27 research outputs found

    Selbstbestimmung, Privatheit und Datenschutz

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    In diesem Open-Access-Sammelband werden die aktuelle Herausforderungen fĂŒr Privatheit und Datenschutz aufgezeigt, die durch die zunehmende Digitalisierung entstehen. Die Beitragsautoren analysieren, wie diese durch Governancemechanismen adressiert werden können. Als Alternative zu einem rein profitorientierten Digitalkapitalismus bzw. Digitalautoritarismus wird fĂŒr einen eigenstĂ€ndigen europĂ€ischen Weg beim Datenschutz argumentiert, der auf eine gemeinwohlorientierte Technikentwicklung abzielt. Insbesondere befassen sich die BeitrĂ€ge mit den Möglichkeiten fĂŒr die StĂ€rkung der Selbstbestimmung in der Datenökonomie und mit algorithmischen Entscheidungssystemen

    Chancen und Herausforderungen von DLT (Blockchain) in MobilitÀt und Logistik

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    This basic report presents the economic potential e, the legal framework and the technical fundamentals of distributed ledger or blockchain technology necessary for understanding in order to exploit the opportunities and challenges of these technologies, especially in the mobility and logistics sector. clear. The basic report was prepared on behalf of the Federal Ministry of Transport and Digital Infrastructure (BMVI) by the blockchain laboratory of Fraunhofer FIT

    Selbstbestimmung, Privatheit und Datenschutz

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    VertrauenswĂŒrdige, adaptive Anfrageverarbeitung in dynamischen Sensornetzwerken zur UnterstĂŒtzung assistiver Systeme

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    Assistenzsysteme in smarten Umgebungen sammeln durch den Einsatz verschiedenster Sensoren viele Daten, um die Intentionen und zukĂŒnftigen AktivitĂ€ten der Nutzer zu berechnen. In den meisten FĂ€llen werden dabei mehr Informationen gesammelt als fĂŒr die ErfĂŒllung der Aufgabe des Assistenzsystems notwendig sind. Das Ziel dieser Dissertation ist die Konzeption und Implementierung von datenschutzfördernden Algorithmen fĂŒr die Weitergabe sensibler Sensor- und Kontextinformationen zu den Analysewerkzeugen der Assistenzsysteme. Die DatenschutzansprĂŒche der Nutzer werden dazu in IntegritĂ€tsbedingungen der Datenbanksysteme transformiert, welche die gesammelten Informationen speichern und auswerten. Ausgehend vom Informationsbedarf des Assistenzsystems und den DatenschutzbedĂŒrfnissen des Nutzers werden die gesammelten Daten so nahe wie möglich am Sensor durch Selektion, Reduktion, Kompression oder Aggregation durch die Datenschutzkomponente des Assistenzsystems verdichtet. Sofern nicht alle Informationen lokal verarbeitet werden können, werden Teile der Analyse an andere, an der Verarbeitung der Daten beteiligte Rechenknoten ausgelagert. Das Konzept wurde im Rahmen des PArADISE-Frameworks (Privacy-AwaRe Assistive Distributed Information System Environment) umgesetzt und u. a. in Zusammenarbeit mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1424 (MuSAMA-Multimodal Smart Appliances for Mobile Application) anhand eines Beispielszenarios getestet

    People Analytics : Eine datenschutzrechtliche Betrachtung moderner Einsatzszenarien fĂŒr automatisierte, datenbasierte Entscheidungen

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    Modernes Personalmanagement („People Analytics“) bedarf des Einsatzes komplexer Algorithmen und der Auswertung einer Vielzahl von Daten. Hierbei geraten Unternehmen schnell in den Konflikt mit den geltenden Datenschutzbestimmungen. Der Autor stellt die einschlĂ€gigen Vorschriften zum Daten-, Betriebsverfassungs- und Telekommunikationsrecht dar und zeigt anhand konkreter Fallbeispiele auf, welche Fallstricke zu beachten sind. Er entwirft rechtskonforme Lösungen fĂŒr den Einsatz von automatisierten Entscheidungen, Big Data und IoT im Unternehmen. FĂŒr die Zielgruppe der AnwĂ€lte, BetriebsrĂ€te und Unternehmen wird zudem eine Musterbetriebsvereinbarung zu möglichen Einsatzszenarien entworfen

