83 research outputs found

    Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bei Wiener Gemeindebediensteten

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    Untersuchung der krankheitsbedingten Entgeltfortzahlung bei der Gemeinde Wien unter arbeits- und verfassungsrechtlichen Aspekten.Research of continued payment in case of illness in the community of Vienna with aspects of labor law and constitutional law

    Berichterstattung deutschsprachiger Lokalzeitungen an der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts - die Lodzer Zeitung und der Gießener Anzeiger im Vergleich

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    Die vergleichende Analyse historischer Pressetexte aus dem spĂ€ten 19. und frĂŒhen 20. Jahrhundert bietet die Möglichkeit, die Entwicklung der Textkategorie des Berichts zu beobachten, und zeigt auch die Entwicklung der Struktur der Zeitung, in diesem Fall zwei deutschsprachiger Zeitungen, der Lodzer Zeitung und des Gießener Anzeigers, die unter verschiedenen historischen und sprachlichen Bedingungen erschienen sind. Die Lodzer Zeitung war die erste deutsche Zeitung in dem im russischen Teilungsgebiet liegenden ƁódĆș und erschien zwischen 1863 und 1915. Ihr Wirken ist gleichzeitig mit dem linguistischen PhĂ€nomen der sogenannten Sprachinsel verbunden, im Falle der Metropole ƁódĆș auch einer Kulturinsel von vier verschiedenen Kulturen, die das sprachliche und kulturelle Bild der Stadt geprĂ€gt haben. Ein innovativer Bestandteil der Monografie ist die Aufnahme einer Zeitung aus dem Deutschen Reich, aus dem Raum Hessen – des Gießener Anzeigers, der von 1750 bis heute veröffentlicht wird. Der Hauptzweck der Analyse, deren tertium comparationis sich aus den Texten der Zeitungsberichte ĂŒber den deutsch-französischen Krieg (1870–1871), den russisch-japanischen Krieg (1904–1905) und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammensetzt, besteht darin, die gemeinsamen und distinktiven Merkmale der Texte zu veranschaulichen, die ĂŒber einen historisch definierten Zeitraum berichten und aus zwei deutschen Zeitungen in verschiedenen geografischen RĂ€umen stammen. Die Analyse historischer Ausgaben zeigte im Rahmen des untersuchten Textparadigmas auch VerĂ€nderungen in der Struktur beider Zeitungen. Dieses Projekt, inspiriert durch die langjĂ€hrige wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen der UniversitĂ€t ƁódĆș und der Justus-Liebig-UniversitĂ€t Gießen, erweitert den Kreis der linguistischen Arbeiten auf dem Gebiet der Textlinguistik, hier der Textlinguistik historischer Zeitungsausgaben, unter BerĂŒcksichtigung der journalistischen Perspektive des untersuchten TextphĂ€nomens, was ihm einen interdisziplinĂ€ren Charakter verleiht

    Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus

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    Taking a critical stance toward "internationality" was one of the central aspects of the notion of scholarship propagated in National Socialist Germany between 1933 and 1945. However, during this time, German scholars had surprisingly extensive contact with their international peers. This volume examines international academic relations by looking at research trips, world congresses, and bilateral conferences

    Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus

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    Der mittelniederlÀndische Spieghel onser behoudenisse und seine lateinische Quelle

