621 research outputs found
Borel generators
We use the notion of Borel generators to give alternative methods for
computing standard invariants, such as associated primes, Hilbert series, and
Betti numbers, of Borel ideals. Because there are generally few Borel
generators relative to ordinary generators, this enables one to do manual
computations much more easily. Moreover, this perspective allows us to find new
connections to combinatorics involving Catalan numbers and their
generalizations. We conclude with a surprising result relating the Betti
numbers of certain principal Borel ideals to the number of pointed
pseudo-triangulations of particular planar point sets.Comment: 23 pages, 2 figures; very minor changes in v2. To appear in J.
Algebr
Explicit CM-theory for level 2-structures on abelian surfaces
For a complex abelian variety with endomorphism ring isomorphic to the
maximal order in a quartic CM-field , the Igusa invariants generate an abelian extension of the reflex field of . In
this paper we give an explicit description of the Galois action of the class
group of this reflex field on . We give a geometric
description which can be expressed by maps between various Siegel modular
varieties. We can explicitly compute this action for ideals of small norm, and
this allows us to improve the CRT method for computing Igusa class polynomials.
Furthermore, we find cycles in isogeny graphs for abelian surfaces, thereby
implying that the `isogeny volcano' algorithm to compute endomorphism rings of
ordinary elliptic curves over finite fields does not have a straightforward
generalization to computing endomorphism rings of abelian surfaces over finite
fields
Algebraic Discrete Morse Theory and Applications to Commutative Algebra
In dieser Doktorarbeit verallgemeinern wir die Diskrete Morse Theorie von
Forman auf eine algebraische Version, die wir Algebraische Diskrete Morse-
Theorie nennen. Ziel der Theorie ist es zu einem gegebenem algebraischem
Kettenkomplex freier R-Moduln einen Homotopie-äquivalenten Kettenkomplex
zu konstruieren, dessen Ränge in den einzelnen homologischen Graden kleiner
sind. Die Idee unserer Theorie ist es den Komplex als gerichteten Graphen zu
interpretieren, und dann in diesem Graphen nach möglichst großen azyklischen
Matchings zu suchen. Mit Hilfe dieser azyklischen Matchings wird ein
sogenannter Morse-Graph konstruiert und wir beweisen, dass dessen zugehöriger Kettenkomplex dieselbe Homologie wie der Ausgangskomplex hat.
Der Hauptteil der Arbeit besteht aus Anwendungen unserer Theorie in der
Kommutativen Algebra. Wir verwenden unser Verfahren zur Konstruktion von
minimalen multigraduierten freien Auflösungen verschiedener Moduln. In erster
Linie beschäftigen wir uns mit der Konstruktion von minimalen freien
Auflösungen des Restklassenkörpers über Quotientenringen aus dem
(nicht notwendig kommutativen) Polynomring und einem beliebigen Ideal.
Hier bekommen wir für verschiedene Klassen von Ringen neue minimale
Auflösungen des Restklassenkörpers. Unter anderem können wir damit eine
Vermutung von Sturmfels beweisen und ein Resultat von BACH zur Berechnung
der Hochschild-Homologie deutlich verallgemeinern.
Für den Fall, dass der Quotientenring aus einem kommutativen Polynomring und
einem monomialen Ideal gebildet wird sind wir insbesondere an der
Poincare-Betti Reihe interessiert. Bekannt ist, dass in diesem Fall die
Poincare-Betti Reihe eine rationale Funktion ist. Eine konkrete Gestalt war
jedoch bis jetzt nicht bekannt. Mit Hilfe der Algebraischen Diskreten
Morse-Theorie konstruieren wir einen graduierten Vektorraum von dem wir
vermuten, dass er als Vektorraum isomorph zur minimalen Auflösung des Körpers
ist. Da wir die Hilbertreihe dieses Vektorraums ausrechnen können, bekommen
wir eine explizite Gestalt der multigraduierten Poincare-Betti Reihe für
solche Ringe. Unsere Form der Poincare-Betti Reihe präzisiert eine Vermutung
von Charalambous und Reeves.
Wir beweisen unsere Vermutung über die minimale Auflösung des
Restklassenkörpers für verschiedene Klassen von monomialen Ringen.
Da die Golod-Eigenschaft von monomialen Ringen durch eine spezielle Form der
Poincare-Betti Reihe charakterisiert werden kann, bekommen wir mit unserer
Gestalt der Poincare-Betti Reihe neue kombinatorische Kriterien für die
Golod-Eigenschaft von monomialen Ringen, die nur von den Erzeugern des
herausdividierten Ideals abhängen.
Ein weiterer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion minimaler
Auflösungen von Borel bzw. p-Borel fixed Idealen. Über Auflösungen von p-Borel
fixed Idealen war bislang sehr wenig bekannt. Wir beweisen die Existenz von
zellulären minimalen Auflösungen für eine neue, relativ große, Klasse von
p-Borel fixed Idealen und geben Formeln für deren Poincare-Betti Reihe
sowie deren Regularität. Diese Formeln verallgemeinern bestehende Resultate.
