8 research outputs found

    Effizienter interaktiver Entwurf von Klassifikationssystemen

    Get PDF

    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1994: Schwerpunkt: Technik und Medizin

    Full text link

    Klassifikation morphologischer und pathologischer Strukturen in koronaren GefĂ€ĂŸen auf Basis intravaskulĂ€rer Ultraschallaufnahmen zur klinischen Anwendung in einem IVB-System

    Get PDF
    Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind in Deutschland fĂŒr fast 50% der TodesfĂ€lle verantwortlich. Insbesondere die Arteriosklerose (vulgo: „Arterienverkalkung“) ist dabei ein dominierendes Krankheitsbild. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Arteriosklerose seit den AnfĂ€ngen der wissenschaftlichen Medizin ein Feld fĂŒr umfangreiche Untersuchungen gewesen ist. Speziell durch den technischen Fortschritt bildgebender Verfahren war es möglich neuartige Diagnose- und Therapiemethoden zu entwickeln. Dabei hat sich gerade der intravaskulĂ€re Ultraschall zu einem Goldstandard in der Diagnose arteriosklerotischer Erkrankungen und, in Kombination mit der intravaskulĂ€ren Brachytherapie, zu einer Erfolg versprechenden Basistechnik fĂŒr therapeutische Maßnahmen entwickelt. Grundvoraussetzung fast jeder bildbasierten Intervention ist aber die Separierung der Bilddaten in anatomisch und pathologisch differenzierte, saliente Regionen. In Anbetracht zunehmender, umfangreicherer Datenmengen kann eine derartige Aufarbeitung nur rechnergestĂŒtzt durch Problem adaptierte Klassifikationsalgorithmen gewĂ€hrleistet werden. Daher war es das Ziel dieser Arbeit, neue Methoden zur Merkmalsextraktion und Algorithmen zur Klassifikation morphologischer und pathologischer Strukturen in koronaren GefĂ€ĂŸen bereitzustellen. Aus der initialen Fragestellung wurde zudem zeitnah deutlich, dass das Forschungsvorhaben AnknĂŒpfungspunkte zu weiteren hochgradig relevanten inter- und intradisziplinĂ€ren Forschungsthemen, beispielsweise der Histologie, Systembiologie oder Chemietechnik, aufweist. Aber auch vonseiten der Anwendungsszenarien wurden teilweise völlig neue, innovative Wege beschritten. Exemplarisch sei ein E-Learning-Ansatz zur „Übersetzung“ digitaler Bilddaten in haptisch erfahrbare Reliefs fĂŒr blinde und sehbehinderte SchĂŒlerinnen und SchĂŒler genannt. In Anbetracht dieser partiell divergierenden Sichtweisen war auch die generalisierte, von der expliziten Fragestellung abstrahierte Umsetzung eine Ausrichtung der Arbeit. Dieser Intention folgend wurden drei wesentliche methodische und konzeptionelle Entwicklungen innerhalb der Arbeit realisiert: ein Expertensystem zur Approximation arterieller Kompartimente mittels unscharfer elliptischer Templates, ein neuartiger, effizienter Ansatz zur signaltheoretischen Extraktion textureller Merkmale und die Etablierung maschinelle Lernverfahren unter Integration von a priori Wissen. Über eine konsequente Integration statistischer GĂŒtemaße konnte zudem eine ausgeprĂ€gte RĂŒckkopplung zwischen Klassifikations- und BewertungsansĂ€tzen gewĂ€hrleistet werden. Gemeinsam ist allen AnsĂ€tzen das Ansinnen, trotz hoch anwendungsbezogener Umsetzungen, die fortwĂ€hrende PortabilitĂ€t zu beachten. In einer ĂŒbergeordneten Abstraktion kann die Intention der Arbeit somit auch in der „generalisierten Nutzung signaltheoretischer Merkmale zur Klassifikation heterogener, durch texturelle AusprĂ€gungen zu differenzierende Kompartimente mittels maschineller Lernverfahren“ verstanden werden

