26 research outputs found

    Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung

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    Die Erstellung von Software zur Unterstützung betrieblicher Abläufe wird in zunehmendem Maße komplexer. Da der Erstellungsprozess in der Softwareindustrie traditionell einer Werkstatt- bzw. Einzelfertigung entspricht, erfordert die stetig steigende Nachfrage nach betrieblicher Software und die fortschreitende Globalisierung die rationellere Gestaltung der Softwareentwicklung. In der Literatur werden daher immer häufiger die Industrialisierung der Softwareerstellung und neuartige Formen der Spezialisierung, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit (engl. Collaboration) vorgestellt. Dabei kann im Wesentlichen unterschieden werden, ob die Zusammenarbeit einzelner Akteure und Arbeitsgruppen auf Projektebene oder die strategische Zusammenarbeit von Unternehmen innerhalb der Softwareindustrie behandelt wird. Über diese beiden grundlegenden Betrachtungsebenen hinweg lassen sich existierende Ansätze zur arbeitsteiligen Softwareerstellung entlang mehrerer Dimensionen, wie räumliche, zeitliche und organisatorische Verteilung der Aktivitäten im Prozess sowie Intensität und Richtung der Zusammenarbeitsbeziehungen klassifizieren. Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden und systematischen Überblick über bestehende Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung zu geben, indem diese in einen generischen Klassifikationsrahmen eingeordnet werden. Des Weiteren soll eine etymologische und pragmatische Herleitung des Kollaborationsbegriffs die Etablierung eines eigenständigen Forschungsparadigmas im Rahmen der Wirtschaftsinformatik ermöglichen

    A push for better RDM

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    Die Versionskontrollsoftware git und die Serversoftware GitLab wurden für die Softwareentwicklung konzipiert, ermöglichen aber auch kooperatives Arbeiten an Forschungsdaten entlang der FAIR-Prinzipien, beides elementare Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement (FDM). Koordiniert durch die Landesinitiative fdm.nrw wurden in den vergangenen Jahren daher Abläufe und Schulungen zum FDM mit git und GitLab erprobt und durchgeführt. Eine Hürde bei der Verwendung von git und GitLab im FDM kann die Anwendung der zugrundeliegenden Software mittels Kommandozeilenbefehlen darstellen. Zwar wird das Verständnis der Versionierungsvorgänge erhöht, einige Forschende bevorzugen aber die intuitiven graphischen Interfaces. In jedem Fall ist für die Adaption Einarbeitungszeit einzuplanen. Für datengetriebene Forschung werden Versionsverwaltung und andere Digitalkompetenzen mittelfristig einen ebenso hohen Stellenwert wie das „wissenschaftliche Schreiben“ im Bereich der Sprachkompetenzen einnehmen müssen. Es gilt daher zunächst ein grundlegendes Verständnis für git und die Möglichkeiten zur Nutzung im FDM darzustellen. Ergänzend zu etablierten Schulungen wurden kurze, konkrete Beispiele in einer Best Practice Sammlung zusammengetragen: öffentliche GitLab-Projekte realisieren und dokumentieren einzelne Anwendungsfälle mit Hilfe der gebotenen Werkzeuge. Dadurch soll die Anwendungs- und Digitalkompetenz der Forschenden, aber auch der Infrastrukturmitarbeitenden und der Schulenden gesteigert werden und so git und GitLab zu einer besseren Umsetzung des FDM beitragen

    Ansatz einer entwicklungsprojektweiten Abhängigkeits-Konsistenz des Quellcodemodells zur Qualitätsverbesserung von Software-Entwicklungsprojekten

