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    Vom Rechtstext zum regelkonformen GeschÀftsprozess: Konstruktion und Anwendung von Prozessmodellen, die auf gesetzlichen und vertraglichen Regelungen basieren

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    Im tĂ€glichen Betrieb von Organisationen ist Compliance gleichermaßen herausfordernd wie unerlĂ€sslich. Nicht zuletzt steht das Compliance-Management vor der schwierigen Aufgabe, alle TĂ€tigkeiten und AblĂ€ufe innerhalb der Organisation – die GeschĂ€ftsprozesse – regelkonform zu gestalten und im Hinblick auf RegelkonformitĂ€t zu ĂŒberwachen. HĂ€ufig könnte GeschĂ€ftsprozessmanagement bei der Implementierung von Compliance helfen, da es bereits etablierte Techniken zum Gestalten und Überwachen von GeschĂ€ftsprozessen mitbringt. Hohe KomplexitĂ€t im Recht, juristische Fachsprache und unterschiedliche Ideologien lassen aber auch die Zusammenarbeit von Experten im Compliance- und GeschĂ€ftsprozessmanagement zu einer besonderen Herausforderung werden. Vor allem bildet die interdisziplinĂ€re Kommunikation zwischen den Juristen im Compliance-Management und den juristischen Laien im GeschĂ€ftsprozessmanagement eine Barriere. Als zentrales BrĂŒckenelement zwischen Compliance- und GeschĂ€ftsprozessmanagement wird in dieser Arbeit das Konzept der regelbasierten Prozessmodelle eingefĂŒhrt. Dahinter verbirgt sich die Idee, die regulatorischen Anforderungen in Form von Prozessmodellen zu visualisieren – also in einem fĂŒr das GeschĂ€ftsprozessmanagement ĂŒblichen Dokumentationsformat. Mit diesen speziellen Prozessmodellen kann die Kommunikation zwischen Rechtsexperten und juristischen Laien unterstĂŒtzt werden, indem der Einsatz von Rechtstexten und juristischer Fachsprache reduziert und eine gemeinsame Kommunikationsbasis geschaffen wird

    Ein neues Konzept fĂŒr das bedarfsgerechte Informations- und Wissensmanagement in Unternehmenskooperationen der Multimaterial-Mikrosystemtechnik

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    In der Arbeit wird ein Konzept zur Kooperation mittelstĂ€ndischer Unternehmen der Mikrosystemtechnik vorgestellt, das neben der zeitlichen Entwicklung der KooperationsintensitĂ€t auch ein zeitabhĂ€ngiges, die Kooperations-Kernprozesse unterstĂŒtzendes Informations- und Wissensmanagement adressiert. Die Arbeit identifiziert drei Entwicklungsphasen, insbesondere unter dem Aspekt der verteilten Produktentwicklung. FĂŒr die Kooperationsprozesse werden bedarfsgerechte Softwarewerkzeuge vorgestellt

    Konstruktion geschÀftsprozessorientierter operativ-dispositiver Komponentenarchitekturen

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    GeschĂ€ftsprozesse bilden die Lösungsverfahren betrieblicher Systeme und gleichzeitig die zentralen Artefakte zur Realisierung der unternehmerischen Ziele. In Zeiten dynamischer MĂ€rkte mit intensivem Wettbewerb ist es umso wichtiger, zeitnah auf VerĂ€nderungen am Markt sowie Ereignisse in den Prozessen selbst zu reagieren. In der Konsequenz gilt es, die eigenen GeschĂ€ftsprozesse stetig zu hinterfragen und Maßnahmen zu deren effizienterer und innovativerer DurchfĂŒhrung abzuleiten. Mit dem geschĂ€ftsprozessorientierten Data-Warehouse-System (gpDWH-System) wird ein Konzept vorgestellt, das an dieser Stelle ansetzt. Entscheidungsrelevante Ablaufdaten werden sowohl auf AufgabentrĂ€gerebene angeboten als auch in den Kontext der betrieblichen Leistungserstellung auf Aufgabenebene eingeordnet. Ein GeschĂ€ftsprozess kann damit umfassend aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert werden. Abgeleitete prozessbezogene Maßnahmen als Reaktion auf Ereignisse im Markt- und Kundenverhalten sind schließlich mit unterschiedlichem Zeitverzug zu realisieren. Das Spektrum kann vom kurzfristigen, automatisierten steuernden Eingreifen in eine Prozessinstanz bis hin zur mittelfristigen Anpassung der Prozessstrukturen reichen. Es wird eine Referenzarchitektur vorgeschlagen, die zu diesem Zweck operative und dispositive Anwendungssysteme ĂŒber das gpDWH-System integriert. Der Herausforderung der stetigen Anpassung von GeschĂ€ftsprozessen und damit der zugehörigen Anwendungssysteme wird zum einen durch die GrundsĂ€tze der Komponentenorientierung begegnet. Zum anderen wird ein Datenschema fĂŒr gpDWH-Systeme vorgeschlagen, das als stabil im Falle sich verĂ€ndernder Prozesse angesehen werden kann. Zur Anwendung in betrieblichen Szenarien sowie zur UnterstĂŒtzung des Entwicklers wird eine Entwicklungsmethodik mit BerĂŒcksichtigung von Referenzarchitektur und Datenschema bereitgestellt. Als Grundlage dienen dabei das etablierte Semantische Objektmodell (SOM) sowie das Semantische Data-Warehouse-Modell (SDWM). Die resultierende Methodik ist jedoch auch unabhĂ€ngig von diesen AnsĂ€tzen gĂŒltig und anwendbar. Die Konzeption operativer und dispositiver Anwendungssysteme, deren Integration sowie Entwicklung stellen komplexe TĂ€tigkeiten dar. Zur Beherrschung dieser KomplexitĂ€t folgt die gestaltungsorientierte Arbeit der durchgĂ€ngigen Metapher von Angebot und Nachfrage. Anhand dieser werden Teilsysteme gebildet und jeweils auf Aufgaben- und AufgabentrĂ€gerebene beschrieben. Zur Demonstration und zum Nachweis von Referenzarchitektur, Datenschema und Entwicklungsmethodik dient eine durchgehende Fallstudie zur Vermietung von Elektrofahrzeugen

