24 research outputs found

    Organisationsveränderungen von Bildungseinrichtungen: vier Fallbeschreibungen für den Wandel in der Weiterbildung

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    Für die einen Einrichtungen werden sicher geglaubte Finanzmittel gestrichen und erfordern eine Neupositionierung am Markt. Andere fusionieren oder suchen ihr Heil in einer Rechtsformänderung oder der Übernahme neuer Rollen im Feld. Vier Fallbeschreibungen zeigen exemplarisch, wie für typische Problemlagen Lösungen erarbeitet und erfolgreich in der Praxis realisiert wurden, sei es - als eine Änderung der Rechtsform als Basis für die Entwicklung eines Unternehmenskonzepts - als Fusion mehrerer städtischer Kultureinrichtungen, - als Neupositionierung eines privaten Weiterbildungsanbieters am Markt oder - als Koordinator eines Netzwerks. Die Beiträge erläutern die Beweggründe für die Umstrukturierung und beschreiben aus der Perspektive der Handelnden den eigentlichen Veränderungsprozess. In zwei Fällen wird die Darstellung noch ergänzt durch eine zweite Sicht der Dinge: die des Betriebsrats bzw. die des begleitenden Organisationsberaters

    Förderpotenziale für die Kultur- und Kreativwirtschaft – Eine Untersuchung zur Effektivität von Fördermaßnahmen der öffentlichen Hand am Beispiel der Designwirtschaft in NRW

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    Kultur- und Kreativwirtschaft – im vergangenen Jahrzehnt ist kaum ein Thema so bereichsübergreifend von Kulturpolitik und -management, Stadtplanung sowie Sozial¬wissen-schaften behandelt worden. Gleichermaßen schenkten Politik und öffentliche Hand der Kultur- und Kreativwirtschaft verstärkt Aufmerksamkeit, insbesondere deshalb, weil mit den sog. Kreativ-Branchen großes Potenzial für Wirtschaftswachstum verbunden worden ist. Mit Blick auf die Auseinandersetzung der öffentlichen Hand mit dem Themenfeld Kultur- und Kreativwirtschaft wird das Land NRW häufig als Vorreiter bezeichnet. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass hier 1992 der erste Kulturwirtschaftsbericht eines Bundeslandes in Deutschland veröffentlicht wurde. Im Jahr 2018 scheint in NRW seitens der Politik die größte Euphorie verflogen. Prominent ist neben der Designwirtschaft fast nur noch die Games-Branche Thema, obwohl die Kultur- und Kreativwirtschaft aus vielen unterschiedlichen Teilbranchen besteht. Dennoch gibt es auch weiterhin Förderangebote, die sich an Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft im Allgemeinen richten. Gerade mit Blick auf ein künftiges Förderengagement der öffentlichen Hand ist es unerlässlich zu prüfen, inwieweit bisherige Aktivitäten im Handlungsfeld der Förderung von Kultur- und Kreativwirtschaft als positiv zu bewerten sind und welche Rückschlüsse aus ihnen gezogen werden müssen. Genau hier setzt die vorliegende Untersuchung an: Weil bisher eine systematische Nutzenanalyse zu Förderaktivitäten in NRW fehlt, ist es notwendig, diese nachzuholen, damit aufgezeigt werden kann, welcher konkrete Nutzen für Kulturschaffende und Kreativunternehmer bisher durch das Förderengagement der öffentlichen Hand erreicht werden konnte. Das Untersuchungsgebiet ist NRW bzw. der Ballungsraum Rhein-Ruhr sowie das Bergische Städtedreieck. Der Untersuchungszeitraum beginnt im Jahr 2009 und reicht bis einschließlich 2015. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf zwei Zielgruppen: Die Förderaktivitäten der öffentlichen Hand werden anhand ihres Nutzens für Solo-Selbständige und Kleinunternehmer des Berufszweigs Grafik- und Kommunikationsdesign hin untersucht. Die zweite Zielgruppe der Untersuchung sind Akteure der öffentlichen Hand, die mit der Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft beauftragt worden sind. Insgesamt wird folgenden Leitfragen nachgegangen: Wie passgenau sind bestehende Förderangebote der öffentlichen Hand für Designer? Welche Hemmnisse beeinträchtigen eine effektive Förderung der Designwirtschaft? Kurzum: Auf welche Weise ist die Designwirtschaft in NRW effektiv zu fördern? Am Beispiel von Solo-Selbständigen und Kleinunternehmern des Berufszweigs Grafik-und Kommunikationsdesign wird somit modellhaft gezeigt, wie eine effektive Förderung durch die öffentliche Hand zu gestalten wäre, damit Steuergelder zielgerichtet eingesetzt werden und Potenziale für die Entwicklung von Kunst und Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nicht ungenutzt bleiben