    Krieg und Frieden: Handbuch der Konflikt- und Friedenspsychologie

    Get PDF
    Das vorliegende Handbuch der Konflikt- und Friedenspsychologie wendet sich an alle, die sich ein tieferes VerstĂ€ndnis kollektiver sozialer Konflikte erarbeiten wollen und sich insbesondere mit der Frage auseinander setzen möchten, wie solche Konflikte gewaltfrei und konstruktiv ausgetragen werden können. Es geht auf die vielfĂ€ltigen AktivitĂ€ten des "ForumFriedenspsychologie (FFP) – Bewußt-Sein fĂŒr den Frieden" zurĂŒck (s. http://www.friedenspsychologie.de). Dieser 1982 zunĂ€chst unter dem Namen "Friedensinitiative Psychologie – Psychosoziale Berufe" gegrĂŒndete Verein organisierte mehrere große friedenspsychologische Kongresse, den ersten 1983 in Dortmund. Das FFP hatte zum Ziel, friedenspolitische Themen der Zeit psychologisch aufzuarbeiten: u.a. Angst und Aggression, Resignation und Widerstand, soziale Beeinflussung und Propaganda, Feindbilder und Selbstbilder, psychosoziale Auswirkungen eines Atomkrieges, FehleranfĂ€lligkeit und Versagen psychischer Funktionen, Auswirkungen von RĂŒstungsausgaben auf den Gesundheits- und Sozialbereich. Seit 1988 fĂŒhrt das Forum jĂ€hrlich Fachtagungen zu thematischen Schwerpunkten durch, u.a. zu den Themen gewaltfreie Konfliktaustragung, Feindbilder, verdeckte Gewalt, Krieg und Medien, Menschenrechte. In diesem Zusammenhang kam Ende der 1990er Jahre die Idee auf, erstmals fĂŒr den deutschen Sprachraum ein Lehr- oder Handbuch zu publizieren, in dem ein breiter Überblick ĂŒber die Konflikt- und Friedenspsychologie gegeben werden sollte. Das Handbuch ist der Leitidee der aktiven Gewaltfreiheit verpflichtet – d.h. der kritischen Auseinandersetzung mit Gewalt und Gewaltrechtfertigung sowie der Förderung gewaltfreier Konfliktaustragung, mit dem Ziel sozialer Gerechtigkeit und der Verwirklichung der Menschenrechte. Das Buch gliedert sich in drei Hauptteile. Die "Grundlagen" in Teil I beinhalten in den Kapiteln 1 bis 6 einen Überblick ĂŒber Fragestellungen und Anliegen der Friedenspsychologie, einschließlich ihrer historischen Entwicklung, des normativen Hintergrunds und methodologischer Fragen. Dann geht es um psychologische SchlĂŒsselthemen wie Aggression, soziale Einstellung und Gerechtigkeit (Kapitel 7 bis 14) und um Grundlagen der Konfliktanalyse (Kapitel 15 bis 17). Im zweiten Teil "Kriegskultur" wird die "negative" Seite des Gegenstands thematisiert, zunĂ€chst im Hinblick auf die Entwicklung nach der weltpolitischen Wende von 1989/90 (Kapitel 18 bis 20), dann mit BeitrĂ€gen zu zentralen Aspekten kriegerischer Gewalt wie Macht und Interessen, Militarismus, Feindbilder, Propaganda sowie zu Begleit- und Folgeerscheinungen wie Traumatisierung (Kapitel 21 bis 29). Der dritte Teil "Frieden gestalten" enthĂ€lt schließlich BeitrĂ€ge zur "positiven" Seite des Problemfeldes. ZunĂ€chst werden Varianten des Friedensengagements "von unten" thematisiert, einschließlich Friedensjournalismus (Kapitel 30 bis 33). Anschließend werden unterschiedliche AnsĂ€tze und Strategien konstruktiver Konfliktbearbeitung behandelt, u.a. Spannungsreduktion und Vertrauensbildung, Verhandeln, Mediation, Versöhnung und Therapie (Kapitel 34 bis 41). Schließlich werden im Sinne der friedenspolitischen Langzeitperspektive friedenspĂ€dagogische AnsĂ€tze vorgestellt (Kapitel 42 bis 46)

    Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Wintersemester 2009/10, Stand: 29. September 2009.

    Get PDF
    Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-UniversitÀt. Teilweise auch enthaltend: - Vorlesungsverzeichnis - Personenverzeichnis - Studienverzeichnis - Personalverzeichni

    Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Sommersemester 2009, Stand: 3. MĂ€rz 2009

    Get PDF
    Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-UniversitÀt. Teilweise auch enthaltend: - Vorlesungsverzeichnis - Personenverzeichnis - Studienverzeichnis - Personalverzeichni
    corecore