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    Neben der Biblia pauperum ist das Speculum humanae salvationis das wohl bekannteste typologische Werk des Mittelalters. Vom lateinischen Text, der in einer Lang- und einer Kurzfassung vorliegt, sind 328 handschriftliche mittelalterliche Quellen ĂŒberliefert. Zudem wurde das Werk auch mehrfach gedruckt. Von seiner PopularitĂ€t zeugen ĂŒberdies Übersetzungen ins Deutsche, Französische, NiederlĂ€ndische, Englische und Tschechische. Insgesamt sind 422 Manuskripte nachweisbar. Die Arbeit stellt eine der beiden niederlĂ€ndischen Fassungen des Speculum, und zwar die ProsaĂŒbersetzung aus dem Jahre 1464, die in einer einzigen Handschrift (Haarlem, Stadsbibliotheek II 17) und in drei nahezu textgleichen FrĂŒhdrucken ĂŒberliefert ist, in den Mittelpunkt. Neben Struktur und Funktion des lateinischen Textes werden in einem chronologisch-thematisch organisierten status quaestionis die Accessusfragen nach Herkunft und Autorschaft des Speculum erörtert. Die Forschungsgeschichte des Speculum liest sich wie ein roman d’apprentissage, in dessen Verlauf sich die Forscher allmĂ€hlich von historisch belasteten Vorstellungen distanzieren. Trotzdem blieb vieles bisher im Dunklen, zum Beispiel die Verbindung des niederlĂ€ndischen Speculum mit dem burgundischen Hofadel im fĂŒnfzehnten Jahrhundert. Die historische Belastung der Forschung galt am stĂ€rksten fĂŒr die niederlĂ€ndischen Inkunabeldrucke, die schon im 16. Jahrhundert als Produkte aus der Haarlemer Druckoffizin Laurens Janszoon Costers betrachtet wurden. Der Coster-Mythos wird hier nicht nur dekonstruiert, sondern durch eine neue Hypothese ersetzt. Vom mittelniederlĂ€ndischen Spieghel werden eine genaue kodikologische Beschreibung und eine breit angelegte Analyse der Sprache geboten. Auch der literaturhistorische Kontext und die Übersetzungs- und Bearbeitungstechnik werden eingehen behandelt. Die kritische Edition nach der Haarlemer Handschrift erfĂŒllt ein altes Forschungsdesiderat, indem sie sowohl den Vergleich mit der bereits vor mehr als einem Jahrhundert herausgegebenen VersĂŒbertragung ermöglicht, als auch eine eminent wichtige Schnittstelle zwischen handschriftlicher und gedruckter Tradition in den Niederlanden fĂŒr die Forschung zugĂ€nglich macht

    Der Jahwist

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    Der mittelniederlÀndische Spieghel onser behoudenisse und seine lateinische Quelle

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    Neben der Biblia pauperum ist das Speculum humanae salvationis das wohl bekannteste typologische Werk des Mittelalters. Vom lateinischen Text, der in einer Lang- und einer Kurzfassung vorliegt, sind 328 handschriftliche mittelalterliche Quellen ĂŒberliefert. Zudem wurde das Werk auch mehrfach gedruckt. Von seiner PopularitĂ€t zeugen ĂŒberdies Übersetzungen ins Deutsche, Französische, NiederlĂ€ndische, Englische und Tschechische. Insgesamt sind 422 Manuskripte nachweisbar. Die Arbeit stellt eine der beiden niederlĂ€ndischen Fassungen des Speculum, und zwar die ProsaĂŒbersetzung aus dem Jahre 1464, die in einer einzigen Handschrift (Haarlem, Stadsbibliotheek II 17) und in drei nahezu textgleichen FrĂŒhdrucken ĂŒberliefert ist, in den Mittelpunkt. Neben Struktur und Funktion des lateinischen Textes werden in einem chronologisch-thematisch organisierten status quaestionis die Accessusfragen nach Herkunft und Autorschaft des Speculum erörtert. Die Forschungsgeschichte des Speculum liest sich wie ein roman d’apprentissage, in dessen Verlauf sich die Forscher allmĂ€hlich von historisch belasteten Vorstellungen distanzieren. Trotzdem blieb vieles bisher im Dunklen, zum Beispiel die Verbindung des niederlĂ€ndischen Speculum mit dem burgundischen Hofadel im fĂŒnfzehnten Jahrhundert. Die historische Belastung der Forschung galt am stĂ€rksten fĂŒr die niederlĂ€ndischen Inkunabeldrucke, die schon im 16. Jahrhundert als Produkte aus der Haarlemer Druckoffizin Laurens Janszoon Costers betrachtet wurden. Der Coster-Mythos wird hier nicht nur dekonstruiert, sondern durch eine neue Hypothese ersetzt. Vom mittelniederlĂ€ndischen Spieghel werden eine genaue kodikologische Beschreibung und eine breit angelegte Analyse der Sprache geboten. Auch der literaturhistorische Kontext und die Übersetzungs- und Bearbeitungstechnik werden eingehen behandelt. Die kritische Edition nach der Haarlemer Handschrift erfĂŒllt ein altes Forschungsdesiderat, indem sie sowohl den Vergleich mit der bereits vor mehr als einem Jahrhundert herausgegebenen VersĂŒbertragung ermöglicht, als auch eine eminent wichtige Schnittstelle zwischen handschriftlicher und gedruckter Tradition in den Niederlanden fĂŒr die Forschung zugĂ€nglich macht

    Das deutsche Wörterbuch Johann Leonhard Frischs

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    Der Gedanke, das germanistische Hauptwerk des Berliner Schulmannes, Sprach- und Naturforschers JOHANN LEONHARD FRISCH ZU untersuchen, ging aus von meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. WERNER SIMON. ..
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