    Controlling kooperativer Wertschöpfungsnetzwerke von IT-Dienstleistern

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    Im Zentrum der Dissertation steht die Entwicklung einer Controllingkonzeption fĂŒr die kooperative Erstellung von IT-Dienstleistungen in Wertschöpfungsnetzwerken. Dabei werden zunĂ€chst Spezifika der kooperativen Leistungserstellung und dem Controllingobjekt IT-Dienstleistung erörtert. Wichtige Aspekte sind hierbei die BerĂŒcksichtigung verschiedener Kategorien von IT-Dienstleistungen, unterschiedliche Betrachtungsebenen der interorganisationalen Leistungserstellung sowie die HeterogenitĂ€t der Lebenszyklusphasen eines Wertschöpfungsnetzwerks. Auf Basis dieser Rahmenbedingungen werden konkrete Ziele, Aufgaben und organisationale Anforderungen an das Controlling kooperativer Wertschöpfungsnetzwerke von IT-Dienstleistern identifiziert. Anschließend werden hierzu geeignete Instrumente der Planung, Steuerung und Kontrolle prĂ€sentiert. Die praktische Anwendbarkeit des vorgeschlagenen Instrumentensets wird anhand eines fiktiven Fallbeispiels demonstriert. This dissertation presents a concept for networks of IT service providers from a management accounting perspective. Specific attributes of cooperative networks, such as perspectives of interorganizational processes and the life cycle of value networks, and the production of IT services, such as IT service categories, constitute fundamental factors for the development of this concept. Besides, these factors determine goals, tasks and organizational aspects of the management accounting concept. These issues are used to identify appropriate instruments for planning, governing and controlling IT service networks. The practical applicability of these instruments is demonstrated with the help of a fictitious case study

    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme fĂŒr die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzufĂŒhren und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trĂ€gt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an

    Referenzarchitekturmodell fĂŒr Experience Management

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    Das Ziel der vorliegenden Dissertation besteht darin, Modelle fĂŒr eine Referenzarchitektur zur kontinuierlichen Etablierung einer wertbringenden Kundenperspektive im betrieblichen Leistungsprozess zu bilden. Zunehmende Dienstleistungsanteile, vermehrte digitale Dienste und innovative GeschĂ€fts-modelle erweitern die Kundenerwartung an ErfĂŒllung funktionaler Kriterien zunehmend um Erlebniserwartungen. Die Erfassung und Analyse dieser individuellen Erlebniswelt ĂŒber digitale Feedback-Kommunikation bietet neue Chancen. In Verbindung mit der Rekonstruktion digitaler Ereignisketten lĂ€sst sich die Erlebniswelt eines Kunden nachbilden. Die Daten der Erlebniswelt eines Kunden können so einem Managementprozess zugefĂŒhrt werden. Zur wirtschaftlichen Nutzung der entstehenden Datenmenge fĂŒr Experience Management benötigen Unternehmen referenzierbare Modelle und Architekturen. Auf konzeptueller Ebene werden zunĂ€chst die Anforderungen an Modelle fĂŒr Experience Management formuliert. Die entstehenden Modelle werden Funktionsmodulen zugeordnet und in ein IT-Architekturmodell integriert. Die IT-Architektur wird durch einen Ordnungsrahmen zur Organisationsgestaltung ergĂ€nzt. Relevante Datenmodelle werden auf tieferer Abstraktions-ebene konkretisiert. Die vorgestellten Modelle bilden ein referenzierbares Gesamtkonzept zur Umsetzung von Experience Management. Sie bilden unter BerĂŒcksichtigung bestehender IT-Bebauungs-landschaften eine Basis fĂŒr unternehmensspezifische Modellinstanzen. Die oft geforderte „KundenzentrizitĂ€t“ einer strategischen Unternehmensausrichtung erhĂ€lt durch diesen am Total Quality Management orientierten Ansatz kontinuierlich Impulse zur Optimierung eines Leistungsportfolios, welche besonders in diesen transformativen Zeiten zur StĂ€rkung der WettbewerbsfĂ€higkeit von Unternehmen beitragen