Zum Schluss werden zwei verwandte Probleme aus der algebraischen Kombinatorik
diskutiert. Das erste Problem beschäftigt sich mit Homologien von nilpotenten
Lie-Algebren und das zweite behandelte Problem ist die Neggers-Stanley
Vermutung über die Unimodalität spezieller Polynome. Für beide Probleme
präsentieren wir einige Resultate und Lösungsansätze für den allgemeinen Fall
Computable Hilbert Schemes
In this PhD thesis we propose an algorithmic approach to the study of the
Hilbert scheme. Developing algorithmic methods, we also obtain general results
about Hilbert schemes. In Chapter 1 we discuss the equations defining the
Hilbert scheme as subscheme of a suitable Grassmannian and in Chapter 5 we
determine a new set of equations of degree lower than the degree of equations
known so far. In Chapter 2 we study the most important objects used to project
algorithmic techniques, namely Borel-fixed ideals. We determine an algorithm
computing all the saturated Borel-fixed ideals with Hilbert polynomial assigned
and we investigate their combinatorial properties. In Chapter 3 we show a new
type of flat deformations of Borel-fixed ideals which lead us to give a new
proof of the connectedness of the Hilbert scheme. In Chapter 4 we construct
families of ideals that generalize the notion of family of ideals sharing the
same initial ideal with respect to a fixed term ordering. Some of these
families correspond to open subsets of the Hilbert scheme and can be used to a
local study of the Hilbert scheme. In Chapter 6 we deal with the problem of the
connectedness of the Hilbert scheme of locally Cohen-Macaulay curves in the
projective 3-space. We show that one of the Hilbert scheme considered a "good"
candidate to be non-connected, is instead connected. Moreover there are three
appendices that present and explain how to use the implementations of the
algorithms proposed.Comment: This is the PhD thesis of the author. Most of the results appeared or
are going to appear in some paper. However the thesis contains more detailed
explanations, proofs and remarks and it can be used also as handbook for all
algorithms proposed and available at
http://www.personalweb.unito.it/paolo.lella/HSC/index.html . arXiv admin
note: text overlap with arXiv:1101.2866 by other author
Algebraic Discrete Morse Theory and Applications to Commutative Algebra
In dieser Doktorarbeit verallgemeinern wir die Diskrete Morse Theorie von
Forman auf eine algebraische Version, die wir Algebraische Diskrete Morse-
Theorie nennen. Ziel der Theorie ist es zu einem gegebenem algebraischem
Kettenkomplex freier R-Moduln einen Homotopie-äquivalenten Kettenkomplex
zu konstruieren, dessen Ränge in den einzelnen homologischen Graden kleiner
sind. Die Idee unserer Theorie ist es den Komplex als gerichteten Graphen zu
interpretieren, und dann in diesem Graphen nach möglichst großen azyklischen
Matchings zu suchen. Mit Hilfe dieser azyklischen Matchings wird ein
sogenannter Morse-Graph konstruiert und wir beweisen, dass dessen zugehöriger Kettenkomplex dieselbe Homologie wie der Ausgangskomplex hat.
Der Hauptteil der Arbeit besteht aus Anwendungen unserer Theorie in der
Kommutativen Algebra. Wir verwenden unser Verfahren zur Konstruktion von
minimalen multigraduierten freien Auflösungen verschiedener Moduln. In erster
Linie beschäftigen wir uns mit der Konstruktion von minimalen freien
Auflösungen des Restklassenkörpers über Quotientenringen aus dem
(nicht notwendig kommutativen) Polynomring und einem beliebigen Ideal.
Hier bekommen wir für verschiedene Klassen von Ringen neue minimale
Auflösungen des Restklassenkörpers. Unter anderem können wir damit eine
Vermutung von Sturmfels beweisen und ein Resultat von BACH zur Berechnung
der Hochschild-Homologie deutlich verallgemeinern.
Für den Fall, dass der Quotientenring aus einem kommutativen Polynomring und
einem monomialen Ideal gebildet wird sind wir insbesondere an der
Poincare-Betti Reihe interessiert. Bekannt ist, dass in diesem Fall die
Poincare-Betti Reihe eine rationale Funktion ist. Eine konkrete Gestalt war
jedoch bis jetzt nicht bekannt. Mit Hilfe der Algebraischen Diskreten
Morse-Theorie konstruieren wir einen graduierten Vektorraum von dem wir
vermuten, dass er als Vektorraum isomorph zur minimalen Auflösung des Körpers
ist. Da wir die Hilbertreihe dieses Vektorraums ausrechnen können, bekommen
wir eine explizite Gestalt der multigraduierten Poincare-Betti Reihe für
solche Ringe. Unsere Form der Poincare-Betti Reihe präzisiert eine Vermutung
von Charalambous und Reeves.
Wir beweisen unsere Vermutung über die minimale Auflösung des
Restklassenkörpers für verschiedene Klassen von monomialen Ringen.
Da die Golod-Eigenschaft von monomialen Ringen durch eine spezielle Form der
Poincare-Betti Reihe charakterisiert werden kann, bekommen wir mit unserer
Gestalt der Poincare-Betti Reihe neue kombinatorische Kriterien für die
Golod-Eigenschaft von monomialen Ringen, die nur von den Erzeugern des
herausdividierten Ideals abhängen.
Ein weiterer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion minimaler
Auflösungen von Borel bzw. p-Borel fixed Idealen. Über Auflösungen von p-Borel
fixed Idealen war bislang sehr wenig bekannt. Wir beweisen die Existenz von
zellulären minimalen Auflösungen für eine neue, relativ große, Klasse von
p-Borel fixed Idealen und geben Formeln für deren Poincare-Betti Reihe
sowie deren Regularität. Diese Formeln verallgemeinern bestehende Resultate.
Zum Schluss werden zwei verwandte Probleme aus der algebraischen Kombinatorik
diskutiert. Das erste Problem beschäftigt sich mit Homologien von nilpotenten
Lie-Algebren und das zweite behandelte Problem ist die Neggers-Stanley
Vermutung über die Unimodalität spezieller Polynome. Für beide Probleme
präsentieren wir einige Resultate und Lösungsansätze für den allgemeinen Fall
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