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    Heutige Softwareentwicklungsprojekte müssen oft eine Vielzahl von Anforderungen mit hoher Komplexität in kurzen Release-Zyklen umsetzen. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen an Arbeitsteilung, Dokumentation, Prozesssicherheit und Qualität. Entwicklungsarbeiten müssen parallelisiert werden und Softwareentwickler müssen sich immer wieder in den Quellcode einarbeiten. Die Entwickler brauchen schnelle und präzise Rückmeldung über die Qualität ihrer durchgeführten Änderungen am Quellcode. Über feingranulare Traceability Links in den Quellcode werden eine verbesserte Dokumentation und größere Prozesssicherheit ermöglicht. Dazu wird ein Metamodell für den Quellcode definiert und in ein Metamodell mit Anforderungsmanagement, Änderungsmanagement, Testdatenmanagement und Dokumentation eingebunden. Das gesamte Modell wird in einem Software Configuration Management (SCM) Repository abgespeichert, um die Versionierung aller Artefakte und Links zu ermöglichen. In einem Quellcode Editor können die Traceability Links erstellt und genutzt werden. Die Historie einzelner Quellcode Artefakte kann einschließlich der Traceability Links im Editor zur Anzeige gebracht werden. Durch das Vorliegen des Quellcodes als Modell wird auch ein feingranulares pessimistisches Sperren einzelner Modell Artefakte ermöglicht. Damit ist das parallele Bearbeiten einer Klasse oder einer Methode möglich, ohne dass der Quellcode verschmolzen werden muss. Es werden durch die Sperren auch Syntaxfehler im SCM Repository verhindert. Im Quellcode Editor werden die Sperren anderer Entwickler angezeigt. Continuous Integration wird dahingehend erweitert, dass durch Abspeichern von Class-Dateien im Repository ein schneller Produkt-Build und damit auch schnelleres Feedback für den Entwickler ermöglicht wird. Durch Testauswahlstrategien werden nur für den geänderten Quellcode relevante Tests ausgeführt. Eine Testauswahlstrategie verwendet dabei die Traceability Informationen zwischen geänderten Quellcode, Anforderung, Testspezifikation und dem Test-Quellcode. In großen Projekten entstehen auf Grund des Quellcodes sehr große Modelle, die eine Herausforderung bezüglich Speicherbedarfes und Performance darstellen. Es wurden Untersuchungen an Hand eines Projekts mit 6,5 Millionen Quellcode-Zeilen durchgeführt. Für diese Konzepte wurde ein Prototyp auf Basis der Eclipse Entwicklungsumgebung und für Java entwickelt

    GeNeMe '05 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005: Workshop GeNeMe 2005 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 6./ 7.10.2005