    Entwicklung von Modellen generischer Managementprozesse fĂŒr die Gestaltung und Lenkung prozessorientierter Unternehmen

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    Ein funktionsspezialisiertes Großunternehmen kann aufgrund seiner starren Struktur und OrganisationstrĂ€gheit oft nicht schnell und flexibel reagieren. Deshalb sollte ein solches Unternehmen auf Prozessorientierung umgestellt werden, um an das dynamische und komplexe wirtschaftliche Umfeld von heute angepasst zu werden. FĂŒr diese Transformation sind Managementprozesse essenziell, welche die Gestaltung und Lenkung prozessorientierter Unternehmen ĂŒbernehmen und den Kern der UnternehmensfĂŒhrung bilden. In der vorliegenden Arbeit werden diese Managementprozesse untersucht. Ziel ist es dabei, die Transformation eines Großunternehmens hin zur Prozessorientierung mittels generischer Managementprozesse zu unterstĂŒtzen. HierfĂŒr werden gemĂ€ĂŸ der SOM-Methodik zwei Referenzmodelle generischer Managementprozesse entwickelt: zum einen das Referenzmodell fĂŒr die Gestaltung und Lenkung eines operativen GeschĂ€ftsprozesses (GPM-RM), zum anderen das Referenzmodell fĂŒr die Gestaltung und Lenkung der Gesamtleistungserstellung prozessorientierter Unternehmen (RM der Makro-GeschĂ€ftsprozess-FĂŒhrung). Die generischen Managementprozesse bieten den Ansatzpunkt fĂŒr die Erstellung konkreter Managementprozesse von prozessorientierten Unternehmen und können so zur Transformation in Richtung Prozessorientierung beitragen. Neben dem Beitrag fĂŒr die Praxis besteht die wissenschaftliche Relevanz dieser Arbeit darin, dass zwei ForschungslĂŒcken geschlossen werden können: Einerseits dienen die generischen Managementprozesse der Aufgabensystematisierung im GeschĂ€ftsprozessmanagement, andererseits bilden sie den Ausgangspunkt fĂŒr die systematische Überleitung vom GeschĂ€ftsprozessmanagement zu einer prozessorientierten Zielorganisationsstruktur.Major companies which are specialized in functions can often not react quickly and flexibly enough because of their rigid structures and organizational inertia. Therefore, these companies should move on to process orientation in order to adapt to today’s dynamic and complex economic environment. For this transformation, management processes are essential. They shape and control process-oriented companies and form the core of the management. This work aims to use generic management processes to support major companies’ transformation towards process orientation. For this, two reference models of generic management processes will be developed by using SOM (Semantic Object Model): one reference model depicts a generic management process which will shape and control operational business processes (GPM-RM), and the other one depicts a generic management process which will shape and control the overall production and delivery of goods and services of process-oriented companies (RM of macro business process management). These generic management processes can be regarded as the starting point for creating specific management processes of process-oriented companies and, thus, encourage the transformation towards process orientation. In addition to the practical contribution, the scientific relevance of this work is that two research gaps can be filled: on the one hand, these generic management processes can be used to systematize the tasks of business process management and, on the other hand, they are necessary to describe the transition from business process management to process-oriented organizational structures

    Organisatorische und technische Aspekte beim Einsatz von Workflowmanagementsystemen:Proceedings zum Workshop vom 10. April 1997

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    WĂ€hrend zur FunktionalitĂ€t und Architektur von Workflowmanagementsystemen bereits diverse, mittlerweile auch umfangreiche Publikationen vorliegen, thematisiert der MĂŒnsteraner Workflow-Workshop primĂ€r Erfahrungen beim Einsatz dieser Systeme. Dabei sollen zum einen bewußt ‘weichere Faktoren’ - wie z. B. die Integration der Mitarbeiter in den Prozeß der Workflow-EinfĂŒhrung - diskutiert werden. Zum anderen sollen auch bestehende Workflowmanagementkonzepte und -systeme kritisch reflektiert werden
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