    SekundĂ€rnutzung klinischer Daten – Rechtliche Rahmenbedingungen

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    Medical research is increasingly using data from care. However, this 'secondary use' of treatment data brings with it numerous legal questions. Social and health data are among the most intimate information about a person. This legal opinion provides for the first time a detailed overview of the specific legal framework for the secondary use of medical data in the individual federal states, which also takes into account the different sponsorship and legal form of the treating institution. The analysis provides researchers and other stakeholders in the health sector with guidance in the legally compliant handling of medical treatment data. The book also contains a supplementary report, which represents the legal framework for the secondary use of the data managed via the electronic health card in accordance with Section 291a Social Code Book V.Zunehmend greift medizinische Forschung auf Daten aus der Versorgung zurĂŒck. Diese ‚SekundĂ€rnutzung‘ von Behandlungsdaten bringt jedoch zahlreiche Rechtsfragen mit sich. Sozial- und Gesundheitsdaten gehören zu den intimsten Informationen ĂŒber einen Menschen. Mit dem vorliegenden Rechtsgutachten steht erstmals eine detaillierte Übersicht ĂŒber die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung medizinischer Daten in den einzelnen BundeslĂ€ndern zur VerfĂŒgung, die auch jeweils die unterschiedliche TrĂ€gerschaft und Rechtsform der behandelnden Institution berĂŒcksichtigt. Die Analyse gibt Forschern und anderen Akteuren im Gesundheitsbereich Orientierung beim rechtskonformen Umgang mit medizinischen Behandlungsdaten. Das Buch enthĂ€lt darĂŒber hinaus ein ergĂ€nzendes Gutachten, das die rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung der ĂŒber die elektronische Gesundheitskarte nach § 291a SGB V verwalteten Daten darstellt

    Kriminalstatistiken im Lichte internationaler Erfahrungen

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    Aktuelle und verlĂ€ssliche statistische Nachweise ĂŒber Struktur und Entwicklung der registrierten KriminalitĂ€t, ĂŒber die TĂ€tigkeit der Instanzen der Strafverfolgung, ĂŒber die verhĂ€ngten Rechtsfolgen und ĂŒber deren Auswirkungen im Sinne der LegalbewĂ€hrung sind unerlĂ€ssliche Grundlage fĂŒr staatliche Planung, Entscheidung, Organisation und Kontrolle. Neben der Aufgabe, statistisches Zahlenmaterial fĂŒr Parlament, Regierung und Verwaltung zur VerfĂŒgung zu stellen, dienen amtliche Datensammlungen auf dem Gebiet der Strafrechtspflege auch dazu, fĂŒr Öffentlichkeit und Wissenschaft relevantes Informationsmaterial zu liefern. In diesem Band werden die Defizite des bestehenden kriminalstatistischen Systems in Deutschland anschaulich dargestellt. Expertinnen und Experten aus England und Wales, Schweden und der Schweiz berichten ĂŒber Lösungen im Bereich der Kriminalstatistik, welche in gewisser Weise auch als Vorbilder fĂŒr eine Reform des Systems der Kriminalstatistik in Deutschland in Betracht kommen. Schließlich werden Möglichkeiten der VerschlĂŒsselung von Personendaten fĂŒr Forschungszwecke erlĂ€utert. Die BeitrĂ€ge sind aus einer Fachtagung der Kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) und des Rates fĂŒr Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) hervorgegangen, die im April 2008 in Berlin stattfand

    Methoden und Werkzeuge fĂŒr eine datengetriebene Entwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen