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    Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop "GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der Beiträge zu folgenden Themenfeldern enthält: • Konzepte für GeNeMe (Geschäfts-, Betriebs- und Architektur-Modelle), • IT-Unterstützung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe, • E-Learning in GeNeMe, • Wissensmanagement in GeNeMe, • Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und • Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Sie wurden aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger Beiträge zu dieser Tagung ausgewählt. Das Interesse am Thema GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.) und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte dieser Tagung also ungebrochen und weiterhin sehr groß. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreibermodellen für GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen für und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rücken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen für GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten.:INNOVATIONSFÖRDERLICHES KOOPERIEREN – NUR: WIE? 1 A. KONZEPTE 11 A.1 INNOVATIVE MODELLE UND METHODEN FÜR DEN AUFBAU UND DAS BETREIBEN VON PRODUKTIONSNETZWERKEN, DIE AUF KLEIN- UND KLEINSTUNTERNEHMEN BASIEREN 11 A.2 CUSTOMER INTEGRATION UND CUSTOMER GOVERNANCE – NEUE KONZEPTE FÜR DIE ANBIETER-KUNDEN-BEZIEHUNG IM B2C-EBUSINESS 25 A.3 RAHMEN FÜR EINE GOVERNANCE IN OPEN-SOURCE-PROJEKTEN 39 A.4 „VIRTUELLER LOTSE: WEGWEISER ERFOLGREICHER KOMPETENZENTWICKLUNG IN VIRTUELLEN TEAMS“ 51 A.5 SERVICEORIENTIERTE GESTALTUNG MOBILER VERWALTUNGSPROZESSE 65 A.6 MOBILE GEMEINSCHAFTEN IM E-GOVERNMENT: BÜRGERVERWALTUNGSPARTNERSCHAFT ALS MITTEL ZUR KOSTENEFFIZIENZ UND EFFIZIENZ BEI ÖFFENTLICHEN AUFGABEN AM BEISPIEL DER VERKEHRSKONTROLLE 77 A.7 COACHING ÜBER DAS INTERNET - BEDARFSGERECHTE ENTWICKLUNG UND EVALUATION DER WEBBASIERTEN PROJEKTCOACHING-PLATTFORM WEBCO@CH 91 B. IT-STÜTZUNG 105 B.1 COMMUNITY-MANAGEMENT IN UNTERNEHMEN MIT WIKI- UND WEBLOGTECHNOLOGIEN 105 B.2 WEB-BASIERTE GROUPWARE-ANWENDUNGEN FÜR DIE KOOPERATION IN VERTEILTEN PROJEKTTEAMS UND VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 121 B.3 VERNETZUNG VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN MIT P2P-TECHNOLOGIEN 135 B.4 VU-GRID – INTEGRATIONSPLATTFORM FÜR VIRTUELLE UNTERNEHMEN 149 B.5 REQUIREMENTS ENGINEERING FÜR COMMUNITIES OF PRACTICE: AUFBAU DER REQMAN COMMUNITY 161 B.6 UNTERSTÜTZUNG SELBST VERWALTETER GRUPPENPROZESSE IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN DURCH SKALIERBARE ARCHITEKTURKONZEPTE AM BEISPIEL DER SIFA-COMMUNITY 173 B.7 ADAPTIERBARE PERSPEKTIVE AUF VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 185 C. ARBEIT IN VIRTUELLEN ORGANISATIONEN 197 C.1 TEAMS IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ZUSAMMENSTELLUNG, KOMPETENZEN, TECHNIK 197 C.2 BEDINGUNGEN EFFEKTIVER MITARBEITERFÜHRUNG IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN STUDIE 211 C.3 COMMITMENT IN VIRTUELLEN TEAMS - GIBT ES DAS? 223 C.4 ADAPTIERBARE WEB-BASIERTE BEFRAGUNGEN ZUR MESSUNG VON ERFOLGSINDIKATOREN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 237 C.5 EVALUATION VON ONLINE-COMMUNITIES 251 C.6 DAS HANDLUNGSORGANISATIONSMODELL DER VIRTUELLVERGEGENSTÄNDLICHTEN UND SITUATIV-SZENISCH ANGELEGTEN HANDLUNGSZELLEN 263 C.7 BEWERTUNG UND GESTALTUNG VIRTUELLER ORGANISATIONEN ANHAND DES ORIENTIERUNGSMODELLS MIKROPOLIS 281 C.8 OPPORTUNISMUS UND INFORMATIONSVERHALTEN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 293 C.9 TECHNIKEN ZUR KONTEXTKONSTRUKTION FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN – ENTWICKLUNG EINES THEORETISCHEN BEZUGSRAHMENS UND DESSEN ANWENDUNG IN EINER MARKTSTUDIE 307 C.10 ERFOLGSFAKTOREN VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN IM GESUNDHEITSWESEN 319 C.11 EIN KENNZAHLENSYSTEM ZUR ERFOLGSMESSUNG IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 333 D. eLEARNING 347 D.1 KOOPERATIVE MEDIEN IN DER GRUPPENARBEIT AN HOCHSCHULEN: ERFAHRUNGEN MIT WEBLOGS 347 D.2 EINSATZ VON OPEN SOURCE IM ELEARNING: VOM „WILDWUCHS“ ZUR ERNSTHAFTEN ALTERNATIVE 361 D.3 KONFIGURIERBARE SOFTWAREKOMPONENTEN ZUR UNTERSTÜTZUNG DYNAMISCHER LERN- UND ARBEITSUMGEBUNGEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 373 D.4 DER E-LEARNING REDAKTIONSLEITSTAND: ZENTRALE KOORDINATION VERTEILTER PRODUKTIONS- UND EINSATZPROZESSE IM E-LEARNING 385 D.5 INTEGRATION VON E-LEARNING SYSTEMEN UND GROUPWAREANWENDUNGEN AM BEISPIEL VON „GROUP-BASED MANAGEMENT TRAINING“ 399 D.6 ERFOLGSBEDINGUNGEN FÜR VIRTUELLE SELBSTORGANISIERTE LERNGEMEINSCHAFTEN 411 E. PRAXIS 423 E.1 ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN FÜR DEN AUFBAU UND BETRIEB EINER AEROSPACE VIRTUAL COMPANY 423 E.2 FLUIDE ORGANISATION VON INFORMATIONSSYSTEMEN IN DER LOGISTIK AM BEISPIEL DER LUFTHANSA TECHNIK LOGISTIK GMBH 437 E.3 INTERNETPORTAL INTERREG LIFE – EIN PRAXIS- UND EVALUATIONSBERICHT ÜBER EIN INTERNETPORTAL FÜR UND MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 451 E.4 VIRTUELLES NETZWERKEN IM SPANNUNGSFELD SOZIALER UND ÖKONOMISCHER RATIONALITÄT 465 E.5 RECHTSBEZIEHUNGEN VON OPEN SOURCE ENTWICKLUNGSGEMEINSCHAFTEN 479 F. WISSENSMANAGEMENT 489 F.1 BUSINESS REPOSITORIES ZUR INFORMATIONELLEN UNTERSTÜTZUNG VIRTUELLER UNTERNEHMEN 489 F.2 KNOWLEDGE MANAGEMENT ALS DIENSTLEISTUNG IN EINEM VIRTUELLEN NETZWERK AUS DEZENTRAL ORGANISIERTER TECHNOLOGIETRANSFERSTELLEN UND WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN 499 F.3 HERAUSFORDERUNGEN UND ERFOLGSFAKTOREN FÜR DAS WISSENSMANAGEMENT IN VERTEILTEN, WISSENSINTENSIVEN UNTERNEHMENSNETZWERKEN – AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE EINER EXPLORATIVEN UMFRAGE 511 F.4 GETEILTES WISSEN UND RETRIEVAL: EIN PROZESSMODELL ZUR UNTERSTÜTZUNG KOLLABORATIVER SUCHPROZESSE 525 AUTORENVERZEICHNIS 53

