25 research outputs found
Ähnlichkeitsbasierte Modellierungsunterstützung für Geschäftsprozesse
In der Arbeit wird erstmalig ein Unterstützungssystem für die Geschäftsprozessmodellierung vorgestellt, das dem Benutzer zu seinem gerade editierten Prozess Prozessfragmente aus einer Bibliothek vorschlägt. Der Vorschlag von Prozessfragmenten erfolgt auf Basis von Geschäftsregeln und Korrektheits- und Semantikkriterien. Zusätzlich werden Ähnlichkeitsmaße definiert, durch die Prozessteile mit unterschiedlichem Vokabular zur Beschreibung gleicher Prozessobjekte wieder verwendet werden können
Eine Virtuelle Fachbibliothek als Chance und Herausforderung für Spezialbibliotheken : das Beispiel der Sportwissenschaft
Gegenstand der Untersuchung ist die Konzipierung der Virtuellen
Fachbibliothek Sportwissenschaft durch fünf Institutionen, wobei das
Hauptaugenmerk auf den beiden beteiligten Spezialbibliotheken liegt, d.h. auf
der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBS) der Deutschen
Sporthochschule Köln und auf der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn.
Ausgehend von einer Sichtung der Landschaft der Virtuellen Fachbibliotheken
und der Förderstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
beschreibt die Arbeit die grundsätzlichen Überlegungen, die zu dem
erfolgreichen Antrag auf Förderung des Projektes durch die DFG geführt haben
und stellt die Antragsstruktur detailliert dar. Ausführlich wird auf die einzelnen
Module der künftigen „ViFaSport“ eingegangen (Virtueller Fach-OPAC, Current-
Contents-Dienst, Fachinformationsführer, Integration von Fachdatenbanken und
E-Learning-Content etc.) und die Einbindung des Angebots in die fachlichen
und bibliothekarischen Strukturen der Sportwissenschaft thematisiert. Die Arbeit
konzentriert sich dabei auf die Motivationen, Sichtweisen und Beiträge der
beteiligten Bibliotheken, wobei der Schwerpunkt auf der im Projekt
federführenden SSG-Bibliothek ZBS liegt. Die Arbeit argumentiert, dass die
Beteiligung an Virtuellen Fachbibliotheken für Spezialbibliotheken als
chancenreiche Herausforderungen zu begreifen sind
Gestaltung barrierefreier Webseiten
"Die Gestaltung barrierefreier Webseiten bedeutet, Webseiten so zu gestalten, dass sie von jedermann gelesen und bedient werden können. Grundlage hierfür sind die von der Web Accessibility Initiative (WAI) geforderten Zugänglichkeiten des World Wide Webs. Im vorliegenden Arbeitsbericht werden die vom WAI aufgestellt n Richtlinien näher erläutert. Anhand von Beispielen wird die Gestaltung barrierefreier Webseiten verdeutlicht. Darüber hinaus werden Hilfsmittel vorgestellt, mit denen sich Menschen mit Behinderung durch das Internet bewegen. Um die Barrierefreiheit einer Webseite oder eines Prototypen zu bestimmen, werden unterschiedliche Ansätze aufgezeigt." (Autorenreferat
Umweltinformationssystem Baden-Württemberg, F+E-Vorhaben INOVUM, Innovative Umweltinformationssysteme. Phase I 2014/16. (KIT Scientific Reports ; 7715)
Das F+E-Vorhaben INOVUM des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg setzt auf eine breite Kooperation mit Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zum gemeinsamen Ausbau der behördlichen Umweltinformationssysteme. Schwerpunkte der Projektphase waren u.a. die Neufassung der Rahmenkonzeption Umweltinformationssystem Baden-Württemberg, servicebasierte Anwendungen, die Weiterentwicklung der Umweltportale, mobile Anwendungen und Kartendienste
Entwicklung eines internetbasierten Wissensmanagementsystems für die reinigungsgerechte Konstruktion
Die Dissertation beschäftigt sich mit Wissensmanagement im Bereich der Reinigungstechnik. Dass der Betriebsfaktor Wissen eine sehr große Bedeutung in Deutschland besitzt, ist allgemein bekannt. Für das organisationsinterne Wissen, welches als Abgrenzungskriterium zu Wettbewerbern gilt, wird zumindest in einigen Fällen ein beachtlicher Aufwand betrieben. Es existiert jedoch auch vorwettbewerbliches Wissen, welches einer gesamten Branche nutzen sollte. Im Rahmen dieser Arbeit ist es gelungen, für dieses Wissen ein System zu erstellen, welches die Dynamik des Web 2.0 auch für das berufliche branchenübergreifende Umfeld entfacht und gleichzeitig über ein Workflowmanagementsystem die Qualität der Inhalte sicher stellt, um die Akzeptanz bei den Nutzern weiter zu erhöhen.
Dasselbe System kann ergänzend hierzu auch im Intranet von Unternehmen zum Einsatz kommen, so dass die Mitarbeiter ein einheitliches Werkzeug für den betriebsinternen und betriebsübergreifenden Austausch zur Verfügung haben.
Um den Konstrukteuren und Konstrukteurinnen neben dem Wissensmanagementwerkzeug konkrete Handlungsempfehlungen bieten zu können, die beschreiben, wie die Optimierung der Reinigungsgerechtheit von Konstruktionen möglich ist, wurde zudem eine Systematik zur Berücksichtigung der reinigungsrelevanten Einflussfaktoren ausgearbeitet. Dabei wird auf bekannte Werkzeuge zurückgegriffen, die für die Verwendung im Bereich der Reinigungstechnik angepasst worden sind. Einen besonders großen Stellenwert in diesem Umfeld nimmt die Simulation der Strömung von Reinigungsmedien ein. Es wurde aufgezeigt, dass sich schlecht zu reinigenden Stellen eines Bauteils ergeben, falls die Strömungsenergie durch das Medium in diesen Bereichen gering ist. Hierdurch ist eine sehr gute Visualisierung von kritischen Bereichen möglich.The thesis deals with knowledge management within the range of cleaning technology. That the operating factor knowledge has a very great importance in Germany is well-known. The factories sometimes make remarkable efforts for the internal organization of knowledge that is used as demarcation criterion to competitors. However, there is also pre-competitive knowledge, which the entire branch should use. In this work it was possible to create a system for this knowledge which ignites the dynamics of Web 2.0 also for the professional interbranch environment and simultaneously ensures the quality of content with a workflow management system to increase the acceptance by the users.
The same system can also be applied in the intranet of enterprises, so that the employees are able to use a single tool for internal and inter-enterprise knowledge exchanges.
In order to offer the technical designers beside the knowledge management tool concrete recommendations for action, the thesis also deals with a system that requires factors of influence in the context of cleaning and cleanability. In this part the Design for cleanability is the main focus. The system falls back on familiar tools that have been adapted in the field of cleaning and cleanability. A particularly large role in the system is captured by the simulation of the flow of cleaning media. It was pointed out that badly to clean areas of an assembly arise, if the flow energy by the medium is small in these ranges. Thereby a very good visualization of critical areas is possible