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    Anschauungs- versus GefĂĽhlstheorie der Emotionen

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    Der Artikel untersucht das Verhältnis von Emotion und Gefühl. Primär widmet er sich der Frage der begrifflichen Notwendigkeit von 'Gefühl' begriffen als eine viszerale Körperwahrnehmung für 'Emotion' als eines praktisch-repräsentationalen Zustandes. Gegen die Gefühlstheorien (James, Damasio, Goldie, Prinz u.a.) und für die Anschauungstheorien (Döring, Johnston, R. A. Putnam, Roberts) der Emotionen präsentiere ich zwei Argumente für die These, dass 'Gefühl' im Sinne der Gefühlstheoretiker nicht begrifflich notwendig ist für einen emotionalen Zustand und weshalb andererseits die Integration der Gefühlskomponente keine theoretische Hürde für die Anschauungstheorie aufwirft, sondern sich vielmehr als implizite Konsequenz in Anwendung auf biologisch erwartbare Vernunftwesen ergibt

    Die Sinnlichkeit des Wissens

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    Die Auflösung des traditionellen Bildbegriffs

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    Die Hauptprobleme der religiösen Symbolik

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    to be adde

    Intuitive Erkenntnis und exakte Wissenschaften

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    Das zentrale philosophische Problem dieser Studie ist die Frage, ob die intuitive Erkenntnis im Erkenntnisprozeß eine Rolle spielt oder nicht und – da die Frage bejaht wird – welche Rolle dies sein kann. Das Problem ist vielschichtig und richtet sich an verschiedene Disziplinen: (a) Die Frage nach der Explikation des Intuitionsbegriffs ist zuallererst Aufgabe der Philosophie. (b) Die Frage nach den spezifischen Merkmalen der Intuition ist insbesondere eine Frage an die Wahrnehmungs- und Entwicklungspsychologie, sowie die empirischen Neurowissenschaften und die theoretische Neuroinformatik, die Aussagen zum erkennenden Subjekt S machen, aber auch eine Frage an die Mathematik, die eines der wichtigsten Instrumentarien für die Erforschung des zu erkennenden Objekts O liefert. (g) Die Frage nach den Funktionen und Grenzen der Intuition verlangt die Analyse spezieller Theorienkonstruktionen der Physik, an denen sich exemplarisch die Unverzichtbarkeit der intuitiven Erkenntnis nachweisen läßt. Diese Fragen werden in systematischer Absicht behandelt, wobei es zunächst um neuere Einsichten zur intuitiven Erkenntnis auf dem Boden empirischer Wissenschaften geht, dann wird die Diskussion mit der historischen Perspektive verknüpft und die Reflexionen der traditionellen Erkenntnislehren kritisch gewürdigt

    "… wenn nicht eine Anziehung gegen den Himmel sie auf der Höhe schwebend erhält." : Novalis’ "Europa"-Text und die Kraft der Poesie

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    Neben Goethes – hier freilich nur sehr grob umrissener – nüchterner Bewertung der historischen Rolle Deutschlands und Europas nimmt sich der "Europa" überschriebene, im Herbst 1799 entstandene Aufsatz Friedrich von Hardenbergs, genannt Novalis, geradezu als das andere Ende eines Spektrums von Standpunkten aus, die das Thema »Europa in Weimar« um 1800 ausmessen. Der Text hat bei den zeitge-nössischen Lesern in Novalis’ romantischem Jenaer Freundeskreis, besonders aber bei Schelling, für Irritation gesorgt. Goethe, der von August Wilhelm Schlegel um eine Stellungnahme gebeten worden war, sprach sich gegen die Absicht der Herausgeber aus, die "Europa"-Rede aus romantischer »Philironie« heraus zusammen mit Schellings polemischer Entgegnung "Epikurisch Glaubensbekenntniß Heinz Widerporstens" im "Athenäum" abzudrucken; eine Begründung seiner Entscheidung ist freilich nicht überliefert. Auch die spätere Rezeption der "Europa" blieb nicht selten von Verständ-nislosigkeit und Befremden geprägt

    Rhetorik und Philosophie in der FrĂĽhgeschichte der philosophischen Ă„sthetik

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    Phänomenales Bewusstsein : wie kann sich der naturalistische Repräsentationalismus im Lichte der konkurrierenden Strategien als vielversprechende physikalistische Qualiatheorie behaupten?

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    Die Magisterarbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit den ontologischen und methodologischen Problemen des phänomenalen Bewusstseins. Es wird hinterfragt, ob und wie der besondere subjektive Charakter der Erfahrung eine vollständig objektive Natur haben kann, d.h. ob und wie eine umfassende Naturalisierung phänomenaler Zustände möglich ist. Eine vergleichende Analyse der einschlägigen Argumente und dialektischen Optionen soll die Stärken und Schwächen der angebotenen philosophischen Positionen deutlich machen. Dabei stellen sich die naturalistischen Repräsentationsanalysen von Dretske und Tye als besonders vielversprechend heraus

    Das Denken des Denkens: Ein philosophischer Ăśberblick

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    Die Frage nach dem Wesen des Denkens gehört nicht nur zum Bestand der klassischen philosophischen Fragestellungen, sondern stellt auch ein wiederkehrendes Thema in aktuellen Diskussionen dar. Dieses Überblickswerk versammelt differenzierte Darstellungen des Denkens aus einer systematisch-historischen Perspektive. Die Beiträge untersuchen die Verhältnisse von Denken und Sprechen, Denken und Handeln, Denken und Wahrnehmen, Denken und Fühlen und beleuchten so die zentralen Aspekte des Begriffs "Denken" in vielfältiger Weise
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