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005. Workshop GeNeMe 2005, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 6./ 7.10.2005

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    Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop „GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der Beiträge zu folgenden Themenfeldern enthält: Konzepte für GeNeMe (Geschäfts-, Betriebs- und Architektur-Modelle); IT-Unterstützung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe; E-Learning in GeNeMe; Wissensmanagement in GeNeMe; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreibermodellen für GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen für und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rücken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen für GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. (DIPF/Orig.

    Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt

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    Ein interdisziplinäres Open-Access-Buch für Wissenschaft und Praxis. Projekt- und Teamarbeit besitzen als Formen der Arbeitsorganisation eine hohe praktische Relevanz, die mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung noch zunimmt. Der Fokus der öffentlichen Debatte um die Digitalisierung der Arbeit liegt auf technologischen und datentechnischen Innovationen. Dieses Sammelwerk ergänzt die Diskussion, indem es sowohl die Potenziale kooperativer Arbeitsformen für die Bewältigung aktueller Herausforderungen als auch die Auswirkungen digitaler Transformationsprozesse auf die Projekt- und Teamarbeit beleuchtet. Es diskutiert notwendige soziale Innovationen und liefert wichtige Impulse für die Humanisierung von Arbeit. Die Beiträge behandeln insgesamt ein breites Spektrum aktueller Fragen rund um die Gestaltung und Führung von digital unterstützter Arbeit in agilen, virtuellen oder hybriden Teams und Projekten. Jeder Beitrag schließt mit konkreten Empfehlungen für die Praxis

    Nachvollziehbare Entscheidungsprozesse in der industriellen Softwareentwicklung durch Rationale Management - Ansätze zur Umsetzung bei der SAP AG

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    Das Software Engineering ist heute geprägt von schnelllebigen Technologien und Trends, verteilten, arbeitsteiligen Projekten mit vielen Interessenvertretern (Stakeholdern) und einem umkämpften globalen Markt. In diesem Umfeld wird es zur Herausforderung, gewonnene Erkenntnisse festzuhalten und daraus als gesamte Organisation zu lernen, um Fehler nicht zu wiederholen oder gar ganz zu vermeiden. Information und Wissen sowie Kommunikation und Wissenstransfer zusammen mit wohl reflektierten Entscheidungen werden daher immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor einer Organisation. Rationale Management (RM) (engl. Begründungsmanagement) ist ein Ansatz, um diese Erfolgsfaktoren auf allen Ebenen einer Organisation einzubeziehen. Durch das Aufzeigen der Gestaltungsalternativen (design space analysis) sollen die Entscheidungsträger (gegebenenfalls in einem kollaborativen Prozess) anhand von adäquaten Kriterien zu konsistenten und argumentativ begründeten Entscheidungen gelangen. Über eine geeignete Erfassung, Aufbereitung und Nutzung des Rationale soll eine Verbesserung der Entscheidungskommunikation, des Wissenstransfers und der Informationsgewinnung über individuelle, organisatorische und funktionale Grenzen der Organisation hinweg erreicht werden. In der vorliegenden Arbeit werden die im Kontext des Software Engineering diskutierten Ansätze für Rationale Management zusammengetragen. Sie werden strukturiert nach verschiedenen Wissensbereichen des Software Engineering aufbereitet und gegenübergestellt. Basierend darauf und am Beispiel der SAP AG wird untersucht wie Rationale Management in unterschiedlichen Bereichen eines Vorgehensmodells gewinnbringend integriert werden könnte. Hierzu werden konkrete Vorschläge im Umfeld der Kommunikation von Projektlenkungsentscheidungen oder der Erfassung von Rationale im Kontext von Anforderungspriorisierungen erarbeitet. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse bei der Integration von Rationale Management in die Prozesse – auch in Bezug auf die Projektpolitik – werden abschließend festgehalten

    Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt

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