 'Ring&Ride' is used to illustrate how innovation as an assemblage, in the sense of Latour, can be implemented through new ways of linking existing technologies, infrastructures and their usage. The implications and characteristics of digital mobile media networks are analyzed on the basis of infrastructure and mediatheory approaches. Digitisation and mobilisation present multiple hybridization effects. In mobility research, the changes in the accessibility of infrastructures are of special interest. Digitalization leads to an increasingly ubiquitous availability of infra- and supply structures. Together with the widespread use of mobile devices, this provides new possibilities for individual acquisition and flexibility in the use of public transport. Public and private, stationary and mobile infrastructure elements are simultaneously linked with a new range and combination of areas of control and responsibility. The use of mobile media interconnects virtual and physical space and changes the way space is constructed, perceived and appropriated. A broader theoretical concept of mobility reflecting the way in which digital media have infiltrated everyday life is required. Future challenges for mobility research in the social sciences lie in a deeper analysis of the relationship between social practices of mobility and mobile communication.

    White Paper der Digital Humanities an der UniversitÀt Heidelberg

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    Die in Heidelberg bereits zahlreich vorhandenen Digital Humanities-Initiativen sind an der UniversitĂ€t ĂŒber zahlreiche Disziplinen verstreut und oft kaum miteinander vernetzt. Am Excellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“ mit der „Heidelberg Research Architecture“ (HRA) und der „Junior Research Group Digital Humanities and Digital Cultural Heritage“(JRG DH/DCH) bestehen zwei DH-orientierte Abteilungen, die als Multiplikator fĂŒr zahlreiche DH-Projekte in vielen weiteren Disziplinen dienen. So können die AktivitĂ€ten der HRA und der JRG DH/DCH in weiten Teilen als Blaupausen fĂŒr die Entwicklung und Anwendung von DH-Infrastrukturen in Forschung und Lehre in einem breit aufgestellten interdisziplinĂ€ren Umfeld angesehen werden. Neben dem Erhalt und Ausbau der bewĂ€hrten Strukturen scheint die Koordination eines verstĂ€rkten strukturierten Engagements zu digitalen Methoden in der Lehre der Geistes- und Sozialwissenschaften empfehlenswert, um die KonkurrenzfĂ€higkeit zukĂŒnftiger Forschergenerationen in Bezug zu digitalen SchlĂŒsselkompetenzen am UniversitĂ€tsstandort Heidelberg zu gewĂ€hrleisten. Daher wird vorgeschlagen an der VolluniversitĂ€t Heidelberg eine zentrale Einrichtung fĂŒr Digital Humanities strukturiert aufzubauen, die die gesamte Breite der „Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften“ mit den Komponenten Forschung, Lehre und Infrastruktur/Services anhand heterogener DatenbestĂ€nde (mit systematisch erschlossen Text, Bild, Ton, Video und Messdaten) möglichst gut abdeckt und somit strikt fachĂŒbergreifend positioniert ist, um eine hohe Akzeptanz in allen zusammenarbeitenden Disziplinen sicherzustellen

    Internet, Kapitalismus und periphere Entwicklung im Waldviertel

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    Das Waldviertel ist eine strukturschwache Region im Norden Österreichs, die eine innere Peripherie und innere Kolonie des österreichischen und europäischen Kapitalismus darstellt. Dieser Artikel analysiert die politische Ökonomie des Internets im Waldviertel. Das Waldviertel ist konfrontiert mit hohen Ausbeutungsraten im Rahmen einer imperialistischen Arbeitsteilung, Werttransfer, ungleichem Tausch, Niedriglöhnen, der Abwanderung der Textilindustrie, hoher Arbeitslosigkeit, Landflucht, dem Abbau öffentlicher Infrastruktur und Bevölkerungsrückgang. Die Analyse verdeutlicht, dass die Situation des Waldviertels als innere Peripherie der kapitalistischen Zentren die Kommunikationsverhältnisse prägt. Der Zugang zu Computern, dem Internet und Breitband ist im Waldviertel schlechter als in anderen Regionen, die Internet- und Mobiltelefonverbindungsgeschwindigkeit ist tendenziell langsamer und die Region ist eher unattraktiv für WissensarbeiterInnen. Es gibt im Waldviertel auch Ansätze einer Alternativökonomie, die den Imperialismus infrage stellen. Im Bereich der Informationsökonomie bestehen Potenziale für die Gründung von sozialistischen Kooperativen im Bereich Hardware, Software und soziale Medien, die die kapitalistische Informationsgesellschaft infrage stellen und für Alternativen kämpfen
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