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    Dem Paradigma der PrĂ€zisionsmedizin folgend schaffen digitale Gesundheitsanwendungen die Grundlage fĂŒr eine personalisierte Versorgung, um damit die Effizienz und EffektivitĂ€t von Gesundheitssystemen zu erhöhen. Im Kontext weltweit entstehender digitaler Gesundheitsökosysteme stehen dabei Daten als treibender Faktor im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses. Welche Methoden und Werkzeuge benötigt werden, um das dadurch mögliche Zusammenspiel zwischen einer datengetriebenen und einer wissensbasierten Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen zu unterstĂŒtzen, wird in dieser Arbeit untersucht und anhand eines Rahmenwerks beschrieben. Durch Anwendung der Design Science Research Methode werden diesbezĂŒgliche Artefakte einem probleminitiierten Ansatz folgend entworfen, implementiert und durch quantitative sowie qualitative Methoden evaluiert. DafĂŒr wird zunĂ€chst ein Vorgehensmodell abgeleitet, welches die zu beantwortenden Fragen in den Phasen der Digitalisierung, Automatisierung und Optimierung bis hin zur Translation in die medizinische Versorgung adressiert. Unter Beachtung entsprechender Normen findet eine VerknĂŒpfung von interdisziplinĂ€ren Methoden, Anforderungen sowie technologischen AnsĂ€tzen zu einer Wissensbasis statt, womit die Grundlage fĂŒr zu entwickelnde Werkzeuge gelegt wird. Diese werden im Anwendungskontext dementieller Syndrome eruiert und pro Artefakt demonstriert sowie im Detail mit nn Probanden multiperspektivisch validiert. In Kooperation mit einer gerontopsychiatrischen Klinik werden diesbezĂŒglich domĂ€nenspezifische Anforderungen an digitale Gesundheitsanwendungen bestimmt. HierfĂŒr findet exemplarisch die explorative Entwicklung eines ambulanten Systems zur Messung kognitiver Leistungsparameter statt. Eine im Kontext dieser Zusammenarbeit durchgefĂŒhrte Feldstudie (n=55n=55) mit kognitiv eingeschrĂ€nkten Personen zeigt Potentiale und Herausforderungen, welche durch die digitale Erfassung, Vernetzung und Auswertung von neuropsychologischen Daten entstehen. Dabei werden ebenfalls Anforderungen bezĂŒglich der zielgruppenspezifischen Gestaltung einer gebrauchstauglichen Nutzerschnittstelle (n=91n=91) gesammelt, welche in einem Leitfaden zusammenfließen und in einer grafischen BenutzeroberflĂ€che iterativ implementiert werden. Aus der Perspektive von Datensubjekten (n=238n=238) wird zusĂ€tzlich untersucht, welchen Stellenwert ein selbstbestimmter Umgang mit dieser Art von personenbezogenen Daten hat und fĂŒr welche Zwecke diese aus deren Sicht eingesetzt werden sollten. Im Zuge dieses Entwicklungsprozesses sind ebenfalls AnsĂ€tze zur Automatisierung und Optimierung der Datenauswertung fĂŒr die Ableitung des Gesundheitszustandes notwendig. Diese Schritte liefern als Artefakte, neben den Ergebnissen zum Vergleich verschiedener Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens, die Identifikation von dafĂŒr geeigneten Leistungs- und Optimierungsmaßen sowie Merkmalsselektionsverfahren. Im Vergleich mit schwellwertbasierten Verfahren zur Operationalisierung von Bewertungsmetriken (maximaler Cohen\u27s Kappa Îș=0,67\kappa = 0,67) erreicht die durch maschinelles Lernen gestĂŒtzte Softwareanwendung eine höhere durchschnittliche SensitivitĂ€t von 83% bei einer 93%igen SpezifitĂ€t (maximaler Cohen\u27s Kappa Îș=0,79\kappa = 0,79) fĂŒr die Erkennung von kognitiven EinschrĂ€nkungen. Die automatisierte Erfassung hierfĂŒr notwendiger Merkmale erfolgt durch neu entwickelte AnsĂ€tze und zeigt zukĂŒnftige ForschungsaktivitĂ€ten auf, welche die damit verbundenen Herausforderungen adressieren. Dabei werden Indikatoren identifiziert, wodurch sich die Potentiale in computergestĂŒtzten Modellen aufzeigen. Diese liefern zusĂ€tzliche Erkenntnisse ĂŒber das Spannungsfeld zwischen einer zuverlĂ€ssigen ErfĂŒllung klinischer Leitlinien sowie regulatorischer Implikationen insbesondere hinsichtlich der ErklĂ€rbarkeit datengetriebener Optimierungs- und AutomatisierungsansĂ€tze. Eine Untersuchung der Transferpotentiale in die deutsche Regelversorgung aus der Perspektive unterschiedlicher Interessenvertreter unterstreicht diese Punkte. HierfĂŒr konzipierte Werkzeuge und Methoden ermöglichen einerseits die empirische Untersuchung der AdhĂ€renz solcher digitaler Lösungen bezĂŒglich der Nutzungsbereitschaft (n=29n=29) sowie deren zeitliche Entwicklung (n=18n=18). Andererseits werden damit die Akzeptanzkriterien der kassenĂ€rztlich organisierten Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen (n=301n=301) erhoben und dargestellt, welchen Einfluss diese auf Markteintrittsstrategien haben. Darauf aufbauend werden Wege definiert, um einen Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems zu leisten. Die gesammelten Erkenntnisse werden hierfĂŒr in einem ganzheitlichen Plattformkonzept zur Entwicklung personalisierter PrĂ€ventions- und Behandlungsprogramme gebĂŒndelt

    SekundĂ€rnutzung klinischer Daten – Rechtliche Rahmenbedingungen

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    Medical research is increasingly using data from care. However, this 'secondary use' of treatment data brings with it numerous legal questions. Social and health data are among the most intimate information about a person. This legal opinion provides for the first time a detailed overview of the specific legal framework for the secondary use of medical data in the individual federal states, which also takes into account the different sponsorship and legal form of the treating institution. The analysis provides researchers and other stakeholders in the health sector with guidance in the legally compliant handling of medical treatment data. The book also contains a supplementary report, which represents the legal framework for the secondary use of the data managed via the electronic health card in accordance with Section 291a Social Code Book V.Zunehmend greift medizinische Forschung auf Daten aus der Versorgung zurĂŒck. Diese ‚SekundĂ€rnutzung‘ von Behandlungsdaten bringt jedoch zahlreiche Rechtsfragen mit sich. Sozial- und Gesundheitsdaten gehören zu den intimsten Informationen ĂŒber einen Menschen. Mit dem vorliegenden Rechtsgutachten steht erstmals eine detaillierte Übersicht ĂŒber die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung medizinischer Daten in den einzelnen BundeslĂ€ndern zur VerfĂŒgung, die auch jeweils die unterschiedliche TrĂ€gerschaft und Rechtsform der behandelnden Institution berĂŒcksichtigt. Die Analyse gibt Forschern und anderen Akteuren im Gesundheitsbereich Orientierung beim rechtskonformen Umgang mit medizinischen Behandlungsdaten. Das Buch enthĂ€lt darĂŒber hinaus ein ergĂ€nzendes Gutachten, das die rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung der ĂŒber die elektronische Gesundheitskarte nach § 291a SGB V verwalteten Daten darstellt
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