    Lehrberichte der Fakultäten zum Studienjahr ... / Technische Universität Dresden

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    Die Geschichte der Softwarebranche in Deutschland

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    Entwicklung institutioneller Verbundstrukturen zwischen Berufskollegs in NRW – eine Fallstudie über das Regionale Berufsbildungszentrum Dortmund

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    Ausgangspunkt der Dissertation ist der Entwicklungsprozess der institutionellen Verbundstrukturen des Regionalen Berufsbildungszentrums (RBZ) Dortmund. Das RBZ Dortmund ist ein Verbund der acht städtischen Dortmunder Berufskollegs, an dessen Gestaltung die Autorin als Mitglied der wissenschaftlichen Begleitung mitwirkte. Zielsetzung der Dissertation ist erstens die ausführliche Dokumentation und Rekonstruktion des einmaligen Entwicklungsprozesses in Form einer chronologischen Darstellung, um die Vielschichtigkeit eines solchen Prozesses zu exemplifizieren. Darauf aufbauend ergibt sich als zweites Ziel, anhand einer phänomenologisch-textwissenschaftlichen Analyse Erfahrungsgewinne zu erarbeiten, die sich sowohl auf die entwickelten Prototypen als auch auf das Verfahren beziehen. Drittens werden auf einer höheren Abstraktionsebene Implikationen für zukünftige Verbundentwicklungsprozesse abgeleitet, die mögliche vom konkreten ‚Fall Dortmund‘ unabhängige Gestaltungselemente für Praxisakteure und wissenschaftliche Begleitungen darlegen. Bei der Forschungsarbeit handelt es sich um eine Fallstudie im Kontext der Modellversuchsforschung. Die wissenschaftstheoretische Positionierung fußt auf der Phänomenologie und dem Lebensweltkonzept. In diesem Kontext wird die besondere Bedeutung von Sprache und Text für das gewählte Vorgehen akzentuiert. Der Dissertation liegt das Rationalitätsmodell der reflexiven Praxis sowie der Ansatz der responsiven Begleitforschung nach Sloane zu Grunde. Dem Ansatz der Dissertation folgend werden in unterschiedlichen inhaltlichen Zusammenhängen die Rollen der Projektbegleiterin und der Forscherin reflektiert

    Entwicklung eines ganzheitlichen Controllings für landwirtschaftliche Unternehmungen

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    Controlling ist ein Ansatz, um die steigenden Anforderungen an das Management landwirtschaftlicher Unternehmen zu bewältigen. Die Implementierung von expliziten Controlling und Controllingwerkzeugen bedarf, wie diese qualitative Studie zeigt, einer Analyse der betrieblichen Informationssysteme, mit dem Ergebnis, dass in diesem Bereich ein großer Koordinationsbedarf besteht. Mit dem, im Rahmen dieser Arbeit entwickelten und getesteten, flexiblen Planungs-, Kontroll-, Steuerungs- und Koordinationsmodell CASHPLAN EN wurde dazu ein wirksames Instrument zur Unterstützung des Managements landwirtschaftlich geprägter Unternehmungen bereitgestellt. Der Controllingimplementierungsprozess gestaltet sich als ein langfristiger, dynamischer Entwicklungsprozess, welcher die zeitlichen und humanen Ressourcen einer Unternehmung sehr stark beansprucht, woraus sich unterschiedliche Ausgestaltungen auf technischer und organisatorischer Ebene ableiten.„Controlling“ is one approach to cope with the management demands in agricultural enterprises. This qualitative case study shows, that the analyses of information systems have to be done, before an implementation of functional “controlling” and “controlling”-tools go on. But there are a lot of deficits about the coordination of the enterprise information systems. In context with this study a flexible planning, control, navigation and coordination model, called CASHPLAN ENwas developed to support modern farm management. The “controlling” implementation process describes a dynamically, individually process for a long run, which abuses a high level of human recourses and time needs. Consequentially there are different technical and organisational designs of “controlling” implementation processes

    Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren : Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven

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    Der Klimawandel ist nicht nur ein globales Problem, sondern wird auch konkrete Folgen für die Menschen in Deutschland haben. Nur wenn es gelingt, die zukünftigen Klimaveränderungen und ihre voraussichtlichen Folgen zu kommunizieren, ist eine rechtzeitige Anpassung möglich. Nur dann können Gefahren minimiert und Chancen genutzt werden. Wie aber kann vermittelt werden, dass die Anpassung an Klimafolgen notwendig ist - obwohl unbekannt ist, welches Ausmaß die Klimaveränderungen und die Folgen in der Region haben werden? Bei wem führen eher moralische und bei wem eher nutzenorientierte Argumente zu erhöhter Handlungsbereitschaft? Welche Kommunikationsmethoden eignen sich für welche Zielgruppen? Wie können Jugendliche für das Zusammenspiel von Klimaschutz und Anpassung sensibilisiert werden? Fundierte Theorieansätze und zahlreiche Praxisberichte erschließen den vergleichsweise neuen Aufgabenbereich "Klimaanpassungskommunikation". Eine steckbriefhafte Zusammenstellung von erprobten Instrumenten und Formaten illustriert, welche Maßnahmen Erfolg versprechen

    Strategien, KMU und Umfeld. Handlungsmuster und Strategiegenese in kleinen und mittleren Unternehmen.

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    Die Strategiegenese in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist durch eine Konzentration auf die jeweilige Situation und durch eine hohe Dynamik gekennzeichnet. Wichtige Entscheidungen werden spontan und auf den ersten Blick "unüberlegt" gefällt, Strategien sind offensichtlich selbst auf der operativen Ebene nicht (immer) vorhanden. So haben mehr als die Hälfte aller KMU in Deutschland keine Konzepte für die Geschäftsführung, ein Viertel verfügt über wenigstens einjährige Konzepte, nur knapp 22 vH - zumeist größere Unternehmen - über mehrjährige Überlegungen. Brauchen KMU keine Strategien? Wissenschaftliche Untersuchungen dazu kommen zu widersprüchlichen Ergebnissen.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich Friederike Welter in der vorliegenden Veröffentlichung (Habilitationsschrift) mit dem Phänomen strategischen Verhaltens von KMU. Theoretisch und anhand eigener Erhebungen untersucht sie, wie sich Handlungsmuster und Strategien in KMU entwickeln und welchen Einfluss dabei das jeweilige wirtschaftliche, politische und kulturelle Umfeld hat. Dabei kommt die Autorin zu der Erkenntnis, dass die Frage nach der Notwendigkeit von Strategien für KMU weder mit einer isolierten Betrachtung einzelner Einflussfaktoren beantwortet werden kann, noch Strategien in KMU auf schriftlich niedergelegte Pläne reduziert werden können. Politische Faktoren wie der Entwicklungsstand von Marktwirtschaften spielen ebenso eine Rolle wie das sozio-kulturelle Umfeld und die Wirtschaftspolitik. Die empirische Betrachtung verdeutlicht, dass Strategien erlernt oder übernommen werden, aber ebenso aus der Situation heraus entstehen
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